Mobiles Internet (HSDPA & UMTS) normal spielen möglich?

Stormnight

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Hallo!

Ich überlege mir ein Mobiles Internet zu holen damit ich bei meiner Freundin surfen und auch zocken kann!

Hab zwei Angebote im Visier:

von T-Mobile (Österreich) 3GB Datenlimit 20.-

und von ONE 3GB Datenlimit ebenfalls 20.- (+ Möglichkeit 5mal im Monat für je 5Euro einen GB Datenlimit dazu zukaufen)

Hier gewinnt mal knapp One wegen den erweiterbaren Limit!

Jetzt meine Sorge: Meine Freundin wohnt ein kleines stück am Land und dort gibt es laut ONE nur UMTS und nicht das HSDPA!

Und bei T-Mobile steht dort: HSDPA ODER UMTS verfügbar, also wahrscheinlich auch nur UMTS!

Kann man spiele wie World of Warcraft oder Counterstrike Source vernünftig mit akzeptablen Ping spielen mit UMTS?

Hsdpa hat ja momentan eine maximale Bandbreite von 3.6mbit, wie viel hat UMTS?

Gruß Stormnight
 
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umts hat 384kbit/s max.

du solltest darauf achten das GPRS Datenpakete ebenfalls kostenlos sind, sonst kann es teuer werden wenn kein UMTS verügbar ist...

der Ping von mobilfunkverbindungen ist in aller regel unter aller sau!
 
ich würde eher zur pcmcia karte raten, wenn du es wirklich nur am notebook einsetzen willst.
Aber das mit dem spielen wird nichts, cs kann man ganz vergessen, wow geht vielleicht noch. Der ping bewegt sich laut dem was ich so gehört habe um 300ms herum, damit kann man gut trackmania spielen:wink:
 
Kommt drauf an welche Verbindung. Der Ping macht zwischen GPRS, UMTS oder HSDPA einen sehr großen Unterschied.
Ich selber habe UMTS (384 kbit down/up) und einen Ping um die 200-250. Damit kann man zwar WOW oder so zocken, aber Shooter oder Action natürlich vergessen.
Viele die HSDPA haben, sagen das sie einen Ping um die 90-120ms haben. Das kann ich jedoch nicht bestätigen da ich leider kein HSDPA habe. Damit liese sich nämlich schon eher etwas anfangen. Am besten mal im Onlinekosten-Forum nachfragen oder vielleicht hilft dir hier jemand weiter.

Fakt ist aber: Auf DSL oder ISDN-Niveau wirst du vom Ping her mit UMTS/HSDPA auf keinen Fall kommen.
 
Fakt ist aber: Auf DSL oder ISDN-Niveau wirst du vom Ping her mit UMTS/HSDPA auf keinen Fall kommen.

Was auch logisch ist, da UMTS nicht über kabel kommt, sondern durch die "luft" *magisch*
Vermutlich ist der ping bei hsdpa niedriger weil man näher am sender ist als bei umts, oder erzähle ich hier quatsch?:banana:

€: ist UMTS immer symmetrisch in up und down richtung?
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich das erfahren habe kommt es auf die Hardware an wie hoch der Upload ist. Es ging auch mal das Gerücht rum, dass wenn man HSDPA-fähige Hardware hat, der Upload=Download ist. Angeblich ist da aber nichts dran.

Weiß jetzt selber auch nicht genau wo von das abhängig ist, fakt ist aber das ich auch 45 kb/s Upload schaffe und die meisten anderen auch.
 
45kb/s symetrisch sind doch ein gutes ergebnis, ich hatte mir auch überlegt es zu holen, aber erstmal muss dafür etwas portablere harware her.
 
Was auch logisch ist, da UMTS nicht über kabel kommt, sondern durch die "luft" *magisch*
Vermutlich ist der ping bei hsdpa niedriger weil man näher am sender ist als bei umts, oder erzähle ich hier quatsch?:banana:

das ist natürlich quatsch :d
beispielsweise machen 5km distanzunterschied ganze (na wie war das? t = s/c) ~16,7µs (0,0167ms) laufzeitunterschied..

der lag wird durch die überlastete hardware und viele zwischenstellen verursacht.. bis ein datenpaket in irgendeinem backbone ist, muss es erstmal vom empfängermast empfangen, ausgewertet, umgewandelt und zusammen mit extrem viel anderem schrott (wie sprachpaketen, die priorisiert werden) per kabel an die zentrale geschickt werden, wo es dann über umwege in einen internetbackbone kommt..

ich kann mir auch gut vorstellen, dass die kodierung des datenstroms in funksignale (und die dekodierung) einen guten teil vom lag ausmachen.. WLAN war in seinen anfängen (vor 10 jahren oder so) auch nicht so flott (vom lag her), soweit ich mich erinnern kann..

