[Kaufberatung] Serveraufbau mit ECC-Speicher für Multimedia & Softwareentwicklung

Scyce

Neuling
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16.09.2025
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Hallo,

mein bestehender Server Synology (ds918+) wird nun gegen professionellere Hardware getauscht. Das passende Gehäuse habe ich bereits gefunden (https://www.hardwareluxx.de/communi...m-serverschrank-worauf-ist-zu-achten.1371805/).

Der Server wird zukünftig uA. folgende Dienste bereitstellen:
- Plex (inkl. Transcoding)
- Paperless
- GitLab (inkl. Runner)
- evtl. 1 Windows VM für einen Windows Runner
- HomeAssistant / ioBroker
- Nextcloud

Aktuell habe ich rund 48 Docker-Container laufen, aber das soll hier jetzt nicht das Thema sein. Es werden definitiv mehr werden..

Welches Betriebssystem/Hypervisor (Unraid, TrueNAS, Proxmox, ..) ich einsetzen werden, habe ich noch nicht entschieden. Sollte aber das ZFS Dateisystem werden, ist (nach meinem Verständnis) ECC Pflicht.
Ich bin es noch gewohnt, dass das Betriebssystem auf die RAID Festplatten mit installiert wird. Vermutlich wird das jetzt nicht mehr möglich sein. Zwei 256GB SSD Festplatten hätte ich noch rumliegen, die man dafür sicherlich gut recyclen könnte.

Liste: https://geizhals.de/wishlists/4664830

#Hardware-KategorieModell / BezeichnungPreis (ab/um)
1Festplatten & SSDsCrucial P310 SSD 2TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 4.0 x4 (CT2000P310SSD8)ab € 114,97
2Prozessoren (CPUs)Intel Core i5-14600K, 6C+8c/20T, 3.50-5.30GHz, boxed ohne Kühler (BX8071514600K)ab € 164,95
3Arbeitsspeicher (RAM)Kingston Server Premier UDIMM 32GB, DDR5-5600, CL46-45-45, 2RX8, ECC (KSM56E46BD8KM-32HA)ab € 173,03
4MainboardsASUS Pro WS W680-ACE IPMI (90MB1DN0-M0EAY0)ab € 499,07
5LuftkühlungNoctua NH-U12Aab € 115,60
6Netzteile & USVbe quiet! Dark Power 13 750W ATX 3.0 (BN333)ab € 169,00
7Controller-Karten10Gtek 12G Internal PCI-E SAS/SATA HBA Controller Card, Broadcom SAS 3008, Compatible for SAS 9300-8Ium € 73,14

Begründung der Auswahl​

  1. SSDs (Cache)
    • Die beiden SSDs sind als Schreib-Cache vorgesehen.
  2. Prozessor (Intel Core i5-14600K)
    • Unterstützt Transcoding.
    • Laut Intel-Spezifikationen wird ECC unterstützt.
    • Meiner Einschätzung nach bietet die CPU ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  3. Arbeitsspeicher (DDR5 ECC)
    • Auswahl erfolgte auf Basis günstiger DDR5-ECC-Optionen.
    • Persönlich habe ich mit Kingston-Produkten – insbesondere den ersten SSDs – nur gute Erfahrungen gemacht.
  4. Mainboard (ASUS Pro WS W680-ACE IPMI)
    • ASUS hat sich für mich seit meiner Jugend als zuverlässiger Hersteller bewährt.
    • Wichtig war ein Board mit ECC-Unterstützung und der Möglichkeit, zwei GPUs einzubauen. So bleibe ich flexibel, falls ich zukünftig mit KI-Experimenten arbeiten möchte.
    • Für die HBA-Karte würde theoretisch auch ein einzelner PCIe-Slot ausreichen.
    • Bin offen für alternative Vorschläge anderer Hersteller.
  5. CPU-Kühler (Noctua NH-U12A)
    • Noctua hat mich bisher nie enttäuscht, daher naheliegende Wahl.
  6. Netzteil (be quiet! Dark Power 13, 750W)
    • Laut Kalkulation auf der BeQuiet-Webseite reichen 750W für ein Setup mit einer GPU gerade so aus.
    • Größere Netzteile sind zwar verfügbar, steigen aber unverhältnismäßig stark im Preis.
    • Aktuell ist keine GPU verbaut, auch kurzfristig ist keine geplant. Daher erscheint ein größeres Netzteil unnötig.
  7. HBA-Controller (10Gtek SAS 3008)
    • Wird hier eher als Dummy betrachtet.
    • Gebraucht oder neu sind solche Karten bereits im Bereich von 30–50 € (z. B. bei eBay) erhältlich.

Stand 19.09.2025: 1600€

Ich hatte zuvor alles mit non-ECC Komponenten geplant und hatte rund 1000€ für alles. Jedoch ist das Mainboard und Arbeitsspeicher jeweils doppelt so teuer als ECC Variante.

Ich bin offen für jede Kritik und Vorschläge einer anderen Auswahl.

