Ice Lake-Y und Core i7-1068G7 kommen erst im Q1 2020

Den eigenen Benchmarks nach schon. Zumindest soll die IPC so gut sein, dass 4,2ghz bei AMD die 4,5ghz bei Intel knapp schlagen.
 
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Und wie kommt man auf so was? Ein aktueller Vergleich: Lenovo E490 und E495. Beides Geräte mit noch aktueller Technik von Intel und AMD, und beide sind beim Verbrauch und von der Laufzeit quasi gleich.
Auch bei der höheren ST Leistung steht aktuell ein Fragezeichen. Renoir basiert auf ZEN2 und bietet bis zu 4,2GHz Boost. Bei den Desktop CPUs wäre das ein Ryzen5 3600. Der hat natürlich durch seinen größeren Cache einen Vorteil, aber Renoir dürfte hier im Bereich von Ice Lake liegen.

Bezüglich der GPU: Die hat zwar weniger Shader, dafür ist GPU Takt und der Speichertakt deutlich höher. Da der Speichertakt bisher die GPU ziemlich limitiert hat, dürfte die neue trotz weniger Shader wohl schneller sein.

Renoir als Intel Killer zu bezeichnen ist natürlich übertrieben, aber vermutlich wird AMD hier einen Gleichstand mit Intel's Ice Lake erreichen und dabei noch etwas flexibler dank der höheren Kernzahl sein. Renoir hat das Potential, dei AMD Verkäufe im Notebook deutlich anzukurbeln.
Es gibt noch überhaupt keine Tests zu Renoir, nur Werbefolien vom Hersteller. Icelake ist schon gegen Zen2 in unabhängigen Tests angetreten:
Und wir sprechen hier nur von einem Exemplar !
Je nach Notebook/Kühlkonzept könnte auch ein 1065G7 länger seinen AC Turbo halten, bei den IPC ist er Zen2 durchschnittlich überlegen.

Intel wird vermutlich auch gegen Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres bereits Tiger Lake/Willow Cove im Mobile-Segment vorstellen, um damit Zen3 Mobile etwas entgegenstellen zu können.
 
Ein Ryzen 3900X ist also kein Zen2 ?
 
Korrigiere mich, Du hast recht, da ist Zen2 mit drin, hatte den Eintrag mit den SPEC Folien übersehen, und nur die anderen Intel-Only Folien überflogen.

Fazit ist diesbezüglich dann allerdings:

As for Ice Lake itself, our results lean towards Ice Lake outperforming Whiskey Lake, if only by a small margin.

Kann man kaum als ein dezidiert enthusiastisches Votum verstehen.
 
Es gibt noch überhaupt keine Tests zu Renoir, nur Werbefolien vom Hersteller. Icelake ist schon gegen Zen2 in unabhängigen Tests angetreten:
Und wir sprechen hier nur von einem Exemplar !
Je nach Notebook/Kühlkonzept könnte auch ein 1065G7 länger seinen AC Turbo halten, bei den IPC ist er Zen2 durchschnittlich überlegen.
Ich hatte ja geschrieben "noch mit aktueller Technik", also Whiskey Lake gegen Picasso.
Und den Anandtech Test kannst du gleich vergessen. Das darin getestete Dell nutzt das TDP Maximum mehr als aus (49W für 50 Sekunden, danach 36W). Nach etwas längerer Last bricht das Dell entsprechend massiv ein, und der Akku dürfte under solcher Folter auch massiv leiden. Sieht man z.B. schön bei Notebookcheck. Warum Anandtech das ignoriert, ist mir schleierhaft. Notebookcheck hat auch schon einige Ice Lakes getestet, die sind alle deutlich langsamer als das Dell, dafür aber auch deutlich sparsamer und können daher die Leistung auch langfristig halten und fernünftige Laufzeiten bieten.
Zusätzlich solltest du natürlich bedenken, dass Renoir mehr Boost Takt haben wird als Ice Lake. Insofern ist Ice Lake pro Takt und pro Kern vielleicht schneller, aber das muss nicht heißen, dass er ST auch schneller ist. Ich vermute, da werden beide wohl ziemlich nahe beinander liegen.
 
