Neue Details zum Core i9-12900KS: 150 W TDP für 5,5 GHz

Schonmal dran gedacht das die CPU hauptsächlich fürs Gaming bei Teillast konzipiert worden ist ? Wenn ich hauptsächlich Tasks mit hohem Parallelisierungsanteil laufen lassen will/muss, ist der 12900K dafür einfach die falsche Wahl gewesen !
Ich glaube nicht, dass die CPU fürs Gaming bei Teillast konzepiert wurde. Das würde bedeuten, dass genau diese CPU extra konzepiert worden ist. Dabei ist es eine ganze CPU-Reihe welche auf dem selben Konzept beruht. Nicht nur diese EINE CPU. Intel konzepiert bestimmt nicht CPUs (allein) fürs Gaming.
 
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Ich glaube nicht, dass die CPU fürs Gaming bei Teillast konzepiert wurde. Das würde bedeuten, dass genau diese CPU extra konzepiert worden ist. Dabei ist es eine ganze CPU-Reihe welche auf dem selben Konzept beruht. Nicht nur diese EINE CPU. Intel konzepiert bestimmt nicht CPUs (allein) fürs Gaming.
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Core i5-i9 sind Hauptsächlich Gaming CPUs, Intel weiß, dass man im Alltag nicht 24/7 Cinebench laufen lässt. :fresse:
 
Weil es Intel so bewirbt ist es so? Glaubst du alles aus der Werbung? Ist nur Marketing!
Glaubst du wirklich, die 12er Serie wurde nur zum Gaming entwickelt? Ein riesen Aufwand für diesen überschaubaren Markt
 
......wurde nur zum Gaming entwickelt? Ein riesen Aufwand für diesen überschaubaren Markt
Die Zeiten sind vorbei wo Gaming mit dem Amiga oder C64 eine "Sparte" war.
Gaming ist größer als Film, Musik und sogar Bundesliga.
 
Weil es Intel so bewirbt ist es so? Glaubst du alles aus der Werbung? Ist nur Marketing!
Glaubst du wirklich, die 12er Serie wurde nur zum Gaming entwickelt? Ein riesen Aufwand für diesen überschaubaren Markt
Wieso sollten sie es so bewerben, wenns nicht so ist? Warum Werbung für Gaming machen, wenns nur ein kleiner Markt ist? Gerade weil Gaming heute so riesig ist, wird dafür so Werbung gemacht.
Und nein, die 12er Serie wurde nicht "nur" für Gaming gemacht, aber Hauptsächlich.

Die CPUs die du verbaut hast, sind mehr für Produktivität, solltest ja eigentlich du am ehesten wissen. Das man mit den X-Cpus auch Spielen kann, keine frage.
 
Weil es Werbung ist! Wenn Intel schreibt "Die beste CPU fürs Kaffee kochen" glaubst du es doch auch nicht, oder?
Das die 12er Serie hauptsächlich fürs Gaming gemacht wurde, bezweifle ich stark. Sie wurde aufgrund der Konkurrenz von AMD und Co. gemacht. Reine Marktwirtschaft und "Erhaltungstrieb" der Firma.

Update: Vielleicht haben wir unterschiedliche Meinungen, was konzepiert bzw. entwickelt bedeutet.
 
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Weil es Werbung ist! Wenn Intel schreibt "Die beste CPU fürs Kaffee kochen" glaubst du es doch auch nicht, oder?
Das die 12er Serie hauptsächlich fürs Gaming gemacht wurde, bezweifle ich stark. Sie wurde aufgrund der Konkurrenz von AMD und Co. gemacht. Reine Marktwirtschaft und "Erhaltungstrieb" der Firma.
Nein, würd ich nicht glauben. Aber wenn sie Bewerben mit "CPU fürs Kaffee kochen", dann würd ich behaupten, dass die CPU hauptsächlich fürs Kaffee kochen gemacht worden ist.

