[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Genau das ist aber mMn der springende Punkt: Was soll denn der Mieter, der die explodierenden Kosten nicht mehr tragen kann, denn machen? Sanieren braucht der Vermieter doch gar nicht, wenn X Leute anstehen, die die Wohnung so nehmen, wie iste ist, und Umziehen ist aufgrund des ohnehin schon kaputten Wohnungsmarktes ja auch ein "eher schwieriges" Unterfangen. Der Markt regelt da gar nichts.
das gilt es herauszufinden. Ich bin mir nicht sicher ob die Leute in Zukunft noch Schlange stehen für eine Altbauwohnung mit 3,8m hohen Decken und Energieausweis xyz in der die Heiz- und Warmwasserkosten im Monat bei 700-800€ liegen.
 
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Hier mal die Aussage von jemanden, der in einer Bäckerei arbeitet und wo das Problem beim Energie sparen wirklich liegt:

"Ich arbeite in einer mittelständischen Bäckerei, die derzeit daran arbeitet Energie einzusparen. Die Energiefresser waren bisher vor allem Froster und Kühlung, erst danach kommen die Öfen. So konnte man auf Vorrat produzieren und bei Bedarf die TK-Ware entnehmen. Wir können uns die neuen Energiekosten aber schlichtweg nicht leisten. Der Froster fällt jetzt komplett weg und es wird nur noch für den aktuellen Bedarf produziert, inkl. aller Folgen, wie keinen Vorrat zu haben und ein kleineres Angebot für den Kunden. Preise werden zudem erhöht oder die Backwaren verkleinert. Das wird offen kommuniziert und ist natürlich keine böswillige 'Kundenverarsche' sondern die Folgen dieser Energiekrise.
Die Öfen in unserer Backstube sind sehr effizient und funktionieren mit Thermo-Öl basierten Luft-Wärmetauschern, von Gasbrennern auf Temperatur gebracht. Energiefresser sind die Elektro-Öfen in den Filialen. Wir sind aber weiter dazu gezwungen in den Filialen das Kleingebäck (Brötchen usw.) ab backen zu lassen, da wir diese Menge nicht in unserer Backstube bewältigen können. Jahrelang wurde das Backen von der Backstube hin zu den Filialen verlagert, da so ein Brötchen nicht ewig lange 'backfrisch' bleibt. Jetzt wäre es energietechnisch von Vorteil, zentral ab zu backen aber es fehlt an Personal, Öfen und Zeit. Es gibt tatsächlich jede Menge Bäckereien, die derzeit das Handtuch werfen. Ich bin gespannt wie es weiter geht."
 
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Ich lese da aber klar heraus, dass Maßnahmen zur Energieeinsparung bisher merkbar keine Rolle spielten. Lieber etwas knusprigere Brötchen vor Ort, lieber TK auf Vorrat produzieren, lieber große Bäckereien mit zentraler Vorproduktion.
Es gibt kleinere Bäcker die alles vor Ort machen - die waren immer schon etwas teurer, aber auch besser.

Vielleicht dünnen sich manche Wirtschaftszweige auch einfach nur gesund aus. Bei uns gibt es Bäcker wir Sand am Meer.
 
Es werden immer mehr aus dem privaten und aus dem gewerblichen Bereich an den hohen Preisen in jeglichen Bereichen zugrunde gehen und gemacht wird nix. Da muss man kein Hellseher sein.
 
Also bei uns gibt es laut Google in der Stadt sowie nahe Gemeinden noch 22 Bäckereien, vor paar Jahren waren es noch über 50, vermutlich werden noch einige dicht machen, das liegt aber denke ich nicht nur an den Energiepreisen, durch die Backshops in den Discountern sind die meisten Bäckereien nicht mehr Konkurrenzfähig leider, die Energiekrise wird denen leider den Rest geben.
 
Ich lese da aber klar heraus, dass Maßnahmen zur Energieeinsparung bisher merkbar keine Rolle spielten. Lieber etwas knusprigere Brötchen vor Ort, lieber TK auf Vorrat produzieren, lieber große Bäckereien mit zentraler Vorproduktion.
Es gibt kleinere Bäcker die alles vor Ort machen - die waren immer schon etwas teurer, aber auch besser.

Vielleicht dünnen sich manche Wirtschaftszweige auch einfach nur gesund aus. Bei uns gibt es Bäcker wir Sand am Meer.
bei meinem Vater gab es 2 ortansässige Bäckerein, dann noch 1 Backshop und die typischen ALdi/Lidl und EDEKA Shops und das alles bei 1500 Einwohnern....
Die beiden ortsansässigen Bäcker sind jetzt geschlossen und werden nicht mehr öffnen. 10 APL weg...
 
Viele kleine Backbetriebe haben aber auch in den letzten Jahren schon zugemacht da immer mehr regionale und überregionale Bäckereiketten Sie vom Markt verdrängt haben. Die Kunden sind da in Scharen reingerannt weil die 1001 Brotvariante (schmecken zwar alle gleich) haben und alles etwas cooler aussieht.

Das die kleinen Metzgereien und Bäcker weg sind haben in erster Linie die Kunden zu verantworten.
 
bei meinem Vater gab es 2 ortansässige Bäckerein, dann noch 1 Backshop und die typischen ALdi/Lidl und EDEKA Shops und das alles bei 1500 Einwohnern....
Die beiden ortsansässigen Bäcker sind jetzt geschlossen und werden nicht mehr öffnen.
Das hat aber alles nichts mit den Thema Energiekrise zu tun und geht schon seit jahrzehnten so.
Und liegt einfach daran das die meisten immer bequemer werden, fast jeder kauft bei den Fertigback-Shops im Discounter ein.
Und das nicht weil sie die Ware dort so toll findet sondern weil es billiger und vor allen bequemer ist als zum nächsten Bäcker zu laufen.

Die Welt dreht sich halt weiter so hatte in meiner Kindheit vor gut 40 Jahren praktisch jedes Haus das einen Garten hat auch einen beträchtlichen Anteil der Gartenfläche als Gemüsegarten ausgelegt , heutzutage sind praktisch alle Gemüsegarten in pflegeleichte Rasenflächen (oder gar Steingärten) umgewandelt worden.
Maximal hat man ein Gewächshaus wo nur Tomaten und Gurken mit exterm viel Aufwand angepflanzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Das die kleinen Metzgereien und Bäcker weg sind haben in erster Linie die Kunden zu verantworten.
Unser Metzger hat aufgrund eines (man kann es leider nicht anders sagen) gierigen Vermieters, dicht machen müssen.
Nun muss ich zwar 20min zur Hauptfiliale fahren, aber das machen wir dann doch gerne.
 
das gilt es herauszufinden. Ich bin mir nicht sicher ob die Leute in Zukunft noch Schlange stehen für eine Altbauwohnung mit 3,8m hohen Decken und Energieausweis xyz in der die Heiz- und Warmwasserkosten im Monat bei 700-800€ liegen.
Um so eine Entscheidung zu treffen bräuchte man aber Alternativen. Dort wo es diese Alternativen gibt, werden diese sicher bevorzugt. Ich behaupt in Großstädten wo die Wohnungssuche eh schon locker 6Monate+ dauern kann werden diese Wohnungen auch weiterhin gut weggehen.
Das hat aber alles nichts mit den Thema Energiekrise zu tun und geht schon seit jahrzehnten so.
Und liegt einfach daran das die meisten immer bequemer werden, fast jeder kauft bei den Fertigback-Shops im Discounter ein.
Man wird bequemer bzw. hat gar keine anderen Optionen mehr. Meine Frau und ich arbeiten beide Vollzeit, ich muss einfach möglichst viel mit einem Einkauf erledigen und dann wird halt das mitgenommen was an einem Ort verfügbar ist. Ich muss gestehen, ich nutze inzwischen sogar häufiger mal Gorillas für meine Einkäufe wenn ich mit Kind alleine zuhause bin und dringend irgendwas brauche und das Kind zum Einkaufen schleppen wieder in nem Trotzanfall endet.
Ganz davon abgesehen, in Berlin gibts gefühlt schon seit mindestens 10 Jahre (da bin ich hergezogen) nur noch extrem wenig "echte" Bäcker und die Backqualität von den meisten ist auch eher mittelmäßig und extrem teuer. Da bin ich als jemand der in Süddeutschland aufgewachsen ist vermutlich auch sehr verwöhnt, die Backqualität ist tatsächlich das was ich am meisten vermisse.
 
Die 70/30% Regel hätte ich auch gerne. Ich habe die Heizung schon seit eh und je aus. Die Nachbarn unten heizen wie blöde, ausserdem meine IT. Ich muss sogar im Winter öfters kühle Luft rein lassen.

Habe schon ein paar mal reklamiert. Aber bringt halt nichts.
 
Das Problem was ich atm sehe ist das größere Betriebe die Mehrkosten ausgleichen können, sei es durch Entlassungen oder eben Finanzspritzen vom Staat. Wenn ich sehe was Karstadt, Kaufhof und wie die ganzen Pleitegeier heißen an Geld bekommen wird mir schlecht. Ein kleiner Betrieb kann das nicht ausgleichen und bekommt eben keine Finanzspritzen. Aber wie wir ja gelernt haben gehen die Betriebe nicht insolvent, sondern hören nur auf zu Produzieren.
Wenn ich dann lese das manche Leute selbst schuld sind, das sie in ihrem neuen Haus eine Gasheizung einbauen und keine andere Heizquelle gewählt haben dann muss ich mir ein den Kopf fassen. In Neubaugebieten (unterschiedliche Reglungen was erlaubt ist und was nicht) kann einem Vorgeschrieben werden welche Heizquelle verbaut werden muss. Ebenso kann gestattet werden auf Photovoltaik zu setzen oder eben nicht. Eine nachträgliche Genehmigung für Solarpaneele haben bei meinem Nachbarn über 6 Monate gedauert. Auch was das Haus Isolieren anbelangt befinden wir uns in Regionen, die für einen kleinen Vermieter oder Hauseigentümer nicht mehr stemmbar sind.
Die Politik hat an ganzer Stelle versagt und die Bürger sollen es ausbaden. Mit Hilfspaketen die wie mit einer Gießkanne verteilt werden bringen nichts den Menschen die wirklich kein Land mehr sehen um Strom und Heizkosten zu bezahlen. Was zumindest einen Teil abfedern würde wäre eine Strompreisdeckelung auf sagen wir mal 20 Cent bis zu einem Verbrauch von X kWh (Anzahl der Köpfe pro Haushalt variabel) und danach zahlt ihr den marktüblichen Preis.
 
Es gibt halt Gebäude für die eine Wärmepumpe erstmal nicht in Frage kommt. Und Pelletheizungen sind auch kein Segen.
Nicht jedes Haus wird neu gebaut bei Bezug.
Es gibt genug Sanierungen im Bestand, alte Gebäude, und nicht jeder hat bei den Kaufpreisen der letzten Jahre noch 150.000 für eine umfassende energetische Sanierung übrig.
 
Jahresabrechnung 21/22 von E.ON bekommen, 3 Personen Haushalt,
- Strom, 1.967kWh. Arbeitspreis brutto 22,01ct, Grundpreis 184,18€ (alte Konditionen laufen weiter)
- Gas, 9.238kWh, Arbeitspreis brutto 4,90ct (+Erhöhung Energieumlage 3,6ct), Grundpreis 214,05€ (bis auf Energieumlage auch alte Konditionen)

Von einer lange im Vorfeld angekündigten Erhöhung ist bislang zum Glück nichts zu sehen.
 
Von einer lange im Vorfeld angekündigten Erhöhung ist bislang zum Glück nichts zu sehen.
Die Frage ist wie halt die Vetragslaufzeiten sind die sind bei Eon wohl oft anders als die Preisbindungen.

Mein Vertrag bei EON läuft bis zum 31.12.22 mit automatischer verlängerung, allerdings kam die geringe Preiserhöhung zum 1.3.22 also hat E.ON die Wahl mich zum 31.12. zu kündigen.
Oder verlängert den Vertrag dann kann E.On aber erst zum 1.3.23 die Preiserhöhung machen.
Ich bin wirklich gespannt was da kommen wird.
 
Die Politik hat an ganzer Stelle versagt und die Bürger sollen es ausbaden. Mit Hilfspaketen die wie mit einer Gießkanne verteilt werden bringen nichts den Menschen die wirklich kein Land mehr sehen um Strom und Heizkosten zu bezahlen. Was zumindest einen Teil abfedern würde wäre eine Strompreisdeckelung auf sagen wir mal 20 Cent bis zu einem Verbrauch von X kWh (Anzahl der Köpfe pro Haushalt variabel) und danach zahlt ihr den marktüblichen Preis.

Vielen Dank für Deinen Beitrag, insbesondere den letzten Teil.

EDIT:
Politisches entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon im letzten Jahr nix mehr von kulanten Vertragsverlängerungen gehalten. Mein damaliger recht seriöser Anbieter (ohne Grundpreis dafür etwas teurer Strompreis), hat mich knallhart mit 48 Cent/kWh abserviert bei einer Vertragsverlängerung.
Ich überlege jetzt ganz auf irgendwelche Verträge zu verzichten, wenn mein Grundversorger den jetzigen Tarif "großzügig" verlängern will. Muss man sich wirklich 1€/kWh für ein Jahr ans Bein binden?
 
