[Sammelthread] Mountainbikes

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Letzte Ebike Tour hatte ich nen Avg Puls von 155. Ich glaube, ich hab da auch was selbst geleistet ;) Vor allem hat man beim Giant auch die eigene getretene Leistung gesehen. Die war im Schnitt nach 3 Std wie beim Bio auch bei ca 200W... Man kommt halt nur schneller überall hin. Aber das verstehen viele nicht. Gibt genug, die sich auf Turbo ohne Eigenleistung überall hinshuttlen lassen. Und auch das wär mir total wurst. Ist net mein Problem.
 
ich habe dieses Markengebashe sowieso noch nie verstanden...
fährt einer ein Cube: cool
wenn einer meint, ausschließlich ein Yeti, Pivot o.ä. tut es: cool
kommt einer mit einem Decathlon-Bike um die Ecke: auch in Ordnung

bis auf die Rahmen sind größtenteils doch eh die mehr oder weniger selben Parts verbaut, was Schaltung, Dämpfung etc angeht.

ist bei manchen wohl vergleichbar wie bei Autos: nur mit den teuren Karren kannste beeindrucken :fresse: wers glauben mag...
 
Genau, der Rahmen ist der eigentliche Unterschied. Geometrie und Kinematik bestimmen wie sich ein Rad fährt. Es gibt Hersteller die da forschen und tüfteln (zb mit eigenen Rennteams) und andere machen in dem Bereich nicht viel bis nichts.
Manche Hersteller bauen ihre Rahmen selbst, andere lassen fertigen. Die Unterschiede sind vielfältig und auch im Vergleich erfahrbar. Ein „guter“ Rahmen funktioniert auch mit günstigeren Federelementen,
 
Es gibt Hersteller die da forschen und tüfteln (zb mit eigenen Rennteams) und andere machen in dem Bereich nicht viel bis nichts.
Manche Hersteller bauen ihre Rahmen selbst, andere lassen fertigen.

Das Entwickeln und forschen mit den Rennteams kann aber auch "nach hinten" losgehn, die Yeti Enduros z.b. sind extrem auf Racing ausgelegt und bei einigen Tests wird das dann auch bissl bemängelt, da es für die breite Masse nix ist. Sicher ein Enduro ist normalerweise ein Racingkathegorie, aber bissl "komfort" ist da sicher nicht schlecht. Was bei den günstigen anbietern sicherlich mehr auffällt, sie benutzen mehrere Jahre denselben Rahmen, da wird bei den teuren bissl schneller/öfters was gwechselt, auch wenns teils nur Kleinigkeiten sind. Spontan fallen mir da das Strive und das JAB an, die wurden doch recht lang unverändert hergenommen.
Canyon hat beim neuen DH Bike das Entwicklungsbike mal gezeigt, das Teil schaut einfach nur crazy aus, alles verstellbar. Bissl schad, dass bei Neuvorstellungen generell nicht bissl gezeigt wird was alles dahinter steckt.

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Rahmen selbts bauen werden nicht mehr viele, bzw. im Hauptwerk selbst. Speci hat mittlerweile doch auch nach Asien ausgelagert und Santa kommt mir vor hab ich auch was glesen? Obs jetzt mit KnowHow oder nur mit den Kosten zusammenhängt? Liteville hat zum Ende hin die Rahmen ja auch nicht mehr in DE geschweist, nur mehr beschichtet wurde in DE. Nicolai denk ich mal wird noch in DE fertigen (haben die in Carbon was im Programm)?
Es wird auch viel spekuliert, dass die meisten Rahmen aus demselben Werk kommen, aber in unterschiedlichen Qualitäten.
 
Mit selber bauen sind auch nicht die Massenherstellwr gemeint aber Hersteller wie Nicolai, RAAW, Last, Kavenz, Actofive, gerade im Stahl oder Aluminiumbereich bauen oft selbst.
Ob einem die Fahreigenschaften seiner Neuanschaffung taugen sollte man eigentlich vorher testen, ist ja meistens ne ordentliche Summendie fällig wird. Man kann natürlich auch einfach ohne sich ne Platte zu machen 10k auf den Tisch knallen und dann vor der Eisdiele flexen.
 