Was soll denn jetzt die Aussage, dass sie hauptsächlich augrund der konkurrenz von AMD gemacht worden ist? Ist doch klar, was los bei dir :fresse:
Trotzdem ist der 12900K der Gaming Konkurrent vom 5800x/5900x/5950x und nicht von irgnedeinem Threadripper.

Ahja und Ryzen 5-9 sind übrigens auch Gaming CPUs, Threadripper eher nicht.

Das ist wie wenn du sagst, die PS5 ist nicht fürs Gaming gemacht worden, sondern ist eine Multimedia Plattform, nur weil man damit auch Videos schauen kann.
 
Was ich meine ist, dass die CPUs entwickelt wurden, um besser (schneller, effizienter usw) als die Konkurrenz zu sein. Das man dadurch schneller im Gaming ist, ist ein 'Nebeneffekt". Dies bedeutet aber in meinen Augen nicht, dass sie fürs Gaming entwickelt worden sind. Sondern um höhere IPC, effizienter Leistung usw. zu haben.

Ich denke, wir haben da einfach unterschiedliche Ansichten.
 
Wofür sollen die CPUs den sonst gemacht sein?
Intel hat doch ganz andere Lines für Server und Produktivmärkte... und für mobile und low power und und und.

Aus welchem Grund sollten sie den eine CPU aus der Gamingsparte explizit für "was anderes" entwickeln und dann so tun, als wäre es trotzdem ne Gaming CPU?
Das ist doch Humbug. Sie haben mind. 5 sehr ausgeprägte Lines an CPUs, die speziell für diese Anwendungsfälle gedacht sind. Natürlich kann jede dieser CPUs auch "das andere Zeug" machen.

Man kann sich bestenfalls streiten, ob sie zu wenig Anpassungen für Line XY machen, aber das führt zu nichts und hat auch keinen Mehrwert für irgendjemand.
Selbstverständlich entwickeln sie nicht jede Line von 0. Sie fangen bei einer Sparte an und nehmen das selbstverständlich als Basis für die anderen. Sie werden aber schon wissen, was sie anpassen müssen, damit der Fokus der jeweiligen Sparte erreicht wird.
 
Naja, dann ist es für dich Humbug. Ich wusste nicht, dass es für Low-, Middle-, Highend-Prozessoren eigene Entwicklerteams gibt. Wieder was gelernt.
 
Naja, dann ist es für dich Humbug. Ich wusste nicht, dass es für Low-, Middle-, Highend-Prozessoren eigene Entwicklerteams gibt. Wieder was gelernt.
Ja, da solltest Dich echt etwas einlesen bei den Kommentaren. Ist ja kein Ding, aber man merkt, dass Du wirklich noch keine Minute damit verbracht hast nachzulesen, bevor Du losgetippt hast.
Eine Unterteilung in low-mid-high hast übrigens nur Du gemacht. Und nein: Die drei Kategorien sind bei der Entwicklung der einzelnen Lines komplett egal für die Sparte. Jede Sparte hat nicht nur drei, sondern dutzende Abstufungen bei Intel. Das ändert aber die Sparte der Line nicht.
 
Ich habe nur meine Meinung geäußert und niemanden dabei angegriffen.
Ich bin davon ausgegangen, dass die Architektur (=Konzept) von einem. Entwicklerteam gemacht wird. Die Ausbaustufen (I3, I5, I7 usw) nur Abwandlungen sind.
 
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Ich glaube nicht, dass die CPU fürs Gaming bei Teillast konzepiert wurde. Das würde bedeuten, dass genau diese CPU extra konzepiert worden ist. Dabei ist es eine ganze CPU-Reihe welche auf dem selben Konzept beruht. Nicht nur diese EINE CPU. Intel konzepiert bestimmt nicht CPUs (allein) fürs Gaming.
Intel konzipiert bestimmt nicht eine ConsumerCPU für 100 % Dauerlast.
Intel wird wie jeder andere Hersteller auch auf den Markt reagieren und nicht unbedingt nach rein sachlichen und fachlichen Gegebenheiten entscheiden.

