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Ryzen Embedded R2000: AMD bringt Design aus 2019 ins Jahr 2022
AMD hat mit den Ryzen Embedded R2000 die Embedded-Serie neu aufgelegt, die im IoT-Bereich, Industrierechnern und Thin Clients zum Einsatz kommen soll. Als Nachfolger der R1000-Serie sind die neuen Modelle aber weit von den aktuellen Ryzen-Prozessoren entfernt, denn es kommen Zen+-Kerne zum Einsatz, wie sie im Frühjahr 2019 vorgestellt wurden – vor mehr als drei Jahren. ... weiterlesen
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Langlebigkeit ist im Embedded Bereich zwar sehr wichtig, aber hätte AMD nicht wenigstens modernere APUs auf Basis von Zen2 oder Zen3 nehmen können, denn deren Effizienz dürfte wegen der 7nm Fertigung ja wohl noch besser sein. Aber vielleicht müssen sie ja auch einfach ein Produkt finden um die Wafer zu füllen die sie GF vertraglich abzunehmen haben, nachdem bei RYZEN 7000 die I/O Dies nun in 6nm gefertigt werden, also auch von TSMC.
Langlebigkeit ist im Embedded Bereich zwar sehr wichtig, aber hätte AMD nicht wenigstens modernere APUs auf Basis von Zen2 oder Zen3 nehmen können, denn deren Effizienz dürfte wegen der 7nm Fertigung ja wohl noch besser sein.
Im Embedded -Bereich hat man aber auch nicht so die Technologiesprünge. Da zählen vorhandene Schnittstellen und Kompatibilität zu bestimmten Produkten mehr als ein paar Watt und schöne Techniken.
Langlebigkeit ist im Embedded Bereich zwar sehr wichtig, aber hätte AMD nicht wenigstens modernere APUs auf Basis von Zen2 oder Zen3 nehmen können, denn deren Effizienz dürfte wegen der 7nm Fertigung ja wohl noch besser sein.
schau mal wie viel die teile verbrauchen. was willst du da noch einsparen? die herstellkosten sind wohl das entscheidende kriterium bei dieser produktgruppe.
Von 12 bis 54W ist jetzt alles andere als berauschend. Gracemont ist da alleine ein großer Brocken. Gleichzeitig sind das vor allem Geräte die durchlaufen und wo der Verbrauch dann doch extrem in die Wirtschaftlichkeitsberechnung schlägt.
Mit solchen Meinungen kann ich persönlich nichts anfangen. Aber diese suggeriert, man selber würde irgendetwas besser wissen.
1. Keiner kann hier auch nur raten, wo diese Teile letztlich eingesetzt werden. Vermutungen sind kein Wissen.
2. Keiner kann hier auch nur raten, ob AMD diese Teile aus völliger Dummheit produzieren lässt, oder ob AMD doch mit Kunden darüber gesprochen hat, was diese gerne hätten.
3. Geht es ja immer um die Kosten. Keiner weiß auch nur im Ansatz, welche Leistung abgefragt wird, welche Kosten es sein müssen und in welchen Stückzahlen Kunden solche Teile haben wollen.
Wichtig ist nur, man selber hat als Armlehnen-Ingenieur eine Meinung zu einem Thema, bei dem man einfach nur weit weit außen vor ist.
Von 12 bis 54W ist jetzt alles andere als berauschend. Gracemont ist da alleine ein großer Brocken. Gleichzeitig sind das vor allem Geräte die durchlaufen und wo der Verbrauch dann doch extrem in die Wirtschaftlichkeitsberechnung schlägt.
Es gibt bisher keinen Embedded Gracemont. Und AlderLake N (bisher auch noch nicht mal offiziell vorgestellt) als Basis bietet im Chip scheinbar keine PCIe-Lanes (zumindest gemäß Techpowerup und CNX-Software). Das würde bedeuten, man bräuchte für die Embedded Variante einen zusätzlichen Chipsatz, wenn man PCIe will. Da bezweifle ich mal, dass das Ding dann sparsamer sein wird, als die alten AMD Schinken, die 16 Lanes mit bringen. Vor allem, weil die PCHs nur 5 oder 9 Lanes bieten. Von den Kosten mal ganz zu schweigen (zusätzlicher Chip, größeres PCB, zusätzliche Stromversorgung für den Chipsatz, evtl. mehr Layer im PCB). Und wie oben schon geschrieben: AMD bietet im embedded Bereich schon länger Zen2 an. Die hier sind nur eine Ergänzung zu ihren alten Chips. Mit denen sind sie Pin kompatibel. Wer also bisher die alten Chips verbaut hat, kann ohne groß was zu ändern auf die neuen upgraden. Wer mehr will, kann die V2000 mit Zen2 kaufen. Die sind dann auch schneller als Gracemont, weil GM nur 8 Threads kann, die V2000er 12 bis 16 bei mehr Takt und vermutlich höherer IPC.