Danke
 
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Uiiii, mit deiner Anzahl Dockercontainer bist schon ein Poweruser.

Ich habe mein NAS mit Truenas seit ca. 5 Jahren problemlos laufen. 2 SSD als System gespiegelt und 2 NAS HDD mit 2TB gespiegelt.
Darauf läuft noch ein Plexmediaserver, sonst nur Daten.

Mit rundrum zufrieden. Einmal eingerichtet läuft es.

Gerade für Docker & Co. ist evtl. für dich Truenas Scale der bessere Weg, soll aber nicht so extrem stabil sein wie "nicht Scale".
 
Welches Betriebssystem/Hypervisor (Unraid, TrueNAS, Proxmox, ..) ich einsetzen werden, habe ich noch nicht entschieden. Sollte aber das ZFS Dateisystem werden, ist (nach meinem Verständnis) ECC Pflicht.
Ich bin es noch gewohnt, dass das Betriebssystem auf die RAID Festplatten mit installiert wird. Vermutlich wird das jetzt nicht mehr möglich sein. Zwei 256GB SSD Festplatten hätte ich noch rumliegen, die man dafür sicherlich gut recyclen könnte.
Die Wahl des OS ist hier das wichtigste.
Bevor du überhaupt anfängst etwas zu beschaffen, beschäftige dich mal mit den OSen, gerne als VM.
Mitunter kommt raus, dass es sinnvoller ist eine Storage- und eine Diensteplattform zu betreiben.
Gerade das Thema Docker kann dich so dermaßen ankotzen, dass du mit einem System ggf. nicht glücklich wirst.

Ich sehe grundsätzlich 2 Möglichkeiten.
Docker ist in das BareOS integriert oder aber Docker sollte in einer VM laufen.

Mitunter können auch die OSen ihr Bootdrive ZFS RAID1en.

Zur HW kann ich nur sagen, großen Bogen um ASUS machen. In meiner Jugend waren die auch OK. Das ist aber schon 30 Jahre her, seither hat sich die Welt sehr weit gedreht und ASUS ist das letzte, was ich mir in einen Server bauen würde, der Jahre 24/7 laufen soll.
Supermicro, Kontron/Fujitsu wären die Hersteller, auf die man setzen sollte.

Wegen des RAMs schaut man in die QVL des MB-Herstellers. Es gibt noch viele weitere Marken, Hynix, Samsung, Micron um nur ein paar zu nennen.
 
Truenas hat den Nachteil, das gerne mal alles über den Haufen geworfen wird.
Für 1-2-3 Container mag das noch handlebar sein, bei 48 wäre mir das zu viel Stress. (Verwende selber Truenas.)
Ich würde eher mal bzgl. Proxmox schauen.
 
ECC:
ZFS braucht genausowenig ECC wie jedes andere Dateisystem auch.
Hardwarefehler und dazu gehören nicht korrigierte RAM Fehler ist jedoch neben "human errors" so ziemlich das Einzige was zu korrupten Daten mit ZFS führen kann, also empfehlenswert.

Schreibcache:
ist bei ZFS ausschließlich RAM. Man kann aber mit ZFS prima Hybrid Pools machen mit mechanischen Platten + special vdev NVMe Mirror für kleine Dateien und Metadaten

Mainboard
Würde eher auch kein Asus nehmen, Asrock wäre noch eine Alternative

Günstiger mit ECC:
AMD Systeme können auch im Lowcost Bereich ECC (teils mit AMD Pro CPU wenn mit iGPU)

ansonst
Was mit iPMI wäre nice
Aufbau: Bootdisk für OS (eventuell ZFS Mirror) + ZFS Datenpool separat

Ich würde Proxmox als reinen Hypervisor oder als All in One (inkl. ZFS SMB/NFS Storage in Proxmox) nehmen.
 
teils mit AMD Pro CPU wenn mit iGPU
Wobei von denen, zumindest bei Jellyfin, fürs Transcoding abgeraten wird.
"AMD Graphics: AMD Graphics have poor encoder quality and poor driver support. This applies even on Linux."
 
Prozessor (Intel Core i5-14600K)
  • Unterstützt Transcoding.
  • Laut Intel-Spezifikationen wird ECC unterstützt.
  • Meiner Einschätzung nach bietet die CPU ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Echt jetzt? Was interessiert das P/L bei den DDR5 UDIMM ECC Preisen und den Workstation-Boards?

Wenn du mich fragst:
265k + W880 oder halt AMD
Sich nen 14th anzulachen... tut das Not?


Für AMD dann entsprechend ein 9950X (weil der idle wsl. das gleiche braucht wie ein 9900X und ein 9700X wsl. zu wenig ist auf Dauer).
Als Board würde sich anbieten:
Asus Pro-Art Creator X870E
Gigabyte B850 AI-Top

RAM natürlich 48er Module weil sie in €/gb auch nicht teurer sind... wer weiss, wohin das alles führt, vllt. magst ja mal bissl mehr RAM.


