[Sammelthread] Immobilien

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Die ING hat dazu ne dicke Info Seite, dort steht genau welche Formulare man einreichen muss usw. Also die verstecken das ganze jetzt nicht.
Ganz andere Konstellation, aber ich habe bei der ING finanziert und eine Schuldhaftentlassung meiner Exfrau beantragt. Die ING hat dem zugestimmt, obwohl die Zinsen jetzt doppelt so hoch sind wie zum Vertragsabschluss, sie also da keinen Nutzen und nur mehr Risiko draus ziehen. Also versuchs einfach!
 
Sie wird das Haus doch nicht alleine gekauft haben oder?
Doch, sogar beide Häuser. Das 1 Haus hat sie dadurch kaufen können, das ich sie ausgezahlt habe, nachdem ich unser ehemaliges Haus dann doch verkauft habe. Wir hatten da eine mündliche Absprache. War das doppelte von dem, was sie in unserer Zeit dort eingezahlt hat. War denke ich mal ein fairer Deal, immerhin 25.000€, dafür das sie rechtlich 0€ bekäme. Wir verstehen uns auch heute noch super, kann sie aber mit ihrer Eigenheimgeschichte nicht verstehen.
Das 1 Haus war so heftig Abgerockt, das ich noch heute an das Video denke von ihr, wo sie im Badezimmer und Heizungsraum stand und es reingeregnet hat, als ob gar kein Dach vorhanden war. Sie hat die Hütte mit viel viel viel Geld nach und nach renovieren lassen durch Handwerker hier und da. 70-80k sind da locker reingeflossen. Es war ein EFH am Arsch der Heide mit großen Wald/Garten und der wuchs ihr Buchstäblich über alle Ohren. Dort hat sie sich dann auch Schwängern lassen, der Typ hatte aber selbst ein Haus zum Renovieren und konnte das genau so wenig. Am Ende hat sie das Haus dann mit Gewinn verkauft bekommen, nachdem das einfach zu viel wurde.
Da sie den Kredit unbedingt behalten wollte und es auch nie wieder die Chance gegeben hätte, nochmal einen Kredit zu bekommen, hat sie das mit der Bank durchbekommen, das der Kredit auf eine andere Immobilie umgemünzt wird. War wirklich der 1 von 100.000, wo das klappt.

Geworden ist es ein Reihenhausmittelteil in deutlich besserer Lage, allerdings völlig abgeranzte Bude, wo seit 30 Jahren absolut nichts! mehr gemacht worden ist. Alles muss komplett neu. Die Kabel liegen Aufputz einfach quer durch den Raum, die Decken aus Holz sind aus den 80ern. An den Wänden fällt der Putz ab, die Küche ist völlig durchgerockt, undichtes Waschbecken, Türen/Schubladen fallen raus/hängen durch, usw... , das Badezimmer ist noch das 1 von 1970 und ohne Dusche und ohne Fenster. Die Böden sind zum Teil mit Teppichen ausgelegt, um den alten (höchstwahrscheinlich) Asbestbodenplatten ( https://de.wikipedia.org/wiki/Vinyl-Asbest-Platte - sehen halt so aus und Zeitlich kommt es hin...) einfach zu überkleben. Die Fenster sind noch die 1, zum Teil undicht, die Türen ebenso, zum Teil halten sie nicht mehr im Rahmen. Die Gasheizung ist von 1995. Dafür aber voll unterkellert und augenscheinlich trocken.
Man könnte die Bude ernsthaft wieder schön herrichten. Alles einmal raus und einmal neu. Das Bad könnte man sicherlich auch günstig wieder herrichten, immerhin schon Hänge WC Vorwandrahmen drin. Mit neuen Anbauteilen könnte man das Bad sicherlich nochmal für 10Jahre Fit machen. Die Substanz scheint noch brauchbar.

Ihr Problem ist, das sie aufgrund der Kredittauschgeschichte nicht so wirklich Zeit hatte und innerhalb weniger Wochen was anbieten musste. Da sie die alte Hütte verkauft hat, musste sie auch in die Neue einziehen. Richtig wäre aber gewesen, die Hütte erstmal komplett zu renovieren. Sie hat den gesamten Prozess zwischen Kauf, Übergabe und Einzug verstreichen lassen, um dort schonmal irgendwas zu machen und ist direkt so eingezogen. Nun steht immer alles überall im Weg rum. Das absolut notwendigste wie neue Fenster hat sie gemacht. Sie hat nun aber nicht mehr das Geld, um wieder alles über Handwerker zu machen.
Zudem kreuzen dann Wünsche und Realität zusammen. Man kann ein Fußboden mit Parkett mit komplett neuen Fußbodenaufbau (Asbestplatten raus) für locker 5000€ für 1 Schlafzimmer neu machen, oder einfach ein neuen Teppich aus einen Reststück für 250€ inkl. Anlieferung reinlegen. Naja ist am Ende dann ja ihr Bier und Ihr Geld.

Ich bin auf jeden Fall sehr froh, das wir hier 2023 alles einmal neu gemacht haben.
 
Wobei alleine der Aufgabenblock Asbestsanierer mit allen Randereignissen bestimmt schon in den Bereich von 4 Wochen rutschen könnte. Dazu kommen dann noch die Trockenzeiten im Wandaufbau und das Zimmer eignet sich eher für 8 Wochen nicht zum schlafen.
 
Eine Asbest-Sanierung im bewohnten Zustand klingt mindestens "interessant". Ich kann mittlerweile ein Lied von Kernsanierung im bewohnten Zustand mit Kindern, die herumspringen, singen. Das ist schon eine tolle Herausforderung. Aktuell ist bei mir das Treppenhaus dran. Da fallen selbstverständlich noch so tolle Nebenarbeiten an, wie jeden Tag ca. zwei Stunden staubsaugen.
In drei Jahren gibt es hier aber eine größere Party zum 100-jährigen vom Haus (mir Schwoba festet Feste, wie se fallet). :banana:
 
Wegen der paar Floorflex Platten muss man sich aber auch nicht verrückt machen.
Entsprechende Maßnahmen treffen, sauber und in Ruhe ausbauen, fachgerecht entsorgen. Fertig.
Ist natürlich nix für jemanden der generell nix selber macht.
 
Hauptsache die Hütte fällt bei der Gelegenheit nicht zusammen. 😅
Wir haben auch mehrere Jahre in bewohnten Zustand renoviert. Quasi alles neu, Kalkputz, Bäder, Böden, Türen, teils Estrich neu und FBH, teils Strom/Wasser, etc. ... aber zumindest ohne Kiddies nebenbei zu dressieren. Hat aber auch so genug Stress und Dreck gemacht. Reicht uns für ein Leben.
 
Mittlerweile ist das Übergießen von Asbestplatten mit Hartz oder ähnlichen nicht mehr erlaubt und verschiebt die Probleme nur auf später (wobei das ggf. dann nicht mehr das eigene Problem ist). Machen darf das natürlich auch nur ein Profi. Besser ist es wohl, das man nichts vom Asbest weiß und es einfach selbst irgendwie löst, und wenigstens einen vernünftigen Atemschutz trägt mit einen einfachen Einmalanzug und dabei natürlich vernünftig durchlüftet.
 
Bei Asbest ist vieles einfach unwissende Panikmacherei. Gesundheitsgefährdend sind die Flocken in der Luft natürlich, bevor mir jemand wieder Schwurbelei vorwirft. Das, was die Firmen machen, kann man selbst aber auch machen. Vernünftiger Atemschutz, vernünftig Durchlüften dabei und danach und so ein Einmal Überwurfanzug wird sicher helfen. Und natürlich nur die notwendigen Personen vor Ort. Keine Kinder, keine Besucher, keine anderen Tätigkeiten dabei. Und dann alles in einen Rutsch raus damit.
Und dann das Zeug vernünftig entsorgen beim Wertstoffhof in vernünftigen Säcken (natürlich nicht im Auto transportiert sondern Anhänger) und gut ist. Wenn man auch nur ein ganz klein wenig dabei nachdenkt, bekommt man das auch selbst gut gelöst.

Machen darfst du das natürlich auch privat.
Ob das wirklich so ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Die Leute machen das einfach Privat. Wenn man auf alles verzichten will, dann wenigstens vernünftigen Atemschutz. FFP2 reicht theoretisch aus und hat gar eine Zulassung dafür bis zu einer bestimmten Konzentzration. Mit vernünftigen Lüften bleibt man sicherlich drunter, sonst würde es kaum eine Zulassung geben. Masken natürlich nur 1x verwenden und bei jeden Absetzen austauschen. Man hat wahrscheinlich eh noch 100 Stück irgendwo rumfliegen von Conny.
 
Hat einer von euch mal (kleine) Kernbohrungen professionell machen lassen. Da würde es um ca. 25cm Tiefe und maximal 5cm Durchmesser gehen.

Ich bin aktuell am Überlegen wie ich am besten Netzwerkkabel ins Wohnzimmer bekomme und scheinbar wäre der beste Weg direkt unterhalb der Schreibtische richtung Keller zu bohren, das möchte ich aber nicht selber machen.
 
