[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Die Gen Z ist wohl auch das richtige Publikum dafür. Mit <25 überwiegend nicht in der Arbeitswelt angekommen, an den Unis ein hohes Selbstwertgefühl und den Glauben, dass die Welt nur auf sie gewartet hat eingeimpft bekommen, dazu naiv genug an die Umsetzbarkeit radikaler Änderungen zu glauben.

Aus diesem Werk:
Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. » Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen. [...]
Aber wie soll man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen. Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940.
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Puhhhh
 
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Völlig unabhängig, ob ein schrumpfen oder dergleichen nötig wäre (Wachstum entstand ja auch aus technischem Fortschritt, warum sollte also grünes Wachstum per se nicht möglich sein mit fortschreitender Entwicklung und Optimierung?) verstehe ich allerdings auch nicht, wieso ein "Stillstand" bzw. ein Schrumpfen immer gleich mit Crash der Wirtschaft gleichgesetzt wird.

Aber das Thema bzw. diese Autorin hatte ich anderswo vor kurzem auch als Thema und prinzipiell stört mich daran immer, dass solche Bücher von Philosoph: innen geschrieben werden. Allerdings würde ich auch hierbei das nicht unbedingt an einer Generation festmachen. Auch in der Gen Z gibt es fanatische FDP Anhänger: innen, was ich genauso wenig verstehen kann, da grade die FDP für dieses Klientel so gut wie nichts einbringt oder eingebracht hat in die Politik.

PS: Wesentlich relevanter als dieses Buch finde ich ihr erstes Buch "Hurra, wir dürfen zahlen", denn darin spricht sie auch ein hier im Thread immer wieder zu sehendes Phänomen an.
 
Zuletzt bearbeitet:
blueheaven schrieb:
Ich sehe mich zwar nicht mehr als Geringverdiener aber es wäre auch nicht schlimm einer zu sein wenn man selbst damit klarkommt und es nicht unfreiwillig ist.

Ich weiß auch was es heißt „nur“ 1.400 netto zu verdienen.

Ich bin aber auch froh, dass ich jetzt deutlich mehr verdiene.
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Ich hoffe, du hast die Ironie aus meinem Post verstanden. Falls nicht: Es war ironisch gemeint.

Apropos Geringverdiener: Mit der Sparplanausführung gestern habe ich jetzt auch endlich die 1.000 A1JX52-Anteile im Depot geknackt. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Gefühlt verpufft jede Einzahlung im Laufe des Monats wieder aufgrund von sinkenden Kursen.
Ich finde diese Erfahrung aber für mich sehr wichtig. Ich investiere seit 2018 und nehme seit 2020 meine Finanzen selbst in die Hand. Nach zwei Jahren gefühlt nur steigenden Kursen gibt es jetzt auch ein Jahr mit -10 %. Ich vertraue einfach mal auf alle Finanzgurus, die behaupten, dass es langfristig immer Bergauf geht. Wir werden sehen.
 
Nächstes Milestone: 10k A1JX52 :d

Völlig unabhängig, ob ein schrumpfen oder dergleichen nötig wäre (Wachstum entstand ja auch aus technischem Fortschritt, warum sollte also grünes Wachstum per se nicht möglich sein mit fortschreitender Entwicklung und Optimierung?) verstehe ich allerdings auch nicht, wieso ein "Stillstand" bzw. ein Schrumpfen immer gleich mit Crash der Wirtschaft gleichgesetzt wird.
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Die Annahme ist einfach, dass in einer Welt mit endlichen Ressourcen kein unendliches Wachstums möglich ist. Technischer Fortschritt wird dabei ausgeklammert.

Den zweiten Teil solltest du dir aber herleiten können: Unter welcher Bedingung funktioniert eine schuldenbasierte Wirtschaft langfristig?
 
Pommbaer80s schrieb:
Alles eine Frage der Währung.
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Noch ist es was besonderes, Millionär zu sein.
Bald wird das Ziel lauten: versuchen "mehr Millionär" als die Anderen zu werden.

In diesem Sinne:
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Und klar aus Gold muss der Spardago sein :d
 
Am Material wird nicht gespart! Sonst klaut den noch ein Panzerknacker. :)
 
Ging wieder gut runter, aber wieder hoch heute. Aber immer noch im Wochenplus gewesen am Vormittag, jetzt sowieso :)
 
Geht mir ähnlich. Bei mir haben BlackRock und die Allianz z.B. in einem Monat knapp 20% zugelegt. Hab mich geärgert das ich vor einem Monat nicht schon gekauft habe, andererseits halt ich die aktuelle Rally für ziemlich übertrieben.
 
wolfram schrieb:
Geht mir ähnlich. Bei mir haben BlackRock und die Allianz z.B. in einem Monat knapp 20% zugelegt. Hab mich geärgert das ich vor einem Monat nicht schon gekauft habe, andererseits halt ich die aktuelle Rally für ziemlich übertrieben.
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Ja, bei mir auch übel gezündet :d
 
Gegen +10-20% hätte ich auch nichts, kann gerne so weitergehen. Aber wir kennen das Muster der letzen Monate ja, ein Schritt voraus, zwei Schritt zurück.
 
Also ein leichter Rückgang. Bin eh gespannt, man schaut dabei doch immer quasi auf den Monat im Jahr vorher oder? Wenn dem so ist, muss die Inflation ja hochbleiben. vereinfacht gesagt, wenn die im Jahr 2021 immer gleich blieb, im Janaur dann schlagartig hoch geht, dann muss die Inflation bis januar 2023 ja hoch bleiben, wenn die Preise auf dem Niveau verharren und nicht rückläufig sind (oder halt noch weiter steigen)

Aber so einfahc kann es ja nicht sein, das wäre nicht grade intelligent ums mal so zu sagen.
 
Interessant:

Short-Squeez nach US-CPI-Daten
Der Inflationsdruck in den USA hat im Oktober stärker als erwartet nachgelassen.
Das nimmt den Druck von der US-Notenbank Fed.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise im Oktober um 7,7 %. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang der Rate auf 7,9 % gerechnet.
Der abgeschwächte Preisauftrieb deutet auf weniger starke Leitzinsanhebungen durch die US-Notenbank Fed hin.
Die Reaktion an den Finanzmärkten war deutlich: US-Staatsanleihen gaben nach, Aktienkurse zogen auf breiter Front an und Shorties werden gegrillt.
Der DAX gewinnt 2,4 % und hat die Marke von 14.000 Punkten übersprungen.
Kann sich der Index über diesem ehemaligen Widerstand behaupten, rückt perspektivisch die 15.000-Punkte-Marke in den Blickpunkt.

Quelle: Bern... usw :d

Und in der Ukraine könnte es sich auch "Positiv" weiter entwickeln (ohne hier zu politisch zu werden) -
meine Militär-Kanäle (anderes Hobby von mir) weisen immer wieder auf eine Diplomatische Lösung hin.

Obendrauf noch China Cov19 Lockerung Fantasie und schon geht die 🚀 wieder ab.
 
Also heute 6% plus im Depot. Bissi auf Erholung zu setzen ist denk ich nicht falsch gewesen. Mal sehen wies weiter geht.

PS: Optionen auf BASF und Embracher Group haben gut beiegtragen neben DaimlerTruck
 
Setze den Filter auf nur heute oder nur diese Woche, nicht für ganzes Jahr
 
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