hugoLOST
Legende
Linogy ist ein Amerikanisches Unternehmen welches sich zur Aufgabe gemacht hat Lithium basierte AA und AAA-Akkus samt passenden Ladegerät zu Entwickeln und Herzustellen.
Im August 2024 kam Linogy die Idee dazu. Im Juli 2025 wurde ihr Projekt bei Kickstarter veröffentlicht und im September 2025 wurden die ersten Geräte und Akkus verschickt.
Ich habe für diesen Teste von Linogy ein Set bestehend aus 8 AA-Akkus, 4 AAA-Akkus und dem passenden Ladegerät zur Verfügung gestellt bekommen.
Beim Auspacken des Ladegeräts und der Akkus fällt auf das hier viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird. Alles ist in Pappe Verpackt.
Die Akkus:
Die Akkus gibt es im Klassischen AA und AAA-Format.


Die Besonderheit gegenüber Ni-MH Akkus ist die höhere Spannung von 1,5V. Die Kapazität bei den AA wird mit 3600mWh (2400mA) angegeben. Bei den AAA sind es 1300mWh (866mA). Damit liegen sie auf einem ähnlichen wert wie Herkömmliche Akkus z.b von Eneloop. Der Vorteil der Lithium Technologie ist das die Akkus bis zur Entleerung Ihre Spannung von 1,5V konstant halten. Und die Geräte wo sie eingesetzt werden damit länger Betrieben werden können. Bei normalen Ni-MH Akkus nimmt die Spannung weiter ab desto geringer die Kapazität wird.
Die Lebensdauer der Akkus soll bei bis zu 1200 Ladezyklen von 0-100% liegen. Das konnte ich in den 4 Wochen wo ich die Akkus benutzt habe nicht testen.
Ich habe 4 AA-Akkus von Linogy in einem Ferngesteuerten Motorrad von Baby Born eingesetzt und mit der Laufzeit von Eneloop Akkus verglichen. Dazu muss gesagt werden das der Hersteller des Roller nur Batterien mit 1,5V empfiehlt und die Eneloop Akkus schon 2 Jahre alt sind.
Mit den Eneloop Akkus fuhr der Roller im Dauerbetrieb rund 40min. Wobei die Geschwindigkeit nach 30min schon weniger wurde. Mit den Linogy Akkus fährt der Roller ganze 55min. Das wird meiner Meinung nach mit der Höheren Spannung und höheren Kapazität zu tun habe.
Weitere Geräte die die Akkus in kurzer Zeit leeren haben wir leider nicht. Seit 2 Wochen nutze ich 2 Akkus in meiner Razer Basilisk Maus im Arbeitsalltag und habe noch nicht per Software feststellen können das die Kapazität weniger wird.
Das Ladegerät:
Das Linogy Ladegerät wird als erstes per mitgeliefertem USB-C Kabel an ein USB-C Netzteil angeschlossen (nicht im Lieferumfang). Das Netzteil sollte dabei mindestes 15W liefern.
Im Ladegerät selber lassen sich bis zu 8 Akkus gleichzeitig laden. Und nicht nur die Eigenen Lithium Akkus, sondern auch alle anderen Ni-MH Akkus mit 1,2V können geladen werden.
Im ganz rechte Steckplatz ist eine Spannungsmessung eingebaut womit man grob schauen kann wie voll der Akku noch ist.
In die 8 Steckplätze passen nur Akkus im AA-Format. Für die AAA-Akkus liegen 4 Adapter aus Kunststoff bei.

Das Ladegerät kann defekte Akkus erkennen, dies wird mittels einer Roten LED angezeigt und der Ladevorgang wird unterbrochen. Ebenso wenn man normale Batterien einsetzt.
Die Besonderheit weiter bei dem Ladegerät ist das es ein E-Ink Display besitzt auf welchem man Ablesen kann wie viele Akkus man schon geladen hat. Und als kleines Goodie gibt es eine Anzeige wieviel co2 man gegenüber Normalen Batterien eingespart hat. Weiter wird noch ein QR-Code eingeblendet. Wenn man diesen mit dem Smartphone Scannt kann man Virtuelle Bäume mit dem eingesparten co2 Pflanzen. Von der Haptik her fühlt sich das Ladegerät gut an. Alle Kanten sind abgerundet. Es besteht zu 65% aus recyceltem Kunststoff.