Und SSDs, speziell wenn ZFS, irgendwas, was bissl Schreiblast aushält, im Idealfall mit PLP. Also die "gute Ware".
 
Wegen des RAMs schaut man in die QVL des MB-Herstellers. Es gibt noch viele weitere Marken, Hynix, Samsung, Micron um nur ein paar zu nennen.
QVL-Listen sind überbewertet.
1. Sind oft nur eine Auswahl an Modulen getestet und
2. Je nach Board werden die ECC-Module gerne mal gar nicht gelistet, weil die nicht im Fokus stehen.



KSM56E46BD8KM-32HA sind fein; die 48GB-Variante davon auch. Das sind Hynix-A-Die (32GB) oder M-Die (48GB), die laufen mit 1.1V 5600 out-of-the Box und haben auch OC-potentiall.
Meine Standardwahl bei DDR5. Viel was anderes gibts ja eh nicht bei DDR5 ECC-Udimms.
6000CL32-38-38 bei 1.18V kein Problem damit, wenn max. 2 Module benutzt werden. Muss man halt händisch einstellen, denn XMP/Expo ist mit denen halt nicht.
(ich verbau als Workstation/Hauptsystem grundsätzlich ECC, egal ob ZFS oder nicht).

CPU: 14th Gen für Serverzwecke? Nein danke aus bekannten Gründen; 13th/14th Gen ist bei mir "verbrannt".
 
Für mich ist die große Frage eigenltich, ob 9950X oder 265k (oder 285k, halte ich aber für nicht so toll vom P/L her).

Gegen Intel spricht zwar das teure Mainboard, andererseits ist die CPU selbst relativ günstig, was das zum Teil relativiert.
Ein günstiges AMD-Board wäre das Live-Mixer B850.
Diese Dual-GPU Sache ginge aber besser mit dem AI-Top oder dem Pro-ART (dort könnte man auch in PCIe 5.0x8, PCIe 5.0x4 und M.2_2 PCIe 5.0x4 aufteilen, was ich ziemlich gut finde, praktisch fürs PCIe Passthrough, PCIe 5.0x4 ist ja immer noch genug für ne VM-GPU... dazu ne PCIe 5.0x4 M.2 und die Daten können zügig von HDD in den VRAM). Dafür hat das B850 AI-Top 10GbE und kein USB4, auch kein Fehler, dürfte auch sparsamer sein (weil B850 und nicht X870E).

Ich bin mir beim AM5 nicht sicher, was man da leistungsmäßig (Verbrauch) hinbekommt (speziell mit der großen CPU und nem X870E Chipsatz), ist wahrscheinlich idle nicht so toll aber bei Teillast müsste der 9950X mit etwas sinnvoller CO-anpassung (mit genug Sicherheitsreserve eingestellt) recht effizient arbeiten.


Zum Arrow im Homeserver hab ich leider noch relativ wenig gelesen.
 
Wenn Stromverbrauch keine so große Rolle spielt fährst du hier mit Epyc + kleine Intel Arc oä. wesentlich günstiger. Rome und Milan mit DDR4 RDIMMs gibts mittlerweile günstig im Bundle mit Board und massig RAM, bietet die besten Upgradeoptionen für künftige GPU Spielereien und es ist eine ausgereifte, richtige Serverplattform. Also auch wenig Bauchschmerzen mit IOMMU Gruppen/Hardware Durchreichorgien.
 
Ich würde vielleicht noch in den Raum werfen ob die CPU wirklich so stark sein muss - sowohl im Single- als auch Multicore - oder ob man hier nicht massiv durch eine ältere DDR4-Plattform sparen kann, zumindest um zu sehen wieviel Ressourcen wirklich gebraucht werden.

DDR4 (L)RDimm 2133/2400 bekommt man mit etwas Suchen für ~50ct/GB (hier im Forum gingen letztens 4x32GB für ~70€ weg, ich hab 8x32GB für rd. 140€ gekauft, im ServeTheHome-Forum hat die Tage jmd. mehrere hundert 32gb Riegel für 15€/Stück rausgehauen), der Ram ist mit 4-8 Channeln nicht viel langsamer bzw. teils schneller als Dualchannel DDR5 und die Plattformen an sich sind mittlerweile auch recht günstig - 2011-3 geht für CPU+Board (idealerweise "kleines" OEM-Board was unter 40w im Idle schafft) ab 60€ los, eine "relativ" stromsparende CPU wie ein E5-2682v4 (1€ pro Core!) bietet aber dennoch rd. die halbe SIngle- und Multicoreleistung wie der 14600k (und mehr als 2x SC und 8x MC wie die aktuelle Synology). Kleine Arc 310 fürs Transcoding dazu und wir sind für die "Grundplattform" 16c CPU + Board + 128GB ECC DDR4 + GPU bei insg. 250-300€ - klar, die Plattform wird sowohl im Idle (wobei mit OEM-Board + Arc 310 + 4x RDimm + 1xSSD auch locker <50w drin sind) als auch Teillast mehr Strom verbraten als was aktuelles aber bis das aufgeholt wird müsste das Ding schon >10 Jahre rennen.
 