Weil meine Freundin nicht genug technisches Verständniss mitbringt um zu verstehen das das 1:1 so klappen würde und wir stattdessen für sowas immer jemanden kommen lassen müssen weil wenn ich 1:1 das gleiche mache wie die scheinbar immer irgendwas falsch ist und diese 200-400€ viel Ruhe bedeuten würden :fresse:
 
@Woozy
Ich hab das schon machen lassen, aber nie privat und dann auch Löcher +100mm Durchmesser... (Ab ca 250 € aufwärts...)
Wenns dir nur um Netzwerkkabel geht, warum so ein großes Loch und 25cm tiefe sind ja auch net viel...
Wenn du hier in der Nähe wohnst würd ich das fürn Kasten Bier schnell erledigen... :fresse2:
(Würde ja eher Wand etwas öffnen und dann hinterm Sockel bohren, dass man es nicht sieht und ne Wanddose setzen. Habe ich letztes Jahr bei der Sanierung bei meinen Eltern gemacht, als wir Netzwerkkabel/Sat Kabel übers komplette Haus neu gemacht haben.)
 
Hab vor ein paar Jahren nur mal eine mit ca. Bierdeckelgröße machen lassen für Wasserleitungen. Gab nen schönen Schlag, als der Bohrkern unten in der Badbaustelle landete. War glaub bei 350 € oder so. Für ein Lan-Kabel würde ich es definitiv auch selbst machen, bzw. habe ich es auch schon gemacht. So wie @scars beschreibt in ner Zimmerecke, unten geschlitzt und dann Kalkputz drüber.
 
@Woozy
Ich hab das schon machen lassen, aber nie privat und dann auch Löcher +100mm Durchmesser... (Ab ca 250 € aufwärts...)
Wenns dir nur um Netzwerkkabel geht, warum so ein großes Loch und 25cm tiefe sind ja auch net viel...
Wenn du hier in der Nähe wohnst würd ich das fürn Kasten Bier schnell erledigen... :fresse2:
(Würde ja eher Wand etwas öffnen und dann hinterm Sockel bohren, dass man es nicht sieht und ne Wanddose setzen. Habe ich letztes Jahr bei der Sanierung bei meinen Eltern gemacht, als wir Netzwerkkabel/Sat Kabel übers komplette Haus neu gemacht haben.)
Die überlegung hatten wir anfangs, da die vorbesitzer aber sonst was mit den Wänden gemacht haben haben wir uns an mehreren Stellen für Brüstungskanäle entschieden :fresse:
 
Heute zweite Lage Gipskarton drauf, Fensterbank aufgemauert und Unterkonstruktion Decke gebaut. In die Mitte kommen noch Direktabhänger, war nur jetzt für die Nachbarn was spät mit Bohrhammer in die Betondecke. Januar kommt der Fliesenleger.

IMG_9868.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat einer von euch mal (kleine) Kernbohrungen professionell machen lassen. Da würde es um ca. 25cm Tiefe und maximal 5cm Durchmesser gehen.
Hab schon 250 mm Kernbohrung für Dunstabzug machen lassen und selber 40 mm Durchmesser gebohrt für paar LAN Kabel. Da würde ich definitiv niemanden kommen lassen, weil man da auch nicht viel verkehrtmachen kann, wenn man weiß, dass da keine Rohre oder Leitungen sind.
 
Da würde es um ca. 25cm Tiefe und maximal 5cm Durchmesser gehen.
Bei diesem Durchmesser musst du bei einerm Kernbohrgerät aber auch noch damit rechnen, dass dein Loch einige cm Wandabstand haben wird, weil der Motor einen größeren Durchmesser haben wird. Dazu gibt es die Mehrheit der Kernbohrkronen noch für Wasserkühlung, das heißt dein Bodenaufbau wird unter Umständen aufgeweicht und je nach Erfahung und Ausrüstung des "Fachbetriebes" auch noch ein Stützloch neben der Bohrung übrig bleiben.
Ich würde da mit diesem speziellen Wandaufbau sogar eine SDS-Max-Bohrung von unten (bis hinter die Sockelleiste) versuchen, sofern da nicht auch noch das Thema Heizleitungen im Estrich den Spaßfaktor erhöht oder der Boden nur aus Schienen/Balken besteht.
Das 5cm Loch deutet auf einen Kabelsttrang von 20-30 Leitungen hin.
 
Kernbohrung 50mm kriegt man sogar noch per Hand hin.
War so mutig und hab in der Attika den Notüberlauf durch 30cm Stahlbeton mit Hand gedrückt. Hat gedauert. Für die 120er für den Hauptablauf hab ich dann einen Profi kommen lassen - klassische Selbstüberschätzung.
 
Hab schon 250 mm Kernbohrung für Dunstabzug machen lassen und selber 40 mm Durchmesser gebohrt für paar LAN Kabel. Da würde ich definitiv niemanden kommen lassen, weil man da auch nicht viel verkehrtmachen kann, wenn man weiß, dass da keine Rohre oder Leitungen sind.
Da sind definitiv keine Leitungen. Die Bauaufsicht die mich seit 13 Jahren begleitet sieht das anders :fresse: Ich quatsch morgen nochmal mit der.
 
Kann nur empfehlen bei Kleinanzeigen mal zu schauen....bin aktuell noch am suchen da ich eine 350mm kernbohrung benötige. Bestes Angebot bist jetzt 200€
 
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