Die Akkus (von Linogy) werden mit rund 5V und 350mA geladen und sind in knapp 3 Stunden wieder vollgeladen. Wenn alle eingelegten Akkus geladen sind erkennt dies das Ladegerät und ein Mechanismus lässt sie in die Darunterliegenden Schubladen fallen. In der Schaublade können 40 AA-Akkus gelagert werden. So hat man immer ein Schwung voller Akkus. Auch für unsere Tochter ist das Aufladen ein Kinderspiel. Oben leere Akkus einlegen und unten einfach wieder die vollen entnehmen.
Das Ladegerät selber kostet direkt beim Hersteller 79USD und 8 AA-Akkus liegen bei 39,99USD.
Anfang 2026 sind das Ladegerät und die Akkus dann auch innerhalb der EU bestellbar und werden aus den Niederlanden versendet. Wie da dann die genauen Preise und Garantie Bedingungen sind kann ich noch nicht sagen.
Vergleichbare Akkus gibt es bei Amazon von Asiatischen Herstellern zu einem ähnlichen Preis.
Das Ladegerät ist wiederum einzigartig mit dem Schubladen Mechanismus.
Von Olight gibt es aktuell so ein ähnliches Ladegerät (per Kickstarter und mit mehr Funktionen aber auch dort fallen die Geladenen Akkus in eine Schublade). Bei Galaxus habe ich noch ein ähnliches Ladegerät gefunden mit Schublade. Dort werden aber nur 2 Akkus gleichzeitig geladen (und ohne Display)
Bei uns hat das Linogy Ladegerät ein 15 Jahre altes technoline BC700 Ladegerät ersetzt.
Zur Langlebigkeit der Akkus und des Ladegerätes kann ich noch nichts sagen. Ich habe das Gerät und die Akkus erst seit 4 Wochen in Benutzung. Falls es aber da Auffälligkeiten gibt werde ich hier berichten.
Danke fürs Lesen
hugoLOST
Im August 2024 kam Linogy die Idee dazu. Im Juli 2025 wurde ihr Projekt bei Kickstarter veröffentlicht und im September 2025 wurden die ersten Geräte und Akkus verschickt.
Ich habe für diesen Teste von Linogy ein Set bestehend aus 8 AA-Akkus, 4 AAA-Akkus und dem passenden Ladegerät zur Verfügung gestellt bekommen.
Beim Auspacken des Ladegeräts und der Akkus fällt auf das hier viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird. Alles ist in Pappe Verpackt.
Die Akkus:
Die Akkus gibt es im Klassischen AA und AAA-Format.


Die Besonderheit gegenüber Ni-MH Akkus ist die höhere Spannung von 1,5V. Die Kapazität bei den AA wird mit 3600mWh (2400mA) angegeben. Bei den AAA sind es 1300mWh (866mA). Damit liegen sie auf einem ähnlichen wert wie Herkömmliche Akkus z.b von Eneloop. Der Vorteil der Lithium Technologie ist das die Akkus bis zur Entleerung Ihre Spannung von 1,5V konstant halten. Und die Geräte wo sie eingesetzt werden damit länger Betrieben werden können. Bei normalen Ni-MH Akkus nimmt die Spannung weiter ab desto geringer die Kapazität wird.
Die Lebensdauer der Akkus soll bei bis zu 1200 Ladezyklen von 0-100% liegen. Das konnte ich in den 4 Wochen wo ich die Akkus benutzt habe nicht testen.
Ich habe 4 AA-Akkus von Linogy in einem Ferngesteuerten Motorrad von Baby Born eingesetzt und mit der Laufzeit von Eneloop Akkus verglichen. Dazu muss gesagt werden das der Hersteller des Roller nur Batterien mit 1,5V empfiehlt und die Eneloop Akkus schon 2 Jahre alt sind.