DDR4 gibts nicht viel. Für Intel gibts so pre 12th Kram, bei AM4 ist das so ne Sache. Beim "Klassiker" 5650G-5755G mit B550 Board bist halt auch wieder relativ limitiert, reicht aber für einen schönen mittelgroßen Home-Server. DDR4 UDIMM ist aber auch schon teuer.
5950G gibts zwar günstig, braucht aber ein Mainboard mit GPU drauf, welche wiederum nicht günstig sind. MC12 Reste kann man shcon wo auftreiben, ist aber auch keine so tolle Lösung.

Imho ist AM4 vorbei, wenn man nicht irgend ein Schnäppchen schießt. Intel DDR4 ebenso.

Epyc Rome... mhja. mann man mehr PCIe bzw. RAM braucht, als ein Arrow / AM5 hergibt, ja. Sonst, ich weiss nicht.


Ich glaub immer noch, dass man mit einem 265k + W880 oder 9950X + ??? am besten unterwegs ist, von der Schnittmenge aller Faktoren her (Investitionskosten, laufende Kosten, Flexibelität, Zukunftssicherheit, Lautstärke, Kompatibelität).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

, eine "relativ" stromsparende CPU wie ein E5-2682v4 (1€ pro Core!) bietet aber dennoch rd. die halbe SIngle- und Multicoreleistung wie der 14600k
Mit Verlaub, ein 5650G @ 35W hat die gleiche Rechenleistung. Multicore. Singelthread das Doppelte.

Imho hat sowas keinen Sinn, wenn man nicht wirklich viel PCIe Slots braucht oder viel RAM (also viel heißt deutlich mehr als ~128gb, meinentwegen ab 64gb).
So verkehrt ist der Hinweis schon nicht, je nach dem, was man vor hat, ist das nicht blöd.

Tät mir sowas aber trotzdem sehr gut vorab überlegen. 16 Core CPU klingt erstmal toll... aber in den letzten 8-10 Jahren hat sich dann doch nochmal was getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um vielleicht weniger zu spekulieren: @Scyce wie sieht denn aktuell die CPU+Ram-Auslastung auf deinem Synology mit dem Celeron J3455 aus? Wie viele gleichzeitige Transcodes kann man erwarten?
Alternativ zum Intel mit iGPU wären halt entweder eine AMD-GPU, Intel Arc 310 (für viele gleichzeitige Streams), ältere Quadro P (sowas wie eine P400 schafft auch ein-zwei 4k streams oder eine handvoll FHD, schluckt nur ein paar Watt und gibt es gebraucht sehr günstig) oder jenachdem wie viel CPU-Reserven übrig sind kann eine dickere CPU auch Software-Transcoding für ein paar Streams zeitgleich stemmen.
Ich glaub immer noch, dass man mit einem 265k + W880 oder 9950X + ??? am besten unterwegs ist, von der Schnittmenge aller Faktoren her (Investitionskosten, laufende Kosten, Flexibelität, Zukunftssicherheit, Lautstärke, Kompatibelität).

Mit Verlaub, ein 5650G @ 35W hat die gleiche Rechenleistung. Multicore. Singelthread das Doppelte.
Tät mir sowas aber trotzdem sehr gut vorab überlegen. 16 Core CPU klingt erstmal toll... aber in den letzten 8-10 Jahren hat sich dann doch nochmal was getan.
Klar, 2011-3 ist kein Leistungswunder mehr und wird von den meisten Laptops heutzutage in die Tasche gesteckt - die Frage ist halt ob man für den Anwendungsfall wirklich mehr CPU-Leistung braucht. Wird eine GPU fürs Transcoding zugesteckt (oder ist eine passable iGPU vorhanden) sehe ich außer der Windows-VM und vll noch paperless (was Leute aber auch auf iwelchen 6th gen 4c/4t ohne Probleme laufen lassen) keine hohen Anforderungen an die CPU, dafür summiert sich halt der Ram-Usage - spätestens wenn wirklich noch iwelche AI-Models auf später zugesteckten Grafikkarten laufen sollen. DDR5 ECC UDimm kostet halt >5€/GB und die Plattformen selbst sind auch teuer (bei Intel vor allem die Mainboards, bei AMD die Kombi aus CPU/Mainboard/ggf GPU), DDR4 ECC UDimm bekommt man währenddessen gebraucht auf Ebay für 2,5€/GB und RDimms kosten 0,5-1€/GB.
Das Problem ist halt dass man hier entweder mit Kanonen auf Spatzen schießen kann mit ner >900€ DDR5 ECC/ CPU/ Board-Kombi oder sich erstmal mit was günstigerem (was im Zweifel mit geringem Verlust weiterverkauft werden kann) an die tatsächlichen Anforderungen rantastet (wobei dann die Frage ist ob OP das möchte oder einfach was schnelles u. leistungsfähiges kaufen möchte, er hatte ja schon in seinem Gehäuse-Suchthread erwähnt dass er noch viele andere "Projekte" am Laufen hat)

Ich sehe hier grob folgende Möglichkeiten:
  • 64GB DDR5 (340€) + W800 u. Core Ultra (800-900€)
  • 64GB DDR5 (340€) + W680 u. 14th gen i5 (650€)
  • 64GB DDR5 (340€) + B850 board (150-200€) + Ryzen 7900 bis 9950 (300-500€) + ggf. GPU (P400 30€, P600 60€, Arc 310 120€)
  • 64GB DDR4 UDimm (120-160€) + B550 Board (100€) + Ryzen 5950x (250€) + GPU (30-120€)
  • 64GB DDR4 UDimm (120-160€) + B550 Board (100€) + Ryzen 5655g (130€) + ggf. GPU
  • 128GB DDR4 RDimm (60-120€) + Epyc Rome u. Supermicro h11ssl-i oder Gigabyte MZ32-AR0 (500-600€ im Bundle aus Fernost) + GPU (oder auch nicht, die CPU wird einige Transcodes packen)
  • 128GB DDR4 RDImm (60-120€) + 2011-3 (100-200€) oder 3467 (~300€?) + GPU (30-120€)

Ältere Mainstream-Intels mit ECC UDimm disqualifizieren sich selbst weil alles mit mehr als 4-6c sauteuer ist (und die Boards auch noch was kosten), die "dicken" Ryzen Pro APUs sind auch unverhältnismäßig teuer, Ryzen 3000 nicht günstig genug, Threadripper Pro und 2066-Xeons sind unobtainable Unicorns.
 
Was immer alle mit ihrem Transcoding haben... don't get it. :fresse:
Gucken die Leute alle 6h am Tag ihre w4r3z? Wäre mir irgendwie neu.
Das Problem ist halt dass man hier entweder mit Kanonen auf Spatzen schießen kann mit ner >900€ DDR5 ECC/ CPU/ Board-Kombi oder sich erstmal mit was günstigerem (was im Zweifel mit geringem Verlust weiterverkauft werden kann) an die tatsächlichen Anforderungen rantastet (wobei dann die Frage ist ob OP das möchte oder einfach was schnelles u. leistungsfähiges kaufen möchte, er hatte ja schon in seinem Gehäuse-Suchthread erwähnt dass er noch viele andere "Projekte" am Laufen hat)
Also z.B. bei AM5 (z.B. mit NanoKVM) hast "normale Desktop / Gaming Hardware", kein Stress mit der Nachnutzung.

Ohne Not ne GPU mitschleppen, ich weiss nicht, braucht auch Platz und Lanes... mal abgesehn vom Verbrauch.


Arrow + W880 wäre imho schon ziemlich clean.


Nachtrag:
Für mich ist nicht alles nur eine Preisfrage.
Preis ist ein Thema, ja...
Aber es ist auch ne Platzfrage, ne Frage nach Kompatibelität usw...

Ich persönlich brauch keine Uralt-Hardware, die entsprechend groß und laut ist usw... selbst wenn der Strom gratis wäre.
Man kann Dinge schon länger verwenden und ich bin auch für sinnvolle Nachnutzung, aber irgendwann is dann mal gut.
Aber wenn so ein popeliger N305 mal 50% Rechenleistung (Multicore, und 100% Singlethread) vom 16 Core Xeon-Dickschiff hat... ne danke (PCIe und viel ECC RAM hin oder her).

Wenn man an sowas gratis rankommt und das vom Platz her etc. passt, why not. Aber extra kaufen, wenn man eigentlich schon mit was kompakteren rechnet, statt nem Syno?`Ich weiss echt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was immer alle mit ihrem Transcoding haben... don't get it. :fresse:
Ich transcode auch nicht aufm Server aber der OP hat es halt explizit in seinem Startpost erwähnt - deswegen ja auch meine Nachfrage wv Streams in welcher Qualität da zu erwarten sind. Wenn da mal ab und zu ein einzelnes Smartphone reduzierte Bandbreite braucht weil das mobile Internet beschränkt ist oder iein Endgerät den h265 o. AV1 decode nicht schafft dann kann man das auch mal über die CPU laufen lassen aber wenn ständig simultane 4k streams rumgereicht werden dann geht halt sowohl dem Software-Encoding auf dicken CPUs als auch kleinen GPUs die Puste aus
 
Beim Transcoding rein über CPU wird das keine der vorgeschlagenen Server CPUs schaffen. Mein Milan packt nicht mal einen 4K H.264 Stream auf 1080p zu transcodieren, während sich die Arc 310 langweilt und theoretisch 5 solcher Streams parallel transcodierden könnte, und immer noch Luft hätte.
 

