HTPC/LAN-PC: Upgrade i5-2320 --> R3 1200, sinnvoll?

Zocker_Nr_1

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Hi Leute,

in diesem Thread geht es um meinen HTPC/Mini-ITX-LAN-PC. Da mein Hauptsystem (Sys-Info links) und auch mein Zweit-System im Studi-Wohnheim einfach zu schwer für LAN-Parties sind, hatte ich mir bereits vor Jahren ein Mini-ITX-System dafür gebaut und immer wieder inkrementell aufgerüstet. Die meiste Zeit dient es als HTPC am Fernseher, ab und zu nutze ich als Ersatz-System wenn einer der anderen beiden Rechner zu Aufrüstzwecken zerlegt ist. Zudem kommt ab und zu ein Kumpel zum Zocken vorbei, welcher ihn dann benutzt. Und natürlich wird er zu den angesprochenen LANs mitgenommen. Die genauen Specs findet ihr im Spoiler:
CPU: Intel Core i5-2320
CPU-Kühler: Silverstone Tundra Slim 120mm AiO-WaKü
Board: ASRock B75M-itx
RAM: 2x 4GB DDR3-1600 Crucial Ballistix
GPU: Gainward GTX 1050 TI 4 GB
Storage:
-SSD: Sandisk Extreme 120 GB SATA
-HDD: Seagate Barracuda 1,5 TB 7200 rpm
ODD: Samsung Slimline DVD-Brenner
PSU: bequiet! SFX-Power 300W
Case: Silverstone Sugo SG-05
OS. Windows 10 Pro x64
Warum Upgrade? Ich hatte erst vor kurzem von einer GTX 750 2 GB auf eine GTX 1050 TI 4 GB aufgerüstet (Ende 2016). Trotzdem laufen aktuelle Titel wie BF 1 mehr schlecht als Recht, auch mit Medium bis Low-Settings. Betrifft vor allem CPU-lastige Games. Gespielt wird in 1080p. Habe testweise mal die GTX 1050 TI in meinen PC im Studi-Wohnheim (Xeon E3-1240v3) gesteckt und die RAM-Menge auf 8 GB reduziert, weil ich testen wollte inwiefern die CPU die 1050 TI limitiert. Games liefen deutlich besser. Ähnliches sagt auch der Riva Tuner Statistics Server. Ohne andere Anwendungen wie bspw. Chrome ist die CPU in den meisten aktuellen Games immer nahezu bei 100 %. Daher möchte ich hier upgraden.

Ich dachte an einen Ryzen 3 1200. Sehr gute Performance und OC-Potential und trotzdem sehr sparsam (wichtig für den HTPC-Einsatz). Sollte auf ein B350-Mini-ITX-Board, da ich die OC-Option nicht verlieren will. Kühler, GPU, PSU, Storage und Case sollen bleiben. RAM würde ich erst einmal einen 8GB-Stick nehmen und später auf 2x 8GB aufrüsten.

Was meint ihr? Gute Wahl oder totaler Nonsense?

Bin für jede Meinung dankbar.


Gruß,

Zocker
 
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Ich denke das Upgrade zum 1200 ist nur beschränkt sinnvoll. Das Mehr an Leistung ist überschaubar zu einem ziemlich hohen Preis (ITX Board ~110 € + teurer DDR4-RAM ~80 €).

Wenn du schon ein derartiges Upgrade vornimmst, muss eigentlich auch eine bessere CPU als nur ein 1200 her. Für 70 € mehr haste halt schon einen 2600. Alternativ werden bis spätestens September die kleineren Ryzen für den Refresh released werden. Ich ging ursprünglich davon aus, das sie zeitnah mit den B450-Boards released werden, aber bisher gibt es da noch keine genauen News zum release-date. Laut dem geposteten Link ist wohl mitte August angepeilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man zusätzlich zu dem was Atze sagt auch ned vergessen darf, die Defizite der ersten Ryzen Generation und deren schlechte Gaming Performance gerade bei CPU intensiven Titeln,
ein kleiner Ryzen sieht in Games kein Land gegen die mini-gaming-monster wie ein i3-8100.
Und gerade bei Ryzen ist der plan mit single channel ganz ganz schlecht.

Noch dazu profitiert die aktuelle Frostbite Engine massivst von mehr als 4 Core/Thread CPUs,
also um ehrlich zu sein würde ich für ein kleines ITX Gaming System keinen Ryzen verbauen, zumindest nicht in aktueller Marktlage.

i3-8100 vs Ryzen 5 1600 - YouTube
Und da reden wir von einem Ryzen 1600 der mit nem i3-8100 in Games gleich auf ist...

Intel i3 8100 vs AMD Ryzen 5 1600 test in 5 games - YouTube


Ich würde Budget abhängig den 8100 nehmen, sofern möglich vlt sogar den 8400, und direkt die 16 GB Ram im Dual Channel..
 
Stimmt schon, aber der 8100 ist mit dem gleichteuren 1300X nicht so weit auseinander. Wenn dann demnächst wirklich der 2300X rauskommt, dürfte das vermutlich die bessere CPU sein - auch wenn man natürlich die ersten Tests abwarten muss.
 
Vor allem würde ich, eher mehr Kerne/Threads verbauen als eh schon da sind, von 4c/4t auf 4c/4t halt ich selbst mit nem 8100 für mumpitz.
 
i3-8100 vs i5-2400 Gaming Benchmark - YouTube

Dummerweiße ein Kerl der nen CPU Benchmark auf Ultra Settings macht, aber bei GTA sieht man ja ganz schön das es durchaus nen deutlichen unterschied macht

Hier noch besser zu sehen, sogar ein 2500k .. i5 2500K vs i3 8100 Test in 8 Games - YouTube

Für zukünftiges Aufrüsten ist die 1151 Basis jedenfalls deutlich besser als sein jetziges 1155.. und wenn er den 8400 wie angeraten nimmt, dann is das Thema sowieso klar..
 
Syrokx, mir gehts eher darum, dass ich gleich den 8400 nehmen würde, da ich den 8100 zu wenig Zukunftstauglich sehe ;)
 
Vor allem würde ich, eher mehr Kerne/Threads verbauen als eh schon da sind, von 4c/4t auf 4c/4t halt ich selbst mit nem 8100 für mumpitz.

Stimmt. Daher habe ich ja einen 2600 vorgeschlagen. Wenn die Preise vom 2300X und 2500X identisch zum 1300x und 1500X sein werden, wäre der Aufpreis marginal für ein deutlich mehr an Leistung.
 
Ich danke euch erst einmal allen für die extrem gute Rückmeldung!

Erst einmal lese ich aus euren Comments, dass sich ein R3 1200 mal überhaupt nicht lohnt. Bessere Ideen wären ein i3 8100 aufgrund der höheren Single-Core-Performance in Games oder gleich all-out gehen und auf einen Ryzen 5 Sixcore bzw. einen i5 8400 aufrüsten.
Allerdings werde ich wohl auch auf den Rat von Atze-Peng hören und noch auf den Release der Ryzen 3 2. Gen warten. In seinem derzeitigen Zustand tut das System als HTPC noch sehr gut seine Pflicht und die nächste LAN findet wohl erst wieder im Spätjahr statt.
Ein Upgrade auf einen 2600X oder i5 8400 ist mir auch aktuell etwas zu teuer. Das wäre eher etwas für meinen Studi-PC, welcher wahrscheinlich demnächst ein Upgrade von Xeon E3-1240v3 auf Ryzen 5 1600(X) erhält.

Allerdings ist mir noch eine andere Idee für ein Low-Cost-Upgrade.
Eventuell könnte ich ja den schwachen Sandy-Bridge-i5 gegen einen i7 der Sandy- oder Ivi-Bridge-Gen austauschen. Dann könnte ich Board und RAM erst einmal behalten. Die CPUs kosten, je nach Modell, aktuell zwischen 40 und 100 €. Meint ihr, dass ich damit, dank SMT und höherem Takt/größerem Cache, das CPU-Bottleneck effektiv etwas weiten könnte?
 
Das würde sich auf jedenfall lohnen. gerade ein 2600K und 2700k ist ja noch verlötet und hat nicht die Intel Zahnpasta drunter, mit n bissl gutem Kühler kannst dem echt richtig beine machen. wenn du da einen günstigen findet für den übergang, oder vlt sogar für länger letztendlich, dann auf jedenfall.
Natürlich wären auch die nonK Varianten interessant da die ja nomml n stück günstiger sind, allerdings is da halt nur wenig OC drin

sehe gerade dein board geht ja bis zu 3770k hoch. die sin halt dann ned mehr verlötet aber geht ja trotzdem ;)
 
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Ich danke euch erst einmal allen für die extrem gute Rückmeldung!

Erst einmal lese ich aus euren Comments, dass sich ein R3 1200 mal überhaupt nicht lohnt. Bessere Ideen wären ein i3 8100 aufgrund der höheren Single-Core-Performance in Games oder gleich all-out gehen und auf einen Ryzen 5 Sixcore bzw. einen i5 8400 aufrüsten.
Allerdings werde ich wohl auch auf den Rat von Atze-Peng hören und noch auf den Release der Ryzen 3 2. Gen warten. In seinem derzeitigen Zustand tut das System als HTPC noch sehr gut seine Pflicht und die nächste LAN findet wohl erst wieder im Spätjahr statt.
Ein Upgrade auf einen 2600X oder i5 8400 ist mir auch aktuell etwas zu teuer. Das wäre eher etwas für meinen Studi-PC, welcher wahrscheinlich demnächst ein Upgrade von Xeon E3-1240v3 auf Ryzen 5 1600(X) erhält.

Allerdings ist mir noch eine andere Idee für ein Low-Cost-Upgrade.
Eventuell könnte ich ja den schwachen Sandy-Bridge-i5 gegen einen i7 der Sandy- oder Ivi-Bridge-Gen austauschen. Dann könnte ich Board und RAM erst einmal behalten. Die CPUs kosten, je nach Modell, aktuell zwischen 40 und 100 €. Meint ihr, dass ich damit, dank SMT und höherem Takt/größerem Cache, das CPU-Bottleneck effektiv etwas weiten könnte?


Weiß nicht ob ich dich jetzt falsch verstanden hast oder du mich. Im Laufe des Monats kommen low-range CPUs der Ryzen Refreshes raus. Sind also Ryzen 2x00 bei Zen+ Architektur. Zen2 / Ryzen 3x00 kommt erst nächstes Jahr raus.

Auch würde ich nicht mehr einen 1600X kaufen. Der 2600 ist sogar billiger, Energie-effizienter, bessere IPC und bessere RAM-Kompatibilität. Der 1600X müsste schon 15-20 € weniger kosten um besser zu sein als der 2600.


In jedem Fall ist das große Problem aber die momentanen RAM-Preise. Daher ist der CPU-Wechsel vermutlich sinnvoller. Einen 3570k bekommst du halt schon für knappe 60 €. Mit Verkauf von deiner CPU biste bei ~45-50 € Kosten für etwa 30% mehr Performance. Der 3770k hat zwar doppelte Threads, kostet gebraucht aber auch doppelt so viel ohne dabei mehr Single-Core oder Quad-Core performance zu bringen. Auch ist der 3570k gute 7-8°C kühler was in einem ITX-System durchaus relevant sein könnte.
Der müsste auch problemlos übertaktbar/undervoltbar sein mit deinem Board - aber darauf möchte ich mich jetzt nicht 100% festlegen. Lieber nochmal nachschauen.
 
@ Atze-Peng:

Da habe ich dich falsch verstanden. Dachte die Ryzen 3-Refreshs kommen erst später in diesem Jahr.
Ein R5 2600X ist mir für diesen PC schlicht zu teuer. Er fungiert ja 90% der Zeit als HTPC, wofür der alte i5 ja absolut ausreichend wäre. Daher wird es wohl eher ein Low-Cost-Upgrade.


Werde mir dann wahrscheinlich einen Sandy- oder Ivy-Bridge i7-Non-K zulegen. OC ist mit dem Board ja auch schwierig bis unmöglich. Zudem werden die K-CPUs spürbar günstiger gehandelt.



Mal ne Frage OT:
Ich bin ja aktuell auch dabei meinen Studi-PC aufzurüsten.
Specs: Xeon E3-1240 v3, 4x 4GB DDR3-1600, Gigabyte Z97, GTX 1070 FE
Da ich ihn neben Gaming auch zum Video-Editing benutzen möchte, wollte ich den Xeon durch einen Ryzen 5 ersetzen. Hab hier im Luxx zwei gute Offerten bekommen.R5 1600 für 110 inkl. DHL und R5 1600X für 135 inkl. DHL. Lohnt sich in Games der Aufpreis für den X mit seinem höheren Base- und Turbotakt, oder kann man das beim 1600 durch OC ausgleichen. Er soll auf ein X370-Board, 2x 8GB DDR-2400 von Crucial konnte ich mir schon sehr günstig sichern (sonst würde ich nicht aufrüsten bei den derzeitigen RAM-Preisen. Als Kühler werde ich weiterhin auf meinen alten Thermalright Ultra 120 Extreme setzen (mit AM4-Retention-Kit).

Was meint ihr, 1600 oder 1600X?
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich meine Internetverbindung verloren ? :d
 
Ja, hatte das vom Tablet getippt und die Internet-Verbindung war plötzlich weg.
Habe es aber vervollständigt.
 
@ Atze-Peng:

Da habe ich dich falsch verstanden. Dachte die Ryzen 3-Refreshs kommen erst später in diesem Jahr.
Ein R5 2600X ist mir für diesen PC schlicht zu teuer. Er fungiert ja 90% der Zeit als HTPC, wofür der alte i5 ja absolut ausreichend wäre. Daher wird es wohl eher ein Low-Cost-Upgrade.


Werde mir dann wahrscheinlich einen Sandy- oder Ivy-Bridge i7-Non-K zulegen. OC ist mit dem Board ja auch schwierig bis unmöglich. Zudem werden die K-CPUs spürbar günstiger gehandelt.



Mal ne Frage OT:
Ich bin ja aktuell auch dabei meinen Studi-PC aufzurüsten.
Specs: Xeon E3-1240 v3, 4x 4GB DDR3-1600, Gigabyte Z97, GTX 1070 FE
Da ich ihn neben Gaming auch zum Video-Editing benutzen möchte, wollte ich den Xeon durch einen Ryzen 5 ersetzen. Hab hier im Luxx zwei gute Offerten bekommen.R5 1600 für 110 inkl. DHL und R5 1600X für 135 inkl. DHL. Lohnt sich in Games der Aufpreis für den X mit seinem höheren Base- und Turbotakt, oder kann man das beim 1600 durch OC ausgleichen. Er soll auf ein X370-Board, 2x 8GB DDR-2400 von Crucial konnte ich mir schon sehr günstig sichern (sonst würde ich nicht aufrüsten bei den derzeitigen RAM-Preisen. Als Kühler werde ich weiterhin auf meinen alten Thermalright Ultra 120 Extreme setzen (mit AM4-Retention-Kit).

Was meint ihr, 1600 oder 1600X?
Der X lohnt nicht, das Taktet man selbst fix raus ;)

Beim X370 Board solltest du gucken, dass du ein gutes Bekommst, mit Asrock hatte ich meine Probleme, und den RAM solltest du manuell versuchen zu übertakten.
Ich habe da mit meinem Crosshair 6 doch deutlich bessere Ergebnisse erreicht; habe das für etwa 120€ aus Ebay gefischt, quasi neuwertig; bis auf eher unwichtiges, fehlte auch nix vom Lieferumgfang.

das Thema i5/i7 ist definitiv die günstigste Lösung ;)
 
Warte, ein neuer und besserer 2600 für 150€ ist dir zu teuer, aber ein gebrauchter, schlechterer 1600 für 135€ für den du besseren Ram brauchst is okay? ... :hmm:
Gerade weil du "nur" nen 2400er Speicher rumliegen hast würde ich auf keinen Fall den 1600(x) nehmen, die 20€ für den 2600 und ein anständiges b450 board statt nem teurerem x370 wäre es MIR allemal wert.
Du verschenkst da ohne ende leistung mit nem First-Gen Ryzen... ein ryzen2600 inkl board kostet 220€, für ein X370 legst du genauso 90-100 hin...
 
Zuletzt bearbeitet:
Syrox, für den HTPC ist ihm der 2600 zu teuer, für den Haupt-PC ist dein Einwand berechtigt.

Wobei ich eher ein gutes x370 statt nem B450 nehmen würde, was sich allerdings wohl nur mit Outlet-Ware rechnet.
 
Haja aber wegen 15€ Preisunterschied von seinem 1600x Angebot zum 2600 rumtun und mit den Problemen von lahmen 2400er Ram bei FirstGen Ryzen? Ne, würd ich ned machen, auf garkeinen Fall..
 
@[W2K]Shadow:
Das mit dem OC hatte ich mir schon gedacht. Dann wird es wohl der 1600er.

@Syrokx:
Den Ryzen 5 1600 kaufe ich gebraucht hier im Luxx. Kostet mich inkl. versicherter DHL-Versand knapp über 100 € und das X370 werde ich auch gebraucht kaufen. Gute Boards bekommt man mit etwas Glück für unter 75 €. Die Ersparnis hierbei beträgt (je nach gewähltem Board) mehr als 50 €. Das ist im Low-Cost-Bereich schon eine ordentliche Summe.
 
Tu dir n gefallen, kauf n richtig gutes x370, das sind taichi oder c6h, sonst kannst auch n b450 pro4 kaufen.
 
Musst du wissen. Klar fürs Budget is es besser, aber First Gen Ryzen mit 2400er würd ich mir ned antun.
Das sind zu 3200er Speicher je nach Game mal eben bis zu 15 FPS, second Gen + 3200er Ram mal eben teilweise 25 fps.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ [W2K]Shadow:

Ja, hatte ich auch vor. Ich dachte an ein MSI Gaming Pro Carbon, ASUS Strix/Prime oder sowas in der Art. Habe mich mal umgeschaut, die Boards bekommt man aktuell bei Amazon als Warehouse-Deals bisweilen sehr günstig und da hat man dankenswerterweise ja sogar Rückgaberecht.

@Syrokx:

Ich verstehe deine Argumentation voll und ganz verstehen. Und im Normalfall wäre ich da auch total bei dir. Problem ist aber, dass ich bei den vorhandenen RAM gar nicht von einem 2600X profitieren könnte. Ich habe 2 Riegel davon: Crucial DIMM 8GB, DDR4-2400, CL17 (CT8G4DFD824A) ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
Normalerweise würde man diese Speicher keinesfalls für Ryzen nehmen, wirst du mir jetzt sagen. Und du hast Recht!
Ich arbeite allerdings im Elektro-Einzelhandel, genauer gesagt, in einem Consumer-Elektro-Markt. Und diese Riegel waren im Lager "vergessen" worden. Die wurden 2017 irgendwann einmal bestellt. Und mein Chef hat mir beide zusammen für unter 50 € gegeben. Neu, unbenutzt und original versiegelt, wohlgemerkt. Da konnte ich nicht widerstehen. Sonst hätte ich, bei den derzeitigen RAM-Preisen, das Upgrade auch noch verschoben.
Und mit diesem RAM kann ich mir dann auch den 2600X sparen. Wenn die RAM-Preise sich mal wieder beruhigt haben, soll dann ein 2700X und ein entsprechend schnelleres Kit einziehen. Daher will ich auch ein entsprechend hochwertiges X370-Board als solide Basis für ein späteres Upgrade. Den 1600er und das genannte Kit wird dann wohl der HTPC erben. Soweit meine Planung.

Zudem habe ich auch nochmal eine Frage:

Mein Board kann ja kein OC: Wenn ich einen (im Vergleich zum K) deutlich günstigeren 2600/3770 non-K nehme, werde ich den geringeren Takt spüren? Mit Sandy und Ivi habe ich, abgesehen von dem 2320, wenig bis gar keine Erfahrung. Habe in dieser Zeit lieber mit LGA 1366 und später 2011 herumgespielt. Und die waren ja alle unlocked.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab 2133er auf 2666er getuned gehabt, jetzt 4x4gb 2800 auf 3066 ohne Änderung an den Timings :) wobei ich die 2133er noch mal auf dem C6H testen müsste.
Mit guten Boards geht da vor allem beim RAM was, wobei bei den 300er Chipsets Asus besser läuft, bei 450ern hat Asus es bei den B etwas verkackt.

Wie das mit dem RAM auf B450 ist, weiß ich zwar nicht genau, aber ich gehe schon von aus, dass es besser ist als bei den B350.

Mit 2400er RAM hätte ich nur bei Preisen wie meinen 16GB 2133er angefangen, und das waren 40€ :)
 
Habe für die RAM 35 € bezahlt. Dafür war ein Riegel mal 2017 bei uns im Angebot und im lokalen Warenwirtschaftssystem (bei uns im Markt) war der Preis noch hinterlegt. Habe meinen Chef dann zu einem 2-für-1-Deal überreden können. :haha:
Denke für den Preis kann man damit leben.

Für den HTPC habe ich mich jetzt auf den i7 3770-non-K eingeschossen. Gute Leistung zu vernünftigen Preisen und das CPU-Bottleneck sollte auch nicht mehr sooo eng sein.

Edit:
Bezüglich eines passenden Mainboards für mein zukünftiges Ryzen-System:
Ich habe jetzt ein Asus Prime X370 Pro für ca. 115 € und ein MSI X370 Gaming Pro Carbon für knapp 90 € gefunden. Shadow meinte ja, dass die Asus-Platinen sehr gut beim RAM-OC performen. Jemand hier Erfahrung mit MSI-Boards? Hatte ich seit Jahren nicht mehr im System (nicht aus Abneigung, hat sich einfach nie ergeben...)
Wäre für etwas Feedback dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
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