Ich habe schon im letzten Jahr nix mehr von kulanten Vertragsverlängerungen gehalten. Mein damaliger recht seriöser Anbieter (ohne Grundpreis dafür etwas teurer Strompreis), hat mich knallhart mit 48 Cent/kWh abserviert bei einer Vertragsverlängerung.
Ich überlege jetzt ganz auf irgendwelche Verträge zu verzichten, wenn mein Grundversorger den jetzigen Tarif "großzügig" verlängern will. Muss man sich wirklich 1€/kWh für ein Jahr ans Bein binden?
wieso sollte man das tun? wenn deine psychologische Grenze bei 1€ ist, dann wirst du im Grundtarif deutlich günstiger fahren und kannst da dann auch jederzeit raus. Einen Vertrag mit 1€/kWh würde ich im Leben nicht abschließen, es sei denn mein Verbrauch liegt bei max 500kWh pro Jahr :d
 
Laut BWM wird Deutschland gut durch den Winter kommen... Dafür müssten allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
Es müsse viel Energie eingespart werden und man müsse Glück mit dem Wetter haben...

Realy, das ist die Strategie einer Industrienation? Für gutes Wetter beten und hoffen, dass noch ein paar Großverbraucher aus der Industrie insolvent gehen vorläufig aufhören zu produzieren? :fresse:

Und dann ab nächstem Jahr regelt Flüssiggas... Aber wo kommt das her und was kostet das? Mit Katar hat man den Deal ja schon mal versemmelt...

Hier noch Mal ein Artikel zu dem Thema Grund-/Ersatzversorgung, was mir auch drohen wird. (ging gerade noch for free, mittlerweile leider Paywall)
Aber kurz zusammengefasst:
Die Grundversorger versuchen, neue Kunden erst Mal in eine teurere Ersatzversorgung zu schieben, weil unterschiedliche Tarife in der Grundversorgung unzulässig sind. Theoretisch unzulässig, zumindest wenn man vorher normal gekündigt hat, aber wer zieht deswegen schon vor Gericht?
 
Ich muss sagen, ich finde das nach wie vor richtig. Jahrelang galt für viele "Hauptsache billig" und "ich nutze doch nicht den teuren Grundversorger". Da wurde Anbieter ling-long gewählt weil ist ja billig (hab auch so einen Kollegen der Stunden damit verbringen zu vergleichen um dann im Jahr 20 Euro zu sparen, aber der Anbieter gefühlt in Indien sitzt). Und nun soll der zu den gleichen Konditionen einspringen weil er plötzlich gut genug ist? Zumal die halt mit Anzahl X an Kunden/Verbrauch kalkuliert haben und nun ggf selbst für die zusätzlichen Kunden teurer einkaufen müssen. Warum soll das zu Lasten der Bestandskunden gehen?
 
Kann beide Seiten verstehen,
es wurde jedoch auch ständig erklärt wie man Geld sparen kann wenn eben nicht zum Grundversorger wechselt, daher kann man imho den Leuten keinen Vorwurf machen, wenn das Angebot (was ständig beworben wurde) eben auch angenommen wurde.
Mit Angebot meine ich, die Möglichkeiten günstig an Energie zu kommen. Wie oft konnte man in TV, Print, Web lesen "Spare Hunderte Euro bei Strom/Gas! Diesen Trick hassen Energiekonzerne..."
 
Realy, das ist die Strategie einer Industrienation?
Die Strategie unserer Industrienation war 16 Jahre lange all-in auf russisches Gas. Das Gas war übrigens nicht günstig, die Schlussrechnung haben wir ja jetzt bekommen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Anfang des Jahres nicht gedacht hätte, dass so viel Gas beschafft werden kann um jetzt sagen zu können man kommt (vermutlich) mit Einsparungen über den Winter. Der Preis ist ein anderes Thema, vlt. eine unpopular Opinion hier im Thread, aber der muss hoch sein sonst gibt es genau null Lenkungswirkung was die Einsparungen angeht. Wenn man Dinge macht wie Preise Deckeln in einer knappen Marktlage dann muss man es irgendwie gleichzeitig schaffen den Leuten klar zu machen, dass das Gut weiterhin knapp ist und man trotzdem Sparen muss. Das funktioniert nur sehr schwer, zumal ja schon wieder genug rumheulen dass sie auch weiterhin ihren Pool beheizen, 20 Minuten duschen, Heizung auf 25° stellen etc. einfach nur weil sie sich nichts verbieten lassen wollen. Die Wucherpreise von teilweise 500%+ Aufschlag sind natürlich trotzdem absurd, eine Lenkungswirkung würde es bestimmt auch schon bei 10-15cent geben.
 
So ich habs heute geschafft, meine Küchenfenster hat nicht verriegelt und die Heizung welche auf 2 Stand, war brechend heiß...
 
Cool.

Ich hab den Vorlauf heut morgen laut app auf 36 °C und Bad ist angenehm warm. Gastherme btw.
Wenn das alles gut klappt, kommt Speicher + WP.
 
Ich weigere mich ja noch zu heizen, bei mir hat's in meinem kleinen Arbeitszimmer morgens jetzt schon ganz knapp unter 19° (das heizt aber auf über 20° auf wenn ich da ne Weile drinsitze durch Monitor und mich selber, Raum ist nur 9qm groß).
Für das Schlafzimmer hab ich gestern die Winterdaunendecke ausgepackt, das reicht noch dicke, morgens und abends lass ich meinen Raumentfeuchter kurz ne Stunde laufen damit es nicht zu feucht wird.
Wohnzimmer und Küche sind zum Glück kein Problem, da hats irgendwie ewig lang 22° ohne zu heizen, da nur eine Außenwand. Aber gerade Schlafzimmer und Arbeitszimmer kühle schnell aus.
Es ist echt seltsam dass es mir schon bei knapp unter 20° kalt wird aber ich hab kürzlich was gelesen, dass das wohl auch daran liegen kann wie gut die Wohnung abgedichtet ist, d.h. in so einer Schrottbude wie meiner wo auch die Fenster nicht 100% dicht sind ist halt die Luft immer in Beweung und erzeugt deswegen ein kälteres Gefühl (irgendwie so :fresse: )
Bei mir im Haus wird auf jeden Fall schon ordentlich geheizt von den Geräuschen zu urteilen, d.h. zahlen darf ich es eh mit der 50% Umlage o_O

Heizen kann ich zumindest im Arbeitszimmer aktuell sowieso nicht, hab keinen anderen Platz mehr für Kartons: :fresse:

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Die Frage ist wie halt die Vetragslaufzeiten sind die sind bei Eon wohl oft anders als die Preisbindungen.

Mein Vertrag bei EON läuft bis zum 31.12.22 mit automatischer verlängerung, allerdings kam die geringe Preiserhöhung zum 1.3.22 also hat E.ON die Wahl mich zum 31.12. zu kündigen.
Oder verlängert den Vertrag dann kann E.On aber erst zum 1.3.23 die Preiserhöhung machen.
Ich bin wirklich gespannt was da kommen wird.
Meine Preisbindung ist 09/21 ausgelaufen. Ich hatte bewusst nicht gekündigt, der Vertrag wurde nun das zweite Jahr verlängert.
 
Bei uns ist die Heizung auch noch aus,
die Thermostate werden nur angeschaltet wenn absehbar (+3 Tage) die Vorhersage eine max. Außentemperatur von 14°C unterschritten wird.
Ein ständiges An/Aus/An/Aus will ich damit irgendwie abfangen :fresse2:

Glücklicherweise knallt tagsüber die Sonne voll auf Küche + Whz, da brauchen wir selbst im Winter kaum heizen.
Schlafzimmer: da ist die Heizung eh kaum an
Büro: nur wenn ich da drin bin (derzeit jedoch noch aus)
Badezimmer: hat irgendwie immer mind. 20°C

Und wenn niemand zu Hause ist, schalten fast alle Thermostate (bis auf Badezimmer) auf 13°C runter
 
Zuletzt bearbeitet:
Die günstigen Strompreise bei den Berliner Stadtwerken sind jetzt auch vorbei:
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Neulich hatte ich das ja noch gepostet mit ~34Cent.
 
Erst mal die Winterbettwäsche aufgezogen...

Der Witz ist ja, dass auch Sanieren etc. exorbitant teuer wird, auch wenn es sich langfristig rechnet - unabhängig davon, dass auch Material und vor allem Handwerker knapp sind.
Tja, wenn man 20 Jahre gepennt hat und es jetzt ein Problem mit dem "weiter so" gibt... Selbst gewähltes Schicksal?
 
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