Weil es Werbung ist! Wenn Intel schreibt "Die beste CPU fürs Kaffee kochen" glaubst du es doch auch nicht, oder?
Wenn das Marketing sagt, dass man eine leistungsgesteigerte CPU für Preis X gut im Gaming Markt verkaufen kann, dann wird das, wenn es möglich ist, realisiert.

Glaubst du ernsthaft, dass alle Leute eine CPU rein auch fachlichen und sachlichen Gründen kaufen? Wo ein 11400F als Gaming CPU ausreichend wäre, steckt oft ne viel teurere CPU drin. Gaming ist Unterhaltung, Hobby und Hobby basiert selten auf rein sachlichen und fachlichen Gründen, sondern mehr auf der Basis "haben will".

Das ist ebenfalls auch der Grund, warum so viele nach Grafikkarten schreien, die ggf noch Gen 980, 1070TI, oder RTX2060 verbaut haben und nun nach ner 30x0 gieren.
Eigentlich sind die Games spielbar (natürlich mit grafischen Abstrichen, aber spielbar), aber dennoch will man mehr haben, weil ja mehr auch kaufbar ist.
Dass man 1300 € für 30-50 % mehr FPS ausgeben soll, ist nicht mehr begründbar, aber die Nachfrage ist dennoch da.

Der Hersteller tanzt wenn möglich immer nach Kundenwunsch. Der bezahlt schließlich. Und da die Leute Stromverbrauch auch nicht interessiert, sondern nur FPS wird halt auch fleißig Geld für stromhungrige Grafikkarten ausgegeben.

BTT:
Wenn Intel die 12900KS als Gaming CPU verkauft, dann wird es auch entsprechend eine Nachfrage gegeben. Ob das sinnvoll ist? Wenn es verkauft wird, ist es für Intel sinnvoll!
Ob die CPU sich dann beim Käufer langweilt oder 16h schwitzen muss, kann Intel absolut egal sein.
Ob es für den Käufer sinnvoll ist? Ist doch dem sein Geld.
 
Core i5-i9 sind Hauptsächlich Gaming CPUs, Intel weiß, dass man im Alltag nicht 24/7 Cinebench laufen lässt.
Auf der gleichen Intel Seite werden die gleichen CPUs Xeon genannt mit den gleichen Spezifikationen. Aber Intel weiß um Persönlichkeiten wie du sie darstellst und bewirbt eben die gleiche CPU speziell für dich als Gamer CPU und für die andere Gruppe als loT Anwendungen.

Ich bin sicher, dass dieses Zeichen alles sagt: :wall:
 
Jetzt schickt mir einer einen Link zu 12***E Prozessoren mit 65W, uff.
 
Ich glaube nicht, dass die CPU fürs Gaming bei Teillast konzepiert wurde. Das würde bedeuten, dass genau diese CPU extra konzepiert worden ist. Dabei ist es eine ganze CPU-Reihe welche auf dem selben Konzept beruht. Nicht nur diese EINE CPU. Intel konzepiert bestimmt nicht CPUs (allein) fürs Gaming.
Doch, die K-CPUs jedenfalls schon.
 