Arrow Lake sollte von der iGPU her SR-IOV können.
Inwiefern man das zum laufen bekommt (wenn überhaupt...), wenns der Host selbst verwendet, ist ne andere Sache.
Infos sind rar, aber vorhanden (z.B. https://forums.unraid.net/topic/154464-plugin-intel-igpu-sr-iov-support-page/ )... viel Lesearbeit und Testarbeit, wenn man da was in der Richtung machen will - aber bestimmt interssant.

Ob die Intel Arc Pro je SR-IOV bekommen wird, steht in den Sternen... angeblich ja.. aber naja... NV wirds nie können (unter 10k lol), bei AMD GPU seh ich die Chancen auch nicht, bei AMD iGPU schon gar nicht (da kann man ja mal froh sein wenn ein Passthrough überhaupt geht, für den Host selbst ist die aber okay).

Die Ryzen 4/5 iGPU kann halt kein AV1 Encode, aber so what, nimmt man halt h265...? Stell mir das jetzt nichdt so tragisch vor, oder isses das doch?


Imho ist der 265k mit W880 sehr interessant... zwar nicht ganz billig... aber auch nicht ganz teuer.
 
Ich wollte mich schon früher zu Wort melden, doch ihr hattet euch so rege ausgetauscht, dass ich mit dem Lesen kaum hinterher kam 😉

Gerade für Docker & Co. ist evtl. für dich Truenas Scale der bessere Weg, soll aber nicht so extrem stabil sein wie "nicht Scale".
Die Wahl des OS ist hier das wichtigste.
Bevor du überhaupt anfängst etwas zu beschaffen, beschäftige dich mal mit den OSen, gerne als VM.
Mitunter kommt raus, dass es sinnvoller ist eine Storage- und eine Diensteplattform zu betreiben.
Gerade das Thema Docker kann dich so dermaßen ankotzen, dass du mit einem System ggf. nicht glücklich wirst.
Hat das spätere Betriebssystem wirklich so viel Einfluss auf die Hardwareanforderungen? Bei der jetzigen Investition habe ich ja schon einigen Puffer mit eingerechnet, damit ich die nächsten Jahre meine Ruhe habe.

Zur HW kann ich nur sagen, großen Bogen um ASUS machen. In meiner Jugend waren die auch OK. Das ist aber schon 30 Jahre her, seither hat sich die Welt sehr weit gedreht und ASUS ist das letzte, was ich mir in einen Server bauen würde, der Jahre 24/7 laufen soll.
Supermicro, Kontron/Fujitsu wären die Hersteller, auf die man setzen sollte.
Wegen des RAMs schaut man in die QVL des MB-Herstellers. Es gibt noch viele weitere Marken, Hynix, Samsung, Micron um nur ein paar zu nennen.
Danke für die Infos👍

Truenas hat den Nachteil, das gerne mal alles über den Haufen geworfen wird.
Für 1-2-3 Container mag das noch handlebar sein, bei 48 wäre mir das zu viel Stress. (Verwende selber Truenas.)
Ich würde eher mal bzgl. Proxmox schauen.
Das kann ich natürlich nicht gebrauchen. Vermutlich wird es auf Proxxmox hinauslaufen, da ich derzeit ausschließlich noch die Photos App von Synology verwende (automatische Synchronisation der Fotos bei iPhones funktioniert hier wunderbar). Diese könnte ich recht einfach durch etwas anderes ersetzen.
Bei mir spielt sich derzeit alles in Docker ab. Sofern der neue Server mehr Dampf hat, kann man sicher noch einiges in richtige VMs auslagern.

Ich würde Proxmox als reinen Hypervisor oder als All in One (inkl. ZFS SMB/NFS Storage in Proxmox) nehmen.
👍

ECC:
ZFS braucht genausowenig ECC wie jedes andere Dateisystem auch.
Hardwarefehler und dazu gehören nicht korrigierte RAM Fehler ist jedoch neben "human errors" so ziemlich das Einzige was zu korrupten Daten mit ZFS führen kann, also empfehlenswert.
Ich hatte das auf die Prüfsummenberechnung bezogen, die ECC hier ("zwingend") vorraussetzt ( - Silent Data Corruption - ).

Echt jetzt? Was interessiert das P/L bei den DDR5 UDIMM ECC Preisen und den Workstation-Boards?

Wenn du mich fragst:
265k + W880 oder halt AMD
Sich nen 14th anzulachen... tut das Not?
Ja ich muss dir Recht geben, "dicke Reifen und Heckspoiler, aber nen Käfer Motor drinnen".
Das ganze ist daraus entstanden, dass in meinem ursprünglichen Setup ein "ASUS TUF Gaming Z790-Pro WIFI" geplant war mit non-ecc RAM. Ich hatte mich mit einem Kollegen ausgetauscht wie oft den solche "ECC-Fehler" auftreten und ob man hier überhaupt eine Notwendigkeit dafür hat. Beim Einsatz eines anderen Dateisystems wie bspw. ext4 würde das Problem nicht mehr so kritisch sein, da hier nicht mit Prüfsummen wie bei ZFS gearbeitet wird.
Durch einen Aufpreis von rund 500€ hatte ich die beiden "fehlenden" (non-ECC Komponenten) austauschen können und beide waren glücklich. Doch damit habe ich gefühlt ein "Rabbit Hole" geöffnet, denn das Board (W680) wurde durch ein W880 (+100€), einer angebrachteren CPU (+120€) und platzsparenderen 48GB-RAMs (+100€) getauscht. Das macht auch alles Sinn. Aber letztendlich wurden aus meinen ursprünglichen 1150€, über 1600€ nun 1980€.

