ganz einfacher vorteil:
amd und sun können die selben mobos verbauen, d.h. weniger in die arbeit in die entwicklung von treibern stecken etc. ich finds gut. wer will schon ein intelmonopol? außerdem gibts software, die nur auf den sparcs läuft. also wenn da was zustande kommt, gibts ne größere alliance gegen intel, was sehr zu begrüßen ist

hoffentlich kommt dann endlich mal bald efi!! vorallem das mit den treiber ist sehr verlockend, endlich gute treiber für alternative betriebssysteme.
außer der drm scheiß halt, naja geht net ohne

wir aba erst mal nur für musicload-menschen sein

Technologie
Die EFI-Schnittstelle soll die Nachteile des BIOS beseitigen und neue Optionen eröffnen. Dazu gehören laut EFI-Spezifikationen:
* Einfache Erweiterbarkeit (z. B. für Digital Rights Management)
* Eingebettetes Netzwerkmodul (zur Fernwartung)
* Preboot Execution Environment (universelles Netzwerkbootsystem)
* Unterstützung für hochauflösende Grafikkarten schon beim Start des Computers
* C als Programmiersprache (bei BIOS: Assembler)
* BIOS emulieren (also Kompatibilität zu vorhandenen BIOS)
* eine Shell, über die beispielsweise auch Testprogramme (*.efi) aufgerufen werden können.
* Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom OS geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware systemunabhängige Treiber möglich.
* Das System kann in einem Sandbox-Modus betrieben werden, bei dem Netzwerk- und Speicherverwaltung auf der Firmware laufen, statt auf dem OS.
* Das EFI bietet die Anwahl für Betriebssysteme und startet diese, damit sind Boot-Loader überflüssig.
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Marktdurchdringung
Die Etablierung des Extensible Firmware Interface als zukünftiger Ersatz für das BIOS scheiterte bisher im PC-Bereich am Widerstand einiger Computer- und BIOS-Hersteller. Mit dem Einstieg von Apple in den x86-Markt scheint sich dies jedoch langsam zu ändern - die neuen Macs auf Intel-Basis verwenden ausschließlich EFI.
Intel und Microsoft fördern EFI. Intels Itanium-Systeme liefen von Anfang an ausschließlich mit EFI und dank der Hilfe von Intel konnte auch Apple diese BIOS-Firmware bereits einsetzen. Windows-Versionen für Itaniumsysteme mit EFI gibt es bereits seit Windows 2000. Microsoft hat also bereits einige Jahre Praxiserfahrung mit dem EFI, weswegen "Kinderkrankheiten" bei der EFI-Unterstützung in Windows Vista nicht zu erwarten gewesen wären. Trotzdem kündigte Microsoft im März 2006 jedoch an, dass Vista EFI vorerst nicht unterstützen wird (s.u.).
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Betriebssysteme
Windows Vista, der Nachfolger von Microsofts Betriebssystem Windows XP macht vorerst nicht von EFI Gebrauch. Die bisher erschienenen Beta-Versionen von Windows Vista unterstützen EFI auch noch nicht. Als Grund für die fehlende Unterstützung von EFI gibt Microsoft an, dass bei Windows Vista keine Computer mit EFI auf dem Markt seien und es Probleme gebe, das ISO-Image für die Installations-CD gleichzeitig kompatibel zu BIOS als auch zu EFI zu machen. EFI-Unterstützung für Windows x64 wird in einem Major-Update nachgeliefert werden, allerdings ist bisher unklar, ob es sich dabei um Windows Vista Service Pack 1 oder um ein neues System handeln wird. Windows Vista für 32-Bit-Systeme wird hingegen niemals EFI unterstützen.
EFI wird auch von Linux unterstützt werden: Präsentationen über EFI anlässlich des "Intel Entwicklerforums, Herbst 2004" (engl: "Intel Developers Forum, Fall 2004") gab es mit etwa gleicher Dauer sowohl von Microsoft als auch von Vertretern des Linux-Betriebssystems.
Die im Januar 2006 vorgestellten Apple Macintosh Rechner mit Mac OS X, die auf Intel CPUs basieren, verwenden ebenfalls EFI als Firmware. (Quelle : Inzwischen frei verfügbare Apple Entwicklerdokumentation). Sie sind damit vermutlich die ersten EFI-basierten Massenmarktcomputer.
gruß joni