Gaming = Hobby = „Mit maximalem Aufwand möglichst wenig erreichen…“

Um nichts anderes gehts hier…
 
die 12er Serie wurde nicht "nur" für Gaming gemacht, aber Hauptsächlich.
Natürlich kann nur folgende Antwort von dir kommen, weil ich eben nicht das gleiche Bild von dir habe wie du es von dir hast.
Jetzt schickt mir einer einen Link zu 12***E Prozessoren mit 65W, uff.
Da wird nichts hauptsächlich für Spiele entwickelt, sondern eine Prozessor-Architektur die dann auf einem Sockel mit gleichen Spezifikationen für unterschiedliche Aufgaben beworben wird.
Deswegen steht ja auch auf der Intel Seite:
Intel® Core™ CPUs der 12. Generation passen sich der Arbeits- und Spielweise an. Beim Gaming verhindert der Prozessor Hintergrundaufgaben vor der Unterbrechung oder Verwendung Ihrer Hochleistungskerne. Im Betrieb bietet er eine reibungslosere Erfahrung auf Systemebene und wird gleichzeitig anspruchsvolle Anwendungen verwenden.
Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Deswegen werden auch bei den Test zig Anwendungen mit Einzelkernleistung und Mehrkernleistung gemacht.
Natürlich ist die Zielgruppe für einen KS hauptsächlich im Zocker-Bereich zu finden. Denn dort befinden sich die meisten Kunden, die für ein bedeutungsloses mehr an Leistung einen deutlichen Aufpreis freiwillig zahlen.
So funktioniert eben unser kapitalistische Lebensweise.
Um nun den einzelnen eine Orientierung zu geben, beschreibt Intel mit der gleichen CPU und den gleichen Spezifikationen bestimme Anwendungsfelder. Denn der Mensch braucht ja eine Orientierung um Entscheidungen treffen zu können. Ob da nun 65W TDP, oder 125W TDP steht ist dabei völlig egal, denn es sind alles Alder-Lake-S CPUs, der eben einmal für Spiele und einmal für Anwendung angepriesen wird. Dann macht man mal ein T dahinter und beschreibt eine 35W-106W TDP dazu, oder einfach ohne extra Buchstabe dahinter und dann hat die gleiche CPU eine 65W-202W TDP. Letztlich könnte sich der Kunde dies sogar selber einstellen. Kann allerdings nicht jeder.
Manche brauchen eben eine viel tiefere Orientierung, andere wissen, dass sie mit einen Core i 12000 sowohl Spiele, als auch Anwendungen berechnen können. Genauso wie man mit einem 5600X Spiele und Anwendungen berechnen kann.
Von Wahrheiten zu sprechen im allgemeinen ist immer fatal. Deswegen redet man besser über Fakten. Fakten entstehen aus dem gemachten. Deine Wahrnehmung ist nun, weil Intel einen Core i 12000 als Spiele CPU bewirbt, dass dies das Gemachte ist, also ein Fakt für dich ist. Deswegen schreibst du ja auch hauptsächlich. Doch deine Wahrnehmung ist eben nicht komplett. Denn Intel bewirbt das Gemachte, also den Fakt für dich auch als Anwendungsprozessor.
Jeder ist für sich ein unglaublich guter Bilanzfälscher der eigenen Buchführung.

Bei Autos funktioniert das doch auch so. Da wird das gleiche Auto mit gleichen Spezifikationen mit 20PS mehr angeboten und 1000€ mehr verlangt. Dabei wurden nur im Steuergerät einige Parameter verändert. Manche gehen eben zum Chiptunen und bezahlen deutlich weniger.
Ich hatte auch mal einen Athlon II X3 für 65€, den ich zum Phenom II X4 mit L3 Cache freischalten konnte, der 100€ teurer war.
 
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Hier gehts schon von anfang von um K-Modelle, KS, KF und K. Das ein 12900U-Stromspar CPU nicht fürs Gaming gemacht worden ist, sollte ja auch euch zwei klar sein. Ihr kommt mit CPUs um die ecke die - ach wer hätte es gedacht - nicht fürs Gaming Beworben werden. Super gemacht Jungs.

Aussage bleibt nach wie vor bestehen: 12900KS ist eine Gaming CPU, wurde fürs Gaming hochgezüchtet und wird auch für Gaming in eventueller Teillast benutzt, bei der sie nicht dauerhaft 260W zieht.
 
Wieso sollte eine CPU nur für Gaming gemacht sein?

Nur weil sich hier meistens alles ums Gaming dreht oder weil Intel damit wirbt, dass die CPU auch gut fürs Gaming ist, heißt das doch nicht, dass sie fürs Gaming gemacht sind.

Man kann mit einem 12900K auch noch andere dinge erledigen, die noch viel wichtiger sind als Gaming, heutzutage dreht sich doch nicht alles ums Gaming.

