Gtx 780 Reicht das Netzteil?

Lecker Eistee

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Habe vor einen i5 8400 und eine 780 mit einem CX 550 zu befeuern. Würde das Netzteil reichen?
 
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Das reicht locker. In Summe wirst du wohl bei 300W unter Last landen.
 
Bei einer Leistungsaufnahme von 250+ Watt alleine bei der GPU wird schon mehr als 300 Watt gesamt bei rum kommen. Das Netzteil reicht trotzdem locker.

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Bei einer Leistungsaufnahme von 250+ Watt alleine bei der GPU wird schon mehr als 300 Watt gesamt bei rum kommen. Das Netzteil reicht trotzdem locker.

265W (=106% Precision X). Aber das Netzteil kann das ab, zwar Bronze aber 87% Effizienz (48,5A 12V1).
 
Was hat die Effizienz mit der Leistungsfähigkeit zu tun?


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Was hat die Effizienz mit der Leistungsfähigkeit zu tun?
Dir ist also der Wirkungsgrad eines 550w Schaltnetzteils egal? Die 549w Output werden ja nicht bei 50% Belastungszustand erreicht und dann ist auch die Leistungsfähigkeit eine ganz andere. Schon mal darüber nachgedacht? Der Powerfactor ergibt sich imo noch immer aus dem Verhältnis von Wirkleistung und Scheinleistung, bei denen Netzteile an ihrer Effizienzkurve hängen. Was das Netzteil bei weniger starker Auslastung an Scheinleistung verpulvert, steht nirgends.

Was hat sie also damit nicht zu tun?
 
es ging erstmal darum ob es reicht oder nicht und das hat in der tat mit der effizienz nichts zu tun.

und dass ich mit dem thema netzteil durchaus vertraut bin, sollte dir meine signatur doch mehr als deutlich zeigen.
aber was noch weniger effizient ist als ein scheinbar schlechtes netzteil ist der austausch nur aufgrund dieser.
 
es ging erstmal darum ob es reicht oder nicht und das hat in der tat mit der effizienz nichts zu tun.

und dass ich mit dem thema netzteil durchaus vertraut bin, sollte dir meine signatur doch mehr als deutlich zeigen.
aber was noch weniger effizient ist als ein scheinbar schlechtes netzteil ist der austausch nur aufgrund dieser.

Wenn du das alles weißt erübrigt sich doch die Fragestellung. Von Austausch redet keiner, was auch immer du damit meinst. Es ist imo schlecht wenn ein Netzteil bei 60% Auslastung 20% der aufgenommenen Energie in Scheinleistung verpulvert, dass sollte man doch mit einberechnen.

Da mag es nicht um die reine Leistungsfähigkeit gehen, oder um den eigenen Geldbeutel, denn ein voll ausgelasteten Netzteil kann bei schlechter Effizienz dann schon mal abkacken obwohl 500W draufsteht. Muss ich dir ja nicht erklären.
 
Vermutlich weil eins mit besserer Effizienz mehr reale Leistung bereitstellt. Viele Billigteile haben zwar 700 W, leisten davon aber maximal 300 auf der 12V-Schiene und explodieren wenn man die erreicht.

Das CX550 reicht locker für das Vorhaben. Ich hatte schon eine 1080 Ti an einem CX500M. Es bleibt dabei erstaunlich leise und leistet auch was draufsteht.
 
Was? Ein Bronze NT mit 500W stellt seine Leistung ebenso bereit, wie eins mit 500W und ner Platin Zertifizierung. Um Chinaböller gings hier nicht.
 
Warum sollte es das nicht tun?
Weil es dem Hersteller egal ist, wieviel Verlustleistung du zusätzlich bezahlen musst, es wird immerhin angegeben in Form einer % Zahl.
80% Effektiv sind 20% Verlust auf der Sekundär Seite.
Oder 90% brauchen weniger aus der Steckdose als 80%.

Mir persönlich st nur wichtig, dass bei 100% Auslastung noch 80+ Effizienz erreicht wird. ;)
 
Mir persönlich ist nur wichtig, dass bei 100% Auslastung noch 80+ Effizienz erreicht wird. ;)
Bei Bronze werden bei 50% Auslastung jedenfalls 87% erreicht und es gibt noch Billignetzteile die erreichen dort genau 50-60% bei Vollauslastung. Die Aufnahme aus dem Stromnetz ist dabei wegen Überwachung nicht unermesslich hoch (je nach Schwankung, immer an 230VA gemessen). Ein Netzteil besitzt Schutzschaltungen und wenn dort Kenn- oder Nennwerte über- oder unterschritten werden, schaltet es ab.

Das hilft dem TS überhaupt nicht, er hat ein gutes Netzteil ausgewählt was auch passen dürfte, mit recht guter Effizienz. Mehr habe ich ihm nicht bestätigt. Der Rest ist doch offtopic.

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Frage mit ner Gegenfrage beantworten. Großes Kino, wenig Wissen. Dachte ich mir schon.

Ja ich dachte mir schon das ich zu blöd bin, daher meine Gegenfrage.

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Wieso sollte ein Netzteil mit schlechterer Effizienz schneller abschalten als eins mit Besserer bei gleicher Auslastung?

Weil das ineffizientere Netzteil dafür mehr Energie aufnehmen muss und sie nutzlos umwandelt, in Wärme zum Bsp..
 
Deswegen schaltet es sich aber nicht zwangsläufig ab. Eventuell dreht der Lüfter schneller. Oder willst du ernsthaft erzählen, das sich ein 80Plus NT bei voller Auslastung innerhalb der Netzteilspezifikation abschaltet, während das Platin zertifizierte NT bei gleicher Belastung munter weiter läuft? Hat ja eine schlechtere Effizienz....
 
...das sich ein 80Plus NT bei voller Auslastung innerhalb der Netzteilspezifikation abschaltet, während das Platin zertifizierte NT bei gleicher Belastung munter weiter läuft? Hat ja eine schlechtere Effizienz....
Habe ich das denn geschrieben? Was soll dieses Katz und Maus Spiel? Der Wirkungsgrad von Netzteilen ist eines der wichtigsten Merkmale, was du davon hälts oder irgend jemand ist mir persönlich völlig egal.

Netzteile mit Zertifikaten werden mit Fokus auf 50% Auslastung an ihrem Wirkungsgrad gemessen, der abhängig von der Eingangsspannung ist. Dabei muss die PFC bestimmte Leistungsfaktoren erfüllen, dein Vergleich ist daher mehr als lächerlich.

Genau das bestimmt heute die Leistungsmerkmale und Leistungsfähigkeit von Netzteilen, damit ist der Wirkungsgrad und damit die Effizienz eins der wichtigeren Feature. Ihre Erfüllung ist sogar in bestimmten Bereichen vorgeschrieben.

* und falls es dir entgangen ist, in Messlaboren wird für die Erfüllung von Effizienzvorgaben bei 23°C Umgebungstemperatur gemessen, was bei einem Chinaböller bei 50% Volllasteffizienz und einer Leistungs-/Betriebstemperatur von 40°C schnell nach hinten losgehen kann wenn er für 400W Fullload 800W aus dem Netz ziehen muss und der Lüfter nicht mehr kann, als schnell drehen wobei er dann noch die erhitzte Luft aus dem PC saugt.

Aber ja - ich bin blöd, wie immer. Ist gut.
 
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Bei Bronze werden bei 50% Auslastung jedenfalls 87% erreicht und es gibt noch Billignetzteile die erreichen dort genau 50-60% bei Vollauslastung. Die Aufnahme aus dem Stromnetz ist dabei wegen Überwachung nicht unermesslich hoch (je nach Schwankung, immer an 230VA gemessen). Ein Netzteil besitzt Schutzschaltungen und wenn dort Kenn- oder Nennwerte über- oder unterschritten werden, schaltet es ab.

Das hilft dem TS überhaupt nicht, er hat ein gutes Netzteil ausgewählt was auch passen dürfte, mit recht guter Effizienz. Mehr habe ich ihm nicht bestätigt. Der Rest ist doch offtopic.

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Ja ich dachte mir schon das ich zu blöd bin, daher meine Gegenfrage.

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Weil das ineffizientere Netzteil dafür mehr Energie aufnehmen muss und sie nutzlos umwandelt, in Wärme zum Bsp..
Zwo Updates ?
Naja, so 1001% steige ich da auch nicht durch.
Das speilt aber keine Rolle...

Bei 100% erwarte ich ~/ca. Pi mal Auge = 90% (silber)
 
Wird bei einem Netzteil die Eingangs oder Ausgangsleistung angegeben? Wenn die Eingangsleistung angegeben wird, ist die effizienz schon ein wichtiger faktor. 500W Netzteil mit 80% wirkungsgrad würde 100W in wärme verballern und nur 400W bereit stellen, ein Netzteil mit 90% nur 50W verballern. Somit könnte das effizientere Netzteil 50w mehr ausgangsleistung bereit stellen.
Wenn aber die Ausgangsleistung 500w beträgt, ist das doch vollkommen egal. Nur die Stromrechnung ist höher =)
 
Überleg mal, was würde denn sinn machen?

Und wie soll das denn damals funktioniert haben als niemand die Effizienz Klasse angegeben hat? ;)
 
es wird natürlich immer angegeben was es leisten kann, alles andere macht auch keinen sinn.
 
Wird bei einem Netzteil die Eingangs oder Ausgangsleistung angegeben? Wenn die Eingangsleistung angegeben wird, ist die effizienz schon ein wichtiger faktor. 500W Netzteil mit 80% wirkungsgrad würde 100W in wärme verballern und nur 400W bereit stellen, ein Netzteil mit 90% nur 50W verballern. Somit könnte das effizientere Netzteil 50w mehr ausgangsleistung bereit stellen.
Bei Netzteil werden verschiedene Werte angegeben, was die Leistungsangaben betrifft.

Combined Power-gibt die maximale Gesamtleistung aller Leitungen an. Daneben ist auch die Leistung auf den einzelnen Leitungen wichtig (Railkonfiguration - Singlerail, Multirail). Nicht bei allen wird eine Wattzahl der einzelnen Leitungen angegeben, sondern A (Ampere) - die Wattage kann aber nach der Formel Volt x Ampere berechnen.

12-Volt-Leitungen für Grafikkarten, Prozessor, Festplatten, Laufwerke. Hier sollte das Netzteil so viel wie möglich liefern. 28A Ampere pro Leitung (Rail) entsprechen dann 330Watt. Die Rails sind meist so ausgelegt das die daran angeschlossen PEG oder Steckverbindungen auch dem jeweiligen Standard entsprechen (Molex, Sata_v12, 6PIN, 8PIN, 24PIN usw.).

5 Volt-Leitungen liefern für Mainboard, bestimmte Laufwerke und andere Peripherie Strom, darunter auch USB-Buchsen.

3,3 Volt-Leitung liefert Strom für den Arbeitsspeicher (Systemram).

Der Effizienzgrad von Netzteilen wird bei einer Auslastung von 50% und Umgebungstemperatur von 23°C ermittelt. Von diesem Wert fallen die Kurven jeweils zu 0 und 100% ab. Ein Netzteil wandelt dabei fehlenden Effizienzgrad nicht nur in Abwärme um, sondern es gibt auch Blindströme die durch Induktion entstehen können. Wirkleistung ist dabei der wirkliche Verbrauch, den ein Netzteil in Watt abdecken kann. Scheinleistung wiederum die Multiplikation aller Einflüsse (Induktion, Abwärme, Bauteile, Faktor...) und damit die tatsächliche Energieaufnahme. Ein Netzteil kann daher nicht genau das abgeben was es aufnimmt. Der Wandlungsprozess setzt auch Energie um, die ja bekanntlich nicht verloren geht. Aktive PFC (Powerfactorcorrektion) erreichen dabei eine bis zu 99%-tige Effizienz, passive eher 80%+. Es hängt davon ab was für Bauteile verwendet werden (Primärkreise mit geringer Wärmeentwicklung oder vorgeschaltete Drosseln mit geringer EMV aber größeren Verlusten, durch innere oder äußere Einflüsse - wie auch Umgebungswärme usw.). Das ist auch eine Frage wo es eingesetzt wird und die des Geldes am Preis gemessen.

Ich hoffe das ist als Info hinreichend. thom-cat wird mir das sicher um die Ohren hauen. Achte einfach auf deine angenommene Systemgesamtleistung, oder die auf einzelnen Schienen wie GPU oder Grafikkarte (die Herstellen geben hier Ampere A an) und berechne diese anhand der Formel in Multiplikation mit 12V, dann kommst du den realen Systemverbräuchen schon sehr nahe. Anhand dieser Werte suchst du dir dann dein Netzteil, zuletzt auch am Preis gemessen aus. 80-Plus Bronze kostet dabei kleines Geld und die sind schon richtig gut, wenn man keinen Chinaböller auswählt.
 
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