Nachbar stört meinen SVDSL Anschluss mit PowerLine Adaptern

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Wie ist die aktuelle Entwicklung der Situation? Habe derzeit das exakt selbe Problem nur bei mir ist es die Vermieterin selber, die DLAN nutzt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist die aktuelle Entwicklung der Situation? Habe derzeit das exakt selbe Problem nur bei mir ist es die Vermieterin selber, die DLAN nutzt...
Hallo.
die Störungen von DLAN/PLC werden über den Strom (Phase, Null, und auch PE-Schutzleiter), an das Fritz-Box Netzteil übertragen.
Die Fritz-Box Netzteile sind nicht besonders hochwertig. Letztlich wandeln diese 0815-Standard Fritz-Box Netzteile einfach 230V auf 12V.
Entstörung, oder auch hochwertige Bauteile besitzen die Fritz-Box Netzteile nicht.
Es gibt 230V Endstörer:
Zum Beispiel von der Firma Auth.
Zum Beispiel:
EMD-503
oder auch
EMDZ-801

Firma Schaffner und Schurter bieten auch hochwertige 230V Netzfilter an.

Alternativ, oder auch parallel zu den Netzfiltern gibt es auch hochwertige AC/DC Netzteile auf 12V von der Firma ifi.
ifi benutzt eine Noise Canceling Technologie um Störungen gegenphasig zu eliminieren.
Funktioniert im Prinzip genauso wie Active-Noise Canceling von Kopfhörern.

DLAN produziert Störungen von 2 MHz - 70 MHz, mit einer Amplitude von ca. 50dB.
50dB ist heftig, und es kann notwendig sein hier hochwertige/hochpreisige Netzfilter einsetzen zu müssen.
Billiger - ist es natürlich wenn die Person den "Mist" aus der Steckdose zieht.
Ok,
es gibt Lösungen - die kosten aber alle Geld, und müssen ggf. auch noch verkabelt/installiert werden.
Ich habe meiner Fritz-Box ein ifi-Netzteil spendiert.
a) weil die Original-Netzteile einfach sehr schlecht sind
b) unser Strom, ist auch ohne PLC, "dreckig".
 
Es besteht aber auch die Möglichkeit dass das DLAN Signal von der Stromleitung auf das Telefonkabel im Haus aufgrund räumlicher Nähe überspricht. Dann bringt dir auch so ein Netzfilter nichts weil das DSL direkt gestört wird.
 
Es besteht aber auch die Möglichkeit dass das DLAN Signal von der Stromleitung auf das Telefonkabel im Haus aufgrund räumlicher Nähe überspricht. Dann bringt dir auch so ein Netzfilter nichts weil das DSL direkt gestört wird.
Das ist korrekt! :-)
Datenkabel, egal welcher Art, sollten niemals parallel zu Stromkabeln verlegt werden. Auch nicht parallel zu einer 3er/4er/5er usw. Stromleiste.
Diese goldene Regel gilt grundsätzlich - auch ohne PLC/DLAN.
Ein Netzfilter kann helfen.
Ein hochwertiges AC/DC Netzteil hilft immer. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Im Gaming Bereich habe ich mit hochwertigen Netzteile sehr gute Erfahrungen gemacht.
Wie auch immer,
muss jeder selbst wissen.
Das original Fritz-Box Netzteil war, und ist immer schon eine AVM Schwachstelle gewesen.
AVM ist dieses Thema "Netzteil" egal. Die Berliner bieten ja selbst PLC an. Obgleich sie wissen, dass dieser "Dreck" ihre eigenen Fritz-Boxen lahm legen kann.
AVM bietet nicht mal optional hochwertige Netzteile an.
Gibt halt keinen wirklichen Konkurrenten auf dem deutschen Markt zu AVM - leider!:censored:

Wicked Chili (deutsche Firma) kann ich auch noch empfehlen. Die 12V Netzteile sind hochwertiger als die AVM original Netzteile, und nicht so teuer wie die ifi Netzteile.

Es gibt auch "bessere DSL" Kabel.
Helukabel (120 Ohm Wellenwiderstand, geschirmt und verdrillt)
Nr. 803383 - AWG 19
Nr. 800571 - AWG 20
Nr. 801572 - AWG 22
oder
Lapp-Kabel/Unitronic Kabel (120 Ohm Wellenwiderstand, geschirmt und verdrillt)
Nr. 2170269 - AWG 19
Nr. 2170266 - AWG 20
Nr. 2170263 - AWG 22

Funktionieren deutlich besser als LAN-Kabel. LAN-Kabel, egal welcher Kategorie, haben immer 100 Ohm Wellenwiderstand. Und das APL Kabel der deutschen Telekom hat entweder 135 Ohm Wellenwiderstand, oder 120 Ohm Wellenwiderstand.
Dazu der passende RJ-45 Stecker (Harting Nr. 0945-151-1570), oder Phönix (Nr. 1149847 / 1421126),
und man kann u.U. (direkt mit dem APL verbunden) 10-20 Mbit/s mehr Bandbreite herausholen.
Optional kann man die "gewonnene" Bandbreite, dann wieder umlegen/umsetzen mit dem Fritz-Box-Schalter "Max. Stabilität".

Bei solch einer "Kabel-Upgrade" Maßnahme, ist darauf zu achten, dass jedes neue DSL-Kabel, als CAN-BUS Kabel zu betrachten/behandeln ist. Jedes ADSL/VDSL Kabel ist technisch gesehen ein CAN-BUS Kabel. Bei CAN-BUS Kabel spielt die Symmetrie, die Gleichbehandlung (Ab-Isolierung/Anpressdruck) beider Leiter die entscheidende Rolle für eine fehlerfreie Datenübertragung.

War vielleicht "zu viel" des Guten!
Dennoch, wenn man weiß wie,...Möglichkeiten sind vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das original Fritz-Box Netzteil war, und ist immer schon eine AVM Schwachstelle gewesen.
AVM ist dieses Thema "Netzteil" egal. Die Berliner bieten ja selbst PLC an. Obgleich sie wissen, dass dieser "Dreck" ihre eigenen Fritz-Boxen lahm legen kann.
AVM bietet nicht mal optional hochwertige Netzteile an.
Hast du dazu Quellen, dass die AVM Netzteile hier das Problem sind?
Per Google finde man irgendwie gar nichts dazu.
 
Hast du dazu Quellen, dass die AVM Netzteile hier das Problem sind?
Per Google finde man irgendwie gar nichts dazu.
Das Problem in Bezug auf was?
PLC/DLAN?
Gaming-Performance?
Video/Audio-Streaming Performance?

Grundsätzlich hat jeder dt. Haushalt nun diese "digitalen" Stromzähler drin.
Gehe auf das Thema nicht detailliert ein. Nur soviel, der Netzversorger schickt schon Daten über die Stromleitung. Das Merkmal von Daten im Stromnetz ist kein Alleinstellungs-Merkmal von PLC. Allerdings haben die Stromversorger "davor" Filter verbaut.

Fakt ist, das abhängig von der Tageszeit "Common-Mode" und "Differential-Mode" Störungen im Stromnetz vorhanden sind.
Schaltnetzteile (PC/Monitor), AC/DC Netzteile, Ladenetzteile, USV, Kühlschränke, im Prinzip alle elektrischen Geräte, vorne voran die Klimaanlage, verursachen Common-Mode u. Differential-Mode Störungen.
Photovoltaik-Anlagen habe schon den ersten Stör-Peak bei ca. 20 KHz. Dann kommen noch die fallenden Stör-Oktaven hinzu (40 KHz, 80, 160, 320, usw.)
Und zu guter Letzt, setzt dann PLC den Störungen noch die Krone auf.
Der Fehlerzähler im Fritz-Box Menü steigt auch zu Rush-Hour Zeit mehr an. Am WE mehr, als unter der Woche.
Auch die Telekom ist da nicht Außen vor. Auch die Provider haben an ihren Knotenpunkten immer mehr mit unsauberem Strom zu kämpfen. Öko-Strom ist frequenztechnisch alles andere als sauber, u. muss zuerst durch teure und riesige Filter "gereinigt u. angepasst" werden. Parallel wird über den "Kaiser-Wilhelm Klingeldraht" immer mehr Bandbreite vermarktet.

Netzfilter versuchen diese Störungen zu unterdrücken, Schaffen das aber nur zum Teil. Da
a) die Störungen sehr breitbandig sind (KHz -->MHz-->GHz)
und
b) eine starke Amplitude haben.
Hinzu kommen noch DC-Anteile im 230V Wechselstrom-Netz, und diverse Oberwellen.

Hochwertige AC/DC Netzteile haben auch Filter verbaut. Gleichwohl auch selektierte Bauteile, welche
a) eine saubere und effiziente Umwandlung von 230V Wechselstrom auf z.B. 12V Gleichstrom gewährleisten.
und
b) auf der primär Seite keine Störungen ins Netz zurück werfen.
Das Netzteil vom "Gigaset Telefon" ist auch nicht komplett störungsfrei. Oft hängen Fritz-Box u. Gigaset Telefon auf der gleichen Steckerleiste.