HSDPA könnte durch allgemein mehr bandbreite und eine bessere paketweiterleitung (priorisierung) den lag verkleinern, aber auch die bessere hardware ist für die verarbeitung und weitergabe der pakete optimiert..
 
Zuletzt bearbeitet:
ein lag ist für mich eine kurze, einmalige verschlechterung(erhöhung des pings) der verbindung, und nicht DER ping, welcher ja im allgemeinen recht stabil ist.
Aber sonst hast du natürlich recht, und vielleicht sind auch per hsdpa weniger leute eingewählt, womit mehr leistung für den eizelnen überbleibt.
 
naja, lag heißt verzögerung.. ping ist technisch gesehen nur ein bestimmtes paket (wikipedia definiert das noch ein wenig anders), das zur verzögerungs(= lag-)messung benutzt wird ;)
jedes paket hat einen gewissen lag.. es gibt lag-spitzen, meistens verbunden mit packet-loss, aber lag an sich gibts immer ;) (ja ich weiß, "ping" hat sich in dem fall ins neusprech eingebrannt, trotzdem ist das nicht korrekt :d)
 
So - hab mal BF2 über UMTS aus Neugier probiert. Im Serverbrowser 350er bis 1257er pings (der Serverbrowser spinnt ja eh in BF2) also gejoint.

Base flat 240Kbit, Ping 180-270. Tendenz ehr zu 270.. Dabei wirst du schon auf den meisten Servern gekickt. Der Ping schwankt stark bei mehr als 3 Spielern auch mal in den 450er Bereich. Nur mal als Info.
 
Also unspielbar.
Das war normales UMTS oder? Also kein HSDPA?!?

Habe eben mal schnell UT99 probiert, da liegt der Ping um die 150 bei mir (UMTS). Ist für mich aber auch unspielbar.
 
ja ich auch !
aber ich denke das kommt auch drauf an wo...ich denke im hintersten dorf vllt net aber in großstädten...kp habe kein hsdpa...is mir noch zu teuer xD
 
hsdpa schon, aber umts bei base, finde ich eigendlich relativ fair
 
Also zum Surfen, chatten, mailen ok. Bloss die Bandbreite ist bei Base nicht der Hammer (z.B. download limitiert @16kb/sek - down - weils über einen Proxi hinter ner Firewall geht). Reicht nichtmal für nen VideoStream (z.B. Gigalive Stream kannst du vergessen) weil der ständig nachpuffern muss - stoppt eben das Bild. Ton kommt meist noch durch. Vielleicht aber ne Einstellungssache, mal schauen. Vielleicht installier ich mir noch mwconn.

Alternativangebot für Gelegenheits-surfer/mailer wäre noch Simyo. 1MB = 24cent. Weil Traffic ist nicht wirklich hoch beim surfen. 1 Std. = 4 MB und 24 Monate Laufzeit bei Base sind nicht ohne!
 
16kb sind immernoch besser als gar kein internet:d
und gprs gibts ja überall:fresse:
 
Totaler Schwachsinn...

Ich selbst habe seit 2 Monaten BASE UMTS-Flat und einen konstanten Download (und Upload!) von 45-47 kb/s. Ich hatte noch nie Schwierigkeiten was Speed oder Service angeht. Mein Downloadvolumen liegt im Monat zwischen 50 und 80 GB. Wie sollte ich das bitte mit 16kb/s schaffen?

Was den Ping bei HSDPA angeht, kann ich leider auch nichts dazu sagen, wäre aber mit den 65ms sehr sehr vorsichtig. Ich denke realistisch sind da eher Pings um die 100ms was ich so in Foren gelesen habe... aber wie schon gesagt, ich kann dazu selber nichts sagen.

Und HSDPA ist auch nicht sooo teuer.
Da gibt es von Moobicent (Vodafone-Netz) eine Flat für 40 €.
Die hätte ich auch genommen, nur ist bei uns eh kein HSDPA verfügbar und ich bin mit dem UMTS von Base super zufrieden und endlich mein dummes ISDN los :d

::: Edit :::
Was ich noch dazu sagen muss:
Das mit dem Proxi stimmt quasi. Sprich Tauschbörsen wie Torrent oder Esel funktionieren bei UMTS nicht oder nur eingeschränkt. Das hat aber nichts mit BASE oder so zu tun, sondern ist bei T-Mobile, O2 und Vodafone genauso. Das liegt daran, dass man als UMTS/HSDPA-User hinter dem NAT des Betreibers sitzt und diese natürlich das downloaden über Filesharing unterbinden wollen.
Aber wie schon gesagt, ansonsten kann ich überhaupt nicht klagen. Für Leute bei denen es kein DSL gibt, ist UMTS/HSDPA eigentlich DIE Rettung (wie für mich). Außer man legt wert auf Onlineshooter... aber selbst da bin ich nicht aufgeschmissen. Denn ich kann zusätzlich noch über ISDN (by-call) online gehen. So kann ich über UMTS downloaden/surfen und gleichzeitig über ISDN zocken. Und für ca. 60 Stunden ISDN im Monat zahl ich über by-call nichtmal 5 € also von daher...
 
