• Hallo Gast!
    Noch bis zum 20.07. kannst Du an unserer Umfrage zum Hersteller des Jahres teilnehmen! Als Gewinn verlosen wir unter allen Teilnehmern dieses Mal eine Grafikkarte Eurer Wahl für bis zu 1.000 EUR - über eine Teilnahme würden wir uns sehr freuen!

Neues TopTon i5 1135G7 6-Bay low power Homeserver?

EpiXSim0n

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
03.06.2025
Beiträge
4
Seit ein paar Tagen ist auf AliExpress ein neues Mainboard von Topton gelistet.

Artikel von Notebookcheck

Ich wollte fragen ob jemand mit dem mainboard bzw. der CPU Erfahrung hat?
Wäre das Board gut geeignet für ein low power build? Vorallem wäre mir der Idle sehr wichtig.

Darauf kommen würde
Plex
Pi-Hole/Adguard
Unraid

2-4HDDS + NVMe
Mit welchem Verbrauch kann ich rechnen bzw ist das ganze aus eurer Sicht überhaupt geeignet?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich habe keine Erfahrung damit. Aber das Teil hat vier 2.5 Gbit NICs, dürfte für ein Lowpower Build bessere Alternativen geben. Ausser Du brauchst die NICs.
 
Ich wollte fragen ob jemand mit dem mainboard bzw. der CPU Erfahrung hat?
Wäre das Board gut geeignet für ein low power build? Vorallem wäre mir der Idle sehr wichtig.
Hab den Intel NUC mit dieser CPU.

Idle <3W. Aber das wird sich nicht auf dieses Board übertragen lassen. Der i226 mit 4 Ports soll ansich schon recht stromhungrig sein und wohl alleine schon 2-3W verbraucht verursachen.
Extra SATA hat mein Board auch nicht, also läuft da vermutlich auch kein SATA-Controller. Netzteil ist halt bei mir auch das Originale vom NUC (bzw. z.T auch direkt an einem 12V-Akku betrieben), da wirds halt auch nochmal drauf ankommen, was du da dann ansteckst.

Ich denke mal es kann unterm Strich immernoch ein recht sparsames System rauskommen... vorallem natürlich im Verhältnis, wenn man die Features, wie die 4 LAN-Ports/2.5G und SATA-Anschlüsse auch wirklich benötigt.
 
Wollte etwas "zukunftsichereres" bzw. hätte der 1135G7 16 lanes
Ein N305 ist CPU seitig kaum schlechter als ein I5 Tigerlake.

Standard:
N305 15W TDP, I5 TL 28W TDP

Andernfalls kannst gleich ein ITX Board mit einem 12400 kaufen,
dabei den I5 auf 2 Ghz takten (ca. 15W) und die Geschichte ist erledigt mit den 16 Lanes.

Für Tiger Lake spricht einzig und alleine die XE IGP mit 80 bzw. 96EU
Wegen der XE hab ich z.b. einen 12500H auf einem µATX Board 8-) , hätte dir ja das ITX davon empfohlen wird aber seitens Hersteller nicht mehr produziert :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich habt ihr Recht ein N100/305 wäre womöglich die bessere Wahl.
Abgesehen von die Chinesen gibt's es ja nur ASRock/Asus boards da ja vom Energiemanagement besser sind als die Chinesen Boards. Oder gibt's da Ausnahmen?
 
Jetzt vergleichst du auch noch alle bei der gleichen TDP mit dem geringsten Nenner und das ist der N305 mit 15W 8-)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich würde mir das erste davon nehmen das bekommst mit dem N305 um 280€

Alternativ bekommst den I5 12500H als ITX von einem Reseller um 280€
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt vergleichst du auch noch alle bei der gleichen TDP mit dem geringsten Nenner und das ist der N305 mit 15W 8-)
Die TDP gibt nur an, wieviel die CPU maximal ziehen darf. Die sagt so gut wie nichts über den Idlebedarf aus. Nur weil eine CPU 60W TDP hat, heisst das nicht, das sie im Idle nicht trotzdem nur 2W nimmt. Die SandyBridge-CPUs waren da z.B. ziemlich gut. Meinen alten "berühmten" Dell T20 mit E3-1225V3 hab ich auch auf 16W Idleverbrauch gekriegt, trotz 84W TDP der CPU.

Mein i5-1135G7 ist per Bios auf 28W aufgedreht. Man kann sogar noch höher stellen, aber das bringt leider nichts mehr. Das gibt nochmal einen guten Performanceschub, während es am Idleverbrauch überhaupt nichts ändert. Mit den erlaubten 28W taktet die CPU Allcore dauerhaft auf 3,8Ghz (statt iirc nur 3Ghz mit den normalen 15W). Für Kühlung habe ich ausreichend gesorgt, eigentlich könnte sie sogar dauerhaft den vollen Boost von 4,2Ghz halten, nur das erlaubt das Bios nicht.