Zur Abwechslung mal noch ein paar Fotos vom letzten Wochenende als ich im Wallis keine Leistung verbracht hab.
Klar, beim Schiebe-/Tragteil hätte ich mir definitiv auch ein Bio Bike gewünscht, war aber auch damit mühsam :)

Auf meinem Insta Kanal gibts auch noch ein Reel mit ein paar bewegten Eindrücken. Leider konnte ich nicht all zu viel festhalten, weil mir mein Handy ja kaputt gegangen ist.
War aber ganz cool da. Wir waren eher nicht im Bikepark unterwegs in Verbier, haben da nur was zum einrollen gemacht - ist einfach nicht "unser Ding".
Die Wanderwege waren aber cool und stellenweise richtig richtig krass verblockt.

Samstag fahren wir dann los zum Biken in Finale Ligure für eine Woche.
Unsicher ob man es Biken nennt, wir haben Shuttles gebucht und ich hab nur ein eBike, aber Spass werd' ich haben :)

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Actofive P-Train ist aktuell mein Traumbike, leider sowas von ultimativ teuer das es da zu einem Kauf sicher nie kommen wird.

Das Nomad wird wenn ich bald wieder öfter im Park fahren sollte (wer weiß das schon) wahrscheinlich zu einem RAAW Madonna geupgradet.
 
Nein, das schöne Gefühl selber was getan zu haben. kennst du vermutlich nicht...
Hast hier sonst nichts besseres zu tun?

Wieso kann man nicht einfach alles akzeptieren? Es sind alles MTBs. Alle haben ihre Daseinsberechtigung.

Samstag gehts nach Sölden. Wird kalt aber scheinbar gutes Wetter. Hab schon bock
 
Welches Schaltwerk von Shimano bis maximal 150€ würdet ihr mir empfehlen? 12-fach für mein Grand Canyon On.

Mein Deore XT hat leider bei einem Sturz mal ordentlich was abbekommen und ich schaffe es einfach nicht es nochmal halbwegs perfekt einzustellen..

Edit: Vermutlich am besten wohl einfach wieder XT?
 
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Also wenn Du nicht zum freundlichen fahren willst, der es evtl günstiger hinbekommt, dann kannst Du inzwischen alles was 12x unterstützt nutzen. Ob nun Deore, Deore XT oder XTR. Die schalten alle auf dieselbe Weise. Teurer sieht besser aus und ist evtl ein paar Gramm leichter.

Einfach vorher mal ordentlich auf den Pott gehen, da sparst Du viel mehr Gewicht. 😁
 
Entweder SLX oder wieder XT. Von der Performance her sind beide gleich, das XT hat besser gelagerte Schaltröllchen und das bessere Finish. Wie relevant das auf die Dauer ist kann sich bei einem so verschleißbehafteten Sport wie MTB jeder selbst beantworten.
 
Der war gut. Ich fahr sicherlich im Jahr mehr KM Bio als du in 2, aber Hauptsache mal hier was in den Thread rülpsen…..
Na dann bin ich mal gespannt. Lass mal hören wieviel.

Und nein, ich hab kein Problem oder will schlechte Laune verbreiten. Aber wie manche halt nur noch E-Bikes anpreisen
geht mir gegen den Strich.
 
Na komm, verlink dein Strava Profil, sonst brauchen wir nicht diskutieren. Meins ist hier im Forum.
Und ob dir E-Bikes gegen den Strich gehen interessiert doch niemanden hier…..
 
an der stelle trag ich ja protektoren :fresse:
 
Gute Idee 😂 hatte ich vergessen und mag ich an der Stelle auch nicht so. Trotz der eher gemütlichen ixs schoner. Sind im Regelfall immer im Mai oder Juni unten und da ist es schon so heiss, dass jedes Stück weniger am Körper eine Offenbarung ist .
 
Wenn das Wetter trocken bleibt geht's am Samstag nochmal nach Willingen.
 
