Sun und AMD gemeinsamer Sockel?

w0mbat

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Sun und AMD setzen auf gemeinsamen Chip-Sockel
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Schon ab 2008 wollen die beiden Prozessor-Produzenten aus der zweiten Reihe einen gemeinsamen Sockel einführen.


Hmm, zwar "nur" vom Inq, aber klingt doch ganz gut :bigok:
 
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AMD ist wohl voll dabei, wenn das alles stimmt, nicht nur Steine sondern gleich Felsen auf die Intelautobahn zu werfen :)
 
Evtl. entwickelt SUN hier ja in Richtung Co-Prozessor
 
Für Server natürlich. Theoretisch könnten sie schon für 4x4 ebenfalls eine entsprechende Lösung rausbringen? Aber wer braucht sowas? Und vor allem werden die da nicht das Geld bekommen, dass sie sich wünschen
 
heut ist irgendwie nicht mein tag...steh voll auf der leitung =(
erklär mir mal bitte einer den unterschied!
 
amd verbündet sich (fusioniert) mit sun und ati dann sind das meteoriteneinschläge auf der intelautobahn ^^
 
Das glaubst auch nur du.. Grad wo ATI und Intel ein Crossfireabkommen haben.. Oh man.

Ausserdem stellt SUN bereits in Workstations den S.939 zur Verfügung für den Endverbraucher, was ja die bereitschaft von SUN zeigt, AMD-produkte zu verkaufen.
 
Die können ja ein Abkommen haben und es trotzdem tun. Was soll sie daran hindern?
 
Trasher52 schrieb:
Ausserdem stellt SUN bereits in Workstations den S.939 zur Verfügung für den Endverbraucher, was ja die bereitschaft von SUN zeigt, AMD-produkte zu verkaufen.

Ehem ... Sun verkauft seit langem Opteron Server an jeden der se haben will ;)
 
Halte ich für ein Gerücht ;) und nichts weiter. Macht absolut keinen Sinn, US3-4 usw arbeiten halt anders. Schon jetzt ist ein US3-4 Prozessor locker 3-5x so groß wie ein normaler Operaton/Inhell.

MFG
 
Es war doch nie die Rede davon, dass Sun auf diesem Sockel einen UltraSparc einsetzen will
 
Auch diesmal wissen wir nicht, wieviele Drinks unser UK-Kollege Charlie Demerjian für die Info springen lassen musste, aber er beteuert, gehört zu haben, dass Opterons und Sparcs ab übernächstem Jahr auf dem selben Sockel wohnen werden.
sun-man hat recht!
 
Oh, stimmt. Ich hätt mir besser die Originalmeldung ansehen sollen. Auf den Newsseiten wurde das immer herausgeschnitten
 
ich kanns immernoch net so ganz glauben, aber was für einen vorteil bringt das?
das interesse ist schon wieder geweckt!
 
]Doom[PRAYER schrieb:
ich kanns immernoch net so ganz glauben, aber was für einen vorteil bringt das?
das interesse ist schon wieder geweckt!

Häh? Vorteile ? Wovon? Alkoholkonsum?
 
machen die doch gar nicht, warum auch.

Naja, welchen Vorteil hat wohl derselbe Unterbau? Frag mal VW, Seat und Skoda....
 
Schon klar, Anarchy, ich wollte lediglich damit ausdrücken, dass das ganze nicht abwägig ist.

@Cylord: Meine Abkommensaussage bezieht sich auf einen Post vor mir. Nix mit EInschlag auf der "Intelautobahn"
 
ganz einfacher vorteil:
amd und sun können die selben mobos verbauen, d.h. weniger in die arbeit in die entwicklung von treibern stecken etc. ich finds gut. wer will schon ein intelmonopol? außerdem gibts software, die nur auf den sparcs läuft. also wenn da was zustande kommt, gibts ne größere alliance gegen intel, was sehr zu begrüßen ist :)
hoffentlich kommt dann endlich mal bald efi!! vorallem das mit den treiber ist sehr verlockend, endlich gute treiber für alternative betriebssysteme.
außer der drm scheiß halt, naja geht net ohne :( wir aba erst mal nur für musicload-menschen sein:)
Technologie

Die EFI-Schnittstelle soll die Nachteile des BIOS beseitigen und neue Optionen eröffnen. Dazu gehören laut EFI-Spezifikationen:

* Einfache Erweiterbarkeit (z. B. für Digital Rights Management)
* Eingebettetes Netzwerkmodul (zur Fernwartung)
* Preboot Execution Environment (universelles Netzwerkbootsystem)
* Unterstützung für hochauflösende Grafikkarten schon beim Start des Computers
* C als Programmiersprache (bei BIOS: Assembler)
* BIOS emulieren (also Kompatibilität zu vorhandenen BIOS)
* eine Shell, über die beispielsweise auch Testprogramme (*.efi) aufgerufen werden können.
* Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom OS geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware systemunabhängige Treiber möglich.
* Das System kann in einem Sandbox-Modus betrieben werden, bei dem Netzwerk- und Speicherverwaltung auf der Firmware laufen, statt auf dem OS.
* Das EFI bietet die Anwahl für Betriebssysteme und startet diese, damit sind Boot-Loader überflüssig.