Einen N100 hab ich auch. Der ist UM WELTEN langsamer als der i5-1135G7 und lässt sich leider auch im Bios nicht weiter aufdrehen.
Der braucht im Idle mit ~10W übrigens trotz wesentlich geringerer Peak-Rechenleistung deutlich mehr als mein i5-1135G7 mit nur ~3W.
Oder nochmals andersrum ausgedrückt:
Der N100 nimmt im Idle schon 10W und unter Vollast nur 18W, ist dabei aber immernoch entsprechend langsam.
Der i5-1135G7 (mit TDP 28W) nimmt im Idle nur 3W, aber wenn dann mal Rechenleistung gefragt ist, boostet er auf 60W und dauerhaft 50W, aber liefert dabei eben auch entsprechend wesentlich höhere Performance.
Hatte sogar mal Passmark drauf laufen lassen und bin mit 28W TDP auf ~12500 Punkte gekommen, also fast das, was selbst ein i3-12300 schafft.

Und dann kommen noch die Anforderungen dazu.... keine Ahnung ob das hier relevant ist, aber der i5-1135G7 hat nochmal eine deutlich höhere Singlecore-Leistung als der N305. Und der i3-1200 nochmal deutlich mehr als der i5-1135G7.
Bei mir laufen unter anderem Gamingserver drauf. Da würden mir die echten 8 Kerne eines N305 überhaupt nichts bringen, aber die höhere Singlecoreleistung des i5-1135G7 (oder eben eines i3-12300).
Wenn ich die Wahl zwischen 4c/8t und 8c/8t bei ansonsten vergleichbarer Gesamtrechenleistung habe, würde ich immer den mit weniger Kernen/höherer Singlecoreleistung nehmen, weil Anwendung die viele Threads nutzen können oder auch viele verschiedene Anwendungen parallel laufend von der Singlecoreleistung profitieren, aber Anwendungen die Singlecoreleistung erfordern von mehr Kernen überhaupt nicht profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie so oft, gibt keine perfektes System, nur eine möglichst große Schnittmenge... es kommt halt immer auf den UseCase an. Vom Chinamann gibt es so einige interessante Boards, die mit 4-6 LANs und so einigen anderen Features heraus stechen. Gundsätzlich laufen die Dinger, aber der Bios support ist halt mau. Da gibt es meistens nur 1-2 Updates, und wenn eine neue Serie aufgelegt wird, dann kommt da nichts mehr. Bei den Asus, Gigabyte etc gibt es teilweise noch paar Jahre nach Auslauf des Produktes Updates, oder wenigstens bei gravierenden Dingen.

Grundsätzlich muss man sich immer die Frage nach den persönlichen Zielen stellen:
- was soll alles darauf laufen ?
- wieviel Leistungsreserve will ich haben ?
- wieviel Massenspeicherspeicher will ich bereit stellen - als SSD und/oder als HDD ?
- wie klein und leise soll/muss es sein?
- wieviel Strom darf das ganze im Idle verbauchen ?
- und was darf das ganze kosten ?

Bewährte Strategie:
Als erstes mal den Datenpool auftrennen in "muss ich permanent Online haben" und Daten mit Archiv Character, sprich wird vom 2ten System bei Bedarf kurzzeitig eingeschaltet. Dann braucht man für die 24/7 Komponente deutlich weniger Ressourcen. Idealerweise kommt man mit 2-4x m2 SSD aus, und dann nimmt man sowas hier:


Intel n305, 8 Kerne, 4x m2, 15w Idle. Das Ding gibts im Angebot ab und zu für um die 240 Euro.

Oder wenn es etwas mit HDDs sein soll:


Intel n100, 2x 3,5" HDD, 2x m2 SSD für um die 300 Euro. Gibt es auch als 4-Slot.

Oder eine beliebige MiniPC China Box, und dann per USB ein X Slot USB Gehöuse dran.

Soo viele Möglichkeiten... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie so oft, gibt keine perfektes System, nur eine möglichst große Schnittmenge... es kommt halt immer auf den UseCase an. Vom Chinamann gibt es so einige interessante Boards, die mit 4-6 LANs und so einigen anderen Features heraus stechen. Gundsätzlich laufen die Dinger, aber der Bios support ist halt mau. Da gibt es meistens nur 1-2 Updates, und wenn eine neue Serie aufgelegt wird, dann kommt da nichts mehr. Bei den Asus, Gigabyte etc gibt es teilweise noch paar Jahre nach Auslauf des Produktes Updates, oder wenigstens bei gravierenden Dingen.

Grundsätzlich muss man sich immer die Frage nach den persönlichen Zielen stellen:
- was soll alles darauf laufen ?
- wieviel Leistungsreserve will ich haben ?
- wieviel Massenspeicherspeicher will ich bereit stellen - als SSD und/oder als HDD ?
- wie klein und leise soll/muss es sein?
- wieviel Strom darf das ganze im Idle verbauchen ?
- und was darf das ganze kosten ?