 
Erst fande ich es unterhaltsam was Medi Terraner schrieb, aber jetzt .... da hat sich wohl jemand mit dem Wort "Werbung" verrannt und kommt da nicht mehr raus.

"Glaubens"fragen auszudiskutieren bringt eh nix.
 
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Wieso sollte eine CPU nur für Gaming gemacht sein?

Nur weil sich hier meistens alles ums Gaming dreht oder weil Intel damit wirbt, dass die CPU auch gut fürs Gaming ist, heißt das doch nicht, dass sie fürs Gaming gemacht sind.

Man kann mit einem 12900K auch noch andere dinge erledigen, die noch viel wichtiger sind als Gaming, heutzutage dreht sich doch nicht alles ums Gaming.

Behauptet ja auch niemand das Gegenteil. Nur werden Desktop CPUs, und insbesondere Solche mit K-Suffix, niemals für solche Anwendungen in nennenswerter Zahl privat verwendet werden. Allerhöchstens noch zum Rendern.

Die Leute, die Anwendungen wie AutoCAD, Solidworks und Co. verwenden, tun dies auf zertifizierten OEM Workstations, die der Arbeitgeber stellt. Da kosten alleine die Lizenzen manchmal mehr als ein Highend-Gaming PC. Und da stecken mit Sicherheit keine CPUs mit offenem Multiplikator drin. Solche Systeme müssen in erster Linie stabil laufen und mit der Software harmonieren.

Fürs Programmieren und kompilieren kleinerer Dinge tut es fast jeder PC, wenn man größere Projekte für die Arbeit kompilieren muss, tut man dies seit Jahren auf Buildservern der Firma, die entsprechend potent ausgestattet sind, bzw. sowas wird von automatisierten CI/CD Pipelines automatisch gestartet und mit Unter direkt deployed. Dasselbe gilt für wissenschaftliche Software. Das wird auch da niemand auf K-CPUs, zu welcher der hier im Thread diskutiere 12900KS ja gehört, berechnen.
 
Nur weil man mit der CPU AUCH andere Dinge machen kann, bedeutet das nicht, dass sie nicht für den "Normalo" und seine Spiele gedacht ist.

Die Grundlage der CPU ist für alle Intel CPUs gleich.
Jede Line bekommt einen eigenen Fokus: U ist für Ultrabooks und stromsparen. K ist für OC und Gaming, Xeon ist für Workstation / Server usw. usw.
Man kann auch mit nem U gamen, aber gedacht / optimal ist er dafür nicht.
Man kann auch mit nem Xeon gamen, aber gedacht / optimal ist er dafür nicht.
Man kann auch mit nem KS rendern, aber gedacht / optimal ist er dafür nicht.

Und ja, ein absolut am oberen Ende angesiedelter U wird evtl. sogar besser gamen als der kleinste "normale" Chip. Oder ein 12900K könnte evtl. sogar besser rendern, als ein einsteiger Xeon (wobei,.. ich glaube sogar der kleinste Xeon ist besser... hab ich jetzt nicht save im Kopf).
Das ändert aber nichts daran, dass jede Line auf einen speziellen Use-Case hin optimiert ist. Das kann sich, je nach Software, natürlich auch mal überschneiden. Ist mitnichten so, dass ein U Chip total anders wäre als ein KS. Er ist eben nur auf einen anderen Anwendungsfall hin optimiert. U muss mit 15 Watt so viel leisten wie geht. Der KS muss einfach nur so viel Leisten wie geht, ohne dass Strom ein Faktor ist. Ein Xeon muss so effizient wie möglich Multithreaden können, ohne eine Serverkühlung zu überfordern. Edit: Und eder Xeon hat natürlich auch deutlich mehr PCI Lanes und kann mit mehr Arbeitsspeicher (Terabytebereich)

Beworben wird einfach der angepeilte Use-Case. Bei nem K Chip gehen die sicher nicht her und sagen: "Die CPU, um so richtig mit Excel abzugehen!" - jede CPU bekommt das hin.
Ich weiß nicht, wieso man da Aluhut-artig anfangen muss, irgendwelche Irreführung in den Raum zu stellen.
 
