Handelskrieg: Biden erweitert Schwarze Liste

Angenommen deine These "wir haben ihnen gezeigt wie man es macht" stimmt, dann sollen wir sie nicht dafür verurteilen uns jetzt zu benachteiligen? Was?!
Sagen wir mal du zeigst einem Arbeitskollegen wie man eine Tätigkeit bei euch im Unternehmen gut macht, mit der Absicht dem das Leben zu erleichtern oder in Zukunft produktiver zusammen zu arbeiten. Anstelle Dankbarkeit zu zeigen, nutzt dieser Kollege nun das Wissen um sich vor eurem Chef besser darstehen zu lassen als dich selbst.
Dann würdest du diesen Kollegen auch nicht verurteilen, oder wie?
Denk mal darüber nach, bitte.
Also ich will dir ja nicht zu nahe treten. Entweder du bist zu gut für diese Welt, oder zu naiv. Ich hoffe ersteres. :-)
 
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@MENCHI
1. Die welt ist in einer vergleichsweise sehr friedvollen Phase. Insbesondere in anbedracht dessen wieviele Menschen es heute auf der Welt gibt. Es ist einzig die Tatsache dass man heute in fast Echtzeit mitbekommt was überall auf der Welt geschieht, das uns den Eindruck vermittelt es sei grade übel.
Nachdem ich nur den Punkt 1 in dem oberen der beiden verlinkten Beiträge gelesen habe dachte ich mir sofort dass du diese Hypothese und Interpretation aus diesem Buch von Steven Pinker hast. :d
 
Das lässt unser Staat auch zu. Man muss sie dafür nicht verurteilen, denn wir waren es, die es ihnen gezeigt haben und möglich machten und sie selbst heute noch gewären lassen.
Du kannst noch einen Schritt weiter gehen: Auf Grund der ziemlich effizienten Arbeits- und Projektdurchführung (ich erwähne hier mit Absicht nicht human, obwohl der BER auch mit humanen Mitteln innerhalb von 2 Jahren hätte hochgezogen werden können - das nur nebenbei) kombinieren sie die Methoden wirtschaftlicher Schneeballprozesse mit hochproduktiver Arbeit. Das verknüpft mit einer ordentlichen Portion Pragmatismus und schon sehen wir nur noch die Rücklichter.

Wir stampfen währenddessen erneuerbare Energien ein, streichen die Forschung bei Speicheranlagen und verbieten neue Hochtechnologiefabs auf Grund von Fröschen. Kurzum: Wir wollen es doch gar nicht.
 
Ich glaub es wurde eh schon mehrmals gesagt wir kaufen eben bestimmte Produkte so wie wir auch Mitschuld an den Kriegen im Nahen Osten haben, es gibt nur dort große Mengen an Erdöl, und dass die Finanzkrise aus den USA gekommen ist ist kein Zufall, es waren vorallem Deutsche die wertlose Papiere gekauft haben und somit macht man auch Parteien wie der AFD den Platz frei.
 
kombinieren sie die Methoden wirtschaftlicher Schneeballprozesse mit hochproduktiver Arbeit. Das verknüpft mit einer ordentlichen Portion Pragmatismus und schon sehen wir nur noch die Rücklichter.
Jo, so machst du dir dann aber auch einiges zunichte. Aus meiner Sicht ist es grundsätzlich richtig, dass in Deutschland nicht jeder De** mit einem Haufen Kohle bauen darf was und wo er will. In China hat man viel Fläche dafür, da geht das über kurz oder lang gut. Aber generell ist da auch schon so viel an Natur zerstört worden, das kaum noch rückgängig gemacht werden kann. Zudem wird die Luft verpestet. Inzwischen begreift aber selbst die Regierung, dass dieser rücksichtlose Kurs der letzten Jahre zu viele Naturprobleme bereitet und versuchen zumindest jetzt, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das Land würde ich definitv nicht als Vorbild sehen wollen.
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Wir stampfen währenddessen erneuerbare Energien ein, streichen die Forschung bei Speicheranlagen und verbieten neue Hochtechnologiefabs auf Grund von Fröschen.
Keine Ahnung woher du deine Quellen hast.
 
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Keine Ahnung woher du deine Quellen hast.
Ich fasse das hiermit mal zusammen:

 
@Fagus Das wusste ich auch schon vorher. ;)

Edit: Natürlich hat China auch irgendwann gemerkt, dass verpestete Luft die Arbeiterschaft schädigt was einen Rattenschwanz an negativen Konsequenzen nach sich zieht. Den kann selbst "die Partei" sich nicht wegwünschen, denn Realität bleibt Realität. Somit haben die angefangen zu reagieren, weil sie das Problem erkannt haben und entsprechenden Handlungsbedarf sehen. Etwas zu spät, jupp, aber sie reagieren.

Blick zurück an die eigene Nase: Na ja, wir tun zwar auch "etwas", aber so ne Froschpopulation ist uns dann doch wichtiger, als ein Kohlekraftwerk durch Solarzellen + Speichertechnologie zu ersetzen.
 
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Ne. Die Parteispenden und der Aufsichtsratsposten des Sohnemanns bei RWE sind wichtiger.
 
Aber generell ist da auch schon so viel an Natur zerstört worden, das kaum noch rückgängig gemacht werden kann. Zudem wird die Luft verpestet. Inzwischen begreift aber selbst die Regierung, dass dieser rücksichtlose Kurs der letzten Jahre zu viele Naturprobleme bereitet und versuchen zumindest jetzt, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das Land würde ich definitv nicht als Vorbild sehen wollen.
Man muss immer vergleichen zwischen dem, was behauptet wird und dem, was tatsächlich gemacht wird.
Die chinesischen Umweltstandards sind sicherlich nicht gerade die besten weltweit, jedoch werden diese in der Realität auch umgesetzt. Ein Betrieb, der dort nach dem Stichtag auch nur den kleinsten Verstoß aufweist, wird an Ort und Stelle geschlossen, ohne wenn und aber und egal wen man in der Regierung kennt. Bei uns hingegen haben wir mit die schärfsten (realistisch gesagt die bescheuertsten) Umweltstandards weltweit, aber deren Einhaltung ist eher optional, v.a. bei Leistung ausreichender Parteispenden an die *rünen, was getreu der Tradition der Bundesregierung Monopole fördert und die Sache unterminiert.
In China werden daher die Umweltstandards bzw. die Ergebnisse daraus kontinuierlich besser. Wie schon gesagt nicht aus Nächstenliebe, sondern weil man dort mehr intakte Landstriche für die Landwirtschaft braucht. Hier im Westen wird die Umwelt aufgrund der Fake-Umweltpolitik kontinuierlich stärker leiden oder höchstens stagnieren.
 
Blick zurück an die eigene Nase: Na ja, wir tun zwar auch "etwas", aber so ne Froschpopulation ist uns dann doch wichtiger, als ein Kohlekraftwerk durch Solarzellen + Speichertechnologie zu ersetzen.
Ich finde solche Aussagen sehr undifferenziert. Ich kenne zwar nicht das Bauvorhaben von dem du sprichst, aber insbesondere Naturschutz-Gegner nutzen diese Sprache gerne: "Ekliges Kleinvieh macht wichtiges Bauvorhaben zunichte". Tolle Schlagzeile. Grundsätzlich beruhen solche Bauverzögerungen oder Baustopps darin, dass in einem Gebiet Arten leben, die vom Aussterben bedroht sind. Wie bei Suttgart 21 werden z.B. die doofen Naturschützer mit ihren Juchtenkäfern oder Zauneidechsen beschimpft, dass sich der Bau verzögert. Blickt man weiter zurück, stellt man fest, dass schon die Planung von Stuttgart 21 sowas von schlecht war. Hätte man das ordentlich gemacht, hätte man die Arten bereits während der Planung festgestellt und entsprechende Maßnahmen ergriffen. Mir ist klar, dass hier die Meinungen auseinandergehen, aber wenn man einfach so "Frösche" töten darf, um sein Bauvorhaben durchzusetzen, wo hört das dann auf? Welche bereits vom Aussterben bedrohte Arten dürfen auch noch ausgerottet werden, um dieses oder jenes Bauvorhaben umzusetzen? Wer darf darüber entscheiden? Ich China läuft das natürlich anders. Wenn die Regierung sagt, das wird so gemacht, dann wird das einfach gemacht.

Selbiges mit dem Ausbau der Windenergie. Z.B. in BW sollten laut Planung inzwischen viel mehr Windkrafträder gebaut worden sein. Diese Planung wurde aber zunichte gemacht, weil die Bürger auf die Barrikaden gehen und keine Windkraftanlagen vor ihrer Haustüre haben wollten. Auch hier kann man darüber streiten, ob es richtig ist, dass Bürger so viel Mitbestimmungsrecht haben oder nicht. Für eine Demokratie aber eigentlich ein gutes Recht.

Man sollte sich also fragen was man möchte: Eine Regierung, die für dich entscheidet oder eine Regierung, in der du durch deine Rechte (zumindest bis zu einem gewissen Grad) mitbestimmen kannst (Widerruf, Demonstrationen, Klagen, etc.). Demokratie ist nunmal immer ein Kompromiss unterschiedlicher Interessen.

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Sollte das eine Antwort auf meinen Post sein?

Denn sonst hat ja zuletzt ausser dir niemand etwas geschrieben...?
Beste Comedy :ROFLMAO:
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Hier im Westen wird die Umwelt aufgrund der Fake-Umweltpolitik kontinuierlich stärker leiden oder höchstens stagnieren.
Abwarten.
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v.a. bei Leistung ausreichender Parteispenden an die *rünen,
Quelle?
 
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Ich finde solche Aussagen sehr undifferenziert. Ich kenne zwar nicht das Bauvorhaben von dem du sprichst, aber insbesondere Naturschutz-Gegner nutzen diese Sprache gerne: "Ekliges Kleinvieh macht wichtiges Bauvorhaben zunichte". Tolle Schlagzeile. Grundsätzlich beruhen solche Bauverzögerungen oder Baustopps darin, dass in einem Gebiet Arten leben, die vom Aussterben bedroht sind. Wie bei Suttgart 21 werden z.B. die doofen Naturschützer mit ihren Juchtenkäfern oder Zauneidechsen beschimpft, dass sich der Bau verzögert. Blickt man weiter zurück, stellt man fest, dass schon die Planung von Stuttgart 21 sowas von schlecht war. Hätte man das ordentlich gemacht, hätte man die Arten bereits während der Planung festgestellt und entsprechende Maßnahmen ergriffen. Mir ist klar, dass hier die Meinungen auseinandergehen, aber wenn man einfach so "Frösche" töten darf, um sein Bauvorhaben durchzusetzen, wo hört das dann auf? Welche bereits vom Aussterben bedrohte Arten dürfen auch noch ausgerottet werden, um dieses oder jenes Bauvorhaben umzusetzen? Wer darf darüber entscheiden? Ich China läuft das natürlich anders. Wenn die Regierung sagt, das wird so gemacht, dann wird das einfach gemacht.

Selbiges mit dem Ausbau der Windenergie. Z.B. in BW sollten laut Planung inzwischen viel mehr Windkrafträder gebaut worden sein. Diese Planung wurde aber zunichte gemacht, weil die Bürger auf die Barrikaden gehen und keine Windkraftanlagen vor ihrer Haustüre haben wollten. Auch hier kann man darüber streiten, ob es richtig ist, dass Bürger so viel Mitbestimmungsrecht haben oder nicht. Für eine Demokratie aber eigentlich ein gutes Recht.
Gabs beim Bau des Tesla-Werks und ist immer noch nicht durch.
Der gute Elon - so abgehyped er im Kopf auch sein möge - gibt uns nicht nur die Möglichkeit die nächste Gen von E-Autos hier zu bauen (womit dann Umweltschutz und Wirtschaft Hand in Hand gehen würden), sondern bringt auch entsprechende Technologie + Nachfrage nach dieser (so dass wir unabhängig von korrupten Politikern zu Mindest von Tesla selbst Forschungsanreize bekommen). Unterm Strich alles Win-Win abseits einiger Kleinigkeiten wie Wasserverbrauch (ja, ne andere Fabrik würde dann die Luft verpesten oder Sonder-Chemikalien erzeugen) und ein paar Frösche. Die Frösche wurden sogar schon umgesiedelt.

Trotzdem kann ne Naturschutzorganisation noch die Elektromobilität erfolgreich stoppen (aka Einstweilige Verfügung für den Weiterbau) und dafür sorgen, dass hier weiter nur Benziner und Diesel fahren. Sauber! Da fällt einem vor lauter Logik gar nichts mehr ein.
 
Ah, jetzt weiß ich wovon du sprichst. Dann ist das mit den Fröschen also gegessen ;)
Die Tesla-Fabrik finde ich auch weniger problematisch. Der abzuholzende Wald ist eh nur Forst (selbst Anton Hofreiter spricht von "Kiefernplantage") und das mit dem Wasserverbrauch ist vermutlich viel schlimmer dargestellt als es tatsächlich ist. Dennoch sollten Vorkehrungen getroffen werden, um insbesondere das zu bebauende Trinkwasserschutzgebiet zu schützen. Aber eigentlich schräg, dass hier überhaupt gebaut werden darf. Für meinen Geschmack wurde hier wieder viel zu voreilig der Bau zugesagt, weil der Bürgermeister ein Tesla-Werk in seiner Gemeinde haben will. Wenn richtig geplant wird, dann kommt es auch nicht zu solchen dämlichen Auseinandersetzungen mit Naturschutzorganisationen. Ein anderer Standort wäre wohl die bessere Wahl gewesen.
Ganz wichtig aber: Naturschutzorganisation ist nicht gleich Naturschutzorganisation ;) Also nicht jeder Naturschützer ist gegen den Bau des Tesla-Werkes.
 
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