Wir reden hier aber noch vom ASUS Board, das wir vermutlich durch eine andere Marke tauschen werden.

Versteh mich nicht falsch, bei den Leistungsdaten des 265k kann einem schon einer abgehen. Ich lebe auch lieber nach der Devise, lieber haben als brauchen.

Den Idle möchte ich mal sehen mit 48 Docker container und einer VM dazu.

Wie stemmt eigentlich die Synology das momentan?
Der Celeron J3455 dürfte ganz schön schwitzen.
Auf der Synology habe ich keine (Windows-) VM laufen, das schafft die nicht wirklich. Ausschließlich die 48 Docker.

Im idle "dümpelt" die halt bei 20-40% Grundlast. Temperatur ist relativ konstant zwischen 40°C (Grundlast) und 55°C (bei 100%). Habe zwei Nocturn Lüfter verbaut die 24/7 mit 100% laufen.
Seitdem ich vor einigen Wochen Gitlab installiert habe, muss ich jetzt allerdings das Handtuch werfen, den das schafft sie einfach nicht. Der Start des Dockers dauert glaube schon über 5min.. der Rest läuft soweit stabil und für die "Leistung" die man hat, passabel und anständig.

Der RAM liegt bei 75% von 16GB. Gitlab ist hier mit 4GB Grundbedarf auch ein Ausreißer..

Die Container laufen ja nicht alle durchgehend mit 100% sondern sind wie bspw. Traefik oder Portainer. Paperless hat ja auch nichts zu tun, wenn man nicht gerade etwas hochlädt oder eine Mail abgerufen wurde.
Tagsüber oder in der Nacht darf SABnzb bisschen die Leitung aussnutzen, damit man Abends Unterhaltung hat.

Ich würde vielleicht noch in den Raum werfen ob die CPU wirklich so stark sein muss - sowohl im Single- als auch Multicore - oder ob man hier nicht massiv durch eine ältere DDR4-Plattform sparen kann, zumindest um zu sehen wieviel Ressourcen wirklich gebraucht werden.
Ich bin hier prinzipiell bei dir, doch möchte bei einer Investition lieber etwas aktuelles haben, auf das man Aufbauen kann. Einen aktuellen Sockel, bei dem man bei Bedarf die CPU gegen etwas stärkeres tauschen kann. Ob DDR5 wirklich so viel Mehrwert gegenüber DDR4 hat in einem Serversystem mit mehreren Caches kann ich schlecht beurteilen.

Um vielleicht weniger zu spekulieren: @Scyce wie sieht denn aktuell die CPU+Ram-Auslastung auf deinem Synology mit dem Celeron J3455 aus? Wie viele gleichzeitige Transcodes kann man erwarten?
Meine Filme "kaufe" ich derzeit alle in x265, da wir hier auf dem Dorf leider noch keine Aussicht auf Glasfaser haben.. Damit wir und die Familie dennoch ab und zu einen Film von außerhalb genießen können möchte ich hier die Bandbreite so gering wie möglich halten.
Transcoding der Streams habe ich bei der Synology deaktiviert, da dass aktuell von den Leistungsreserven nicht mehr drinnen ist. Würde ich Problemlos 4k-Remux auf 1080p in x265k kodieren können, würde ich natürlich nur noch BluRays in meiner Videothek haben.
Ein Bekannter hat in seinem Server einen "i5-13400" verbaut, der problemlos 2-3 4k Streams parallel trankcodieren kann.

Meine restlichen x264 Filme möchte ich in x265 kodieren, sofern es diese nicht als x265 zu kaufen gibt. Keiner weis wann hier Glasfaser kommt..

Was immer alle mit ihrem Transcoding haben... don't get it. :fresse:
Gucken die Leute alle 6h am Tag ihre w4r3z? Wäre mir irgendwie neu.
Nein, aber abends zur Primetime könnten es schon 2-3 sein. Sofern die Hardware es hergibt, nur noch transkodiert Filme geschaut werden können.

Für mich ist nicht alles nur eine Preisfrage.
Preis ist ein Thema, ja...
Aber es ist auch ne Platzfrage, ne Frage nach Kompatibelität usw...
Platz wäre genug. In diesem Server(Netzwerk)Schrank wird ausschließlich der Server, ein Switch und ne USV verbaut sein.