Bewährte Strategie:
Als erstes mal den Datenpool auftrennen in "muss ich permanent Online haben" und Daten mit Archiv Character, sprich wird vom 2ten System bei Bedarf kurzzeitig eingeschaltet. Dann braucht man für die 24/7 Komponente deutlich weniger Ressourcen. Idealerweise kommt man mit 2-4x m2 SSD aus, und dann nimmt man sowas hier:


Intel n305, 8 Kerne, 4x m2, 15w Idle. Das Ding gibts im Angebot ab und zu für um die 240 Euro.

Oder wenn es etwas mit HDDs sein soll:


Intel n100, 2x 3,5" HDD, 2x m2 SSD für um die 300 Euro. Gibt es auch als 4-Slot.

Oder eine beliebige MiniPC China Box, und dann per USB ein X Slot USB Gehöuse dran.

Soo viele Möglichkeiten... ;)
Wie du sagst soooo viele Möglichkeiten 😅

Geplant wären 2xSSD + 2-4HDDs mit einer paritäts Platte.Anfangs wahrscheinlich 2 HDD + 1-2SSD.
Grundsätzlich hätte ich gerne alle Platten online bzw. Wären die HDDs dann sowieso die meiste Zeit im spin down aber ich hätte einfach gerne den Komfort.
Von diesen fertig Mini PCs bin ich ja nicht so der Fan dann müsste ich die HDDs wieder irgendwie extra unterbringen.

Ich bin jetzt nicht wirklich auf Leistungsfähigkeit aus sondern eher auf Idle Verbrauch, hab mir auch schon einige Videos auf YouTube und co. angesehen habe aber bis jetzt nichts gefunden was mich wirklich überzeugt.

Drauf laufen soll:
Plex
J downloader
Pihole
Foto backups und Pc backups.
Wahrscheinlich werden in Zukunft noch ein paar mehr docker folgen.
 
Wie du sagst soooo viele Möglichkeiten 😅

Geplant wären 2xSSD + 2-4HDDs mit einer paritäts Platte.Anfangs wahrscheinlich 2 HDD + 1-2SSD.
Grundsätzlich hätte ich gerne alle Platten online bzw. Wären die HDDs dann sowieso die meiste Zeit im spin down aber ich hätte einfach gerne den Komfort.
Von diesen fertig Mini PCs bin ich ja nicht so der Fan dann müsste ich die HDDs wieder irgendwie extra unterbringen.

Ich bin jetzt nicht wirklich auf Leistungsfähigkeit aus sondern eher auf Idle Verbrauch, hab mir auch schon einige Videos auf YouTube und co. angesehen habe aber bis jetzt nichts gefunden was mich wirklich überzeugt.

Drauf laufen soll:
Plex
J downloader
Pihole
Foto backups und Pc backups.
Wahrscheinlich werden in Zukunft noch ein paar mehr docker folgen.
Zum Thema Spindown musst du etwas aufpassen bei den Dockergeschichten.
Ich habe bei mir, unser im Forum beliebtes MJ11-EC1 im Einsatz. 1xSSD für OMV und 4xHDD. Darauf laufen z.B. als Docker Paperless, diverse *arr Docker, NGINX Manager, immich etc. pp. Bei allen Container habe ich die Config- und Datenbankpfade zur SSD gemountet. Die Docker-Daten liegen auf den HDDs. Somit sollen die HDDs nur anlaufen, wenn auf ihnen geschrieben wird. Z.B. wenn ich etwas Downloade bzw. Dokumente oder Bilder Hochlade. Bei vielen Containern funktioniert das ganz gut. Somit bleiben die HDDs in 90% im Spindown und ich spare 23W. Wenn aber z.B. Paperless läuft, gehen die HDDs nicht in den Spindown. Da läuft wahrscheinlich immer etwas im Hintergrund von Paperless.
Was ich damit sagen möchte, du musst Testen ob das bei dir mit den Dockern+Spindown lüppt. Ich starte einige Docker Zeitgesteuert, da diese nicht immer laufen müssen und somit bleiben die HDDs im Spindown.

BG Burnz
 
Von diesen fertig Mini PCs bin ich ja nicht so der Fan dann müsste ich die HDDs wieder irgendwie extra unterbringen.

Oder einfach mal die Links anklicken und die Vorschläge auch durchlesen:

https://www.amazon.de/dp/B0D2K9J5TY

Intel n100, 2x 3,5" HDD, 2x m2 SSD für um die 300 Euro. Gibt es auch als 4-Slot.

Das ist ein NAS mit Slots für 2-Bay 3,5" HDD + 2x m.2 SSD.
Flüsterleise, zieht grade mal 10w Idle, hat einen HDMI Auasgang und kann mit beliebigen OS verwendet werden.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh