Hab da neulich auf ZDF-irgendwas auch eine Reportage gesehen wo (Super-)Reiche interviewt wurden. Eine Frage war da: Ob derjenige das nicht unfair fände, das so wenige so viel haben und der ganze Rest wenig bist nichts.
Und ich fand die Antwort ganz interessant: Was würde es ändern, wenn diese Leute auf einmal viel Geld hätten? Sie würden es auf den Kopf hauen und nach kurzer Zeit wieder nichts mehr haben. Auf die Rückfrage, wieso das denn so sein sollte kam: Sie wissen nicht, wie sie mit dem Geld umgehen sollen, was man denn damit machen sollte, damit es sich auch vermehrt, etc.
Ich denke, das ist zumindest ein wesentlicher Punkt. Die meisten Leute können nicht gut mit Geld umgehen. Die können auch nichts damit anfangen, wenn sie auf einen schlag VIEL Geld kriegen würden. Also ausser es zu verpulvern und dann eben nach mehr oder weniger langer Zeit wieder pleite zu sein.
Gab ja auch schon genug Lottogewinner, die genau das bestätigt haben.
Das muss man eben auch lernen. Ich behaupte nicht, das ich da sonderlicht talentiert wäre. Eher sogar im Gegenteil. Ich wäre wesentlich "reicher", wenn ich mich schon vor 20-25 Jahren detailierter damit auseinander gesetzt hätte. Im Endeffekt habe auch ich mich zig Jahre durch Anlagen und ähnliches Zeug lang abzocken lassen... also nicht in dem Sinne, das mich das ruiniert hätte, aber in dem Sinne, das sich die getätigten Investments kaum vermehrt haben.