Probiere besser zuerst Testdisk, denn dies analysiert die Metadaten des Filesystems und da steht neben dem Namen auch drin, auf welchen Clustern des Filesystems eine Datei genau steht. Photorec analysiert nur die Daten die es findet nach Headers bekannter Dateitypen und dort steht der Name der Dateien nicht drin, sondern i.d.R. nur wie lang die Datei ist und dann kopiert es einfach entsprechend viele Bytes von den folgenden Clustern, aber wenn die Datei fragmentiert ist, also nicht in einem Stück auf nacheinander folgende Cluster geschrieben wurde, dann ist die gerettete Datei danach unbrauchbar und manchmal findet es auch Phantomdateien, wenn irgendwo in den Daten zufällig die gleiche Bytefolge (es sind ja meist nur 2 oder 3 Bytes) steht die auch im Header eines ihm bekannten Dateiformats vorkommt.
Und immer daran denken, dass man bei der Datenrettung die Daten immer auf ein anderes Laufwerk kopiert und nie vor Ort wiederherstellt, denn so kann man es nochmal versuchen, wenn es ein Problem gab.