[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Sparpläne ausgeführt und Aufkleber ins Sammelalbum geklebt (Portfolio Performance) :d <3

Meines ist gefühlt bald voll :fresse: Ich nutz das zur Dokumentation jeglicher Umsätze und öffnen dauert immer länger.
 
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Ich hab beruflich seit 6,5 Jahren fast ausschließlich mit Netapp zu tun, solides Unternehmen, das erkannt hat, dass es sein Geschäftsmodell mehr in Richtung Cloud ausrichten muss, um in den nächsten Jahren nicht bedeutungslos zu werden. (y)
 
Na dann, Heute hat der SAP Chef im handelsblatt ja verlauten lassen, dass er sich sicher ist, dass SAP langfristig eines der größten Cloudunternehmen der Welt sein wird. ^^ Sollte man direkt SAP kaufen wenn der Chef von SAP sich so über seine eigenen Wünsche und Pläne sicher ist. =D
 
Braucht man Bücher und Blogs, um in einen ETF zu investieren? Breit gefächerten ETF (Vanguard all world, MSCI World, ...) wählen, Sparplan anlegen und fertig. Was lest ihr euch da genau ein? Ernstgemeine Frage!

Ich denke mal, es geht bei solchen Fragen um die finanzielle Planung allgemein.
Die Hürde, überhaupt anzufangen, ist doch oft höher als man denkt, weil früher vieles z.B. von den Eltern abgenommen wurde oder überhaupt jetzt erst einmal durch den ersten Job Geld da ist, welches angelegt/gespart/investiert werden kann.
Ansonsten wurden die wichtigsten Schritte ja schon genannt: ein paar tausend Euro auf die hohe Kante legen (z.B. Tagesgeld), kostenloses Depot eröffnen und dann einen breit gestreuten Weltindex monatlich besparen.
Zusätzlich sollte man sich auch Gedanken um sein Konsumverhalten machen und unnötige Ausgaben eliminieren.
 
Genau, einfach anfangen. Ich habe im Dezember 2020 einen ETF-Sparplan mit monatlichen 50 Euro begonnen. So war zumindest der Plan. Und nun ist in diesem ETF eine mittlere 5-stellige Summe investiert. Natürlich sind das nicht Gewinne, sondern ich bin schlicht und einfach der Sucht nicht mehr entkommen :d
 
Apple hat die 150er Marke geknackt. o_O

PS. Der Verlauf von Arista ist auch naja..
arista.png
 
Hab ne Mail von der ING bekommen.

Kaufen Sie noch bis zum 31.12.2021 über 170 ETFs ohne Kaufgebühren!

Überlege deshalb vielleicht noch einmalig den AllWorld von Vang. zu kaufen.
 
Ich glaube der größter Irrtum der vorherscht ist das man durch einen ETF Sparplan nicht mehr an sein Geld kommt in einer Notsitutation.
Ähnliches habe ich auch schon beim Bausparvertrag gehört in der Familie.
Zwar kenne ich mich mit Bausparverträgen nicht so aus, aber ich denke da dürfte es stimmen, aber von seinem Depot sollte man jedes liquide Papier und ETFs sollten sehr liquide sein, jederzeit (wenn einer der Marktplätze geöffnet hat die der eigene Broker anbietet) verkaufen und sollte man nächsten (Werk)Tag das Geld auf dem Verrechnungskoten des Depots haben.

Zumindest in meinen 30 Lebensjahren gab es noch keinen Grund 3-4 Monatsgehälter als Reserve zu haben.
Dann lass es halt, es ist wie P4LL3R schon schrieb, nicht darum bei einem Tief wie im März 2020 verkaufen zu müssen, wenn man unvorhergesehen Geld braucht. Die Frage was dies sein könnte, muss jeder selbst für sich beantworten, da die Lebensumstände ja verschieden sind. Der eine hat nur ein Fahrrad, der andere ein Auto und dies kann ein älterer Gebrauchter sein, weil man sein Geld lieber investiert als es für einen Neuwagen mit Garantie und Vollkasko auszugeben. Oder das Handy geht verloren oder wird geklaut, auch hier kann man sich natürlich versichern, aber generell sind Versicherungen von solche banalen Schäden die man auch selbst tragen könnte, eher zu vermeiden, denn die Versicherungen kennen die Risiken und Kosten und kalkulieren die Prämien entsprechend, so dass man am Ende zwar man Glück haben kann, aber meisten mehr zahlt als man rausbekommt. Daher ist es besser die Prämien für unnötige Versicherungen zu sparen und gut anzulegen, davon wird man am Ende mehr haben.

Aber man kann halt auch darauf verzichten und alles anlegen, dann geht man eben das Risiko ein, im Zweifel Anteile verkaufen zu müssen, wenn man es wenigsten möchte und man hat dann auch kein Pulver trocken gehalten um nachkaufen zu können, wenn man dies gerne tun würde.
Braucht man Bücher und Blogs, um in einen ETF zu investieren? Breit gefächerten ETF (Vaguard all world, MSCI World, ...) wählen, Sparplan anlegen und fertig.
Eben, das schön an den ETFs ist ja, dass man halt nicht viel wissen muss, nur genug um den passenden ETF und Broker auszuwählen. Also:

Wenn man durchgestiegen ist was TD/TER/Synthetisch/Replizierend/Ausschuettend/Thess. ist dann hat man eigentlich alle notwendigen Grundlagen.
So sehe ich das auch. Die Leute sollten sich da nicht zu viele Gedanken vorab machen, sonst verpassen sie nur den Einstieg und die Zeit ist eben der größte Gewinnbringen am Aktenmarkt. Auch wenn es kurzfristig mal runtergeht, auch mal deutlich, so gab es bisher immer danach eine Erholung und über einen ausreichend langen Zeitraum war man dann wieder in der Gewinnzone.

Sich zu informieren ist schon wichtig, damit man in der Krise souverän agiert weil man das Investment versteht
Klingt toll, aber was solle "in der Krise souverän agieren" genau sein? Wer in einen ETF investiert hat im Prinzip 3 Möglichkeiten, 1.) weitermachen wie bisher um die Krise auszusitzen und sich freuen, dass der Betrag des Sparplans jetzt mehr Anteile am ETF kaufen kann als vorher, 2) diesen Effekt durch zusätzliche Einzahlungen noch verstärken oder 3.) eben aussteigen und (dann vermutlich) mit Verlust verkaufen. Letzteres würde ich nicht wirklich als "souverän agieren" bezeichnen. Man kann versuchen dann, wenn z.B. die US Aktien fallen, alles in einen ETF zu schieben der in Aktien aus anderen Ländern investiert, aber meist fallen diese dann gleichzeitig oder kurz darauf ebenfalls, dafür ist die Weltwirtschaft einfach zu vernetzt.

Deshalb fürchte ich, dass die Vorstellung in einer Krise "souverän agieren" eher Selbstbetrug als Realität ist. Man sollte sich halt darüber im Klaren sein, dass die Börse keine Einbahnstraße ist und es auch mal nach unten gehen wird, dann ist das Depot plötzlich immer weniger wert und gerade bei denen die spät eingestiegen sind, auch weniger als sie eingezahlt haben! Wer dann in Panik verfällt, sollte sich vorher schon überlegen, ob es für ihn das Richtige ist in Aktien zu investieren.
 
Klingt toll, aber was solle "in der Krise souverän agieren" genau sein? Wer in einen ETF investiert hat im Prinzip 3 Möglichkeiten, 1.) weitermachen wie bisher um die Krise auszusitzen und sich freuen, dass der Betrag des Sparplans jetzt mehr Anteile am ETF kaufen kann als vorher, 2) diesen Effekt durch zusätzliche Einzahlungen noch verstärken oder 3.) eben aussteigen und (dann vermutlich) mit Verlust verkaufen. Letzteres würde ich nicht wirklich als "souverän agieren" bezeichnen. Man kann versuchen dann, wenn z.B. die US Aktien fallen, alles in einen ETF zu schieben der in Aktien aus anderen Ländern investiert, aber meist fallen diese dann gleichzeitig oder kurz darauf ebenfalls, dafür ist die Weltwirtschaft einfach zu vernetzt.

Deshalb fürchte ich, dass die Vorstellung in einer Krise "souverän agieren" eher Selbstbetrug als Realität ist. Man sollte sich halt darüber im Klaren sein, dass die Börse keine Einbahnstraße ist und es auch mal nach unten gehen wird, dann ist das Depot plötzlich immer weniger wert und gerade bei denen die spät eingestiegen sind, auch weniger als sie eingezahlt haben! Wer dann in Panik verfällt, sollte sich vorher schon überlegen, ob es für ihn das Richtige ist in Aktien zu investieren.
Hier nochmal meine Aussage ungekürzt:
"Sich zu informieren ist schon wichtig, damit man in der Krise souverän agiert weil man das Investment versteht und nicht panisch verkauft weil ein Youtuber oder Forenmitglieder was empfohlen haben."

Ich wollte damit sagen, dass ein Einsteiger, der sich informiert hat und sein Investment versteht, in der Krise nicht so schnell Panik bekommt wie jemand, der uninformiert investiert hat und aus dieser Panik seine Anteile verkauft.
Meine Antwort bezog sich auf diesen Beitrag von User BadSante:
BadSanta schrieb:
Braucht man Bücher und Blogs, um in einen ETF zu investieren? Breit gefächerten ETF (Vaguard all world, MSCI World, ...) wählen, Sparplan anlegen und fertig. Was lest ihr euch da genau ein? Ernstgemeine Frage!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt

Bausparverträge kannst du in der Regel mit einer 3 monatigen Frist Auflösen oder was Banken gern versuchen wenn "pausieren sie doch" nicht greift das Angebot es schnell auflösen zu lassen (dann fallen aber Gebühren an).

Bei uns zahlen beide aktuellen AG kein VL dafür halt andere Boni.

@Mustis
Schrumpfen, Moderna hat ja ganz schön Federn gelassen heute nach dem steilen Aufstieg.
 
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Hier nochmal meine Aussage ungekürzt:
"Sich zu informieren ist schon wichtig, damit man in der Krise souverän agiert weil man das Investment versteht und nicht panisch verkauft weil ein Youtuber oder Forenmitglieder was empfohlen haben."

Ich wollte damit sagen, dass ein Einsteiger, der sich informiert hat und sein Investment versteht, in der Krise nicht so schnell Panik bekommt wie jemand, der uninformiert investiert hat und aus dieser Panik seine Anteile verkauft.
Meine Antwort bezog sich auf diesen Beitrag von User BadSante:
BadSanta schrieb:
Braucht man Bücher und Blogs, um in einen ETF zu investieren? Breit gefächerten ETF (Vaguard all world, MSCI World, ...) wählen, Sparplan anlegen und fertig. Was lest ihr euch da genau ein? Ernstgemeine Frage!
Du vertrittst irgendwie zu jeder Frage die klassische Theorie-Lehrmeinung. Ist mir schon öfter aufgefallen.
Die ist aber in manchen Fällen zu eindimensional bzw. zu vorsichtig.
Deine Argumente klingen als ob du Finanzfluss in Dauerschleife guckst oder der Sohn von Gerd Kommer bist.
Bei denen ist aber vieles sehr fragwürdig. Sind Wölfe im Schafspelz.

Mit einem ETF/Fonds-Sparplan ist übrigens noch keiner Milliardär geworden…. Und Millionär? Wohl nur sehr wenige…
Ab und zu muss es Menschen geben, die einen Gang hochschalten und mehr riskieren. Sonst würden wir immer noch in Höhlen leben.

zum Thema Notgroschen:
wer ein überziehbares Konto und einen Lombardkredit hat, braucht ihn nicht. höchstens wenn quasi das ganze vermögen bei ein und derselben Bank liegt, sollte man was extra haben. Ich habe meins in Schweiz, weil zu einer guten Streuung nunmal ein kleiner Teil des Vermögens liquide im Ausland gehört (CH sogar besonders gut, weil nicht EU, nicht€…).
Vielleicht hole ich mir irgendwann noch ein CH-Depot dazu, aber das ist teuer & schwerer zu bekommen. Bremst im Moment mehr, als es nutzt.
Ein Inlandsnotgroschen ist völlig sinnlos. Weil er in keiner Situation nützt, die ich nicht auch ohne gelöst bekäme, ganz einfach.
nutzt euern Dispo oder Lombardkredit für das, wofür er gedacht ist: Notfall. Dann braucht ihr keine fünfstelligen Beträge auf dem Konto versauern lassen. Auch wenn auch hier der Messdienerknabe von Youtube und der MeisterPropper der Vermögensverwaltung was anderes predigen… 😠
 
Es sinkt und teilt sich? :fresse:
 
Kauf WKN: KF4 RMN Call auf Biontech.
Kleiner Weinachts Geld zock.

Ansonsten liegt das Depot ganz gut 👍.

AMD liefert jetzt wohl GPU und CPU an Tesla 🚀🤣

Bei Apple hab ich jetzt schon zwei Aktien Split mitgemacht, krasser laden unglaublich.

Amazon baut auch eigene CPUs hatte ich noch nicht mitbekommen, cool.
 
Aber die Kapelle spielt doch noch :bigok:
 
hat ja ganz schön Federn gelassen heute nach dem steilen Aufstieg.
Eine Korrektur ist nach einem steilen Anstieg normal.
Du vertrittst irgendwie zu jeder Frage die klassische Theorie-Lehrmeinung. Ist mir schon öfter aufgefallen.
Die ist aber in manchen Fällen zu eindimensional bzw. zu vorsichtig.
Den meisten scheint schon damit das Risiko in Aktien zu investieren zu groß, denn Gott bewahre, die Zahlen könnten morgen ja geringer ausfallen als heute und dies wird eben von vielen als Risiko wahrgenommen und nicht wenigen abgelehnt, ohne überhaupt auf die langfristige Perspektive oder auch nur die Inflation zu schauen.

Mit einem ETF/Fonds-Sparplan ist übrigens noch keiner Milliardär geworden…. Und Millionär? Wohl nur sehr wenige…
Ab und zu muss es Menschen geben, die einen Gang hochschalten und mehr riskieren.
Die meisten wollen nicht zocken und ich kann da auch nur an André Kostolany erinnern:

„Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden.“

Aber die Kapelle spielt doch noch :bigok:
Dann muss ja alles gut sein. Aber vergiss nicht: Im Unterschied zur Straßenbahn wird an der Börse zum Ein- und Aussteigen nicht geklingelt.
 
Hakuna matata Amigo, genieße es einfach:popcorn:
 
Ganz ehrlich, meins ist nach wie vor durchschnittlich 10% im plus 🤭😅
Im Plus overall is meines auch... Darum ging es gestern abend nicht.

hatte teilweise fast 5% im Minus kurz vor 23 Uhr unter anderem weil Curevac schlagartig von 38€ auf 35€ fiel im Geld (Brief war weiterhin 38€ und heute morgen wieder direkt bei 38€ anfing. Das fällt mir bei TR immer mal wieder bei einzelnen Aktien auf. Habe keine Ahnung was das hervorruft und ob ein Fehler in der ANzeige ist oder die Kurse wirklich so fallen, wobei das auf anderen Börsen nicht abgebildet wird. Un dann wäre es "Scam", da dadurch auf TR Stop Loss order getriggert werden würden.

Unabhängig davon war gestern wohl mehrheitlich oder allen wohl ein deutliches abrutschen zu beobachten nach Börsenschluss DAx oder?

Ansonsten ärgert mich Corsair im Moment. Nur am fallen, fast wieder auf Einstandsniveau, das ist irgendwie enttäuschend. Hatte die nicht noch jemand hier?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es allgemein im Minus wäre, hätte gestern der 3. Weltkrieg anfangen oder sich zumindest der März letzten Jahres wiederholen müssen. Ein bisschen hat es natürlich nachgegeben, aber wir sind ja noch immer auf dem Niveau von vor 1-2 Monaten, also alles gut 8-)
 
Verwunderlich war für mich nur das deutlich abrutschen nach Börsenschluss auch in den USA. Da hat sich nachbörslich, wo an sich ja nicht soviele handeln können, deutlich was bewegt. Das fand ich auffällig und eben die GEschichte bei Curevac.
 
So genau schaue ich mir die Tagesschwankungen nicht an, ist mir wurst, blende ich aus.
5 % ± am Tag ist doch keiner Aufmerksamkeit wert, als Langzeit B&H Aktionär.
 
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