Gibts hier noch wen der den Sprung vom MTB zum Gravel gemacht hat ? Gravel passt einfach besser zu meinen Anwendungsprofil.....schätze ich.

Hab mir mal das Cube Nuroad SLX 2026 bestellt, beim örtl. Händler kann man mit 100€ Anzahlung das Ding bestellen und dann Probefahren, muss es aber nicht nehmen wenns nicht passt.
Bin gespannt.
 
Ja, Gravel macht halt auf Asphalt mehr Spaß, weil schneller. Da wär aber wiederum ein richtiges Rennrad besser.
XC MTB ist halt schon auf Schotterwegen geiler zum Fahren und macht vom Fahrverhalten mehr Spaß.
Würde aus heutiger Sicht lieber beim MTB bleiben.
 
Der Unterschied zwischen dem XC MTB und Gravel ist schon spürbar. So leicht können die MTB Reifen nicht sein, dass man vorbei zieht :d Letztens grad nen Video gesehen, wo manche Pro XC Fahrer bei teerlastigen Rennen stellenweise Gravelreifen fahren. Andersrum gibts ja eh genug Graveldudes mit schmalen XC Reifen. Für "Ein Bike für Alles" ist es da echt schwer.. Ein schnelles XC Bike oder nen Gravel, wenn man nicht eingeschränkt sein will.. Find beides hat seinen Platz gefunden.
Ich möchte mich z.b. nicht auf reines Fahren auf Teer festlegen, dann hätte ich mir nen Endurance Rennrad gebaut. Sobald man vom glatten Asphalt abbiegt auf minimal unbefestigte Wege, ist man mit nem reinen Rennrad raus (oder man flickt häufiger :d ). Mit meinem Gravel fahr ich in der Regel so wenig wie möglich Straße.. Meist Wald- und Feldwege.. Manchmal bisschen Gelände.. Dafür ist das schon echt perfekt. Würdemit nem XC auch gehen, mag das Fahrgefühl auf dem Gravel aber als Abwechslung zum MTB.
Canyon z.B. geht jetzt noch nen weiteren "Zwischenweg" mit nem All-Road Modell. Nen Rennrad mit bisschen mehr Allroad Reifen (breiter mit 35mm), aber eben rein richtiges Gravel.. Obs das nun gebraucht hat, kA... ist aber Preisleistungstechnisch super mit 999€.

Muss sagen, wenn ich könnte, würde ich mir für jeden Zweck nen Bike bauen.. Dann bringt mir aber meine Frau irgendwann um. Irgendwas fixed mich auch immer wieder an nem Hardtail MTB mit 130-140mm an. Ich weiss, ich würde es keine 2-3 Mal im Jahr fahren.. Aber hin und wieder hätte ich da Bock drauf :d
 
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Ist halt die typische n+1 Krankheit.
Gravelbike kommt schon ziemlich na an „ein für alles Bike“. 2 Laufradsätze und mann kann ganz gut Straße und trails abdecken.
Es sollte halt klar sein das ein Gravelbike kein RR oder HT 1:1 ersetzt. Gravel ist eher einfach losfahren ohne sich ne Rübe über den Zustand der Strecke zu machen, einfach losfahren und ankommen.
 
Also allein mit dem Lenker machen Trails auf dem Gravel nur semi Spaß.
Dazu die fehlende Federgabel, welche teilweise schon auf normalen Schotter- und Waldwegen nervt.
Ein MTB fährt sich einfach souveräner.
Und auf Schotter hat ein Gravel auch nicht unbedingt weniger Rollwiderstand mit den schmalen Reifen. Nur, wenn es wirklich sehr harte Schotterwege sind.

Edit:
Ich würde aus heutiger Sicht eigtl empfehlen:
- Wenn 1. Prio Asphalt, Option auf unbefestigte Wege und eher längere Strecken, dann Gravel
- Wenn 1. Prio unbefestigte Wege und ein souveräneres Fahrverhalten mit Option auf mehr Gelände, dann XC. Asphalt geht auch, aber eben langsamer.
 
