Ironie inklusive: Ransomware soll Watch-Dogs-Entwickler befallen haben

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Nach einem Bericht von ZD Net soll sich eine Hackergruppe, die sich selbst Egregor nennt, Zugang zu sowohl den Netzwerken von Ubisoft, als auch Crytek verschafft haben. Ironischerweise viel ausgerechnet das Spiel Watch Dogs, welches Hacker in einem überaus guten Licht porträtiert, bei Ubisoft dem Ransomware-Angriff zum Opfer.
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"Ironischerweise viel ausgerechnet das Spiel Watch Dogs, welches Hacker in"

Spinne ich oder gehört da ein F rein?
 
Den Schlüssel kriegen die bei Ubisoft nach dem sie den Crackern ein paar Kopien des Spiels schenken^^
 
Abwarten was die Unternehmen sagen. Nur weil jemand im Netz behauptet er hätte Ubisoft etc gehackt muss dies ja nicht gleich so sein.
 
Die Unternehmen haben dutzende Festplatten mit vielen vielen Terabyte.
Alleine so eine Vollverschlüsselung einer üblichen 4 TB 100 - 150 MB/s hdd, dauert ein paar Tage.

Die Quelle interpretiere ich so dass bei Ubisoft nur teilweise Netzwerkzugriff erlangt wurde und die Platten nur teilweise verschlüsselt wurden.
Bei crytek alle Platten?
Selbst wenn es hardwareunterstützte Verschlüsselung war - das würde doch Wochen dauern?
Haben die dort alle über viele Tage hinweg geschlafen? Irgendwer muss doch merken dass es plötzlich keinen Zugriff (lesen/schreiben) auf die Platten gibt.
Ein kleines Programm was alle 5 Minuten randomisierte Zugriffe auf die hdds macht, welche dann fehlschlagen würde. hätte eine Meldung ausgegeben.
Bei vielen vielen Terabyte die nur auf ssds gespeichert sind, kann ich mir vorstellen dass man die Verschlüsselung über Nacht/Wochenende durchgeführt hat.

Was ist eigentlich mit Backups?
 
Es gibt entsprechende Verschlüsselungstools, die verschlüsseln die Daten, stellen dem OS aber auch gleich den passenden Schlüssel zur Verfügung, so dass die Zugriffe weiterhin funktionieren. Dann, wenn alles erfolgreich verschlüsselt wurde, wird dem System der Schlüssel entzogen.
 
Ist es eine Softwareverschlüsselung, zieht es massig an Leistung (auch Prozessorleistung); müsste doch irgendwie auffallen?
Bei Verschlüsselung unter Vollast müsste der Zugriff auf die hdds elend langsam sein, timeout erzeugen, oder ganz abbrechen.

Gehe dann davon aus dass mit entsprechenden Programmen, man einstellen kann wie schnell verschlüsselt wird?
 
@Hyrasch
du kannst auch nur über die AES-NI Beschleuniger verschlüsseln. Das würde kaum merklich CPU Leistung kosten.
 
Gerade die Benchmarks dazu angeschaut.
Die Leistung von AES-Verschlüsselung ist seit Ryzen deutlich stark gestiegen.
Sind es SSDs gewesen, ist es schneller vonstatten gegangen als mit Hdds, sonst bleiben die hdds der Flaschenhals.

Jedenfalls danke. Schade dass die Öffentlichkeit dazu nicht mehr Informationen erhält.
 
Das ist die neue, moderne Form von Werbung.
Kostet nix, enthält viel Quatsch, aber die Leute haben mal wieder was von Ubisoft und WatchDogs gehört.
 
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