Hallo liebe User 
Ich wollte euch mal fragen was ihr von einer Hyposensibilisierung haltet.
Was ist Hyposensibilisierung
Mit einer Hyposensibilisierung soll die Wirkung von Allergenen herabgesetzt werden. Auserdem soll die Hyposensibilisierung einen Etagenwechsel verhindern.
Was ist ein Etagenwechsel
Ein Etagenwechsel ist ein Übergreifen von Erkrankungen der Luftwege.
Dazu reicht auch eine Allergie wie z.B. die Gräserallergie. Wenn man diese nicht behandelt, dann besteht die Möglichkeit im Laufe der Jahre Asthma zu bekommen.
Zuerst ist es nur Fließschnupfen/Niesanfälle, dann können weitere Symptome wie zum Beispiel tränende Augen, stärkere Niesanfälle etc. hinzukommen. Es kann allerdings auch im schlimmsten Fall Asthma auftreten. Wenn man zu Niesanfälle und eben Fließschnupfen Husten und ggf. auch Atemnot hat, dann sollte man zum Arzt gehen, da diese meist die ersten Anzeichen von Asthma sind.
Über der Hälfte aller Patienten die eine Allergie nur per Medikamente etc. behandelt haben, bekamen im Laufe der Jahre Asthma.
Wie funktioniert diese Behandlung
Dem Patient, der eine Allergie hat (z.B. Gräser etc.), wird eine kleine Menge von der Allergene verabreicht. Woche für Woche wird die Dosis angehoben, sodass sich der Körper daran gewöhnen wird - zumindest soll er das.
Gespritzt wird die zunächst sehr geringe Dosis an einer Stelle wo wenig Blutgefäße sind und nur knapp unter der Haut. Die Dosis wird nie direkt in die Vene gespritzt.
Behandlungsdauer
Da die Dosis wirklich nur sehr langsam angehoben werden darf, ist die Behandlungsdauer bei einer Pollenallergie 3 Jahre.
Die Zeit in der die Substanz verabreicht werden darf ist ende Dezember/anfang Januar bis ende März/anfang April.
Also genau in den Monaten, in denen die Allergie gerade nicht "da" ist.
Die Gräserallergie fängt ca.im Mai an und kann bis anfang November andauern.
Risiken
Die Hyposensibilisierung birgt prinzipiell ein Behandlungsrisiko, da die Behandlung darin besteht, den Patienten bewusst der allergieauslösenden Substanz auszusetzen.
Manchmal kann es zu Quaddeln und Rötungen an der Stelle kommen, an der die Allergene verabreicht wurde. Meist wird die Substanz am "inneren" Oberarm verabreicht. Dort sind wenige und kleine Blutgefäße, welche man nicht so schnell trifft. Aber vorallem gibt es an dieser Stelle keine Venen oder Arterien.
Selten kommt es auch zu einem allergischen Schock.
Dies geschieht aber nur, wenn die Allergene zu schnell in den Blutkreislauf gelangt, genau aus diesem Grund soll man diese Substanz auch nie direkt in die Vene spritzen .
Um auf Nummer sicher zu gehen, muss der Patient circa eine halbe Stunde, nachdem ihm die geringe Dosis verabreicht wurde, in der Praxis bleiben um schnellstmöglich reagieren zu können, falls es wirklich zu so einem Vorfall kommen sollte.
Die ersten Anzeichen für einen allergischen Schock sind juckreitz am Nacken und Füßen.
Wenn etwas jemanden komisch vorkommt, dann sollte man sofort einen Arzt rufen und die Sysmptome dem Arzt schildern. Falls das Risiko zu einem allergischem Schock bestehen sollte, wird sofort reagiert, um es zu vermeiden.
Achja übrigens. Ein allergischer Schock führt zum sicheren Tod.
Bis jetzt sind nur wenige Menschen daran gestorben. Es gab vor kurzer Zeit so einen Fall in den USA. Hier in Mannheim ist seid 1986 bis jetzt nur ein Mensch ums Leben gekommen.
Was sagt ihr dazu ?
Würdet ihr das Risiko eingehen oder lieber mit Medikamenten behandeln lassen und mit dem Risiko leben irgendwann Asthma zu haben?
just me

Ich wollte euch mal fragen was ihr von einer Hyposensibilisierung haltet.