Sauberen Strom gibt es nicht. Waschmaschinen, und Staubsaugern, usw. ist das egal.
Am sensibelsten auf diesen dreckigen Strom reagieren nun mal VDSL-Modems (138 KHz - 35 MHz = 250Mbit/s Tarif), und auch Koaxial-Kabel Modems (30 MHz - 1 GHz = 1.000 Mbit/s Tarif).

In den Fritz-Boxen selbst sind auch keine hochwertigen Bauteile verbaut. Ausnahmen m.E. 4060 u. 5590. Elektro-magnetische Abschirmung 0,00. Effizienz, Wärmeentwicklung, China-Niveau.
AMD u. Intel pushen sich gegenseitig. AVM hat auf dem deutschen/europäischen Markt, keinen echten Mitbewerber - schade für all die Verbraucher.
Alternativen? Im vernünftigen Rahmen, im Prinzip - Keine. Ist halt überall "so" wenn eine Firma de facto eine Monopol-Stellung hat.
Ist ein Thema ohne Ende, und Niemand will und kann Romane darüber schreiben/lesen....

Versuche mal bei den besagten "Wicked Chili" 12V Netzteile die Bewertungen auf Amazon zu finden, zu lesen.
Da findet sich auch die ein, oder andere Aussage, zu AVM original Netzteilen.
oder hier, wenn man die Muse hat 169 Seiten zu lesen:
😄
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Verbrauchern mit mehr als 75 Watt gilt die EMV-Norm IEC/EN61000 seit 1.1.2001.
Z.B. in PC-Netzteilen finden sich daher PFC-Schaltungen.
Steckernetzteile dagegen haben selten eine hohe Leistung, weshalb die Norm da nicht gilt.
Das Problem mit den Störungen könnte man reduzieren, indem man generell sämtliche EMV-Normen strenger fasst.
Und es gab hier schon einmal strengere Normen, man erinnere sich an die alte FTZ.
Das wurde leider durch internationale Normen etc. aufgeweicht.
Zu Zeiten der FTZ wären Powerline-Adapter nie in Deutschland zugelassen worden.
 
Bei Verbrauchern mit mehr als 75 Watt gilt die EMV-Norm IEC/EN61000 seit 1.1.2001.
Z.B. in PC-Netzteilen finden sich daher PFC-Schaltungen.
Steckernetzteile dagegen haben selten eine hohe Leistung, weshalb die Norm da nicht gilt.
Das Problem mit den Störungen könnte man reduzieren, indem man generell sämtliche EMV-Normen strenger fasst.
Und es gab hier schon einmal strengere Normen, man erinnere sich an die alte FTZ.
Das wurde leider durch internationale Normen etc. aufgeweicht.
Zu Zeiten der FTZ wären Powerline-Adapter nie in Deutschland zugelassen worden.
Absolut!
PFC, Power Factor Correction, sprich Cos. Phi, im Ideal 1,0 (Spannung u. Strom laufen zeitlich in Phase), erhöht die Effizienz u. reduziert Störungen samt Blindstrom.
PFC und 80Plus Zertifizierungen (Gold, Platinum u. Titanium) gehen da Hand in Hand, und sind sicherlich Entwicklungen in die richtige Richtung.
Solche positiven Entwicklungen passieren, und sie passieren umso schneller, wenn Konkurrenz am Markt ist. Und letztendlich (dank der Konkurrenz) auch zu erschwinglichen Preisen.

AVM hat diesen Konkurrenz-Druck nicht - bieten sogar irrsinniger Weise selbst PLC Adapter an....um dann im Fritz-Box Info-Menü auf den "Störer" PLC hinzuweisen:confused:

Bei den strengeren EMV Normen (wobei diese in der Tat momentan viel zu lasch sind), bin ich zu 100% deiner Meinung. Gesundheitlich bringt das auch Vorteile - also nicht nur für sensible Elektronik, auch für sensible Menschen.
Effektive EMV-Bauteile sind vergleichsweise "teuer" (EMV bringt ja nicht mehr Bandbreite u. Ausstattung😉), u. genau an der Stelle setzt dann das Marketing all zu gerne den Rotstift an.

Was bleibt,
dass sich der Verbraucher mühsam die Informationen zur Abhilfe zusammen sammeln muss.
Störquelle lokalisieren muss.
Zur Kasse gebeten wird, um sich div. Filter, und oder auch bessere Netzteile leisten zu können.
Rechnet man die Summer der Einzelpreise dann zusammen, käme ein absolut störungsfreies High-End Performance Modem (Router) samt Wifi 6 heraus!
 
Das Problem in Bezug auf was?
PLC/DLAN?
Gaming-Performance?
Video/Audio-Streaming Performance?
Das Problem, dass die Firtzbox-Netzteile das Problem in Bezug auf PLC sein sollen bzw. sich die Probleme mit einem anderem Netzteil vermeiden lassen. Das einzige, was man über Google dazu findet (bzw. was ich gefunden habe), waren deine Beiträge in diesem Thread. Ob nun ein Amazon-Netzteil oder Kompontenten aus der Hifi Esoterik hier Verbesserungen erziehlen, bezweifle ich zwar, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren. :)
Allerdings hilft das auch nix, wenn der PLC Krebs in die Telefonverkabelung einstrahlt.

Grundsätzlich hat jeder dt. Haushalt nun diese "digitalen" Stromzähler drin.
Das ist nicht der Fall, wie kommst du darauf?
 
Es gibt auch "bessere DSL" Kabel.
Helukabel (120 Ohm Wellenwiderstand, geschirmt und verdrillt)
Nr. 803383 - AWG 19
Nr. 800571 - AWG 20
Nr. 801572 - AWG 22
oder
Lapp-Kabel/Unitronic Kabel (120 Ohm Wellenwiderstand, geschirmt und verdrillt)
Nr. 2170269 - AWG 19
Nr. 2170266 - AWG 20
Nr. 2170263 - AWG 22

Funktionieren deutlich besser als LAN-Kabel. LAN-Kabel, egal welcher Kategorie, haben immer 100 Ohm Wellenwiderstand. Und das APL Kabel der deutschen Telekom hat entweder 135 Ohm Wellenwiderstand, oder 120 Ohm Wellenwiderstand.
Dazu der passende RJ-45 Stecker (Harting Nr. 0945-151-1570), oder Phönix (Nr. 1149847 / 1421126),
und man kann u.U. (direkt mit dem APL verbunden) 10-20 Mbit/s mehr Bandbreite herausholen.
Optional kann man die "gewonnene" Bandbreite, dann wieder umlegen/umsetzen mit dem Fritz-Box-Schalter "Max. Stabilität".
Gibt es soetwas auch fertig konfektioniert?
 
Gibt es soetwas auch fertig konfektioniert?
Leider nein.
Kannst aber auch solche Geschichten verwenden:
oder bei Amazon:
RJ-11 schraubklemme
eingeben.
Beim RJ-11 muss mit einem Teppichmesser 2mm von dem schwarzen Plastik weg, damit es einrastet (rastet auch bei RJ-45 Buchse ein).

as ist nicht der Fall, wie kommst du darauf?
Weil es grundsätzlich genauso ist. Das Gesetz ist schon ein paar Jahre alt...ich selbst habe in letzter Zeit nur noch digitale Zähler gesehen. Mag sein das es noch Ausnahmen gibt.
Das Problem, dass die Firtzbox-Netzteile das Problem in Bezug auf PLC sein sollen bzw. sich die Probleme mit einem anderem Netzteil vermeiden lassen. Das einzige, was man über Google dazu findet (bzw. was ich gefunden habe), waren deine Beiträge in diesem Thread. Ob nun ein Amazon-Netzteil oder Kompontenten aus der Hifi Esoterik hier Verbesserungen erziehlen, bezweifle ich zwar, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren. :)
Allerdings hilft das auch nix, wenn der PLC Krebs in die Telefonverkabelung einstrahlt.
In Ordnung.
Ich hatte bereits geschrieben: "Stromkabel und DSL-Kabel sollten einen gebührenden Abstand einhalten.
Wer das dann noch bei einem PLC-Problem ignoriert, dem kann ich dann auch nicht mehr weiterhelfen.
Datenkabel u. Stromkabel harmonieren nicht besonders gut zusammen.

Ein Wicked-Chili Netzteil stellt keine allzu große finanzielle Ausgabe da. Darüber hinaus ist ein Zweites bzw. Ersatznetzteil auch kein Fehler.

Was die Stromfilter angeht, möchte natürlich Niemand mehr ausgeben wie nötig. Aber was genau ist nötig??
Der "Schaffner FN-700Z" ist einer der effektivsten Filter den ich kenne - kostet aber auch 450€ - 500€.
Weiter oben im Thread hatte ich günstigere Modelle gepostet.

Grundsätzlich würde ich mal mit einem besseren AC/DC Netzteil anfangen.
Im zweiten Step, dann vielleicht ein AUTH EMD-503 Filter.
Zur Not kann man ja die Teile innerhalb einer Frist bei den meisten Verkäufern auch wieder zurück schicken.
Patent-Lösungen gibt es auch hier nicht.
Sind ja auch nicht alle PLC Adapter gleich.
Wie gesagt, die ganze Geschichte ich auch abhängig davon, wie stark das Stromnetz grundsätzlich verschmutzt ist.
Bei dem Einen macht die Fritz-Box zicken, wenn PLC dazu kommt, beim Anderen nicht.
 