Ich hatte ja geschrieben "noch mit aktueller Technik", also Whiskey Lake gegen Picasso.
Und den Anandtech Test kannst du gleich vergessen. Das darin getestete Dell nutzt das TDP Maximum mehr als aus (49W für 50 Sekunden, danach 36W). Nach etwas längerer Last bricht das Dell entsprechend massiv ein, und der Akku dürfte under solcher Folter auch massiv leiden. Sieht man z.B. schön bei Notebookcheck. Warum Anandtech das ignoriert, ist mir schleierhaft. Notebookcheck hat auch schon einige Ice Lakes getestet, die sind alle deutlich langsamer als das Dell, dafür aber auch deutlich sparsamer und können daher die Leistung auch langfristig halten und fernünftige Laufzeiten bieten.
Zusätzlich solltest du natürlich bedenken, dass Renoir mehr Boost Takt haben wird als Ice Lake. Insofern ist Ice Lake pro Takt und pro Kern vielleicht schneller, aber das muss nicht heißen, dass er ST auch schneller ist. Ich vermute, da werden beide wohl ziemlich nahe beinander liegen.
Da wird kein Dell getestet, das ist ein Intel "Software Development System", also ein Reference Design Kit. Da wurde auch nicht am TDP manipuliert, was auch explizit auf der ersten Seite steht:
We tested everything at 15W, except our game tests and power tests, which we also ran in 25W mode.
Natürlich stand da niemand mit der Stromzange dran und hat das nachgeprüft. Es gab bei deinem erwähnten Test auch ein paar AMD-Notebooks die massiv gedrosselt wurden, das macht es eben abhängig von den Notebookherstellern und deren Kühlsystem. Und was heißt für dich deutlich langsamer ? Verlink mal bitte den Test, finde den im Moment nicht.

Die höhere Boost-Taktraten von Renoir sind jetzt aber auch nicht so viel höher wie von Icelake-U, + 300 MHz gegenüber einem 1065G7. Damit kannst den IPC-Vorsprung von Sunnycove vs Zen2 aber noch nicht ganz ausgleichen. Das geht nur über die höhere Kernzahl, wobei auch hier wieder die Frage ist, welche Software genutzt wird. Gibt ja auch durchaus schon Programme, die dagegen von Icelake's AVX512-Instruktionen profitieren.
 
Da wird kein Dell getestet, das ist ein Intel "Software Development System", also ein Reference Design Kit. Da wurde auch nicht am TDP manipuliert, was auch explizit auf der ersten Seite steht
Ich hatte auf deren Seite erst einen Test des Dell gelesen, daher dachte ich, du hättest auf den verlinkt. Sorry, hätte ich besser mal auf den Link geklickt.
Hier der Link zu NBC:
Der Einbruch ist schon ziemlich heftig.
Wie bereits erwähnt, hatte NBC z.B. auch ein Ice Lake Yoga im Test, das war viel harmonischer. Aber damit auch deutlich langsamer (wobei es natürlich noch schneller als die älteren Modelle war, aber halt nicht mehr so krass). Dafür lief es leise, gleichmäßig und sparsam, Dell war wohl noch nicht mit der Firmware fertig oder will sich auf biegen und brechen von der Konkurrenz absetzen (mit allen Vor- und Nachteilen). Hier z.B. der Test des Yoga:
Oder ein Test des HP Spectre mit Ice Lake:
Oder das eher maue Razer:

Der Vorteil von Ice Lake ist natürlich ein paar Moante Vorsprung vor Renoir. Aber ob es in der ST Leistung wirklich schneller ist (und wenn ja, wie viel), kann man aktuell nicht wirklich sagen. Wie gesagt, aufgrund der Taktraten von Ice Lake und Renoir würde ich keinen großen Unterschied erwarten (Schätzung). Die "nur 300MHz" sind immerhin 8%, das muss man erst mal heraus holen. Das kommt natürlich auch immer auf Anwendungen an, aber das Aufholen ist schon nicht ohne. Die Architektur hat da sicherlich das Potential, aber der Prozess läuft bei Intel halt immer noch nicht so rund. Die höhere Kernzahl des AMD interessiert da erst mal wenig, 8 Kerne bieten die nur bedingt durch ihre Hardware (ein CCX hat nun mal 4 Kerne, will man mehr, braucht man 2 CCX und hat damit 8 Kerne).
Bezüglich AVX512: Das ist natürlich ein Vorteil. Der von Intel kommunizierte Performance Vorsprung von Ice Lake gegenüber Whiskey Lake beruht allerdings auch zu gewissen Teilen darauf. In anderen Szenarien macht man dafür kaum oder gar keine Fortschritte und ist dann durch den Takt bedingt langsamer oder auf dem Niveau der Vorgänger).
Aber aktuell ist das wie gesagt alles noch schwer einzuschätzen, daher muss man einfach auf Renoir warten.
 