Ich persönlich brauch keine Uralt-Hardware, die entsprechend groß und laut ist usw... selbst wenn der Strom gratis wäre.
Man kann Dinge schon länger verwenden und ich bin auch für sinnvolle Nachnutzung, aber irgendwann is dann mal gut.
Bin ich bei dir. Die Hardware sollte keinen Bart haben.

Ich transcode auch nicht aufm Server aber der OP hat es halt explizit in seinem Startpost erwähnt - deswegen ja auch meine Nachfrage wv Streams in welcher Qualität da zu erwarten sind. Wenn da mal ab und zu ein einzelnes Smartphone reduzierte Bandbreite braucht weil das mobile Internet beschränkt ist oder iein Endgerät den h265 o. AV1 decode nicht schafft dann kann man das auch mal über die CPU laufen lassen aber wenn ständig simultane 4k streams rumgereicht werden dann geht halt sowohl dem Software-Encoding auf dicken CPUs als auch kleinen GPUs die Puste aus
Für mich war das auch ein Frage die Hardware zu schonen und nicht durchgehend auf 100% zu betreiben über mehrere Stunden..


So ich hoffe keinen vergessen zu haben. Hat jetzt auch nur gut eine Stunde gedauert alles zu beantworten. ☕
Nochmals danke für die vielen Rückmeldungen 👍

Also kurzum. Der neue Server wird in allen Belangen gefühlt 100x schneller sein. Mir kommt es dann nicht auf 10% mehr oder weniger Leistung an. Bei der Hardware ist es idR. so, dass das Mainboard die einzigste Komponente ist, die man nicht einfach austauschen kann. RAM kann aufgerüstet werden, CPU durch eine schnellere ersetzt werden oder eine GPU eingebaut werden, sollte die iGPU nicht genügend Dampf haben. Daher wäre für mich ein Board mit einem Sockel, der noch potential hätte sinnvoll. Da Plex besser mit Intel arbeitet, wäre ich hier eher auf der Seite von einem Intel Prozessor.

2 Windows VM würden ebenfalls noch laufen.

Ein etwas größerer Brocken der noch kommen wird ist die Überwachung von meinem Haus mit Kameras. Hier sind aktuell 4-5 Kameras geplant die jeweils 24/7 einen 4k-x265 Stream aufzeichnen werden.
 
Beim Einsatz eines anderen Dateisystems wie bspw. ext4 würde das Problem nicht mehr so kritisch sein, da hier nicht mit Prüfsummen wie bei ZFS gearbeitet wird.
Warum soll Bitrot weniger schlimm sein? Da wird ja noch nicht mal erkannt, ob was nicht passt.. aber ja, ich versteh schon, die Scrub Sache und so... in Wirklichkeit ist das Argument "ZFS braucht ECC" aber Bullshit. Es ist so, dass die Leute, die ZFS wollen ECC ohnehin voraussetzen, die schimpfen auch alle über Realtek und so. Aber das isn anderes Thema.
ECC ist gut, fertig. :d
Aber letztendlich wurden aus meinen ursprünglichen 1150€, über 1600€ nun 1980€.
Frag mich, ausm 500€ NAS wurden... lass mich rechnen... 4k? Roundabout. :d :fresse:

Im übrigen kannst du auch mit 1x 48gb RAM starten. Aber glaub mir, der 2. Riegel ist schnell gekauft. :rofl:
Dualchannel ist nicht so wichtig, wie immer getan wird, noch nicht mal für Gaming (da sinds so 10-20% Frame-Drop, vllt. maximal 25% irgendwo...)


Ich tät W880 und Arrow ne Chance geben, aber schau dir mal selbst das eine verfügbare W880 Asus an, ob du damit was anfangen kannst.


PS:
2 ordentliche SSDs solltest dir auch noch kaufen, kostet nochmal. :asthanos:
Spoiler: Die gibts nicht (mehr) als M.2 (und wenn als 110er)...
 
Ich hatte das auf die Prüfsummenberechnung bezogen, die ECC hier ("zwingend") vorraussetzt ( - Silent Data Corruption - ).
Ein einfaches: Nein:
Prüfsummenberechnung und bitrot Schutz gehen ohne ECC genausogut.

Das Problem: Ein einzelner Speicherfehler verändert Daten im RAM. ZFS wird dann korrupte Daten mit korrekter Prüfsumme schreiben. Sowas kann anschließlich nicht entdeckt oder behoben werden. Auch beim Lesen könnte ein Fehler mit korrupten Daten nach der Prüfsummenkontrolle beim Verarbeiten auftreten.

Ein RAM Fehler vor der Prüsummenkontrolle würde ein checksum error auslösen mit Korrektur aus Redundanz was kein Problem darstellt. Viele RAM Fehler würden die Platte mit "too many errors" auf offline stellen bzw was wahrscheinlicher wäre zum Systemabsturz führen.

ECC entdeckt und korrigiert RAM Fehler bzw macht sie deutlich unwahrscheinlicher.
 
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