[Kaufberatung] Leiser Linux/Windows Allround-PC ~1000€ -- Startprobleme

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06.05.2012
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Hallo,

ich möchte mir in der nächsten Zeit einen neuen, möglichst leisen Computer zusammenstellen und würde mich dabei über eure Hilfe freuen.
Da ich im Alltag (surfen, Filme schauen, programmieren usw...) hauptsächlich Linux verwende, wäre es mir wichtig, dass dieser damit möglichst uneingeschränkt funktioniert. Zum Spielen werde ich aber parallel Windows installieren.
Mein Bildschirm hat derzeit eine Auflösung von 1680x1050 Pixel, ich werde dann aber wohl etwas später auf 1920x1200 oder dergleichen umsteigen. Dabei wäre auch der Einsatz mehrere Monitore (nicht beim Spielen) interessant. Wichtig ist auch ein WLAN-Adapter!

Derzeit sieht meine Konfiguration so aus:
Prozessor: Intel Core i5-3570K, 4x 3.40GHz, boxed (BX80637I53570K)
Ich würde hinsichtlich OC gerne etwas herumspielen ;).

CPU-Kühler: Thermalright HR-02 Macho Rev. A (BW)

Mainboard: ASUS P8Z77-V, Z77 (dual PC3-12800U DDR3) (90-MIBHZ0-G0EAY0DZ)
Es ist sicherlich nicht das günstigste Modell - das MB hat jedoch WLAN (wobei ich gegenüber der Qualität noch skeptisch bin), ein UEFI, das bei den Z77 MBs mitunter am unproblematischsten sein soll und eine gute Lüftersteuerung integriert hat, und Zusatzchips, von denen ich mir eine gute Kompatibilität mit Linux erhoffe.

Speicher: Kingston HyperX LoVo DIMM XMP Kit 8GB PC3L-12800U CL9-9-9-27 (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
Der Speicher ist günstig, soll dafür aber ein ansprechendes OC-Potential haben. Auch wenn das beim RAM wohl wirklich nur eine Spielerei ist, nehme ich das bei Preisunterschieden im Cent-Bereich gerne mit. Ansonsten würde ich beispielsweise auch zu den oft empfohlenen Vengeance Low Profile RAMs von Corsair greifen.

Grafikkarte: Gigabyte Radeon HD 7950 WindForce 3X, 3GB GDDR5, DVI, HDMI, 2x Mini DisplayPort (GV-R795WF3-3GD)
Ich denke, dass ich mich unter Linux (wo ich die Grafikleistung ja eigentlich nicht brauche) mit den GPUs beider großen Hersteller ärgern werde. Vielleicht experimentiere ich auch mal mit der iGPU...
Mit der Radeon 7950 hätte ich aber sicherlich eine Karte mit ausreichend Leistung für meine Anforderungen und dabei noch einen recht guten Preis-Leistungs-Verhältnis. In den meisten Review schneidet die Variante von Gigabyte durch ihre geringe Lautstärke und hohe Bauteilqualität ebenfalls gut ab.

SSD: Samsung SSD 830 Series 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7PC128B)
Die Standardempfehlung hier. Es lohnt sich wohl nicht auf die 840 zu warten, oder? Ich würde sowieso lieber auf ein bewährtes Modell setzten.
Eventuell wähle ich auch die 256GB-Variante. Ich pflege keine großen Datensammlungen und komme daher derzeit unter Linux mit 30GB aus :fresse2: -- durch das geplante Dual-Boot-Setup und ein paar Spiele könnten die 128GB aber doch eng werden.

Optisches Laufwerk: LG Electronics GH24NS schwarz, SATA, bulk

Netzteil: be quiet! Straight Power E9-CM 480W ATX 2.3 (E9-CM-480W/BN197)
Fünf Jahre Garantie sind schon ein gutes Kaufargument - ansonsten scheint das NT ja insgesamt solide zu sein.

