@Korsakoff: Naja, leb´ damit oder investier´ einfach in einen ordentlichen Kühler. Mehr ist da nicht zu machen, wenn man grobe Fehler (falsch installierten Kühler, keine Wärmeleitpaste verwendet, und ähnliche DoNots) ausschliessen kann, ist sowas nur noch über bessere Gehäusekühlung und bessere Cpu-Kühlung zu verbessern. Mir persönlich wäre es einfach zu schade sowas brachliegen zu lassen...ungenutztes Potential, meine ich. Ein ordentlicher Kühler mit 120er Lüfter bietet sich schon an in Deinem Fall.
Mit Planschleifen, meinte Charly übrigens das sogenannte lappen. Man kann das sowohl bei Kühlerbodenplatten, als auch bei Cpu-IHS´s machen. Es wird einfach besagter Untergrund mit Schleifpapier mühsam anfangs mit grober Körnung (200er - 400er) hin zu immer feinerer Körnung (z.B. 600er - 1000er) plangeschliffen. Was Cpus betrifft, so entfernt man die oberste Weichmetallschicht (Nickel?) und dringt zum eigentlichen Kern (Kupfer) vor. Das und die Annäherung an eine nahezu plane Oberfläche verbessern die thermische Leitfähigkeit, da der Kontakt von Cpu und Kühlerboden einfach besser zustande kommt.
@catog: Für die Temperaturauslese verlässt Du Dich am besten auf CoreTemp 0.93 beta. Das ist annähernd zuverlässig und hat sich bewährt.
Ohne den 120er Lüfter verschenkst Du einfach einiges an Kühlleistung. So teuer ist ein Lüfter nicht, dass man sich fragen muss, ob ein Nachkauf zu sehr zu Buche schlägt. Ich würde auf jeden Fall einen montieren.
Die Tjunction von 85 Grad ist Intels Maximalangabe für die Temperaturverträglichkeit der B2-Revision der C2D-Prozessoren. Ab 85 Grad beginnt die Cpu mit der Notfallprozedur und taktet sich runter, um bleibenden Schaden zu verhindern. Diese 85 Grad sind das, was Du nicht erreichen willst...

Daher -> Frag´ Verwandte, Freunde, Sparschwein(e) und schlauch´ Dir die 8 Euro für einen mässigen 120mm Lüfter zusammen!