TH Deggendorf: Neuer Studiengang lehrt das Rechenzentrums-Management

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Find ich gut, dass sowas angeboten wird.
Für Informatiker, Naturwissenschaftler, die in Richtung HPC/HA gehen wollen, gibt es ja auch schon Masterstudiengänge.
 
"Ob sich der neue Studiengang an der Technischen Hochschule Deggendorf tatsächlich in der Praxis bewähren wird, bleibt zunächst abzuwarten."

Am Ende werden auch diese Absolventen alle eine Anstellung finden, weil alles genommen wird, was IT-Abschlüsse nachweisen kann.
 
Der Bedarf seitens Industrie ist wohl da und das inhaltliche Konzept scheint zu überzeugen, sonst würde es den Studiengang nicht geben. Ich frage mich nur, ob der Bedarf in der Industrie an der Hand abzuzählen ist, unter Umständen ins Ausland gehen muss (man kann ja auch wollen 😉). Spezialisierung hat schon was Gutes, aber es ist immer eine Frage für wie lange, wie aussichtsreich und sicher der Studiengang für die Zukunft ist. Unter Umständen wird man nachfolgend genötigt, sich breiter aufzustellen, um seinen Marktwert zu steigern, bzw. das Auswahlportfolio größer wird, um einen sicheren Arbeitsplatz zu finden. Was wiederum Zeit und Investitionen kostet und irgendwann muss der eine oder der andere seinen Studienkredit mal abbezahlen. :fresse:
 
Ich weiß nicht, ob die immer weiter zunehmende Spezialisierung schon in Schule und schulischem Studium das Allheilmittel ist. Allerdings kenne ich mich in diesen technischen Bereichen gar nicht aus.
Im naturwissenschaftlichen Bereich rate ich angehenden Studenten immer von einer frühzeitigen Spezialisierung ab und zu allgemeinen, breit aufgestellten Studiengängen.
Die Spezialisierung kann im Master erfolgen oder später im Unternehmen, finde ich.
 
Ich weiß nicht, ob die immer weiter zunehmende Spezialisierung schon in Schule und schulischem Studium das Allheilmittel ist. Allerdings kenne ich mich in diesen technischen Bereichen gar nicht aus.
Im naturwissenschaftlichen Bereich rate ich angehenden Studenten immer von einer frühzeitigen Spezialisierung ab und zu allgemeinen, breit aufgestellten Studiengängen.
Die Spezialisierung kann im Master erfolgen oder später im Unternehmen, finde ich.
Als Ingenieur sehe ich das ähnlich. Der Bachelor hieß bei uns nicht ohne Grund auch Grundstudium, da man erstmal ein solides Basiswissen in vielen Disziplinen aufbauen muss - was dann im Master vorausgesetzt wird.
Da waren leider auch sehr viele Siebfächer dabei, die einfach nur auf maximalen Abfuck mit minimaler Hilfestellung ausgelegt waren.
Also ich freue mich für die angehenden Studenten, wenn sie hier im Bachelor schon praxisrelevante und spaßige Themen lernen :d
 
"Ob sich der neue Studiengang an der Technischen Hochschule Deggendorf tatsächlich in der Praxis bewähren wird, bleibt zunächst abzuwarten"

Das ist die neue Skrobisch-Standardforumlierung nachdem der "internationale Hersteller" aufgegeben wurde. Man nehme eine Aussage über die Zukunft und hänge ein "es bleibt abzuwarten" dran. Findet sich in jedem 2. Artikel :d
 
Am Ende ist das zum Teil auch nur auf dem Papier. Ich hab z.B "Medieninformatik" statt "Informatik" studiert aber die Kurswahl war so frei dass ich beinahe das Selbe hätte studieren können wie die Anderen und die reinen Informatiker konnten ebenfalls viele "unserer" mediennahen Kurse wie UI/UX Design und "Bildverarbeitungsalgorithmen" belegen. Am Ende war es genau so ein grundständiges Softwareentwicklungs Studium mit Drumherum.
Nach ein paar Jahren im Job schaut auch niemand mehr auf den exakten Titel sondern auf Domäne und Grad (Bachelor/Master/Doktor).

Also schön wenn es weitere Möglichkeiten zusätzlich gibt und ja, nieder mit den Siebefächern. Hab bis heute im Beruf garnichts aus "Analysis II" gebraucht >_>
Zum Glück ging sowas nur anderthalb Jahre weil das Bachelor soll ja ein eigenständiges Studium sein können, wenn man will. Mag mir garnicht vorstellen wie das früher war beim reinen 5-jährigen Studium wo man dann 3 Jahre lang Grundstudium gehabt hätte.
12 Jahre Gymnasium oder Real + Ausbildung sollten nun wirklich reichen als "nicht-spezialisiertes" Wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wort für eine Person, die an einem Studiengang teilnimmt, heißt übrigens "Student".

Der Erfolg bleibt tatsächlich abzuwarten. Die THD hat klassischerweise ihre Schwerpunkte (und ihre größte Reputation) bei den Wirtschaftswissenschaften und dem Ingenieurwesen. Naheliegend, da sehr viele Absolventen zu BMW um die Ecke gehen. Aber heutzutage ist es sicherlich möglich, erfolgreich etwas im Bereich IT aufzubauen.
 
Das Wort für eine Person, die an einem Studiengang teilnimmt, heißt übrigens "Student".

Studierende wäre die gegenderte Form.

Wobei das bei dem Artikel hier bestimmt keine Absicht war.
 
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