Was ist Hyposensibilisierung
Mit einer Hyposensibilisierung soll die Wirkung von Allergenen herabgesetzt werden. Auserdem soll die Hyposensibilisierung einen Etagenwechsel verhindern.
Was ist ein Etagenwechsel
Ein Etagenwechsel ist ein Übergreifen von Erkrankungen der Luftwege.
Dazu reicht auch eine Allergie wie z.B. die Gräserallergie. Wenn man diese nicht behandelt, dann besteht die Möglichkeit im Laufe der Jahre Asthma zu bekommen.
Zuerst ist es nur Fließschnupfen/Niesanfälle, dann können weitere Symptome wie zum Beispiel tränende Augen, stärkere Niesanfälle etc. hinzukommen. Es kann allerdings auch im schlimmsten Fall Asthma auftreten. Wenn man zu Niesanfälle und eben Fließschnupfen Husten und ggf. auch Atemnot hat, dann sollte man zum Arzt gehen, da diese meist die ersten Anzeichen von Asthma sind.
Über der Hälfte aller Patienten die eine Allergie nur per Medikamente etc. behandelt haben, bekamen im Laufe der Jahre Asthma.
Wie funktioniert diese Behandlung
Dem Patient, der eine Allergie hat (z.B. Gräser etc.), wird eine kleine Menge von der Allergene verabreicht. Woche für Woche wird die Dosis angehoben, sodass sich der Körper daran gewöhnen wird - zumindest soll er das.
Gespritzt wird die zunächst sehr geringe Dosis an einer Stelle wo wenig Blutgefäße sind und nur knapp unter der Haut. Die Dosis wird nie direkt in die Vene gespritzt.
Behandlungsdauer
Da die Dosis wirklich nur sehr langsam angehoben werden darf, ist die Behandlungsdauer bei einer Pollenallergie 3 Jahre.
Die Zeit in der die Substanz verabreicht werden darf ist ende Dezember/anfang Januar bis ende März/anfang April.
Also genau in den Monaten, in denen die Allergie gerade nicht "da" ist.
Die Gräserallergie fängt ca.im Mai an und kann bis anfang November andauern.
Risiken
Die Hyposensibilisierung birgt prinzipiell ein Behandlungsrisiko, da die Behandlung darin besteht, den Patienten bewusst der allergieauslösenden Substanz auszusetzen.
Manchmal kann es zu Quaddeln und Rötungen an der Stelle kommen, an der die Allergene verabreicht wurde. Meist wird die Substanz am "inneren" Oberarm verabreicht. Dort sind wenige und kleine Blutgefäße, welche man nicht so schnell trifft. Aber vorallem gibt es an dieser Stelle keine Venen oder Arterien.
Selten kommt es auch zu einem allergischen Schock.
Dies geschieht aber nur, wenn die Allergene zu schnell in den Blutkreislauf gelangt, genau aus diesem Grund soll man diese Substanz auch nie direkt in die Vene spritzen .
Um auf Nummer sicher zu gehen, muss der Patient circa eine halbe Stunde, nachdem ihm die geringe Dosis verabreicht wurde, in der Praxis bleiben um schnellstmöglich reagieren zu können, falls es wirklich zu so einem Vorfall kommen sollte.
Die ersten Anzeichen für einen allergischen Schock sind juckreitz am Nacken und Füßen.
Wenn etwas jemanden komisch vorkommt, dann sollte man sofort einen Arzt rufen und die Sysmptome dem Arzt schildern. Falls das Risiko zu einem allergischem Schock bestehen sollte, wird sofort reagiert, um es zu vermeiden.
Achja übrigens. Ein allergischer Schock führt zum sicheren Tod.
Bis jetzt sind nur wenige Menschen daran gestorben. Es gab vor kurzer Zeit so einen Fall in den USA. Hier in Mannheim ist seid 1986 bis jetzt nur ein Mensch ums Leben gekommen.
Was sagt ihr dazu ?
Würdet ihr das Risiko eingehen oder lieber mit Medikamenten behandeln lassen und mit dem Risiko leben irgendwann Asthma zu haben?
just me
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