Weil es grundsätzlich genauso ist. Das Gesetz ist schon ein paar Jahre alt...ich selbst habe in letzter Zeit nur noch digitale Zähler gesehen. Mag sein das es noch Ausnahmen gibt

Es ist also so, weil es so ist und du der Meinung bist...ahjaaaa

Ich kann dir soviel sagen, dass hier noch kein digitaler Zähler verbaut ist. Bisher nicht mal eine Ankündigung oder dergleichen.
Im Umkreis sieht es ziemlich ähnlich aus.
Wie nennt man einen Häufung von Ausnahmen?....Sind sie das dann überhaupt noch? :unsure:
 
Es ist also so, weil es so ist und du der Meinung bist...ahjaaaa
Es ist natürlich Unsinn, was der Kollege zu den intelligenten Messsystemen sagt.

1. Es sollen (nicht sind) alle Zähler auf digitale Zähler umgerüstet werden.
1.1 digital heißt nicht, dass diese auch ein Kommunikationsmodul haben
1.2 digitale Zähler mit Kommunikationsmodul heißen Smart Meter
1.3 digitaler Zähler = moderne Messeinrichtung, digitaler Zähler + Kommunikationsmodul = intelligentes Messsystem (Smart Meter)
2. Es gibt die Pflicht für Smart Meter die einen hohen Stromverbrauch (>6MWh/Jahr bzw. Wärmepumpen) haben oder eine große PV-Anlage (>7kWp,<7kW kann der Messstellenbetreiber dies fordern) auf dem Dach. Für alle anderen gibt es keine Nachrüstpflicht, bezogen auf Smart Meter.
3. Die Nachrüstpflicht muss bis 2032 umgesetzt sein, in der ein oder anderen Form
4. Die Nachrüstung von Smart Metern wurde stellenweise ausgesetzt, nach einigem hin und her mit dem BSI

Merke:
Es sind noch 10 Jahre Zeit bis alle sowas haben müssen. Das heißt auch, dass tagesaktuell mit aller Wahrscheinlichkeit noch klassische Zähler verbaut sind und das nicht wenige, denn so eine Umrüstung von ein paar mehr Millionen Messeinrichtungen geht nicht über Nacht, zumal das erst seit Anfang 2020 so ist, digitale Zähler seit 2017.
Weiterhin bedeutet ein digitaler Zähler nicht, dass dieser auch ein Kommunikationsmodul hat.
Weiterhin heißt ein Kommunikationsmodul nicht, dass dies über die Stromleitungen kommuniziert. Eher im Gegenteil, die geforderten Smart Meter Gateways haben als WAN Schnittstelle (also die, die die Daten nach außen liefert) eine IP basierte Lösung gefordert, mit allem Schnick Schnack. Das führt dazu dass Powerline (Breitband Powerline -BPL) nur eine von vielen Varianten ist. Klassisches LAN zur Anbindung an den Kundenrouter, aber auch Funknetzlösungen, angefangen bei GPRS bis zu 5G, aber auch Sachen wie NB-IOT oder LoRaWAN sind damit machbar.
Also, nicht jeder digitale Zähler ist ein Smart Meter und nicht jedes Smart Meter kommuniziert über Powerline.
Und schon 3x nicht sind alle Messeinrichtungen umgebaut, wenn gleich bei Neubauten das der Standard ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es grundsätzlich genauso ist. Das Gesetz ist schon ein paar Jahre alt...ich selbst habe in letzter Zeit nur noch digitale Zähler gesehen. Mag sein das es noch Ausnahmen gibt.
Grundsätzlich wäre das falsch:
(1) Grundzuständige Messstellenbetreiber haben, soweit dies nach § 30 technisch möglich und nach § 31 wirtschaftlich vertretbar ist, Messstellen an ortsfesten Zählpunkten mit intelligenten Messsystemen wie folgt auszustatten:
1. bei Letztverbrauchern mit einem Jahresstromverbrauch über 6 000 Kilowattstunden sowie bei solchen Letztverbrauchern, mit denen eine Vereinbarung nach § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes besteht,
2. bei Anlagenbetreibern mit einer installierten Leistung über 7 Kilowatt.
Und gerne auch ein Beispiel aus der Praxis: Als meine Wohnung 2017 von Wechselstrom auf Drehstrom umgebaut wurde, wurde wieder ein Ferraris-Zähler verbaut.
Hat @underclocker2k4 ja aber gerade auch nochmal ausführlich beschrieben, während ich noch am Tippen war.