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Marktdurchdringung

Die Etablierung des Extensible Firmware Interface als zukünftiger Ersatz für das BIOS scheiterte bisher im PC-Bereich am Widerstand einiger Computer- und BIOS-Hersteller. Mit dem Einstieg von Apple in den x86-Markt scheint sich dies jedoch langsam zu ändern - die neuen Macs auf Intel-Basis verwenden ausschließlich EFI.

Intel und Microsoft fördern EFI. Intels Itanium-Systeme liefen von Anfang an ausschließlich mit EFI und dank der Hilfe von Intel konnte auch Apple diese BIOS-Firmware bereits einsetzen. Windows-Versionen für Itaniumsysteme mit EFI gibt es bereits seit Windows 2000. Microsoft hat also bereits einige Jahre Praxiserfahrung mit dem EFI, weswegen "Kinderkrankheiten" bei der EFI-Unterstützung in Windows Vista nicht zu erwarten gewesen wären. Trotzdem kündigte Microsoft im März 2006 jedoch an, dass Vista EFI vorerst nicht unterstützen wird (s.u.).
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Betriebssysteme

Windows Vista, der Nachfolger von Microsofts Betriebssystem Windows XP macht vorerst nicht von EFI Gebrauch. Die bisher erschienenen Beta-Versionen von Windows Vista unterstützen EFI auch noch nicht. Als Grund für die fehlende Unterstützung von EFI gibt Microsoft an, dass bei Windows Vista keine Computer mit EFI auf dem Markt seien und es Probleme gebe, das ISO-Image für die Installations-CD gleichzeitig kompatibel zu BIOS als auch zu EFI zu machen. EFI-Unterstützung für Windows x64 wird in einem Major-Update nachgeliefert werden, allerdings ist bisher unklar, ob es sich dabei um Windows Vista Service Pack 1 oder um ein neues System handeln wird. Windows Vista für 32-Bit-Systeme wird hingegen niemals EFI unterstützen.

EFI wird auch von Linux unterstützt werden: Präsentationen über EFI anlässlich des "Intel Entwicklerforums, Herbst 2004" (engl: "Intel Developers Forum, Fall 2004") gab es mit etwa gleicher Dauer sowohl von Microsoft als auch von Vertretern des Linux-Betriebssystems.

Die im Januar 2006 vorgestellten Apple Macintosh Rechner mit Mac OS X, die auf Intel CPUs basieren, verwenden ebenfalls EFI als Firmware. (Quelle : Inzwischen frei verfügbare Apple Entwicklerdokumentation). Sie sind damit vermutlich die ersten EFI-basierten Massenmarktcomputer.

gruß joni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe keine Vorteile davon. Zum adneren müssten nicht nur die Sockel sondern auch einiges anderes verändert werden. Die größeren SUNS haben kein allgemeingültiges BIOS, das heist da OBP und ist prinzipiell programmierbar außerdem müssten div. Kombatibilitäten erzeugt werden die sich für mich atm schwierig anhören. Für mich klingt das recht (extrem) weit hergeholt und mir ist davon auch nichts bekannt (was nichts heissen muß)
 
tja, hab keine ahnung von sparcs. als schüler hat man auch net grad zugriff auf solche hardware.
gruß joni
 
Aber welchen Vorteil sollte es haben wenn AMD und SUn dieselben Motherbords verbauen? Eigentlich keine außer Kostenreduktion und SUN hätte keine Vorteile denn deren Mainbords sind IMHO einfach brauchbar.
Mal als Vergleich. So sieht ein US 4 aus:
345


der Cool Threaded T1 mit den internen virtuellen Cores sieht so aus:
4641


So und nun nehmen wir mal die Entwicklung und bringen beide, also AMD und SUN irgendwie zusammen. Ich denke das SUN hier komplett neu entwickeln müsste und da deren Entwicklungsabteilung eingedampft (gekürzt) wird halte ich das im Moment nicht für möglich. Das Geld welches man in denselbem Sockel steckne würde ist es einfach nicht wert. Kaum einer würde sich zu Hause nen UltraSparc hinstellen, und wenn dann nur Leute wie ich :d. Bei Ebay gehen Ultra 60 und dergleichen billig über den Tisch, vor kurzem war ne SunFire15K mit 4 Bord IMHO (16 Prozessoren) für 7500€ da. Es sei denn AMD entwickelt einen Sockel und ein Bord das beides passt, die Möglichkeit sehe ich aber nicht da AMD ja kaum im Home-pc bereich mit nem eigenen Bord aufwarten kann. Die UltraSparcs als reiner Prozessor sind weniger leistungsfähig und auch durch die relativ wenigen MhZ samt Hitze nicht gerade das Nonplusultra, dafür istz die reine Hardware auf pures I/O ausgelegt und schafft das auch problemlos. Nimm ne SUN, nimm Solaris und bau zwei HBA (Hostbusadapter) ein, häng SUN Storage drann und die Kiste rennt wie Hund. Mach dasselbe mit Standardhardware und Profistorage zum Beispiel und Du wirst vermutlich verzweifeln. Ein Kollege sollte ein Migration bei einem großen Einzelhändler machen und weigert sich seitdem Linux auf proffesioneller Hardware zu installieren, die Versprechungen konnten nicht gehalten werden und wenn externe Platten nur mit ~40% der normalen Leistung arbeiten ist die ganze Geldsparerei für den Popo ;)

MFG
 
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