Gehäuse: Fractal Design Define R4 Black Pearl, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R4-BL)

Zusammen komme ich so derzeit auf ca. 980€. Sollte ich direkt alternative bzw. zusätzliche Gehäuselüfter kaufen?


Ansonsten wünsche ich euch einen schönen Abend und bedanke mich, dass ihr bis hierhin gelesen habt! :)
 
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Schau dir als Alternative zum Mainboard mal das MSI Z77 G55 an. Soweit ich weiss sind die Lüfter im Define R4 ganz gut - auch wenn ich denke, dass ein solides LianLi Gehäuse mehr bieten kann als das R4.
 
Im Prinzip kannste das so kaufen. Die Lüfter vom R4 sind okay, können aber gegen z.B. Noiseblocker nicht ganz mithalten, da sie (bei insgesamt drei R4, die ich in Händen hielt) ein leichtes Lagerschleifen haben. Bei Drehzahlen unter 800 RPM verschwindet das Geräusch aber (außer du hängst 10cm neben dem offenen Gehäuse). Tipp: Nimm den oberen Festplattenkäfig raus (falls das bei dir in Frage kommt), bringt deutlich besseren Airflow! Mehr als den Püster hinten und vorne brauchst du für die Gehäusebelüftung auch nicht.

[...] auch wenn ich denke, dass ein solides LianLi Gehäuse mehr bieten kann als das R4.

Hm, nö. Würde ich nicht sagen. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach kann Lian Li nurnoch durch 3 Punkte auffallen:
- Full Aluminium (ist halt geschmackssache, ob man es braucht)
- Schnellverschlusssysteme (imo aber nur sinnvoll, wenn man seinen Rechner einmal pro Woche zerlegt)
- als "Prestigemarke"

In sämtlichen anderen Punkten hat die Konkurrenz sehr gut aufgeholt (teilweise auch überholt - leider). Das R4 ist für den Preis von weniger als 100€ schon ein sehr gutes Gesamtpaket.
 
Das Z77A-GD55 habe ich mir auch schon angeschaut. Es bietet abgesehen von WLAN eigentlich alles, was ich benötige, und kommt dabei zumindest bei den Anschlüssen ohne Zusatzchips aus. In diesem Review wird aber das UEFI und insbesondere die Lüftersteuerung kritisiert.

LianLi hat wirklich schöne, aber dafür auch ziemlich teure Gehäuse im Angebot. Ich suche einfach ein schlichtes Gehäuse mit zeitgemäßen Funktionsumfang und angemessener Verarbeitung, wobei die Schalldämmung des R4 nur ein Bonus ist. Habt ihr da passenden Empfehlungen in einer ähnlichen Preisklasse? Ein Gehäuse aus Aluminium ist sicherlich toll, mir aber auch keine 200€ wert, solange es danach unter dem Schreibtisch verschwindet.

Wie sieht es beim R4 mit Lüftern, die einen alternativen Rahmen haben, aus? In der Front hat das Gehäuse ja irgendein eigenes Montagesystem. Wäre es ansonsten ausreichend, wenn ich zwei PK-1/PK-2 oder dergleichen mitbestelle?
 
Mein größter Kritikpunkt ist die Tür vorne. Geht garnicht :fresse:
In der 100€ Klasse der Gehäuse gibts sehr viel Auswahl.
LianLi, Lancool, Bitfenix Shinobi, Fractal Arc, NZXT Phantom 410 (hässlich!) - nur um mal einige zu nennen.

Am G55 sehe ich jetzt nichts negatives. Wobei ich auch zu denen gehöre, die sich direkt leise Lüfter kaufen, diese auf voller Drehzahl laufen lassen und somit auf eine Lüftersteuerung pfeifen.
 
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Wie sieht es beim R4 mit Lüftern, die einen alternativen Rahmen haben, aus? In der Front hat das Gehäuse ja irgendein eigenes Montagesystem. Wäre es ansonsten ausreichend, wenn ich zwei PK-1/PK-2 oder dergleichen mitbestelle?