In Ordnung.
Ich hatte bereits geschrieben: "Stromkabel und DSL-Kabel sollten einen gebührenden Abstand einhalten.
Wer das dann noch bei einem PLC-Problem ignoriert, dem kann ich dann auch nicht mehr weiterhelfen.
Datenkabel u. Stromkabel harmonieren nicht besonders gut zusammen.
Das ist in der Theorie sicher richtig, in der Praxis aber nicht immer umsetzbar und auf die feste Installation ("die Kabel in der Wand") hat man eh kaum einen Einfluss, gerade als Mieter.
Testweise könnte man das aber natürlich berücksichtigen.

Ein Wicked-Chili Netzteil stellt keine allzu große finanzielle Ausgabe da. Darüber hinaus ist ein Zweites bzw. Ersatznetzteil auch kein Fehler.

Was die Stromfilter angeht, möchte natürlich Niemand mehr ausgeben wie nötig. Aber was genau ist nötig??
Der "Schaffner FN-700Z" ist einer der effektivsten Filter den ich kenne - kostet aber auch 450€ - 500€.
Weiter oben im Thread hatte ich günstigere Modelle gepostet.

Grundsätzlich würde ich mal mit einem besseren AC/DC Netzteil anfangen.
Im zweiten Step, dann vielleicht ein AUTH EMD-503 Filter.
Zur Not kann man ja die Teile innerhalb einer Frist bei den meisten Verkäufern auch wieder zurück schicken.
Patent-Lösungen gibt es auch hier nicht.
Sind ja auch nicht alle PLC Adapter gleich.
Wie gesagt, die ganze Geschichte ich auch abhängig davon, wie stark das Stromnetz grundsätzlich verschmutzt ist.
Bei dem Einen macht die Fritz-Box zicken, wenn PLC dazu kommt, beim Anderen nicht.
Du hast die Behauptung aufgestellt, dass die AVM Netzteile "nicht besonders hochwertig" wären, bitte liefere dazu doch mal einen Beleg oder Quelle mit Bezug auf PLC und (S)VDSL. Mich interessiert das Thema durchaus, habe aber per Google gar nichts gefunden, außer deine Beiträge in diesem Thread. Danke!
 
Was internet über Stromleitungen angeht:
Das gabs mal im Nachbardorf.
Da hat der lokale Stromanbieter Internet über WiMax angeboten (DSL, Kabel etc. gabs damals in dem Dorf nicht! Das Maximum war ISDN).
Die WiMax Kopfstationen waren in den Masten der Hochspannungsleitungen angebracht, die Zuführung zu den Kopfstationen erfolgte über die Hochspannungsleitung.
Vor einigen Jahren wurde das aber abgeschaltet und inzwischen gibt es in dem Dorf sogar Glasfaser.
 
Die Diskussion über Digitale Zähler/Smart Meter, möchte ich nicht weiter kommentieren.
In den Haushalten, welche ich kenne sind aktuell Smart-Meter verbaut (u. die haben keine Wärmepumpe oder Photovoltaik).
Ich habe das auch nur am Rande erwähnt, bzgl. Daten über Stromleitungen, und das dies kein Alleinstellungsmerkmal von PLC ist.
Die Diskussion darüber ist für mich Off-Topic, wenig zielführend wenn es um PLC geht.

Du hast die Behauptung aufgestellt, dass die AVM Netzteile "nicht besonders hochwertig" wären, bitte liefere dazu doch mal einen Beleg oder Quelle mit Bezug auf PLC und (S)VDSL. Mich interessiert das Thema durchaus, habe aber per Google gar nichts gefunden, außer deine Beiträge in diesem Thread. Danke!
Ich muss hier keine Beweise/Belege liefern. Entschuldigung wo sind wir denn hier???
Wenn Du keine Laie bist, siehst Du das auf den ersten Blick.
Ich persönlich verwende das ifi i-Power Elite...u. dieses Power Supply Teil, ist genau das richtige für meine Anwendungen.
Im Bezug zum original Netzteil hat sich die Fehlerrate reduziert, und es sind auch bessere Bufferbloat Werte herausgekommen.
Und auch diese These, muss ich nicht beweisen.
Ich könnte auch Messungen (vorher - nachher) reinstellen. Das Ende vom Lied wäre, dass dies auch wieder nur angezweifelt würde.
Du kannst deine eigenen Erfahrungen sammeln, aber ich muss Dir Nichts beweisen!

Ich habe auch geschrieben, dass es keine Patentlösungen gibt.