Es wird mal wieder eine Randerscheinung (zocken auf nem Laptop) als Standard hochgelobt und die restlichen 95% des Marktes ignoriert. Auch wenn es selten ist, ich stimme fdsonne hier mal zu und kann bestätigen, dass die meisten CPUs in Laptops einfach nur versumpfen. Und genau in diesem Low-Power Bereich soll die 4000'er Serie ja trumpfen können.

Du kannst nicht einfach auf Halo-Produkte argumentieren und diese dann in Budget-Produkte ummützen.
Mach ich doch garnicht, aber Du lieferst selbst das Argument, warum man hinsichtlich Leistung eben doch eher auf Gaming und Workstations achten sollte: Für den Rest ist es total egal! Ich verstehe nämlich auch nicht, warum Highend-Ultrabooks mit hochgezüchteten, potentiell hochtakenden Vierkernern angeboten werden. Bei dem, was man mit so einem Teil macht, ist die Leistung doch ziemlich Wumpe.

Bei den anderen beiden Fällen dagegen nicht. Und bei Spielen habe ich eben meine Zweifel, ob sich sechs und v.a. acht Kerne mit weniger Takt ggü. vier mit viel Takt so sehr lohnen bzw. AMD so einen Vorteil verschaffen. Und ich verstehe eben nicht, was die stärkere IGP bringen soll, weil die, wie selbst die meisten kleineren mobilen dGPUs, viel zu schwach für einigermaßen aktuelle Games in 1080p ist, erst recht für das bei Notebooks erstaunlich verbreitete UHD.
Ich habe genau wie Du neben einem (nicht mehr aktuellen) Gaming-System einen uralten, selbst aufgerüsteten Laptop. Den benutze ich im Moment, wenn ich alle paar Wochenenden bei meinen Eltern bin. Ich habe schon oft darüber nachgedacht, mir einen Gaming Laptop anzuschaffen, und jetzt denke ich auch immer wieder darüber nach, eben weil ich manchmal bei meinen Eltern Zeit zum Zocken hätte, die ich zuhause nicht habe, aber dann nicht zocken kann, weil der Lapi es nicht hergibt. Aber da ich den Eindruck habe, dass alles außer die absoluten Mörderklopper nur höchstens ein Jahr aktuelle Games zufriedenstellend befeuert, selbst z.B. eine aktuelle GTX 1660Ti mobile, ein solches DTR mit deutlich über 2Kg dann aber wieder kaum für den gelegentlichen mobilen Einsatz zu gebrauchen wäre, scheue ich diese Investition.
Da sehe ich die Zukunft eher in eGPU.
 
Joa AMD ist bekannt für guten Idleverbrauch, auch im Laptop Segment :o .
Es gibt noch überhaupt kein Produkt was deine These stützt, es kann auch sein das es nicht mal für AldiSüd reicht in Sachen Verfügbarkeit und man wieder komplett abkackt gegen die Intel/GeForce Combo.
Ob man dann im Singlethread mit 4% schneller war im Singlethread im Cinebench als der gewöhnliche i7 bei 28 Watt interessiert doch niemanden bei Notebooks, komplett Modell abhängig die Performance schon seit Jahren.

dumdidum:
 
Mach ich doch garnicht, aber Du lieferst selbst das Argument, warum man hinsichtlich Leistung eben doch eher auf Gaming und Workstations achten sollte: Für den Rest ist es total egal! Ich verstehe nämlich auch nicht, warum Highend-Ultrabooks mit hochgezüchteten, potentiell hochtakenden Vierkernern angeboten werden. Bei dem, was man mit so einem Teil macht, ist die Leistung doch ziemlich Wumpe.
Bei diesen Ultrabooks-Dingern möchtest du aber eine besonders sparsame CPU haben - ohne dedizierte GPU und nahezu passiv kühlbar. Das schaffen die 4000'er CPUs von AMD (wenn sie die Firmware nicht wieder verbocken, aber auf der CES haben sie gezeigt, dass sie das jetzt anscheinend im Griff haben)
Ob du da nun 8 Kerne oder 2 oder 64 hast - mit entsprechendem Algo für die Leistungssteuerung bekommst du das wunderbar ausbalanciert, so dass dein 8-Kerner sich auch mal wie ein 2-Kerner verhalten kann, wenn du grad nix zu tun hast. Hier sind 8 Kerne also kein Nachteil, wenn die Firmware stimmt. Dafür kannst du dann doch mal nebenbei ein Video konvertieren, wenns mal drauf ankommt. Mein Vater arbeitet so am Laptop. Den ganzen Tag surfen und ab und an Mal ein Video konvertieren. Da alles günstig und gratis sein muss, mit entsprechender Krüppelsoftware, die das alles auf der CPU macht. So sind die Leute nun mal.

Bei den anderen beiden Fällen dagegen nicht. Und bei Spielen habe ich eben meine Zweifel, ob sich sechs und v.a. acht Kerne mit weniger Takt ggü. vier mit viel Takt so sehr lohnen bzw. AMD so einen Vorteil verschaffen. Und ich verstehe eben nicht, was die stärkere IGP bringen soll, weil die, wie selbst die meisten kleineren mobilen dGPUs, viel zu schwach für einigermaßen aktuelle Games in 1080p ist, erst recht für das bei Notebooks erstaunlich verbreitete UHD.
Workstation braucht definitiv 8 Kerne - wie oben beschrieben. Und wenn du zocken möchtest (und da sind wir im Granzfall den ich nicht verstehe, weil *zocken* tu ich nicht auf nem Notebook - maximal ein Dödel-Spiel zum Zeitvertreib) kannst du auch die einzelnen Kerne entsprechend dem Power Target hochtakten. Es ist ja nicht so, dass alle 8 Kerne in Spielen komplett ausgelastet werden, sondern nur 4-6 davon simultan gebraucht werden (es sei denn du spielst Star Citizen auf nem Laptop - was eine grandiose Idee ist dieses Machwerk auf 15" zu 'erleben') - und diese verhalten sich dann so, wie das Desktop Äquivalent. Die Benchmarks kennste ja. Da ist ein 3600X genauso schnell wie ein 3900X, wenn die Kernanzahl nicht saturiert wird und die sind halt nicht weit weg von Intel. Im mobilen Bereich ist der Unterschied evtl noch kleiner, weil bei Lastbegrenzung die Zen 2 Chips auf ziemlich hohe Taktrten kommen und Intel da zur Zeit nicht so weit hochkommt. Deswegen ist es ja auch so wichtig 15W-Chips vs. 15W Chips antreten zu lassen und nicht 15 vs 45.


Ich habe genau wie Du neben einem (nicht mehr aktuellen) Gaming-System einen uralten, selbst aufgerüsteten Laptop. Den benutze ich im Moment, wenn ich alle paar Wochenenden bei meinen Eltern bin. Ich habe schon oft darüber nachgedacht, mir einen Gaming Laptop anzuschaffen, und jetzt denke ich auch immer wieder darüber nach, eben weil ich manchmal bei meinen Eltern Zeit zum Zocken hätte, die ich zuhause nicht habe, aber dann nicht zocken kann, weil der Lapi es nicht hergibt. Aber da ich den Eindruck habe, dass alles außer die absoluten Mörderklopper nur höchstens ein Jahr aktuelle Games zufriedenstellend befeuert, selbst z.B. eine aktuelle GTX 1660Ti mobile, ein solches DTR mit deutlich über 2Kg dann aber wieder kaum für den gelegentlichen mobilen Einsatz zu gebrauchen wäre, scheue ich diese Investition.
Da sehe ich die Zukunft eher in eGPU.
Ich hab nen 2700U und das wars - keine dedizierte mGPU. Das reicht um Subnautica, Battletech, Valkyria Chronicles etc zu daddeln. Metro und solche Scherze da draufzuballern wäre mir viel zu schade, da bei mir auf 15" kein Spielerlebnis aufkommt. Solche blockbuster gehören auf nem echten Monitor gezockt und nicht auf nem besseren Handy. ;)
 
Ich glaube eben nicht, dass ein 8-Kerner@15W TDP den Spagatt zwischen sparsam und schnell auch bei Anwendungen, die wenig Kerne nutzen, so gut hinkriegt. Sonst wären bei Intel nicht jahrelang die 4-Kerner nur mit 35-45W TDP zu kriegen gewesen und heute eben die 6-8-Kerner, mit dem i7-10710U als einziger 6-Kern Ausnahme.
Der Comet Lake-Y und Ice Lake-Y sind auch die ersten 4-Kerner unter 10W, schaffen aber eben nur 7W bzw. 9W, während der letzte Kaby Lake-Y 4,5W geschafft hat.
Zudem hat der 4-Kerner i7-10510U einen höheren Singlecore-Boost als die 6-Kerner 10710U, ebenso wie der 7600K einen höheren Singlecore-Boost als der 8600K hat. Die absoluten Topmodelle, also 7700K, 8700K, 9900K, 8950HK und 9980HK sind leider nie so ganz vergleichbar, weil Intel die ja stets zur Kotzgrenze taktet.
Man kann eben nicht alle Teile des Chips komplett abschalten, wenn sie nicht gebraucht werden. Ein gewisser Ausgleich ist nur, dass CPUs mit wenigen Kernen irgendwann eine zu kleine Chipfläche haben, die dann schwer zu kühlen ist.
 
Ich glaube eben nicht, dass ein 8-Kerner@15W TDP den Spagatt zwischen sparsam und schnell auch bei Anwendungen, die wenig Kerne nutzen, so gut hinkriegt...
Das war früher tatsächlich ein Problem, wo die firmware halt einfach stumpf auf allen Kernen boosten wollte. Das hat sich aber deutlich gebessert und auch die Kerne selbst sind viel genauer ansteuerbar. AMD kann einen Kern in den Schlafmodus versetzen, während der nächste nebenan Spitzenlasten fährt. Und Schlafmodus bedeutet hier 0,3V. Das ist nix. Derzeit wird das noch in 2-Kern Blöcken gemacht, ist aber bei 8 Kernen dann auch nicht mehr kritisch.

8 Kerne unter Vollast bei einer 15W Begrenzung hat dann natürlich so seine Grenzen - die ich irgendwo bei 3.0 - 3.4 GHz vermute. Bei Intel isses halt so, dass die ihre 45W CPUs im Laptop halt noch auf 14nm gefahren haben. AMD ist mit dem 7nm Prozess fähig, bei gleicher Leistung weniger zu verbrauchen *oder* kann bei gleichem Verbrauch höher boosten - bis zur heiligen Wand, wo der Verbrauch exponentiell ansteigt. Da sprechen wir aber von Desktop-Frequenzen jenseits der 4 GHz, die ich im Laptop nicht erwarte. (maximal auf einem Kern und das auch nur kurzfristig)

Auch AMD verhält sich mit der TDP eher schmutzig, denn du kannst die TDP auch kurzfristig auf 25W hochsetzen, wenn du langfristig im thermischen Limit bleibst. Intel macht das mit turbo Boost genauso - da stimmt die TDP auch nicht. Dennoch kann AMD Teile des Chips bei Nichtnutzung komplett ausschalten. Die Leerlaufströme sind so unglaublich gering, dass es so langsam komplett vernachlässigbar wird. Das ist ja das schöne an der Entwicklung der Algos für Lastverteilung und Stromsparen - sie werden so gut, dass sie jetzt endlich mal sinnvoll werden. Das war bisher halt leider nicht der Fall.
 
Der Comet Lake-Y und Ice Lake-Y sind auch die ersten 4-Kerner unter 10W, schaffen aber eben nur 7W bzw. 9W, während der letzte Kaby Lake-Y 4,5W geschafft hat.
Wobei man zumindest bei den Ice Lake nicht vergessen sollte, dass die alleine für ihre TB Schnittstellen schon einiges brauchen und diese alleine schon die TDP aufzehren können, wenn sie voll ausgelastet sind.
 
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