[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Wie sieht es bei dem Gen8 mit ZFS (FreeNAS) aus mit der Standard CPU G1610T, kommt er da SEHR ins schwitzen bzw. ist es ein bottleneck? Schafft man damit noch 50MB/s ?
 
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Hallo Zusammen,

vor einer größeren finanziellen Ausgabe wollte ich gerne höre welcher Erfahrung evlt. jemand mit meiner geplanten Konfiguration gemacht hat bzw. was ihr davon haltet.

IST
Hardware: G1610T / 12GB-RAM / 4x2TB WD-RED @ RAID-Z1
Software: Freenas 9.3 inkl Plex & Virtualbox (VM: Windows 7)

SOLL
Hardware: Intel Xeon E3-1225 v2 / 16GB-RAM / 4x2TB WD-RED RAID-Z1 / 128GB-SSD
Software: ESXi 6.0 / VM1: Freenas 9.3 inkl. Plex / VM2: Windows 7 64bit

Der Host ist natürlich der ESXi, welcher die VMs auf der SSD ablegen soll. Ich möchte nun die 4 HDDs an Freenas direkt durchreichen ohne Datastore etc. in der Hoffnung das Raid-Z1 in seiner aktuellen Form (ohne Datenverlust) weiterbetreiben zu können.

Der eigentliche Grund für diese Aktion ist das Virtualbox bzw. die VM auf FreeNas nicht wirklich performant läuft, ich aber gelegentlich eine Windows VM benötige. Die FreeNas Freigaben sollten natürlich weiterhin zügig (min. 70MB/s) erreichbar sein.

@Marvho
Ich benutze aktuell den G1610T mit 12GB Ram und FreeNAS inkl. läuft darauf recht gut, sowohl mit SMB als auch APF sind ca. 70MB/s in beide Richtung der Durchschnitt.
 
@ hpmsfan und alle anderen mit einem Lancom Router ;-)

Ich versuche im Moment die Emailbenachrichtigung zu konfigurieren. Allerdings mit wenig erfolg.
Ich will gerne den Verbindungsauf und Abbau per Email zugeschickt bekommen.

Smpt daten sind im Router eingetragen und in der Aktionstabelle habe ich nach den Lancom vorgaben folgendes eingetragen:

mailto:emailadresse@domäne.de ?subject=%c Verbindung wurde unterbrochen?body=IP-Adresse: %a, Datum/Uhrzeit: %t

Allerdings bekomme ich nach einem Neustart des Routers keine Nachricht.

Ich weiß es passt nicht ganz in den Thread. Aber vielleicht hat ja jemand eine Lösung oder einen anderen Vorschlag.
 
das mit der E-Mail Benachrichtigung habe ich gar nicht konfiguriert da ich keine Zwangstrennung habe. Wäre aber wohl doch interessant falls doch mal kurz weg war rein infohalber. Sollten vllt. zu Lancom einen neuen Sammelthread erstellen. Vermutlich in einem anderen Subforum.
 
@Marvho
Ich benutze aktuell den G1610T mit 12GB Ram und FreeNAS inkl. läuft darauf recht gut, sowohl mit SMB als auch APF sind ca. 70MB/s in beide Richtung der Durchschnitt.

@d4nny
Ist dein ZFS Verschlüsselt oder nicht?

Gibt es auf FreeNAS eig nur den Plex Server als DLNA Server?
 
@Marvho
Nein, mein Dateisystem ist nicht verschlüsseln, da der G1610T kein AES-Ni unterstützt.

Es gibt auch noch Emby als DLNA Server, habe mich damit aber nicht weiter beschäftigt.
 
@d4nny

Ok danke. Ist der G1610T komplett unbrauchbar für eine verschlüsselte Partition? Was wäre der Durchsatz bei einer verschlüsselten Partition ? (SMB/CIFS)


Gruß
 
@Marvho

Der G1610T wird nicht unbrauchbar sein, nur langsamer da AES-Ni kein natives Feature der CPU ist und somit ein höherer Rechenaufwand entsteht. Wieviel langsamer das sein wird kann ich dir nicht sagen, habe es nie ausprobiert. Du kannst es ausprobieren und falls das unerträglich langsam ist, kannst du zum i3 wechseln, dieser unterstützt das nativ.
 
Wie sieht es bei dem Gen8 mit ZFS (FreeNAS) aus mit der Standard CPU G1610T, kommt er da SEHR ins schwitzen bzw. ist es ein bottleneck? Schafft man damit noch 50MB/s ?
Ich habe FreeNAS mit 4 Platten im RAIDz2 laufen.
CPU G1610T, 10GB RAM, Keine Verschlüsselung!, Mit aktiver Kompression.
Komme damit seq. Schreibend per CIFS auf 100MB/s und lesend auf ca 110MB/s. Die CPU ist während dessen bei max 25%.
Also das ist nicht wirklich problematisch.

Mit Verschlüsselung habe ich noch nicht probiert.
 
Klasse Thread hier. Vielleicht hat jemand Rat zu meinem Problem. Ich habe geschäftlich auch einen Gen8 mit G1610T am Laufen. Zwei WD Red 1 TB Platten, 8 GB RAM. ESXI 5.5 installiert (ISO mit dem noch performanten Treiber für den B120). Als VM ein Windows 2012 Server mit 4 GB RAM. Problem: Darin ist eine Spezialsoftware für Zahnarztpraxen installiert, die leider nicht performant läuft. Startet man die Software lokal auf dem Windows 2012 Server, so ist die Reaktionsgeschwindigkeit sehr gut. Über Netzwerkfreigabe von einem anderen Rechner (im Active Directory) leider nicht. Netzwerk ist Gigabit, daran sollte es nicht liegen. Dateitransfers vom und zum Server gehen auch mit über 100 MBit durch. Die Frage ist nun, warum die Software lokal auf dem Server gut bedienbar ist, aber über Netzwerkfreigabe lahmt. Hat jemand eine Idee?
 
Ja die Software ist netzwerkfähig. Funktioniert ja auch alles, nur langsam ...
Netzwerk ist komplett Gigabit. Nur ein Switch - Server hat Gigabit und die PC's auch. Große Dateien schieben vom PC zum Server klappt ja auch mit voller Geschwindigkeit. Gerade eine ISO Datei vom Server auf den Client kopiert mit ca. 900 MBit - viel mehr geht nicht.
Liegt es eventuell am Celeron? Der hat kein vt-d. Kommt es dadurch beim Zugriff auf viele kleine Dateien zu einem Flaschenhals?

Edit: Virenscanner kann ich auch ausschliessen. Wenn der ausgeschaltet ist geht es auch nicht schneller. Windows Firewall ist auch aus.

Edit2: Beim Starten und Arbeiten in dem Programm habe ich im Windows Task Manager maximal 50 MBit Auslastung. Scheint als werden viele kleine Dateien gelesen. Aber beim Starten in der Windows 2012 VM passiert das ja genauso. Flaschenhals kann die Festplatte also eigentlich nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm,
wenn es am Celeron läge, dann würde es ja auch nicht lokal auf dem Server gehen. Was genau ist denn langsam? Ein Zugriff auf Daten, das Öffnen der Applikation,.....

Und welcher Teil verrichtet denn die Arbeit? Der Client oder der Server?
Hast Du schon mal die Auslastung des Servers gemessen?
 
So hab mir jetzt auch 1265L V2 bestellt über einen Freund in den USA für 200$ Mal schauen was noch an Zoll usw auf mich zukommt ;)
 
Ja die Software ist netzwerkfähig. Funktioniert ja auch alles, nur langsam ...
Netzwerk ist komplett Gigabit. Nur ein Switch - Server hat Gigabit und die PC's auch. Große Dateien schieben vom PC zum Server klappt ja auch mit voller Geschwindigkeit. Gerade eine ISO Datei vom Server auf den Client kopiert mit ca. 900 MBit - viel mehr geht nicht.
Liegt es eventuell am Celeron? Der hat kein vt-d. Kommt es dadurch beim Zugriff auf viele kleine Dateien zu einem Flaschenhals?

Edit: Virenscanner kann ich auch ausschliessen. Wenn der ausgeschaltet ist geht es auch nicht schneller. Windows Firewall ist auch aus.

Edit2: Beim Starten und Arbeiten in dem Programm habe ich im Windows Task Manager maximal 50 MBit Auslastung. Scheint als werden viele kleine Dateien gelesen. Aber beim Starten in der Windows 2012 VM passiert das ja genauso. Flaschenhals kann die Festplatte also eigentlich nicht sein.

Hi Gunnarh,

was du hier beschreibst hört sich nicht wie ein Fehler an - und ja, die Performance beim Zugriff über einen Netzwerkshare kann gegenüber einem lokalen Zugriff, speziell wenn kleine Files gelesen, durch den Overhead stark in den Keller gehen. Da hilft eine stärkere CPU oder eine schnellere Festplatte nicht wirklich, Flaschenhals ist das Netzwerk.
Für solche Szenarien würde ich eher remote mit der Applikation arbeiten, sei es jetzt per RDP oder (vermutlich für deinen Fall überdimensioniert) Applikations-Streaming von Citrix, VMWare & co.
 
Hallo srv,

vorher gab es einen alten Windows 2003 Server und das Netzwerk war nur 100 MBit. Da lief es schneller ...
Auf dem Server läuft nichts von der Anwendung. Der Windows 2012 Server macht nur die Dateifreigabe. Ich lege die Anwendung testweise mal auf einem PC ab (haben alle SSD) und greife von einem anderen darauf zu. Eventuell ergeben sich ja dann Erkenntnisse. Wurmen tut mich das sehr. Auf dem Server selbst kann man die Anwendung flott starten und bedienen. Über Netzwerk dauert alles 3-4 Mal so lange. Festplatten im Server sind ja keine SSD - das Netzwerk sollte bei GBit Geschwindigkeit ja keine Probleme haben die Daten genauso schnell durchzureichen wie beim lokalen Arbeiten.
 
Hallo, mal 'ne Frage zu Windows Storage Spaces. Nach allem was ich gelesen habe soll ja die Schreibperformance im Parity Mode extrem schlecht sein. Habs nun auf meinem Microserver eingerichtet wie folgt

- 4 Platten (1x3TB + 3x2TB) am B210i, jeweils einzeln als Raid0 eingerichtet
- StoragePool umfasst den gesamten Speicherplatz aller 4 Platten = 8.18 TB (das zusätzliche TB der 3TB-Platte fällt hier offenbar schon weg)
- Storagespace eingerichtet für den gesamten Speicherplatz im Parity-Modus, Fixed Provisioning, ergibt netto 5.54 TB Speicherplatz
- gesamten Storagespace formatiert als ein Laufwerk und im Netz freigegeben

Was soll ich sagen, bei ersten Tests mit großen Backup-Dateien (~30GB) ist die Schreibperfromance übers Netz zwischen 65 und 70 MB/s, gemessen mit Teracopy). Mit vielen kleinen Dateien (10GB Ordner mit Unterordnern und ca. 17.000 Dateien) schwankt die Transferrate naturgemäß stark zwischen 5 und 65 MB/s, insgesamt hat dieser Transfer aber auch nur ca. 5 Minuten gedauert, ziemlich normal für ein Gigabit-Heimnetzwerk mit Standard Hardware, würde ich sagen.

Also, was mach ich hier "falsch"? Basierend auf dem obigen Test erscheint Storagespaces mit Parity durchaus als eine nützliche und performante Speichervariante, im Gegensatz zu fast allen Rezensionen im Internet? :confused:

-- @gunnarh: --

Den gesamten Ordner der ZA-Software inkl. Unterordner für "Jeder" mit Vollzugriff freigegeben? Oder wird für den Zugriff ein expliziter Benutzername benutzt?

PS: sorry, sollte ein eigener Beitrag werden, aber die Forensoftware besteht darauf, alles an meinem letzten Beitrag anzuhängen. Mmpff...
 
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Hallo Darella,

Berechtigung "Jeder" mit Vollzuriff ist drin. Zusätzlich eine Gruppe (in der alle Benutzer sind), die auch Vollzuriff hat.
Ich habe noch einen Test gemacht. IPv6 abgeschaltet - kein Performancegewinn. DNS ist auch korrekt eingerichtet und löst korrekt auf. Alle Clients haben den Windows Server als DNS eingetragen. Wobei DNS nicht das Problem sein sollte. Einmal aufgelöst ist es im Cache für einige Zeit.
Mein Latein ist am Ende. Werde mit perfmon noch etwas spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gunnarh,
was genau ist denn langsam?
Der Zugriff, das Öffnen, oder Abfragen innerhalb der Applikation?
 
Öffnen der Anwendung und Arbeiten in der Anwendung. Faktor 2-4 an einem PC verglichen zu lokalem Arbeitem am Server.
 
Hallo Darella,

Berechtigung "Jeder" mit Vollzuriff ist drin. Zusätzlich eine Gruppe (in der alle Benutzer sind), die auch Vollzuriff hat.

Dann probier doch mal jeweils nur eines von beiden, also entweder nur "Jeder" mit Vollzugriff oder umgekehrt nur die Benutzergruppe und jeweils die andere Gruppe aus dem Freigabedialog löschen.

Zwar nur ein Schuß ins dunkle, aber ist ja in 5 Minuten getestet. Vor Jahren hatte ich mal 'ne Kassensoftware die nicht lief wenn eine Freigabe für "Jeder" gesetzt war, es wurden explizit nur die Freigaberechte eines regulären Benutzers akzeptiert, sobald "Jeder" auch in der Freigabeliste war ging nichts mehr.
 

Hm, speziell mit dem 2. Link hat man ja 'ne Weile zu tun um alles durchzutesten. ;)

Ich beschwer mich ja nicht - war nur überrascht das ich ohne weiteres sowohl mit großen als auch kleinen Dateien sehr respektablen Speed habe, für den angedachten Zweck (Backup und Video-/Audioserver) jeweils mehr als ausreichend, ca. 3x so schnell wie mein bisher eingesetztes ReadyNAS.
 
Servus zusammen,

Ich grübel gerade mir die kleine variante für knapp 200 als server bzw low budget nas für zuhause zusammenzustellen. Ich bin mir allerdings etwas unschlüssig, was die beiden gbit ports angeht - hatte soweit mal gestöbert und wollte mich gerne umhören, für welchen konkreten einsatzzweck das ganze gebraucht wird. Macht es sinn beide via managed switch überhaupt zu bündeln? Sofern das OS das überhaupt mitmacht oder ist es eher ein Backup port, im falle, dass einer mal ausfallen würde.

Danke!
 
Bin bis jetzt von ausgegangen, dass die NICs selber nen LAG bilden, sobald beide angeschlossen sind. Ich denke nicht, dass es da auf den Switch ankommt, kann mich natürlich auch irren.
 
Ich habe mein Problem mal weiter eingegrenzt: Programm auf einem PC abgelegt. Über Freigabe von einem anderen PC darauf zugegriffen. Geschwindigkeit super. Vom Server aus darauf zugegriffen. Geschwindigkeit schlecht. Fazit: Entweder der Windows Server hat eine Macke oder die Virtualisierung bremst ...
Die Frage ist nun wie man das feststellt. Ich werde wohl noch ein virtualisiertes Windows 8 auf den ESXi legen und damit testen.
 
Kannst die beiden LAN Ports per Link-Aggregation bündeln, das sollte kein Problem darstellen.
Jedoch brauchst du dafür einen (managed) Switch, der das auch unterstützt und dementsprechend konfiguriert werden kann. Mir war der Aufpreis für den managed switch zu hoch, sodass ich das in der Praxis leider noch nicht getestet habe.
 
Hi nochmal,
kann mir jemand sagen wie ich unter WS2012R2 die Wake-on-LAN-Funktion nutzen kann?
Danke vorab.
 
Moin,

ich installiere gerade 2012R2 auf meinem Gen8, habe das Treiberpaket von hppmsfan heruntergeladen und den Ordner per iLo eingebunden.

Welchen Treiber nehmen ich nun?

Link: http://i.imgur.com/8RSALxg.png

Danke!
 
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