Man muss jeden Fall, als Einzelfall betrachten.
Dazu gehört auch der Fehlerzähler der Fritz-Box.
Der Fehlerzähler, reagiert auch auf PLC.

Das heißt im Klartext, es ist nicht alleine der Filter, es ist nicht alleine das AC/DC Netzteil, man muss an der Stelle auch die DSL-Verkabelung auf dem Bildschirm haben.
Sobald messtechnische Abweichungen der Zwillingsleitung (CAN-BUS) Leitungen auftauchen, und dazu ist eine Multi-Meter das falsche Messgerät, quittiert dies die Fritz-Box.
Wenn man weiß wie, kann man vom APL bis zur Fritz-Box RJ-45 DSL Buchse "Einiges" verbessern.
Es gibt geschirmte Stromkabel, aber man muss auch wissen an welcher Stelle man die Abschirmung auflegt. Es gibt auch geschirmte "DSL-Kabel"....
Die Summer der Maßnahmen (Beispiel-Links habe ich zu Genüge genannt), ergibt sich aus dem Einzelfall.

Und wenn man zum Beispiel ein Laie ist, sollte man nicht zu schnell beurteilen/verurteilen.
Ich hatte einen Link reingestellt "Netzentstörung HiFi....." Dazu gab es hier in diesem Forum den Kommentar "Esoterik".
Das ist in Ordnung, kann man so sehen. Aber wenn man ohne Vorurteile den Text gelesen hätte, hätte man durchaus interessante Informationen heraus lesen können.

Das war's auch schon:-)

An theoretischen Diskussion, gerade von Personen welche keine Einschränkungen wegen PLC haben, werde ich mich nicht länger beteiligen. Dazu fehlt mir die Zeit, ist ohnehin Off-topic - und Bock darauf habe ich auch Keinen.
 
Mal so laut gedacht, wenn das Powerline und das AVM Netzteil ne bescheidene Kombin sind, müsste man am Hohlstecker des Netzteils mit einem Scope nicht die Störungen als Ripplestrom oder zumindest Spannungsspitzen sehen? Und andersrum, würde man einen Lowpass Filter auf die DC Seite des AVM installieren, dann müsste das Problem ja verschwinden, wenn es an der Kombi aus Powerline und AVM Netzteil liegt.

Was die Qualität der AVM Rotzdinger angeht, gemessen habe ich die selbst nicht, allerdings sind mir über die Jahre schon mehrere davon eingegangen. Ich verwende mittlerweile deshalb alternative Netzteile. Sonstige Probleme (abseits der Defekte) hatte ich allerdings nicht. DSL lief immer zufriedenstellend stabil.
 
Mmhh, bin dahingehend definitiv nur Laie, hatte allerdings seit 2008 auch schon 3 abgerauchte AVM Netzteile. Besonders zuverlässig scheinen die zumindest nicht zu sein.

@Techlogi
Ich hol mir mal das oben empfohlene iFi Netzteil und berichte dann mal, ob es einen Unterschied bei den FB Fehlern der 7590 gibt.
 
Ich habe mit meiner 7590 Fritzbox 0 Fehler, auch in verbindung mit Powerlan hatte ich früher nie Probleme.
 
in Frage stellt, wenn man dazu ansonsten nirgends etwas findet.
Diese Aussage ist schlichtweg falsch.
Man findet genug unzufriedene Kommentare zum original AVM Netzteil.
Ich hatte auch schon erwähnt sich die Bewertungen auf Amazon zum Wicked Chili durchzulesen. Und da ist eine Bewertung (soweit ich mich erinnern kann), in der ein Käufer ganz klar ein Bezug herstellt.
Und Wicked Chili ist nichts Besonderes!
Ich kenne einen Kunden, der hat ein Linear-Netzteil vor seiner Fritz-Box.
Ist das nun soviel besser wie das Original?
Keine Ahnung? Er schwört darauf - und das ist alles was zählt!
Praktisch gesehen könnte man auch schlicht einen 12V Batterie ran hängen...

Das ganze Gerede von "Belegen" spielt absolut kein Rolle,
Alles was zählt ist der persönliche Eindruck - und der persönliche Eindruck ist nun mal der besondere "Einzelfall".
Und auch wie bereits erwähnt, pro Einzelfall, gibt es genügend individuelle Variablen in der Kette.

