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Homeserver (Noob) + NAS

Schildkröte

Neuling
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10.07.2025
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Moin,

ich möchte einen homeserver für:
- Data Sharing zwischen meinem Laptop/Desktop-Gaming-PC
- Datenarchivierung
- Docker-Container und VMs (Webentwicklung u.a. Spring Boot backends)
- Downloads im Hintergrund

anschaffen. Dazu habe ich 3 Tage nun non-stop Foren gelesen, Youtube abgegerast (inkl. alle Videos von Wolfgangs Channel ca. 400 mal angesehen) usw. usw.
Habe vom BeeLink Würfel bis hin zu 4U Cases alles in Betracht gezogen.

Dann haben sich folgende Anforderungen herausgestellt:
- Preis < 500 Euro (ohne HDDs)
- Low power consumption < 30W mit 1 HDD, Strom ist hier bei 40 cent mittlerweile *:(
- Möglichst lautlos im Idle
- Kein billig aussehendes Plastik-Case
- Genug Performance auch für "nicht leichtgewichtige" Dockercontainer, aber definitiv kein Gaming, vermutlich nicht einmal Media Streaming (vielleicht irgendwann, habe keine Erfahrung damit)
- 32 GB RAM
- 1 NVME SSD + maximal 4 HDDs
- Mini ITX, das Gehäuse soll möglichst klein sein
- Habe nur Gammelrouter/Switches, kein 10Gbit Netzwerk :( vermutlich ist dann das auch keine Anforderung

Hatte mir zuerst die N100 CPUs (vom Asus board bishin zu AliExpress Boards), auch fertige Lösungen aber Bedenken bezüglich der Performance wenn man sie denn mal braucht. Lösungen wie das BeeLink sind schon attraktiv, besonders im Formfaktor und Stromverbrauch, aber man kann quasi nichts upgraden und hat keinen Bastelspass, gemessen an der Leistung der Komponenten ist es auch teurer als DIY (finde ich)

Aus irgendeinem Grund (Wolfgangs Channel, power consumption) bin ich dann bei folgenden CPUS hängen geblieben

- Ryzen 3 4650G (70-100 Euro), angeblich im Idle mit richtigem Mainboard und Ram zwischen 10 und 14 W
- Intel I3-13100, angeblich noch weniger Watt im Idle, dafur aber 2 cores weniger und weniger Threads

Das von Wolfgang vorgeschlagene Server Mainboard gibt es nur noch zu Mondpreisen und ich brauch jetzt auch nicht unbedingt Fernwartung auf HW Ebene um jeden Preis.

Habe dann folgende Kombis zusammengesucht (reist das Budget evtl leicht, geht aber auch noch.):

Ryzen 3 4650G [70-100 EUR]
+ Asus Pro B550M-C/CSM (2x .m3 + 4x SATA) [120 EUR]
+ Mushkin 32 GB ECC RAM [110 EUR]
+ 2TB Samsung NVME [112EUR, primeday]
+ Case (Fractal Node 304 [80EUR], DA2V2 schwarz [160? EUR ], Jonsbon N3 [140?])
+ bereits vorhandenes 550W Seasonic Focus+ Gold ATX Netzteil [0 EUR]
+ Lüfter [? EUR]

Intel i3-13100 [100 EUR]
+ Gigabyte H610l DDR4 [100 EUR]
+ Nicht-ECC Cucial Pro DDR4 32GB Kit (2x16GB) [56 EUR]
+ 2TB Samsung NVME [112EUR, primeday]
+ Case (Fractal Node 304 [80EUR], DA2V2 schwarz [160? EUR ], Jonsbon N3 [140?])
+ bereits vorhandenes 550W Seasonic Focus+ Gold ATX Netzteil [0 EUR]
+ Lüfter [? EUR]

Bein Jonsbon N3 bräuchte ich aber ein SLX Netzteil oder das PicoPSU Zeuch, noch keine Entscheidung getroffen bezüglich der cases, gibt so viele und keines sieht richtig perfekt aus, entweder Lüftung doof, Preis enorm oder


Hier meine Fragen:
- Sind das gute Setups oder ist das bereits outdated?
- Ist ECC essentiell? ich betreibe darauf keine kommerziellen Projekte (bisher)? Ich muss auch sagen dass ich keine Ahnung von ZFS usw. bisher habe. Habe bisher nur einen GPU Server mittels SLURM+ansible administiert
- Hat jemand Erfahrungen wie gross die Differenz der beiden Setups bezüglich Stromverbrauch im Idle ist?
- Unter dem Strich: eine Intel CPU oder ist die 4650G (bzw. andere ähnliche Modelle) vorzuziehen? ich bin hochgradig verwirrt und mittlerweile auch mental erschöpft von der Exploration in alle Richtungen (und es gibt ja auch noch weitere Optionen aaahhhhh)


Sorry für den chaotischen Post :) ich hoffe trozdem auf Kritik/Ideen/Anmerkungen


Vielen Dank!
 
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  • Danke
Reaktionen: b99
Wenn dir Stromverbrauch wichtig ist würde ich auf ne fertige Hardwarelösung gehen. Gibt z. B. was von AOOSTAR.
Das Gerät kannte ich noch gar nicht, sehr cool! Laut Heise.de Test braucht das 14W im Idle (der Lüfter lässt sich aber nicht runterregeln/abstellen, BIOS wird angeblich ignoriert). Ich nehme das mal in die besten-Liste mit auf, vielen Dank
 
- Sind das gute Setups oder ist das bereits outdated?
Outdated.
Wenn iwie möglich versuch günstig an nen 5650G zu kommen. (Oder 5655G)
Die 2-3W Idle die der mehr halt als der 4650G wären es IMHO wert.

- Ist ECC essentiell? ich betreibe darauf keine kommerziellen Projekte (bisher)? Ich muss auch sagen dass ich keine Ahnung von ZFS usw. bisher habe. Habe bisher nur einen GPU Server mittels SLURM+ansible administiert
Jaein.
Nice to have aber momentan wirklich zu teuer.
Auf Intel sowieso weil Mainboard dass das kann 400€ aufwärts ist.

- Hat jemand Erfahrungen wie gross die Differenz der beiden Setups bezüglich Stromverbrauch im Idle ist?
Ähhh alles Mainboard abhängig. Intel wirst du wohl 10-20W landen und AMD 15-25W do grob geschätzt.

- Unter dem Strich: eine Intel CPU oder ist die 4650G (bzw. andere ähnliche Modelle) vorzuziehen? ich bin hochgradig verwirrt und mittlerweile auch mental erschöpft von der Exploration in alle Richtungen (und es gibt ja auch noch weitere Optionen aaahhhhh)
Performance und ECC? AMD.
Möglichst tiefer Idle? Intel.
Aber "Idle" existiert sowieso nicht mehr wenn du da 2 VM's 15 Docker und 4 HDDs dran hast.
 
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Ist zwar nen wirklich cooles ding... Aber 500$ würde ich wirklich nicht mehr zahlen für nen 5825U
Einfach mal auf Ali schauen, mit Coupon gibts den da vor Steuern für 300€.
 
ich hab mich gegen das AOOSTAR entschieden, zum einen möchte ich in Europa unter lokalen Gesetzen haftende Leute sitzen haben und einen Kundensupport (in den Kommentaren zum Produkt beschweren sich Leute über letzteres teilweise das sie ignoriert werden), zum anderen sieht mir der Stromverbrauch und Preis auch nicht zu dramatisch unterschiedlich zu DIY Lösungen aus die vergleichbar sind. Wenn man ganz paranoid ist kann man auch Backdoors unterstellen (zusätzlich zu denen die in X86 scheinbar vorhanden sind) und das kam bei einem Modell (das rundliche) das die anbieten schon vor (kann aber sein dass sie das nur resellen, wobei der Hersteller wäre der selbe, und die dann auch betroffen).

Ok die (notebook) CPU ist neuer und schneller. Die Bastellösung hat aber den Vorteil dass ich zumindest einige Komponenten theoretisch auch wieder-verkaufen kann (Netzteil, Gehäuse) oder in einem neuen Projekt später recyclen.
An sich aber ein kompaktes Teil mit mehr Power als meine Vorschläge
 
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