Im Heck und in den Moduvent-Slots passen alle Lüfter. In den zwei Front-Slots werden Lüfter "eingeklickt". Dafür brauchst du Lüfter mit Standardrahmen, damit die Arretierungen auch was zum Festhalten haben. Die PK-x passen rein und sind okay.
 
Mein größter Kritikpunkt ist die Tür vorne. Geht garnicht :fresse:
Was spricht gegen die Tür? Auf den Fotos sieht sie zumindest besser aus als die Kunststofffront dahinter... :fresse:
Ich habe mir noch einmal die LianLi Gehäuse aus der Preisklasse angeschaut (das neue PC-7H sagt mir optisch beispielsweise sehr zu, wobei die ganzen Midi-Tower ja sowieso fast gleich aussehen), aber abgesehen von dem eleganteren Äußeren keine nennenswerten Vorteile gegenüber dem R4 gefunden - viele Features bleiben eben den teureren Modellen vorenthalten.
 
Das R4 ist für das Geld sehr gut. Klar ein lian-Li ist nett aber nicht das Define verkauft sich nicht umsonst so gut. Ist einfach ein schickes durchdachtes Gehäuse.
 
Ok, ich bleibe dann wohl bei dem Define R4. Schon einmal vielen Dank für die Hilfe!

In den zwei Front-Slots werden Lüfter "eingeklickt". Dafür brauchst du Lüfter mit Standardrahmen, damit die Arretierungen auch was zum Festhalten haben. Die PK-x passen rein und sind okay.
Gibt es noch weitere Empfehlungen hinsichtlich der Lüfter? Die SilentWings beispielsweise werden ja wohl wegen ihrer Rahmen nicht passen. Von den Noiseblocker 140mm-Modellen favorisiere ich eher die PK-2 aufgrund ihres größeren Regelbereiches.

Ist der Rest der Konfiguration stimmig? Spricht abgesehen von den etwas geringeren Leistungswerten gegenüber den größeren Versionen etwas dagegen, zunächst nur die 128GB-Variante der SSD zu kaufen und erst bei Bedarf mit einer zweiten zu erweitern? Oder sollte ich aus irgendwelchen anderen Gründen eine Festplatte mit einplanen?

@2k5lexi: Gibt es außer dem Preis weitere Gründe für das MB von MSI? Andernfalls würde ich doch lieber das ASUS kaufen. :o
 
Ich weiss nicht, wie das bei anderen ist, aber meine 7950 hat eine ganz schlechte Performance unter Ubuntu und nach der Treiberinstallation wollte die grafische Oberfläche nicht mehr richtig starten.
 
Hinsichtlich der Grafikkarte bin ich wirklich verunsichert, weil ich hier schon länger nicht mehr auf dem neusten Stand bin und zur aktuellen Generation von AMD und Nvidia eigentlich kaum brauchbare Informationen finde. Mein aktueller Informationsstand ist so, dass die offenen Treiber jeweils mit eigenen Problemen, die diese mehr oder weniger unbrauchbar machen, kämpfen und die proprietären Treiber beider Hersteller eben nie so wirklich mit aktuellen Kerneln laufen wollen bzw. allgemein immer irgendwelche Eigenarten aufweisen.
Hast du eine dauerhafte Lösung für dein Problem gefunden? Ich überlege, ob ich einfach die Intel-iGPU unter Linux verwenden sollte - irgendwie müsste ich aber trotzdem die Grafikkarte (und ihre Lüfter) herunterregeln können und hätte zudem den Stress, dass der Monitor ständig umgesteckt werden muss...
 
Zum Thema Grafiktreiber unter Linux: Linus Torvalds hat zu der Frage, wie es um die herstellerseitige Unterstützung für Grafik-Treiber steht, nicht umsonst "Nvidia, f*ck you!" gesagt.

Linux ohne Basteln und Ausprobieren funktioniert halt nicht.

Zum Wechsel zwischen IGP und dedizierter Grafikkarte könnte man aber einen KVM-Switch zweckentfremden.
 
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Ich eürde auf eine WLAN-LAN Bridge sezen. Erstens ist die Performance besser, zweitens ist es unter Linux stressfreier und drittens hast du auch einen GBit Switsch integriert beim entsprechenden Modell
 
Deshalb würde ich derzeit AMD vorziehen. Der proprietäre Linux-Treiber von Nvidia soll zwar allgemein unproblematischer als jener von AMD sein, dafür engagiert sich AMD mehr im Open-Source-Bereich.
Ich eürde auf eine WLAN-LAN Bridge sezen. Erstens ist die Performance besser, zweitens ist es unter Linux stressfreier und drittens hast du auch einen GBit Switsch integriert beim entsprechenden Modell
Derzeit verwende ich eine TL-WN951N PCI-Karte (Atheros Chipsatz) und bin eigentlich hinsichtlich der Performance und Kompatibilität zufrieden. Alleine die Antennen, die eben fest an der Gehäuserückseite nicht sonderbar günstig platziert sind, stören mich dabei. Hast du da weitere Informationen und eventuell eine Empfehlung für mich? Sind das solche Geräte? Ich habe mich mit den Thema leider noch nicht intensiv auseinandergesetzt, aber vorher zumindest schon externe USB-WLAN-Adapter (bestenfalls mit abnehmbarer Antenne) ins Auge gefasst.
 
Ich meinte so etwas: WLAN-Repeater/-Bridges mit LAN: 4x Gb LAN Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Das sind die einzigen, die einen 4 fach GBit Switch an Board haben.

Die Vorteile sind:
1. wesentlich bessere Performance als die USB Lösungen oder die PCIe Geschichten
2. Kein Treiber Hick Hack (Geht der LAN Port, geht auch die Bridge)
3. Du kannst gleich noch deinen Netzwerk Drucker, XBOX, usw. also alles, was einen LAN Port hat stressfrei ins WLAN einbinden.

Ich habe 40€ für einen USB 450 MBit WLAN Adapter für den HTPC hingelegt und ärgere mich im Nachhinein darüber. Für 80€ hätte ich bessere Performance gehabt, kein Ärger mit dem USB Kabel (hat bei mir zu Verbindungsabbrüchen bei Last geführt), keine Treiberinstallationen und könnte eine folgende XBox und einen TV auch gleich ins Netzwerk bringen.
 
Ich verwende mein WLAN derzeit nur, um Handys und insbesondere diesen Computer mit dem Internet zu verbinden, weil ich hier nicht eigenmächtig Kabel verlegen kann. Deshalb übertrage ich eigentlich netto nie mehr als 32 MBit/s.
Die Idee gefällt mir aber ziemlich gut, auch wenn das bei meinen bisherigen Anforderungen eher eine Spielerei wäre... ;) Könnte gleichermaßen auch ein zweiter günstiger Router ausreichen, sofern dessen Software einen solchen Betrieb unterstützt, oder gibt es allgemein nennenswerte Nachteile gegenüber einer direkten Einbindung des Computers ins WLAN?
 
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Nachteile gibt es dadurch keine. Klar, 80€ sind natürlich mehr als so ein WLAN USB Dongle oder ähnliches.

Sofern der Router als WLAN-LAN Bridge operieren kann, geht das natürlich auch. Ich glaube, dass das mit der open-WRT Firmware geht. Aber da müsstest du dich noch einmal schlau machen.
 
Zurzeit verwende ich einen TP-Link TL-WR1043ND, auf den ich vor einigen Wochen auch OpenWrt geflasht habe. Mit ~45€ habe ich da sicherlich nicht zum besten Modell gegriffen; die Leistung scheint mir für den Preis aber doch recht gut zu sein. Ich könnte mich bei der Gelegenheit eigentlich nach einen besseren Router umsehen und den jetzigen dann als Bridge verwenden. Dafür muss ich mich aber auf jeden Fall noch weiter in die Thematik einlesen..
 