Der einzige Beleg welcher zählt:
Ist der Beleg - funktioniert es bei Dir oder nicht?
Und das kannst Du nur selbst herausfinden.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass mit der OEM Verkabelung und dem AVM Netzteil, ich eine sehr schlechte Verbindung hatte.
Syn. 80 Mbit, Ping 8ms, 430m bis zur Vermittlungsstelle lt. Fritz-Box, und sehr hohe Fehlerraten - sprich instabile Verbindung.
Dann habe ich ein paar Upgrades vorgenommen:
Helukabel CAN-BUS Kabel 803383 direkt mit dem APL verbunden, AUTH Netzfilter EMDZ801 vor der Fritz-Box, Schurter Netzfilter FMBB-EP vor dem USV, ifi i-Power Elite Netzteil.
Jetzt habe ich:
Syn. 110 Mbit, Ping 6-7ms, 415m bis zur Vermittlungsstelle lt. Fritz-Box, keine bis sehr geringe Fehlerraten - stabile Verbindung (auch unter Last). Top Bufferbloat Ergebnisse.
best run, mit Phönix RJ-45 Stecker - Litzen Schrumpfschlauch, Wlan aktiv, EMD503+EMDZ806+Pure EM.jpg


Uninteressant für Denjenigen welcher nur Online-Banking benutzt...

Subjektiv - alles nur Einzelfälle.
siehe hier:
Ich habe mit meiner 7590 Fritzbox 0 Fehler, auch in verbindung mit Powerlan hatte ich früher nie Probleme.

Es gibt keine Belege, außer den Beleg den Du selbst schaffst!😉
 
Die Diskussion über Digitale Zähler/Smart Meter, möchte ich nicht weiter kommentieren.
[...]
Die Diskussion darüber ist für mich Off-Topic, wenig zielführend wenn es um PLC geht.
Zwei Fragen:
a) Warum bringst Du den Mist dann überhaupt selbst ein, noch dazu "in falsch"?
b) warum laberst dann weiter?
Ich muss hier keine Beweise/Belege liefern. Entschuldigung wo sind wir denn hier???
Wir sind hier in einem Forum, in welchem sich die Teilnehmer nicht jeden Mist vorkauen lassen und wo "Beweis durch Behauptung" nicht gilt.
Wenn Du keine Laie bist, siehst Du das auf den ersten Blick.
Ich bin kein Laie und sehe das von außen nicht.
Und auch diese These, muss ich nicht beweisen.
Mit anderen Worten: alles nur Gelaber.

Das ganze Gerede von "Belegen" spielt absolut kein Rolle,
Alles was zählt ist der persönliche Eindruck
Ah, ein Esoteriker. Schreib' das doch gleich dazu.
 
Im Allgemeinen funktioniert das in einer Diskussion aber genau so, und nur so: Wer Thesen aufstellt, muss diese auch Belegen können, oder seine These wird von allen automatisch abgelehnt.
 
Erst einmal vielen Dank für eure sehr aufschlussreichen Kommentare, die Diskussion ist sehr spannend :)
Die einfachste Variante stellt sich dann für mich aktuell mit der Entfernung der PLC Adapter dar. Dazu habe ich auch mit der Vermietern bereits gesprochen, damit wir dies testweise ausprobieren um dann die daraus resultierenden Ergebnisse auswerten zu können. Desweiteren habe ich mir noch einen Netzfilter von AUTH bestellt, einen EMD/Z der 5er Reihe. Mit diesem werde ich dann auch noch Versuche unternehmen.
Jedoch ist die Problematik in unserer Wohnung relativ vielschichtig, denn nicht nur die PLC Adapter können Probleme verursachen, sondern die Telefonleitung liegt parallel in einer Sockelleiste mit mehreren Stromkabeln, also überall mögliche Störeinflüsse. Den Fehler einzugrenzen stellt sich also als nicht ganz trivial heraus.
Was mich überhaupt nur wundert, die ganzen Probleme sind erst vor 2 Wochen aufgetaucht, vorher lief am Anschluss alles perfekt, auch mit falsch verbundenen Telefonleitungen, welche der Techniker bereits letze Woche "entflechten" konnte.
Ich halte euch weiterhin auf dem laufenden, würde mich aber trotzdem über ein Update des Threderstellers freuen :)
LG
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Abrauchen/Zuverlässigkeit hat aber nichts mit der Störfestigkeit zu tun.
Meine Feststellung zu den 3 Defekten bezog sich auf den Kommentar direkt davor:
Was die Qualität der AVM Rotzdinger angeht, gemessen habe ich die selbst nicht, allerdings sind mir über die Jahre schon mehrere davon eingegangen. Ich verwende mittlerweile deshalb alternative Netzteile.
Falls sich mit dem bestellten iFi Netzteil auch die Störfeatigkeit verbessern sollte, habe ich im Idealfall mehr Zuverlässigkeit und als Bonus weniger Fehler in meiner FB. Damit wär ich happy ...
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh