Neue Abo-Preise: Spotify dreht wieder an der Preisschraube

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Der schwedische Musik-Streaming-Dienst Spotify dreht abermals an der Preisschreibe. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, werde die Preiserhöhung bereits ab September "mehrere Märkte" betreffen – darunter Regionen in Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa. In betroffenen europäischen Ländern soll der Preis für das Standard-Abo von 10,99 Euro auf 11,99 Euro monatlich steigen. Ob auch andere Abo-Modelle, wie Familien-, Studenten oder Duo-Abos teurer werden, ist bislang nicht bekannt.
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Die sollen endlich ihren Hi-Fi/Lossless Modus bringen, dann zahle ich dafür auch gerne "1 Euro" mehr. Hatte parallel, ein halbes Jahr zu Spotify, Tidal und hätte ich nicht den Wunsch ein europäisches Unternehmen zu unterstützen, dann wäre ich schon längst weg von Spotify.

Ich fände es aber nicht gut, wenn mit der einzige erfolgreiche europäische Dienst am Ende auch von den USofA plattgemacht wird und sei es durch selbstverschuldetes Missmanagement :(.
 
Ich kann verstehen, dass alles teurer wird, Ausbau, Inflation, Mehrangebot, wie auch Zahlungsforderungen von Künstlern irgendwie ausgeglichen und finanziert werden müssen, aber Abo-Modelle bekommen für mich immer mehr einen bitteren Beigeschmack. Weil: billig locken, sukzessiv den monatlichen Abo-Preis erhöhen. Der eine Euro ... ist ja nicht viel und tut nicht weh. Was mich abschreckt, ein Abo abzuschließen, obwohl ich die künstlerische Arbeit gerne unterstütze. Also kein Abo und lieber auf Konzerte gehen. Wahre Künstler sind die, die live Rampensäue sind, geil performen und die Masse mitnimmt. Viel besser :asthanos:
 
Wenn unbedingt Musikabo, dann zahle ich lieber für Apple Music. Ist auf den Monat gerechnet günstiger (zahle jährlich) und es gibt lossless
 
Hab noch nie ein ABO abgeschlossen. Mit Free bin ich vollkommen zufrieden.
 
Schlimm ist.. zum einschlafen was zu hören und wenn dann die Werbung kommt die so viel lauter ist.. :(
 
Die sollen endlich ihren Hi-Fi/Lossless Modus bringen, dann zahle ich dafür auch gerne "1 Euro" mehr. Hatte parallel, ein halbes Jahr zu Spotify, Tidal und hätte ich nicht den Wunsch ein europäisches Unternehmen zu unterstützen, dann wäre ich schon längst weg von Spotify.

Ich fände es aber nicht gut, wenn mit der einzige erfolgreiche europäische Dienst am Ende auch von den USofA plattgemacht wird und sei es durch selbstverschuldetes Missmanagement :(.

Und das ist auch genau das, was mich an meinem TIDAL Abo stört. Seit Trump meide ich US Produkte und Dienste, wo ich kann (sogar Prime gekündigt), aber an TIDAL klebe ich fest, weil ich auf die Audioqualität, die Atmos Upmixes und auch die Videoclips nicht verzichten will.
Naja, in erster Linie auf HIRES, ich glaube, das würde mir schon reichen, wenn SPOTIFY das endlich auf die Kette kriegen würde. Upmixen kann mein AVR auch ganz gut und Videoclips finde ich auch bei Youtube (die keinen Cent von mir dafür bekommen über meinen werbefreien Client)

Aber SPOTIFY kann oder will ja offenbar nicht und ich werde mein highendiges Setup nicht mit deren aktueller, verlustbehafteter Kac*e füttern.
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Ich kann verstehen, dass alles teurer wird, Ausbau, Inflation, Mehrangebot, wie auch Zahlungsforderungen von Künstlern irgendwie ausgeglichen und finanziert werden müssen, aber Abo-Modelle bekommen für mich immer mehr einen bitteren Beigeschmack. Weil: billig locken, sukzessiv den monatlichen Abo-Preis erhöhen. Der eine Euro ... ist ja nicht viel und tut nicht weh. Was mich abschreckt, ein Abo abzuschließen, obwohl ich die künstlerische Arbeit gerne unterstütze. Also kein Abo und lieber auf Konzerte gehen. Wahre Künstler sind die, die live Rampensäue sind, geil performen und die Masse mitnimmt. Viel besser :asthanos:

Bin eigentlich Deiner Meinung, aber mit Ü50 trau ich mich nicht mehr auf ein Billie Eilish Konzert 😂
Mir würde es schon reichen, wenn CD und Audio-Bluray ihr Dahinsiechen beenden würden - dann könnten mir alle Streamer, HIRES oder nicht, gestohlen bleiben.
 
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Was mich abschreckt, ein Abo abzuschließen, obwohl ich die künstlerische Arbeit gerne unterstütze. Also kein Abo und lieber auf Konzerte gehen. Wahre Künstler sind die, die live Rampensäue sind, geil performen und die Masse mitnimmt. Viel besser :asthanos:

Es geht ja auch beides. Für mich ist Spotify eher Ersatz für mein Radio, eben mit meinen persönlichen Wunschlisten ;)

Konzerte besuche ich trotzdem. Nicht die Superstars, das will und kann ich mir nicht leisten, aber eben die kleinen feinen Acts, bei denen man auch echt noch jemanden supported. Wenn man weiß, dass die Leute auf der Bühne extra Urlaub genommen haben, um auf Europa Tournee zu kommen, dann weiß ich auch, wie ehrlich die Musik ist und dann wird nach dem Konzert auch ein T-Shirt mitgenommen und oder ein Vinyl Album.

Zusätzlich unterstütze ich damit die lokale Wirtschaft. Vermutlich geht das eher in Ballungsräumen, aber in Berlin gibt es eher zu viele als zu wenig Konzerte. Im Schnitt werden es davon zwei im Monat, SO36, Astra, Columbia Halle/Theater und Co lassen grüßen :-) 🤘
 
Da mir Schrottify nur noch auf die Nerven ging, bin ich vor Jahren zu Deezer gewechselt und bereue es kein Stück.
Bessere Soundqualität, besserer Preis und insgesamt für uns die bessere App.
Und wer sich mal mit der Auszahlung der Tantiemen beschäftigt, wird auch hier feststellen, dass Deezer da die künstlerfreundlichere Lösung bietet und nicht nur die großen Weltstars finanziert.
 
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