Steam Machine: Preis wohl auf dem Level eines Gaming-PCs

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Valve hat den zu erwartenden Preisrahmen für die kommende Steam Machine präzisiert und rückt damit von der Hoffnung vieler Nutzer ab, das Gerät könne sich an klassischen Konsolen orientieren. Stattdessen soll sich der Preis eher an den Kosten eines PCs mit vergleichbarer Rechenleistung ausrichten. Während eines Podcasts betonte Valve-Entwickler Pierre-Loup Griffais, dass das Gerät im Bereich von mehreren hundert Euro oberhalb typischer Konsolenpreise liegen dürfte.
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Scheint für die Zielgruppe recht teuer zu werden. Viele HWL-User inkl. mir bzw. diese Zielgruppe hat teurere sowie leistungsstärkere Hardware.

Dennoch wird die Steam Machine ihre Abnehmer finden, was ich auch gut finde. Konkurrenz ist immer gut.

Das Argument "PC für Wohnzimmer", was man immer mal hört, zieht in meinem Fall nicht, mein deutlich stärkerer (9800X3D+5090) ITX-PC steht auch am TV, kann aber an vier Orten das Bild ausgeben:
  1. @ TV
  2. @ mobiler Monitor @ Couchmaster (mit nur einem DP-auf-USB-C-Kabel)
  3. @ Monitor am Schreibtisch im Wohnzimmer
  4. @ Monitor am Schreibtisch im Nebenraum (per Glasfaser-DP sowie USB verbunden)
(Die Kabel bei 3 und 4 sind natürlich sauber inkl. Kabelkanäle verlegt)

Ich mag lieber weniger (starke) Systeme, die ich an mehreren Orten nutzen kann. Aber solche Setups sind natürlich auch nicht durchschnittlich. Die Steam Machine spricht wohl eher eine andere Zielgruppe an. Für diese sollte sie aber möglichst günstig sein.
 
Dennoch wird die Steam Machine ihre Abnehmer finden, was ich auch gut finde. Konkurrenz ist immer gut.

Definitiv. Auch ich habe stärkere Hardware, aber mit jedem neuen Jahr merke ich, dass mich das ganze Thema zunehmend desinteressiert. Basteln macht mir mittlerweile keinen Spaß mehr, es ist einfach lästige Pflicht. Und ich kenne haufenweise Leute aus meiner Peergroup, denen es genauso geht. Ob die Kiste von Valve jetzt 200€ teurer wird als angepeilt ist eigentlich egal, aber man bekommt einen No-Brainer. Anschließen, anstellen und los spielen. Mehr muss es garnicht können.
 
Das Ding ist klein, sieht ok aus und die Leistung ist akzeptabel. Aber wenn man einen kleinen Computer selbst baut oder kauft, kann man halt einfach alles damit machen, nicht nur spielen. Einen Standard PC kann man auch noch aufrüsten. Ich denke ohne Spezialpreis findet das Teil nur Spezialkundschaft…
 
Naja, um 700-800€ bekommt man aber keinen Gaming-PC...

Je nach dem, was Valve damit softwareseitig macht, könnte das Ding mehr oder weniger interessant werden... für mich halt nicht.
 
Aber das ist ja hier nicht das Prinzip. Valve will Marktanteile von Konsolenkäufern mit nem Plug'n'Play PC, nix weiter. Steam weiter in die Massen und anfängertauglich machen. Eigentlich ist das so bisschen wie früher die Aldi-PC's - nicht für Auskenner, sondern für die Masse. Manche Eltern freuen sich da sicher über so ein Angebot, wenn die Kids nach "Gaming-PC" schreien.
Ich kenne SteamOS nicht, aber ggf. wird das doch nen Desktopmodus haben, oder? Und damit kann man neben zocken auch surfen, Mails und Briefe schreiben, und Videos gucken, vielleicht auch remote arbeiten. Und das eben in nem kleinen schicken Gehäuse. Für Gelegenheitsspieler und Leute, die nicht in der Materie stecken, doch gut. Das sind die, die sich sonst nen Laptop oder Tablet kaufen. Ich denk schon, dass das Abnehmer haben wird, nur ist es für Luxxer und Bastler offenbar eher nix.
 

Naja das Ding hat mehr Leistung als die Steam Machine und die gleichen Abmessungen. Steam OS kann man runter laden.
Musst ich trotzdem noch bezüglich deiner Konfiguration anpassen. Ich denke Steam OS bietet auch Firmware Updates aus einem Guss.
Also wirklich Konsolen Feeling am PC, um nicht zu sagen an APPLE IOS orientiert nur halt mit Linux. Aber genau das ist der springende Punkt.
Linux war immer als OS für Bastler abgetan oder Admins. Mit einem Steam OS kann Valve hier die Breite Masse abholen. Das Steam OS ist soweit mir bekannt ist noch nicht offiziell für Desktops freigegeben.
Aber Valve hat angekündigt eine Hardware unabhängige Version verfügbar zu machen.
 
Musst ich trotzdem noch bezüglich deiner Konfiguration anpassen. Ich denke Steam OS bietet auch Firmware Updates aus einem Guss.
Also wirklich Konsolen Feeling am PC, um nicht zu sagen an APPLE IOS orientiert nur halt mit Linux. Aber genau das ist der springende Punkt.
Linux war immer als OS für Bastler abgetan oder Admins. Mit einem Steam OS kann Valve hier die Breite Masse abholen. Das Steam OS ist soweit mir bekannt ist noch nicht offiziell für Desktops freigegeben.
Aber Valve hat angekündigt eine Hardware unabhängige Version verfügbar zu machen.
Steam OS kann seit Mai 2025 auf dem PC installiert werden sofern AMD Hardware verwendet wird.
Linux war früher mehr für Nerds, jetzt gibt es so viele Varianten die für alle tauglich sind.
 
Das Ding ist klein, sieht ok aus und die Leistung ist akzeptabel. Aber wenn man einen kleinen Computer selbst baut oder kauft, kann man halt einfach alles damit machen, nicht nur spielen. Einen Standard PC kann man auch noch aufrüsten. Ich denke ohne Spezialpreis findet das Teil nur Spezialkundschaft…
Die Steam-Machine ist ein stink normaler PC, auf dem man auch andere Sachen machen kann als Zocken. Man wird auch ein Windows drauf installieren können und das Ding als überteuerten Office-PC an der Anmeldung einer Arztpraxis benutzen können, wenn man das denn will.
Das ist nix anderes als zig fertig bestellbare Gaming-PCs von dutzenden anderen Anbietern, nur hier halt von Valve selbst und wohl mit vorinstalliertem SteamOS (statt nackt oder mit Windows).

Warum glauben immer soviele Leute, das das irgendwelche "spezielle" Hardware (und Software) sein muss, wenn irgendwas von Steam kommt. Auch bei der anderen Diskussion zur Deck kommt das immer wieder....

Und das Gerät richtet sich nicht an Nerds, die an einem PC 4 Displays in 3 unterschiedlichen Räumen haben wollen oder die sich bessere PCs für weniger Geld selbst zusammenbauen wollen/können, sondern an Menschen die einen Kasten kaufen, einschalten und Losspielen können wollen. Das ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen....

Dennoch wird die Steam Machine ihre Abnehmer finden, was ich auch gut finde. Konkurrenz ist immer gut.
Abwarten... es gab ja da schonmal einen Versuch vor zig Jahren mit Steam Machines, der komplett in die Hose gegangen ist. Ja, das war etwas anders gelagert, weil es nicht ein fertiges System von Valve war, sondern nur Komplettsysteme von anderen Herstellern wie z.B. Asus als "Steam Machine" zertifiziert wurden... und evtl. hats auch am Spiele-Linuxsupport gehapert, denn der war zu der Zeit noch deutlich schlechter.
 
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