Hallo,
ich weiß dass das ein oft behandeltes Thema ist;
aber ich find einfach keine klare Antwort, da jeder was anderes sagt und überall was anders zu lesen ist, was denn nun für die Performance bei einer Intel-Plattform (genauer gesagt Sockel 1156 in meinem Fall, sprich kein externer Speichercontroller) wichtiger ist: Straffe Timings oder eine hohe Speichertaktrate.
Mir ist klar dass die Timing-Einstellungen im Bios in Clock-Zyklen erfolgen, sprich ein CL-Wert von 8 beispielsweise entspricht bei 800 MHz in Nanosekunden ausgedrückt der selben Latenzzeit wie 10 bei 1000 MHz.
Die Frage ist nur:
Wenn der Speicher die höhere Taktrate packt anhand dieses Beispiels, sind dann die 1000 MHz trotz identischer Latenz den 800MHz vorzuziehen?
Die Menge an Daten, die übertragen werden, wäre bei 1000Mhz ja dann immer noch größer, oder nicht?
Was mich zur zweiten Frage bringt, der der Bandbreite.
Habe neulich überrascht mehrfach gelesen, dass der B2B-CAS-Wert sich extrem auf die Bandbreite auswirkt, siehe:
[M] Stabilizing your memory overclock on Core i7 platform - Back-to-Back Cas Delay Investigated
Demnach wirkt sich ein höherer B2B-Wert nicht auf die Latenz, aber DRASTISCH auf die Bandbreite aus, so dass man in meinem Beispiel oben, falls der Speicher die 1000 MHz nur mit einem höheren B2B-Wert mitmacht, doch wieder auf die selbe Bandbreite kommt wie mit 800 MHz bei niedrigerem B2B.
Was haltet Ihr davon?
Hab ich nen Denkfehler irgendwo?
Grüße.
ich weiß dass das ein oft behandeltes Thema ist;
aber ich find einfach keine klare Antwort, da jeder was anderes sagt und überall was anders zu lesen ist, was denn nun für die Performance bei einer Intel-Plattform (genauer gesagt Sockel 1156 in meinem Fall, sprich kein externer Speichercontroller) wichtiger ist: Straffe Timings oder eine hohe Speichertaktrate.
Mir ist klar dass die Timing-Einstellungen im Bios in Clock-Zyklen erfolgen, sprich ein CL-Wert von 8 beispielsweise entspricht bei 800 MHz in Nanosekunden ausgedrückt der selben Latenzzeit wie 10 bei 1000 MHz.
Die Frage ist nur:
Wenn der Speicher die höhere Taktrate packt anhand dieses Beispiels, sind dann die 1000 MHz trotz identischer Latenz den 800MHz vorzuziehen?
Die Menge an Daten, die übertragen werden, wäre bei 1000Mhz ja dann immer noch größer, oder nicht?
Was mich zur zweiten Frage bringt, der der Bandbreite.
Habe neulich überrascht mehrfach gelesen, dass der B2B-CAS-Wert sich extrem auf die Bandbreite auswirkt, siehe:
[M] Stabilizing your memory overclock on Core i7 platform - Back-to-Back Cas Delay Investigated
Demnach wirkt sich ein höherer B2B-Wert nicht auf die Latenz, aber DRASTISCH auf die Bandbreite aus, so dass man in meinem Beispiel oben, falls der Speicher die 1000 MHz nur mit einem höheren B2B-Wert mitmacht, doch wieder auf die selbe Bandbreite kommt wie mit 800 MHz bei niedrigerem B2B.
Was haltet Ihr davon?
Hab ich nen Denkfehler irgendwo?
Grüße.
