Gitarre an den PC

noplan

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
12.08.2004
Beiträge
2.228
Moin,

ich hab mal wieder mein alte E-Gitarre vorgekramt und würde diese jetzt gerne an den PC anschließen. Dazu hab ich M-Audio JamLab und Behringer Guitar Link gefunden, jetzt kann ich die beiden Produkte aber nicht so ganz einordnen... Gibts in der Preisklasse um 50 EUR was besseres, oder sind die beiden sozusagen die Standardlösung um ne Gitarre mit dem PC zu verbinden?
Da das JamLab außer bei eBay nicht mehr zu kriegen ist, schätze ich mal, dass es älter ist. Weiss jemand, ob es trotzdem unter Vista läuft?

Bei eBay hab ich außerdem einfache Klinke <-> USB Kabel gefunden, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sowas anständig funktioniert?!

Danke schonmal für Tipps :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hmmm, übersehe ich was? Warum schließte das Ding nicht einfach an den Mikroeingang oder Sound In Eingang deiner Soundkarte an?
 
ja, an sich müßte das doch gehen. ^^ also, am lineIn. oder verzerrt die gitarre zu stark?

wegen jamlab und vista: also, wenn der hersteller da nicht offiziell treber anbietet, würde ich das eher nicht "wagen"... ansonsten is auch die frage, was genau du vorhast. willst du einfach das, was du eh spielst, aufnehmen, oder willst du vielleicht sogar am PC gleichzeitig dann zB nen beat und bass abspielen und "Live" gitarre dazu spielen und aufnehmen? welches aufnahmeprogramm nutzt du denn?


bei ebay klinke auf USB dürfte halt ne kleine USB-soundkarte mit klinkenanschluss sein. das is ja schon länger kein problem, zB ein USBheadset hat ja auch ne kleine soundkarte eingebaut. musst nur schauen, ob der klinkenanschluss wirklich ein EINgang ist, und für zB 10€ darfst du natürlich keine qualität erwarten.
 
So wie ich das verstanden habe, braucht man einen hochohmigen Instrumenten-Eingang, da sonst die Wiedergabelautstärke durch peaks zu sehr heruntergesetzt wird, außerdem soll der Klang über den Line In nicht wirklich gut sein, wenn da ne Gitarre dran hängt.

Mich wundert halt, dass man so einen Gitarren - USB Adapter sowohl für 50 als auch für 500 EUR kriegen kann, wo da jetzt die Unterschiede liegen, hab ich nicht rausfinden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann nicht einfach ne Gitarre an ne 08/15 Soundkarte ranhängen.. lol!

Diese Behringer Lösung hab ich auch daheim. Wie extrem die Unterschiede zu teureren Geräten ist, weiß ich leider nicht. Schau doch mal ins HIFI Forum ich dachte ich hätt da mal nen Thread dazu gesehen. Find ihn leider grade nicht.

mfg
 
Man kann nicht einfach ne Gitarre an ne 08/15 Soundkarte ranhängen.. lol!

Why not? Ich kenne mich da nicht so aus. Mit einem billigen Mischpult/Verstärker gehts doch auf jeden Fall?!
 
Why not? Ich kenne mich da nicht so aus. Mit einem billigen Mischpult/Verstärker gehts doch auf jeden Fall?!

ich kenn mich gitarren im speziellen auch nicht aus, aber evtl. haben mischpulte einfach andere spannungen/entzerrer, so dass es da dann geht. zB ein normales musiker-mic kannst du nicht an dem mic-in eines boards anschließen, da fehlt die sog. "phantomspeisung". ein handelsübliches mischpult hat die aber.



@topic: es ist halt auch ne qualitäsfrage. ein tonstudio zB will ABSOLUT rauschfreien und natur-dynamischen sound - für zu hause wiederum kann es sein, dass man mit seinen 100€ boxen den rauschunterschied zwischen 200 und 500€ geräten nicht mal hören kann. im tonstudio aber schon.

auch ne frage is, ob da vlt mehrere eingänge sind, die man am PC dann einzeln in echtzeit abmischen kann, das kostet dann auch mehr. auch die latenz is wichtig, d.h. wenn du am PC zB ein playback abspielst und dann dazu gitarre live dazuspielst und aufnimmst und die summe aus playback und gitarre auf boxen/kopfhörern hören willst, hast du bei schlechter latenz nen kleinen zeitversatz, der dich verwirren kann. und je professioneller und erfahrener ein musiker, desto eher stören ihn schon minimalste latenzen, die einem hobbymusiker vlt. nicht mal auffallen.

dazu kommen treiberpflege, support und ggf. mitgelieferte software.


das sind faktoren, die den preis beeinflussen, wobei ein 100€ gerät auch durchaus mal so gut sein kann wie manch eines für 200€
 
Zuletzt bearbeitet:
zB ein normales musiker-mic kannst du nicht an dem mic-in eines boards anschließen, da fehlt die sog. "phantomspeisung". ein handelsübliches mischpult hat die aber.

doch, mit der win 20db+ verstärkung zeichnets auch mit ordnetlicher lautstärker auf, is halt nicht die quali ne.. (vllt wollteste aber auch darauf hinaus...)
 
doch, mit der win 20db+ verstärkung zeichnets auch mit ordnetlicher lautstärker auf, is halt nicht die quali ne.. (vllt wollteste aber auch darauf hinaus...)

nein, es geht nochmal um was anderes ;) das ü20dB brauchst du sogar für normale billige mics, aber "musiker"-mics, die idR dann nen XLR-anschluss haben, laufen idR nur mit echter phantomspeisung, steht bei musikerkarten dann auch noch extra dabei.


(kann aber sein, dass es auch am board-anschluss geht, es dan lesie und ggf. verzerrt aufzunehmen, wenn man den regler des micIn GANZ raufdreht... aber das is ja nix)
 
nein, es geht nochmal um was anderes ;) das ü20dB brauchst du sogar für normale billige mics, aber "musiker"-mics, die idR dann nen XLR-anschluss haben, laufen idR nur mit echter phantomspeisung, steht bei musikerkarten dann auch noch extra dabei.


(kann aber sein, dass es auch am board-anschluss geht, es dan lesie und ggf. verzerrt aufzunehmen, wenn man den regler des micIn GANZ raufdreht... aber das is ja nix)

Mit solchen Äußerungen wär ich etwas vorsichtiger. Zu Unterscheiden gilt es hier, ob es sich um ein dynamisches, oder um ein Kondensator - Mikro handelt. Ein Dynamisches ist wie ein Lautsprecher ( Membran , Schwingspule, Magnet aufgebaut ) nur anders rum. Ein Kondensator - Micro hingegen ist bauartbedingt http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormikrofonauf eine " Phantomspeisung " ( im allgemeinen 48 Volt ) angewiesen. Es gibt aber auch Kleinkapsel Kondenser, die mit 9 Volt auskommen.

Zu:
Hmmm, übersehe ich was? Warum schließte das Ding nicht einfach an den Mikroeingang oder Sound In Eingang deiner Soundkarte an?
Klar kannte ne Gitarre an nen Line in der Soundkarte anschließen, nur wird da nicht viel passieren. Der Line in benötigt so zwischen 0,5 bis 2 Volt, damit man was hört, im Eingang. Ein Tonabnehmer einer Gitarre kommt aber gerade mal auf 200 - 400 mV
Und fpür den Mikrofhon -Eingang ist die Ausgangsspannung des Tonabnehmers zu hoch.......macht also auch nicht wirklich richtig Freude, da es zu Übersteuerungen kommt.
Also wird ein Gittaren Pre-Amp benötigt, der das Eingangssignal auf einen 0dB Line In Pegel verstärkt
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit solchen Äußerungen wär ich etwas vorsichtiger. Zu Unterscheiden gilt es hier, ob es sich um ein dynamisches, oder um ein Kondensator - Mikro handelt. Ein Dynamisches ist wie ein Lautsprecher ( Membran , Schwingspule, Magnet aufgebaut ) nur anders rum. Ein Kondensator - Micro hingegen ist bauartbedingt auf eine " Phantomspeisung " ( im allgemeinen 48 Volt ) angewiesen. Es gibt aber aiuch Kleinkapsel Kondenser, die mit 9 Volt auskommen.

Sry, ihr habt Recht. Ich kann mich wieder erinnern :d

Also wird ein Gittaren Pre-Amp benötigt, der das Eingangssignal auf einen 0dB Line In Pegel verstärkt

Ich verstehe. Reicht da nicht ein normales "Pre-Amp", welches im billigsten Behringer Mixer steckt und dennoch ordentliche Quali bietet?
 
Sry, ihr habt Recht. Ich kann mich wieder erinnern :d



Ich verstehe. Reicht da nicht ein normales "Pre-Amp", welches im billigsten Behringer Mixer steckt und dennoch ordentliche Quali bietet?

Wenn das Teil für ne Gitarre ausgelegt iss, klar :)

Für Clear - Sounds kannste jeden Mic eingang benutzen, solange Du den Gain ( Eingang.- Volumen ) entsprechend anpaßt, also nicht zu weit aufdrehst. Sonst zerrts Transistor mäßig. Was bei manchen Aufnahmen sogar gewollt ist. Da sind die Eingangsverstärker aber in einer anderen Liga und verkraften das eher ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
sry, kann nicht folgen, bin dafür in dem bereich zu ungebildet aber will hier auch nich spammen ^^ deswegen, überlasse ich euch die beratung :d
 
Das Ausgangssignal von Gitarren ist stärker, als das von Mikrofonen, weshalb man bei Mischpulten das Eingangssignal bei Nutzung einer Gitarren runterregeln muß, sonst wird der Mic - Eingang übersteuert und das führt zu unschönen Verzerrungen.
Leider bietet eine E Gitarre nicht viel Klangkörper, deshalb gibt es Gitarren Pre Amps, damit man dem Sound etwas auf die Sprünge hilft. Ein Cleanes Gitarrensignal im Mischpult Eingang hat schon etwas " Dünnes - Mittiges ", was Virituosen aber auch zu nutzen wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das stimmt wohl soweit.. Wobei ich sagen muss, dass ich mit dem Anschluss an den Mikro-Eingang auch nicht soo schlechte Erfahrungen hab, wenn man die Gitarre ein klein wenig leiser gestellt hat, hatte ich bei mir zumindest keine Probleme mit Verzerrungen, auch wenn es sicher nicht optimal ist, aber zum testen ist es erstmal ok.
Schön, das Du bestätigst, was ich schon in 2 Posts erwähnt habe :)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh