Smart Steckdosen Lebensdauer?

[me777]

Ich hab vor 3 Jahren 8 Smart Steckdosen mit Tasmota gekauft, war so weit auch zufrieden, doch jetzt sind in den letzten Monaten 2 kaputt gegangen und eine unbenutzte war tot beim ersten einschalten.
Fehlermodus bei den kaputt gegangenen ist das die andauernd alle Einstellungen verlieren, auch wenn eingesteckt.

Ist das "normal"?
Muss ich damit rechnen das die restlichen alten Steckdosen auch kaputt gehen?

Danke

 

[GntWolff]

Nein, habe manche Steckdosen (Osram, Zigbee) schon über 5 Jahre im Einsatz und laufen noch. Sind das irgendewelche China NoName Steckdosen? Vielleicht schlechte Charge erwischt. Denke du benutzt die auch "normal". Also nicht 20 mal pro Stunde schalten oder sowas. Normalerweise sollte Tamota keine Einstellungen verlieren.

 

[underclocker2k4]

Und selbst wenn man die 20mal die Stunde oder Minute einschaltet, dann bleibt irgendwann das Relais kleben. "Arbeiten" sollte sie ja dennoch noch.
Hier scheints ja eher so, dass die "IT" in dem Ding sich komplett weggehangen hat.
Dass kann aber "normal" sein.
Denn die Speicher in den Dingern haben keine unendliche Lebensdauer (man kann sowas bauen, nur kostet so nen Chip dann soviel wie die ganze Steckdose). Und wenn man die durch ein Softwaredesign permanent, ohne Not, beschreibt, dann stirbt halt der Speicher.

Das hat das ach so tolle Tesla auch mal gebracht. Deren Software hat die Speicher der MCU totgeschrieben.
Wenn man als Softwareentwickler keine Ahnung von Hardwaredesign und -reichweiten hat, dann baut man genau sowas.
Und das kann ich mir bei Steckdosen noch viel mehr vorstellen. Schnell Software entwickelt und dann sowas eingebaut, fertig ist die Laube und der Elektroschrott wird quasi schon aus dem Amazonpaket rausgenommen.