Noch einmal zum Computer an sich: Mir ist aufgefallen, dass die von mir favorisierte Gigabyte HD7950 in letzter Zeit nur schlecht verfügbar ist, weswegen ich mich nach einer möglichen Alternative umsehe.
Wie sieht es mit der ASUS HD7950-DC2T-3GD5-V2 aus? Ich finde leider nur Test zu der ersten Revision, die dafür, dass sie drei Slots beansprucht, recht schlecht abschneidet. Die V2 setzt hingegen wohl auf das (bessere?) Kühlsystem der 7970 und ist damit eine der wenigen 7950er, welche über eine Kühlplatte für alle übrigen Komponenten verfügt.
 
Ich würde beim Betrieb unter Linux von einer ATI Karte abraten. Ich verwende für ein sehr ähnliches Profil (Arbeiten+Alltag unter Linux, gelegentlich ein Spiel unter Windows) schon seit Jahren diverse Nvidia Karten ohne grössere Probleme (mit dem Closed-Source Treiber).

Gerade vor ein paar Wochen stand bei mir wieder eine Aufrüstung an, und obwohl ich im Netz grundsätzlich viel Gutes über die aktuellen ATI Karten gelesen habe, haben mich die Linux-Spezifischen Berichte veranlasst wieder eine Karte mit einem Nvidia-Chip zu kaufen (660ti in meinem Fall).

Wie man hört sollen die Intel-Grafiktreiber auch sehr gut sein, da Intel wohl viele Informationen an die Open-Source-Entwickler liefert, aber da fehlt mir die praktische Erfahrung.
 
Da du unter Linux ja eher nicht spielst. Kannst du ja einfach nur die HD4000 aus der CPU Nutzen. Die AMD legt sich dann schlafen und braucht nur noch so 1 Watt.

Wenn du ein Board mit Z68 und Lucidlogix Virtu MVP zertifizierung nimmst brauchst du um die AMD Karte zu Nutzen auch nicht die Stecker umstecken. Das Signal der AMD wird einfach über die Ports vom mainboard ausgegeben.
 
Gerade vor ein paar Wochen stand bei mir wieder eine Aufrüstung an, und obwohl ich im Netz grundsätzlich viel Gutes über die aktuellen ATI Karten gelesen habe, haben mich die Linux-Spezifischen Berichte veranlasst wieder eine Karte mit einem Nvidia-Chip zu kaufen (660ti in meinem Fall).
Und mit der 660 Ti hattest du bisher keine Probleme? Ich bin etwas skeptisch gegenüber den Closed-Source Treibern (beider Hersteller), habe damit aber eigentlich selbst noch keine Erfahrungen gesammelt.

Da du unter Linux ja eher nicht spielst. Kannst du ja einfach nur die HD4000 aus der CPU Nutzen. Die AMD legt sich dann schlafen und braucht nur noch so 1 Watt.

Wenn du ein Board mit Z68 und Lucidlogix Virtu MVP zertifizierung nimmst brauchst du um die AMD Karte zu Nutzen auch nicht die Stecker umstecken. Das Signal der AMD wird einfach über die Ports vom mainboard ausgegeben.
Sofern das einigermaßen zuverlässig funktioniert, scheint mir dies die beste Lösung zu sein. Regelt sich die Karte (herstellerunabhägig) selbst soweit herunter oder muss dafür wiederum der Treiber gewisse Anforderungen erfüllen? Der freie AMD-Treiber bietet wohl für die Southern Islands GPUs zumindest eine begrenzte Anpassung des Taktes (X.Org Wiki - RadeonFeature), wobei ich mir nicht sicher bin, ob das so schon genügt.

Das Ganze ist nach Jahren mit einer ziemlich alten GPU aber auch mehr oder weniger Neuland für mich... Immerhin wird das meine allererste PCIe-Karte :rolleyes:
 
Und mit der 660 Ti hattest du bisher keine Probleme? Ich bin etwas skeptisch gegenüber den Closed-Source Treibern (beider Hersteller), habe damit aber eigentlich selbst noch keine Erfahrungen gesammelt.

Nein. Rechner aus, alte Karte (GTX460) raus, neue rein, Rechner einschalten (wohl genau wie unter Windows).

Natürlich kann es manchmal ein paar Wochen dauern bis die neuesten Karten unterstützt werden, aber die Updates kommen eigentlich immer recht schnell (Hier das Treiber-Archiv)
 
Das klingt auf jeden Fall schon einmal gut!
Ich werde dann zunächst wie vorgeschlagen Linux mit der Intel iGPU betreiben und dazu für die Spiele unter Windows vielleicht doch die HD7950 kaufen, weil AMD meiner Meinung nach in dieser Preisklasse zumindest hinsichtlich der Hardware besser positioniert ist. Ich hoffe, dass sich so die Grafikkarte mit den freien Treibern möglichst zurückhält (sowohl softwareseitig als auch akustisch; ich möchte im Linuxbetrieb bestenfalls gar nicht bemerken, dass sie verbaut ist). Falls die AMD-Karte selbst so Probleme macht, könnte ich sie ja nachträglich gegen eine 660 Ti oder dergleichen austauschen.
Ist das Vorhaben so überhaupt realistisch?

Falls es sonst keine Einwände mehr gibt, würde ich den Computer bald auch bestellen. Die Konfiguration sieht derzeit so aus:
1 x Samsung SSD 830 Series 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7PC128B)
1 x Intel Core i5-3570K, 4x 3.40GHz, boxed (BX80637I53570K)
1 x Kingston HyperX LoVo DIMM XMP Kit 8GB PC3L-12800U CL9-9-9-27 (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
1 x ASUS HD7950-DC2T-3GD5-V2, Radeon HD 7950, 3GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort (90-C1CRX0-U0UAY0BZ) -- ?
1 x ASUS P8Z77-V, Z77 (dual PC3-12800U DDR3) (90-MIBHZ0-G0EAY0DZ)
1 x LG Electronics GH24NS schwarz, SATA, bulk
2 x Noiseblocker NB-BlackSilentPRO PK-2, 140x140x25mm, 1200rpm, 93m³/h, 20dB(A)
1 x Thermalright HR-02 Macho Rev. A (BW)
1 x Fractal Design Define R4 Black Pearl, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R4-BL)
1 x be quiet! Straight Power E9-CM 480W ATX 2.3 (E9-CM-480W/BN197)
 
Hey,

ich habe so nun die Komponenten am vorherigen Abend bei Hardwareversand und Mindfactory bestellt. Vielen Dank an alle, die sich hier beteiligt haben! :)

Ich melde mich auf jeden Fall noch einmal, wenn sie angekommen sind; da ich zum ersten Mal einen Computer zusammenbaue, habe ich wahrscheinlich auch die ein oder andere Frage...
Um die WLAN-Bridge kümmere ich mich danach. Ich kann ja übergangsweise entweder den integrierten WLAN-Adapter des Mainboards oder meinen bisherigen verwenden.
 
Hallo,

auch wenn das mein dritter Beitrag in Folge ist: Ich bin soweit mit dem System zufrieden; nochmals vielen Dank an alle, die sich hier beteiligt haben!

Ich habe jedoch noch ein lästiges Startproblem, das ich aufgrund der Vermutung, dass es vom Mainboard verursacht wird, im ASUS-Supportforum gepostet habe: http://www.hardwareluxx.de/community/f248/system-mit-p8z77-v-startet-nicht-auf-anhieb-921724.html.
Hat dazu jemand von euch noch eine Idee? Ansonsten ist mir aufgefallen, dass das Netzteil etwas fiept oder gar knistert. Es ist nicht laut - man muss sich dem schon NT nähern, um das Geräusch wahrzunehmen. Trotzdem bin ich etwas enttäuscht, weil im Luxx-Test solche Geräusche eigentlich ausgeschlossen wurden... Ist das Ganze normal oder doch ein Grund zur Beunruhigung?
 
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