GPU Lüfter schalten sich ständig aus und an

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Wehmo

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Hallo Inno3d,

ich habe ein Problem von meiner RTX 2080Ti Twin X2 festgestellt. Die GPU Lüfter schalten sich bei einer GPU Temperatur zwischen 41-45°C permanent ständig an und aus. Das Blöde ist nur, dass die GPU Temperatur permanent in diesem Bereich ist, solange ich nicht spiele und das Problem daher beständig ist. Wenn ich eure Software TuneIt anschalte, sehe ich auch wie die Lüfter zwischen ~700 RPM und 0 RPM sich drehen. Könnt ihr mir bitte helfen?

Vielen Dank

Wehmo
 
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Das ist der Zero-Fan mode. Sobald deine Karte unter eine bestimmte Temperatur fällt, schaltet sich der Lüfter ab. Ist bei meiner Karte auch so. Sobald dann die Temp etwas steigt, gehen die Lüfter wieder an.
Kannst du mit einer manuellen Lüfterkurve im Afterburner aber easy umgehen.
 
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Das ist der sogenannte 0dB-Zero-Fan-Modus, wenn die Temperatur einen gewissen Wert unterschreitet schalten die Lüfter ab, das spart Strom und die Geräuschkulisse senkt sich.
Wenn dich das stört, warum auch immer, kannst du dies via Drittprogramm ändern, also die Lüfterkurve manuell anpassen, ich habe die Software TuneIt noch nie genutzt und kann daher nicht sagen ob sie so etwas unterstützt, du kannst aber andere Programme nutzen, wie zum Beispiel MSI Afterburner die mit allen Karten funktioniert.
 
Das ist mir auch klar, dass es dieser sog. semi-passiv Modus ist, wenn die Lüfter erst ab einer gewissen Temperatur anfangen zu drehen.

Das Problem ist aber: Die Lüfter schalten sich alle 2 Sekunden an und wieder aus. Die Lüfter gehen an und sofort wieder aus. Kaum stoppt der Lüfter, fängt es wieder an zu drehen und das die ganze Zeit.

Ich hab eher das Gefühl, dass Inno3d im BIOS irgendwas falsch eingestellt hat. Und es kann ja auch nicht sein, dass man die Software von einem anderen Hersteller benötigt um das Problem zu umgehen
 
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Wenn es so ist wie du sagst liegt es am Hersteller das Problem zu lösen, bis es jedoch soweit ist solltest du unseren Rat annehmen mit dem MSI Afterburner, denn das Programm ist am Markt das beste.
 
Habe ja extra diesen Thread im Inno3d Forum eröffnet um auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Wahrscheinlich haben viele das gar nicht gemerkt.
Und auf Dauer kann das auch nicht gut für die Lüfter sein, wenn die sich gefühlt alle 2 Sekunden aus und anschalten.

Ich benutze bereits MSI Afterburner um das Problem zu umgehen.
 
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Vermutlich ist die Karte genau an der Temperaturschwell zwischen Zero-Fan und Fan On. Manuelle Lüfterkurve fixt das. Ist kein Fehler des Bios oder des Herstellers, du hast eben eine Temperatur welche genau auf den Bereich fällt wo der Lüfter an oder ausgeschaltet wird.
 
Ich nehme an das die Karte besonders laute Lüfter verbaut hat oder eine aggressive Lüfterkurve einprogrammiert wurde, sodass man dieses Phänomen überhaupt wahrnimmt und es als störend empfindet.
Denn bei meinen Karte die diesen Modus hatten/haben, merke ich nicht mal ab wann die Lüfter angingen.
 
40-45°C find ich für die GPU im Idle schon hoch und wenn da die Schwelle vom Zeromode ist, dann ist sie dafür zu niedrig.
Ich würd versuchen, den Airflow im Case zu erhöhen, damit die Temperatur im Idle etwas runter geht.
 
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Die Grafikkarte ist von den Temps nur in diesem Bereich, weil die Lüfter sich nicht drehen. Darauf hab ich extra geachtet.
Wenn der PC kaltgestartet wurde, sind die Temps so bei 30 Grad. Steigen dann langsam hoch und pendeln sich ein zwischen 40 bis 45 Grad und da fangen die Lüfter an zu drehen, die Temps gehen kurz runter, Lüfter gehen aus, Temps gehen hoch, Lüfter gehen sofort wieder an usw. Und das geht im Idle die ganze Zeit so.
Mit MSI Afterburner habe ich das jetzt so eingestellt, dass sich die Lüfter auch im Idle bei 30% drehen um die Temps auf konstante 31 Grad zu halten.

Aber wie gesagt, ohne MSI Afterburner ist das Problem nicht zu lösen, weil die Inno3d Software keine ausführlichen Einstellungen bietet. Und ich vermute, dass ein BIOS Update der Grafikkarte abhilfe schaffen könnte.
 
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Ich kontaktiere den INNO3D Support bzgl. deines Problems.
 
Meine Karte hält ohne Last eine Temperatur um 30°C (bei 23°C Raumtemperatur). Die Lüfter stehen still und regen sich erst ab 50°C.
Die Karte sitzt aber auch direkt im Airflow der Gehäuseöüfter.
 
Ich hatte auch mal eine Inno3D mit dem gleichen Problem. Hab sie eingeschickt und irgendwann vom Verkäufer eine Gutschrift bekommen.
 
Meine Zotac 1060 amp! hat genau das auch. Du hast einfach ein Gehäuse bzw. eine Belüftung im Gehäuse die dafür sorgt das genau die kritische Temp für Zerofan erreicht wird. Abhilfe ist, das du entweder die ZeroFan Schwelle höher stellst (ich nutze 50°c) und/oder die Anfangsdrehzahl etwas hochsetzt. So wird die Temperaturschwankung etwas stärker und der Lüfter läuft nicht alle naselang an. Weitere Alternative: Änder die Gehäusebelüftung so, das es entweder leicht wärmer oder kälter im Case wird. Dann hast du ebenfalls Ruhe, weil die Karte entweder still bleibt oder der Lüfter länger läuft.

Für mich ist es absolut unverständlich warum die Hersteller nicht generell ne Hysterese drin haben, sprich Lüfter geht bei 50°c an, aber erst aus wenn die Karte z.B. 40°c unterschritten hat. Das Problem entsteht generell nur, weil der An- und Abschaltpunkt für Zerofan identisch ist.
 
Meine Karte hält ohne Last eine Temperatur um 30°C (bei 23°C Raumtemperatur). Die Lüfter stehen still und regen sich erst ab 50°C.
Die Karte sitzt aber auch direkt im Airflow der Gehäuseöüfter.

Hast du ein Foto von deinem Setup? Wie lange dauert es, bis die Temps auf 50 Grad ansteigen?

Wie gesagt, die Temps starten so bei 30 Grad. Da die Lüfter sich nicht drehen, steigen die Temps langsam hoch und das Problem fängt dann bei 43 Grad an.

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Meine Zotac 1060 amp! hat genau das auch. Du hast einfach ein Gehäuse bzw. eine Belüftung im Gehäuse die dafür sorgt das genau die kritische Temp für Zerofan erreicht wird. Abhilfe ist, das du entweder die ZeroFan Schwelle höher stellst (ich nutze 50°c) und/oder die Anfangsdrehzahl etwas hochsetzt. So wird die Temperaturschwankung etwas stärker und der Lüfter läuft nicht alle naselang an. Weitere Alternative: Änder die Gehäusebelüftung so, das es entweder leicht wärmer oder kälter im Case wird. Dann hast du ebenfalls Ruhe, weil die Karte entweder still bleibt oder der Lüfter länger läuft.

Das Gehäuse, das ich benutze, ist ein be quiet Dark Base Pro 900 rev.2. Vorne sind 2x 140mm Lüfter angebaut und hinten noch ein weiterer 140mm Lüfter. Die Gehäusebelüftung ist automatisch über das BIOS eingestellt, weil be quiet ja leider keine PWM Lösungen per Software bietet. Ich könnte über die eingebaute Lüfterregelung das machen, aber dann wird es lauter und wirklich kälter wird es auch nicht.
Momentan benutze ich bereits MSI Afterburner um das Problem zu umgehen. Aber mir wäre es lieber wenn man das Problem eher mit einem Update beheben könnte. Denn mit der eigenen Inno3D Software kann ich nur eine bestimmte PWM einstellen, die jedoch fix ist. D.h. wenn ich die PWM auf 50% einstelle, so bleiben die IMMER bei 50%, egal ob im Idle oder beim Zocken.
 
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Hier die Antwort vom Support:

Zunächst einmal vielen Dank für Ihre freundliche Unterstützung unseres Produkts.

Dies liegt daran, dass sich die Karte im Bereich der Lüfterstoppbedingung befindet.

Im Allgemeinen wird der Lüfter bei <45c langsamer

In Ihrem Fall geschieht dies, und die GPU kühlt sich weiter bis 41 ° C ab und stoppt dann den Lüfter.

Sobald es jedoch angehalten ist, steigt die GPU-Temperatur wieder an und steigt über 45 ° C an und der Lüfter läuft wieder an.

Und es wiederholt sich immer wieder.

Sie können die Software verwenden, um die PWM auf einen bestimmten Wert festzulegen, der Lüfter ändert jedoch nicht automatisch die Drehzahl.
 
Hier mal ein Bild von meiner 1830er curve.
Wunder Dich nicht über das Ende der Kurve, ab 1,1v spielt die Kurve keine Rolle mehr, da niemals 1,1v anliegen werden.

Im Idle pendelt die Karte dauerhaft um die 30° C rum. Unter Last geht sie natürlich schnell auf 50° und mehr.

Ich lasse mein Lüfter nicht unter 40% fallen, das hör ich nicht, allerdings sind meine Gehäuselüfter und die Lüfter der Wasserkühlung der CPU inkl. Pumpe auch nicht ganz leise.

 
Momentan benutze ich bereits MSI Afterburner um das Problem zu umgehen. Aber mir wäre es lieber wenn man das Problem eher mit einem Update beheben könnte. Denn mit der eigenen Inno3D Software kann ich nur eine bestimmte PWM einstellen, die jedoch fix ist. D.h. wenn ich die PWM auf 50% einstelle, so bleiben die IMMER bei 50%, egal ob im Idle oder beim Zocken.

Ich glaube kaum das Inno3D das mit einem anderen Bios beheben wird. Es funktioniert ja alles wie (von denen) gewünscht, nur das in deinem Gehäuse sich exakt so die Temperatur einstellt das das Problem auftritt.

Ich hab mit ebenfalls mit EVGA PrecisionX eine eigene Lüfterkurve gebaut und seitdem ist Ruhe. Bei mir läuft der Lüfter erst bei 50°c an und dann auch direkt mit 40% PWM. Darüber hab ich ne steigende Kurve mit 80% PWM bei 80°c und 100% PWM bei 90°c. Temptarget steht auf 85°c und Powertarget bei 100%. Damit komme ich ganz gut hin und die Karte ist schön angenehm leise. Im Zerofan auf dem Desktop werden so 45°c gehalten und beim Spielen pendelt die Karte in der Region von 70-80°c. Also alles im Rahmen.

In meinem Fall gabs von Zotac ebenfalls keinen Fix, da das Problem "by Design" halt so ist ;)
 
Ja genau.
Deshalb sag ich ja, er hat zwei Möglichkiten: 1. den Airflow imCase verbessern, dass die Karte im Idle kühler bleibt oder 2. eben per Tool die Karte einstellen. In beiden Fällen, kann es dann etwas lauter werden. Das ist nunmal dann so.
Wo soll der Hersteller da was machen per Bios ? Die Lüfter starten jetzt bei 41-45°c, kühlen dann wieder unter die Schwelle. Wer weiss bei welcher Temperatur sie Karte sich im Zerofanmode einpendeln würde ?
 
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Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

1. Ich kann mit der Inno3D Software keine individuelle Lüfterkurve einstellen. Momentan umgehe ich das Ganze bereits mit MSI Afterburner
2. Ich kann keinen besseren Airflow im Gehäuse einstellen, weil ich keinen Platz für mehr Lüfter habe. Selbst wenn ich die Lüfter hörbar aufdrehe steigen die Temps trotzdem ganz langsam mit der Zeit. Wenn der PC kaltgestartet wurde, sind die GPU Temps so bei 29°C. Nach ein paar Minuten steigen die hoch auf über 40°C trotz aufgedrehter Gehäuselüfter.
3. 43°C ist der Sweetspot, wo das Problem mit den Lüfter anfangen. Hab auch schon mit dem Support gesprochen. Er meint, man könnte eine fixe PWM über die Software einstellen, was aber zu dem angesprochenen Problem einer fixen PWM führt.

Dem Support hab ich bereits die Problematik nochmal ausführlich geschildert und zurückgeschrieben.

Die könnten zum Beispiel den BIOS so einstellen, dass sich die Lüfter zu 30% bei Niedrigtemperaturen drehen und nicht komplett still. Oder ihre TuneIt Software mit einer einstellbaren Lüfterkurve versehen. Oder eine Funktion dass man selber bestimmen kann, ob die Lüfter still sind oder sich automatisch drehen. Da gibts genügend Möglichkeiten

Das Ganze wirkt vielleicht ein bisschen kleinkariert, aber es kann ja auch nicht sein, dass ein Kunde auf das Produkt eines Konkurrenten greifen muss um das Problem zu umgehen.
 
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Naja, wenn die Konkurrenz eine bessere Software anbietet, die allumfänglich mit Deiner Karte funktioniert. Wo ist das Problem ?
Bastel Dir ne Lüfterkurve und gut ist.
 
MSI Afterburner wäre eine gute Alternative. Ich setze Sie selbst bei meinen Grafikkarten ein.
 
finde den Spot sehr niedrig gewählt.
Bei meiner Asus bleiben die Lüfter sogar bis 55° stehen. Ich lass die aber dennoch im Idle laufen, hab dann so auch meine 30° auf der Gpu.
 
Ja genau.
Deshalb sag ich ja, er hat zwei Möglichkiten: 1. den Airflow imCase verbessern, dass die Karte im Idle kühler bleibt oder 2. eben per Tool die Karte einstellen. In beiden Fällen, kann es dann etwas lauter werden.

Möglichkeit 3: Die Temperatur bei der der Lüfter anläuft etwas hochsetzen. Meine Karte hat das Problem bei 40-42° auch, Hab Zerofan bei 50° stehen und seitdem Ruhe was das Problem angeht. Leise ists dennoch :)
 
das meinet ich unter 2. im Tool (Afterburner und Co.) die Lüfterkurve anpassen
 
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