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Ich glaub du hast irgendwie nen falschen Eindruck von Gravelrädern!? Weder fasst sich der Lenker schlecht an auf Schotterwegen noch fehlt da Komfort. Der Lenker ist an Gravelrädern meistens C-C 460-500mm breit, hat 2,5mm dickes Lenkerband ubd auf Langstrecke greift sich ne Dropbar sowieso bequemer. Die Reifen haben heute auch sehr oft 44-57mm Breite, so ist dann Tubeless auch um die 2bar locker möglich. Damit kann man völlig problemlos Wald, Schotter und flowige trails fahren.
 
Fahren kannst du auf unbefestigten Wegen auch mit einem Hollandrad.
Aber mit nem XC MTB kann man halt am bequemsten über alles drüber heizen.
Zu sagen, dass eine Dropbar genauso bequem abseits der Straße wie eine Flatbar mit Federgabel ist, ist natürlich Blödsinn.
Selbst normale Schlaglöcher (auch auf Asphalt) sind mit Federgabel schon deutlich angenehmer, als mit ner starren Gabel und Dropbar.
Mit nem Gravel muss man da immer die Handgelenke bewusst entlasten, wenn du keinen Schlag bekommen willst. Oder eben das Vorderrad anlupfen oder das Schlagloch umfahren.
Es ist halt eine Frage des Fahrverhaltens und des Komforts.
Mit einem MTB hat man mit der breiten Flatbar und den stärkeren Bremsen auch einfach mehr Kontrolle.
 
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Der Feind eines jeden Hardtails ist das Racefully. Ich wüsste nicht warum ich mir heute noch ein im Anwendungszweck so eingeschränktes Bike wie ein HT kaufen sollte!?
Im Gelände ist bergab jedes 120mm Fully bequemer und schneller, auf der Waldautobahn dreh ich mitm Gravler kreise um ein HT.
Die Aussage mit dem Hollandrad ist natürlich auch nur zum trollen.
Kein Mensch der klar bei Verstand ist fährt mit bem 15kg+ Hollandrad im Gelände oder auf Waldwegen.
Und selbst wenn er das täte währe der Unterschied zum Gravler in Sachen Komfort und Performance deutlich Größer als der von Gravler zum HT.
Richtige HT’s (gür sportliche Ambitionen) sind mittlerweile ne absolute Nische geworden, Verkaufszahlen belegen das.
 
Kann es sein, dass du heute ne Leseschwäche oder Bock auf Provokation hast? 🤣 Wer redet denn von Hardtail? Ich schrieb XC. Im besten Fall ein XC Fully. Das ist für mich die eierlegende Wollmilchsau. Dann auch mit SPD Pedalen und Reifen wie Thunderburt etc. Da bist du eigtl nur auf Asphalt nennenswert langsamer.
Hast aber die Option auf so viel mehr Spaß (Treppen, Trails mit Wurzeln, Abfahrten etc.)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aktuell wäre das mein Traumrad:

Lediglich der Kabelsalat vorne ist nicht schön integriert.
Aber würde mich bewusst dafür entscheiden, als die Version mit 3 oder 4 Akkus an Schaltung, Dämpfern und Dropper Post.
 
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Lol, Wenn du ein Racefully meinst dann sag das auch. XC sagt nämlich nicht aus ob HT oder Fully, das wird von Strecke zu Strecke entschieden. Und mit dem SuperCaliber haste dir direkt mal die Nische in der Nische ausgesucht. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Bergab jedem 120mm Fully unterlegen. Vom Gewicht her deutlich schwerer als ein HT.

 
Was? Das währe schmaler als an nem Rennrad.
Normal werden Dropbars von Mitte zu Mitte als C-C angegeben. Bei Gravlern aber zuletzt meist von Außen zu Außen weil der Unterlenker meistens Flare hat, also seitlich außen gestellt ist.
Mein Liteville hat zb C-C 440mm, macht aber mit 2 Grad Flare am Unterlenker 480mm A-A. Die XL/XXL Rahmen haben dann einen 500mm A-A Lenker.
 
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