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Es hat auch keiner gesagt, dass die CPUs im Bezug zu ihrem Aufgabengebiet nicht optimiert wurden (hat aber mit konzepieren in meinen Augen njchts zu tun). Just my 2 cents.
 
Behauptet ja auch niemand das Gegenteil. Nur werden Desktop CPUs, und insbesondere Solche mit K-Suffix, niemals für solche Anwendungen in nennenswerter Zahl privat verwendet werden. Allerhöchstens noch zum Rendern.

Die Leute, die Anwendungen wie AutoCAD, Solidworks und Co. verwenden, tun dies auf zertifizierten OEM Workstations, die der Arbeitgeber stellt. Da kosten alleine die Lizenzen manchmal mehr als ein Highend-Gaming PC. Und da stecken mit Sicherheit keine CPUs mit offenem Multiplikator drin. Solche Systeme müssen in erster Linie stabil laufen und mit der Software harmonieren.

Fürs Programmieren und kompilieren kleinerer Dinge tut es fast jeder PC, wenn man größere Projekte für die Arbeit kompilieren muss, tut man dies seit Jahren auf Buildservern der Firma, die entsprechend potent ausgestattet sind, bzw. sowas wird von automatisierten CI/CD Pipelines automatisch gestartet und mit Unter direkt deployed. Dasselbe gilt für wissenschaftliche Software. Das wird auch da niemand auf K-CPUs, zu welcher der hier im Thread diskutiere 12900KS ja gehört, berechnen.
Workstations war einmal, heute werden da Mobile Geräte eingesetzt, gelernt durch die Pandemie, (Homeoffice) von der Leistung für AutoCAD Inventor, vollkommen ausreichend, da hier eine hohe single core Performance gebraucht wird.

Nur weil man mit der CPU AUCH andere Dinge machen kann, bedeutet das nicht, dass sie nicht für den "Normalo" und seine Spiele gedacht ist.

Die Grundlage der CPU ist für alle Intel CPUs gleich.
Jede Line bekommt einen eigenen Fokus: U ist für Ultrabooks und stromsparen. K ist für OC und Gaming, Xeon ist für Workstation / Server usw. usw.
Man kann auch mit nem U gamen, aber gedacht / optimal ist er dafür nicht.
Man kann auch mit nem Xeon gamen, aber gedacht / optimal ist er dafür nicht.
Man kann auch mit nem KS rendern, aber gedacht / optimal ist er dafür nicht.

Und ja, ein absolut am oberen Ende angesiedelter U wird evtl. sogar besser gamen als der kleinste "normale" Chip. Oder ein 12900K könnte evtl. sogar besser rendern, als ein einsteiger Xeon (wobei,.. ich glaube sogar der kleinste Xeon ist besser... hab ich jetzt nicht save im Kopf).
Das ändert aber nichts daran, dass jede Line auf einen speziellen Use-Case hin optimiert ist. Das kann sich, je nach Software, natürlich auch mal überschneiden. Ist mitnichten so, dass ein U Chip total anders wäre als ein KS. Er ist eben nur auf einen anderen Anwendungsfall hin optimiert. U muss mit 15 Watt so viel leisten wie geht. Der KS muss einfach nur so viel Leisten wie geht, ohne dass Strom ein Faktor ist. Ein Xeon muss so effizient wie möglich Multithreaden können, ohne eine Serverkühlung zu überfordern. Edit: Und eder Xeon hat natürlich auch deutlich mehr PCI Lanes und kann mit mehr Arbeitsspeicher (Terabytebereich)

Beworben wird einfach der angepeilte Use-Case. Bei nem K Chip gehen die sicher nicht her und sagen: "Die CPU, um so richtig mit Excel abzugehen!" - jede CPU bekommt das hin.
Ich weiß nicht, wieso man da Aluhut-artig anfangen muss, irgendwelche Irreführung in den Raum zu stellen.
Was ist denn optimiert? Der verbrauch? Der 12900K ist das goldene Stück, alles andere sind vom 12900K Abfallprodukte, die nicht die erforderlichen XY bei XY schaffen.

Der 12900KS wird dann noch ein Stück von der Güte besser sein und nur die Besten werden aussortiert.

Wenn der 12900KS mit der gleichen Leistung laufen würde wie ein 12900K wird er weniger verbrauchen.

Wieso ist ein KS dann nicht zum Rendern gedacht? Und wieso soll er dann nicht optimal dafür sein? Wenn man das Verhältnis vergleichen würde, durch den verbrauch und Zeit, wird er noch effizienter sein als eine xxx CPU
 
Bei nem K Chip gehen die sicher nicht her und sagen:
...das was du meinst schreiben zu müssen. Bei einer K CPU geht es ausschließlich darum mehr Geld zu verlangen, also extra abkassieren. Dabei ist es Intel völlig egal, welche Anwendung diese CPU zu berechnen hat. Eine K CPU ist keine Entwicklung für Spieler, sondern um im Autovergleich zu sein, um Einstellung im Steuergerät. Aber man kann sich ja alles so hindrehen wie man es möchte.
Intel hat eben gesehen, dass man damit extra Kapital generieren kann. So einfach ist das. Aber der Bilanzfälscher seiner eigenen Buchführung braucht natürlich seine persönliche Rechtfertigung für den freiwillig gezahlten Aufpreis. Derswegen beschreibt der Bilanzfälscher irgendwelche Geschichten. Denn wie schon geschrieben, ein K braucht keine einzige Sekunde irgendeine Entwicklung, sondern nur ein Eintrag für ja oder nein zum Übertakten. Überhaupt was Intel schon alles gemacht um Übertakten unmöglich zu machen, sondern explizit nur auf K CPU und Z Board zu erlauben, scheint wohl der Bilanzfälscher seiner eigenen Buchführung verdrängt zu haben.
Man kann auch mit nem KS rendern, aber gedacht / optimal ist er dafür nicht.
Eine KS CPU ist dazu gedacht, um noch mehr Geld zu generieren. Denn in dieser unserer Lebensweise können weitere Differenzierungen im Steuergerät Kapitalsteigerungen erwirtschaften.
Intel ist es völlig egal, zu welchen Zweck eine K/KS/T CPU gekauft wird. Jede dieser Möglichkeiten dienen ausschließlich der eigenen Kapitalsteigerung. Denn es ist immer wie in diesem Fall ein Alder-Lake-S Prozessor, der sowohl für Anwendungen, als auch für Spiele beworben wird. Denn man könnte heutzutage mit einem einfachen Klick unter Windows solche Parameter zuschalten. Zudem gibt es die Möglichkeit, CPUs auch noch zu verkaufen, die gewissen Parameter nicht schaffen. Letztlich alles nur um den maximalen Ertrag zu erwirtschaften und ganz sicher nicht irgendwelche Nächstenliebe für den Kunden.
Würden man explizit eine Gamer CPU entwickeln, würde man die E-Cores weglassen und dafür mehr Cache einbauen und keinen Platz für eine iGPU verschwenden. Zu behaupten, irgendeine dieser Alder-Lake-S CPU wäre hauptsächlich für Spieler entwickelt, dem geht es ausschließlich nur um die eigene Buchführung. Um für sich seine Orientierung für seine Entscheidungen zu finden und zu rechtfertigen.
 
Wieso ist ein KS dann nicht zum Rendern gedacht? Und wieso soll er dann nicht optimal dafür sein? Wenn man das Verhältnis vergleichen würde, durch den verbrauch und Zeit, wird er noch effizienter sein als eine xxx CPU
Darüber werden Leute, die professionell rendern müssen, herzlich kichern. :-)
Ja, kann man machen. Nein, macht man nicht, wenn man nicht muss. Kann man auch gleich auf nem Laptop rendern, da ist der Unterschied im Vergleich nimmer groß hehe.
 
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