Zuletzt bearbeitet:
dass man als UMTS/HSDPA-User hinter dem NAT des Betreibers sitzt

was!? beschiss! :d
das bedeutet, alle clients haben dieselbe internet-IP und kein serverdienst ist möglich? (FTP, VNC usw.)
wieso schreiben die sowas nicht in die AGBs? das ist dann ja kein vollwertiger internetanschluss, wenn nicht jeder client ne eigene IP bekommt...
 
Naja also man teilt sich eine IP mit mehreren Usern so wie ich das verstanden habe. Sprich, wenn über einen Mast 5 Leute gerade online sind, haben diese 5 Leute die selbe IP. Am nächsten Mast dann wieder eine neue IP usw.

Naja ob VNC geht weiß ich nicht, weil brauch ich nicht. FTP usw geht auf jeden Fall. Ich denke es wurden nur speziell die Ports für Filesharing von den Betreibern gesperrt um hohen Traffic zu vermeiden. Ansonsten ist mir noch nichts aufgefallen wo nicht ging...
 
nein, ich meine nicht, dass du auf nen FTP-server zugreifst, sondern dass jemand auf dich zugreift.. wenn du z.b. deinen rechner fernsteuern lassen willst, machst du den VNC-server auf - der andere gibt dann deine IP ein und kann dich fernsteuern.. oder FTP-server: du machst einen server auf und ein anderer kann auf deine dateien zugreifen.. also allgemein was mit eingehenden verbindungen zu tun hat, braucht entweder eine eindeutige IP oder port forwarding (genau dasselbe wie beim router zuhause).. wenn mehrere leute dieselbe internet-IP haben (weil sie hinter einem NAT sind), kann ein rechner übers internet über diese ziel-IP den ziel-rechner nicht genau finden, d.h. wenn mehrere clients hinter dem NAT eine anwendung laufen haben, die denselben port aufmacht (z.b. beide haben einen FTP-server laufen), kann der rechner eben nicht eindeutig zugeordnet werden (weil die internet-IP und die ports gleich sind), dewsegen werden standardmäßig keine ports weitergeleitet.. erst ein router kann bestimmte ports an einzelne rechner im internen netz (hinterm NAT) weiterleiten (dann stehen verschiedenen rechnern nicht dieselben ports zur verfügung!)..

naja, wer nur im www ist und mails abruft, braucht keine eingehenden verbindungen (d.h. er muss keine ports öffnen können), aber wer zuhause nen server betreibt, der von unterwegs erreichbar sein muss, oder einfach anderen rechnern im internet zugriff auf seinen rechner erlauben will, hat die arschkarte.. ebenso ist das für alle p2p-anwendungen sehr unvorteilhaft..
der zugriff von deinem rechner auf ports im internet ist was ganz anderes.. der NAT weiß ja, von welchem rechner im internen netz die anfrage kommt und kann entsprechend verteilen..
und solche portbeschränkungen für filesharing kann man mittlerweile gut umgehen.. jedes filesharingprogramm lässt die ports ändern und außerdem kann man den traffic verschlüsseln und "maskieren", so dass kein traffic-analyzer es mehr als filesharing erkennt..
aber da du eh keine ports aufmachen kannst, ist emule & co. schonmal hart eingeschränkt, da wirst du keinen spaß mit haben :d
 
Achso, dann hab ich dich falsch verstanden.

Ja, wie schon gesagt, Filesharing kann man mit UMTS vergessen. Wenn du mir ne Möglichkeit sagen kannst, das zu umgehen, her damit. Aber bis jetzt hab ich im Internet noch nix gefunden. Wie schon gesagt, Esel ist höchsten low-id angesagt und bei Torrent ist der Speed wenn überhaupt nicht mehr wie im einstelligen kb-Bereich. Aber meistens fängt er gar nicht zu ziehen an, obwohl genug Seeder da wären... Und Port ändern hat auch nie was gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ganz froh, dass man bei UMTS/HSDPA hinter einem NAT hängt, kann man sich die Firewall sparen.

Und wenn man mal Bandbreite für einem Download braucht, steht er einem auch zur Verfügung und wird nicht von irgendwelchen P2P-Spinnern in Beschlag genommen.

Der Ping bei HSDPA liegt so um die 100ms, im Gegensatz zu UMTS mit 250ms.
 
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