Mit den Eneloop Akkus fuhr der Roller im Dauerbetrieb rund 40min. Wobei die Geschwindigkeit nach 30min schon weniger wurde. Mit den Linogy Akkus fährt der Roller ganze 55min. Das wird meiner Meinung nach mit der Höheren Spannung und höheren Kapazität zu tun habe.
Weitere Geräte die die Akkus in kurzer Zeit leeren haben wir leider nicht. Seit 2 Wochen nutze ich 2 Akkus in meiner Razer Basilisk Maus im Arbeitsalltag und habe noch nicht per Software feststellen können das die Kapazität weniger wird.
Das Ladegerät:
Das Linogy Ladegerät wird als erstes per mitgeliefertem USB-C Kabel an ein USB-C Netzteil angeschlossen (nicht im Lieferumfang). Das Netzteil sollte dabei mindestes 15W liefern.
Im Ladegerät selber lassen sich bis zu 8 Akkus gleichzeitig laden. Und nicht nur die Eigenen Lithium Akkus, sondern auch alle anderen Ni-MH Akkus mit 1,2V können geladen werden.
Im ganz rechte Steckplatz ist eine Spannungsmessung eingebaut womit man grob schauen kann wie voll der Akku noch ist.
In die 8 Steckplätze passen nur Akkus im AA-Format. Für die AAA-Akkus liegen 4 Adapter aus Kunststoff bei.

Das Ladegerät kann defekte Akkus erkennen, dies wird mittels einer Roten LED angezeigt und der Ladevorgang wird unterbrochen. Ebenso wenn man normale Batterien einsetzt.
Die Besonderheit weiter bei dem Ladegerät ist das es ein E-Ink Display besitzt auf welchem man Ablesen kann wie viele Akkus man schon geladen hat. Und als kleines Goodie gibt es eine Anzeige wieviel co2 man gegenüber Normalen Batterien eingespart hat. Weiter wird noch ein QR-Code eingeblendet. Wenn man diesen mit dem Smartphone Scannt kann man Virtuelle Bäume mit dem eingesparten co2 Pflanzen. Von der Haptik her fühlt sich das Ladegerät gut an. Alle Kanten sind abgerundet. Es besteht zu 65% aus recyceltem Kunststoff.
Die Akkus (von Linogy) werden mit rund 5V und 350mA geladen und sind in knapp 3 Stunden wieder vollgeladen. Wenn alle eingelegten Akkus geladen sind erkennt dies das Ladegerät und ein Mechanismus lässt sie in die Darunterliegenden Schubladen fallen. In der Schaublade können 40 AA-Akkus gelagert werden. So hat man immer ein Schwung voller Akkus. Auch für unsere Tochter ist das Aufladen ein Kinderspiel. Oben leere Akkus einlegen und unten einfach wieder die vollen entnehmen.
Das Ladegerät selber kostet direkt beim Hersteller 79USD und 8 AA-Akkus liegen bei 39,99USD.
Anfang 2026 sind das Ladegerät und die Akkus dann auch innerhalb der EU bestellbar und werden aus den Niederlanden versendet. Wie da dann die genauen Preise und Garantie Bedingungen sind kann ich noch nicht sagen.
Vergleichbare Akkus gibt es bei Amazon von Asiatischen Herstellern zu einem ähnlichen Preis.
Das Ladegerät ist wiederum einzigartig mit dem Schubladen Mechanismus.
Von Olight gibt es aktuell so ein ähnliches Ladegerät (per Kickstarter und mit mehr Funktionen aber auch dort fallen die Geladenen Akkus in eine Schublade). Bei Galaxus habe ich noch ein ähnliches Ladegerät gefunden mit Schublade. Dort werden aber nur 2 Akkus gleichzeitig geladen (und ohne Display)
Bei uns hat das Linogy Ladegerät ein 15 Jahre altes technoline BC700 Ladegerät ersetzt.
Zur Langlebigkeit der Akkus und des Ladegerätes kann ich noch nichts sagen. Ich habe das Gerät und die Akkus erst seit 4 Wochen in Benutzung. Falls es aber da Auffälligkeiten gibt werde ich hier berichten.
Danke fürs Lesen
hugoLOST