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bawder
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bei scalable 0€ wenn der ETF angeboten wird
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Eine Stagflation mag für Rohstoffe als Invesment gut sein, dürfte aber deren Nachfrage als Industriemetall nicht gerade fördern und Platinmetallen kommt dazu, dass diese vor allem für die Kats in Autos mit Verbrennungsmotoren gebraucht werden, wenn der Umstieg auf eAutos so erfolgt wie von der Politik gewünscht, dann wird diese Nachfrage fallen und zugleich das Angebot durch das Recycling alter Kats steigen. Nur wenn sich Wasserstoff stärker durchsetzt als es bisher aussieht, dann wäre es anderes, wobei aber auch da abshbar ist, dass eine Brennstoffzelle wohl nicht mehr Patin als ein Kat benötigen wird, womit jedes Wasserstoffauto welches anstelle eines Verbrenners produziert wird, die Nachfrage trotzdem nicht steigern wird. Da Platin bei der Münz- und Schmuckbereich auch nicht die Rolle wie bei Gold spielt, würde ich langfristig eher keine rosige Zukunft erwarten.Das spricht eigentlich alles für Stagflation (die irgendwann auch der Markt als solche versteht). Und dementsprechend werden die Edelmetalle dann wieder Rückenwind aus Investmentnachfrage bekommen.
Das Problem der Konsumentenumsätze ist der Mangel, ob im Bau, wo sich der Mangel an Holz und anderen Baustoffen bemerkbar macht oder bei Elektronik oder Autos, wo der Chipmangel zuschlägt, dass Angebot ist derzeit vielerorts einfach nicht in der Lage die Nachrfrage zu bedienen und dies bremst die Konsumentenumsätze natürlich. Wenn ich etwas kaufen will, es aber nicht bekommen, dann muss ich den Kauf eben verschieben bis es wieder verfügbar ist. Die Pandemie in die damit verbundenen Massnahmen haben das Verhältnis von Angebot und Nachfrage gestört und stören es zum Teil immer noch, die Auswirkungen davon werden noch eine Weile anhalten. In den USA könnte es wegen der Impfskepsis auch noch länger dauern, denn die Delta Variante scheint auch dort eine neue Welle auszulösen und selbst wenn es deswegen keine Lockdowns geben wird, so können schwer Erkrankte eben nicht arbeiten und bei der Delta Variante erkranken (und sterben) auch jüngere Leute häufiger als dies bisher bei COVID-19 der Fall war.Die US Reopening Story ist nicht so nachhaltig wie manche glauben. Konsumentenumsätze und Arbeitsmarktdaten sprechen da eine eher vorsichtige Sprache.
Die Zahl der neuen Stellen ist volkswirtschaftlich weniger relevant als die Arbeitslosenquote und das Lohnvolumen und wenn die Stundenlöhne deutlich gestiegen sind, dann haben einerseits die Leute mehr Geld und weniger werden sich einen (Zweit- oder Dritt-) Job suchen, wenn sie bzw. die Familie mit dem Einkommen über die Runden kommt. Die Arbeitslosenquote in den USA war vor der Pandemie auf dem tiefsten Stand seit Jahrzehnten und mit 5,8% wirklich nicht beunruhigend hoch bzw. eher beunrihigend niedrig, wenn man bedenkt das einige Branchen Arbeitskräfte bräuchten um die Produktion der Nachfrage anpassen zu können.
In Asien und Indien werden die Verbrenner noch eine ganze Weile länger bestehen bleiben und auch bei uns ist vermutlich/hoffentlich nicht ganz so schnell Ende wie viele Grüne sich das wünschen. Allerdings treiben die Verschärfungen der Abgasnormen den Verbrauch der Platinmetalle rasant nach oben. Ich sehe nicht, dass da die Recyclingquote mithält. Und ausser den Alt-Kats gibt es so gut wie keine Vorräte. Deswegen ist das Zeug permanent knapp. Und deswegen bleibt der Preis auch hoch bis zu dem Zeitpunkt an dem der Automobilmarkt wirklich deutlich weniger verbraucht. Hortung aus Investmentmotivation, die in den Markt in Erwartung auf lang-zukünftig sinkende Nachfrage hineinverkaufen könnte, ist kaum vorhanden.Eine Stagflation mag für Rohstoffe als Invesment gut sein, dürfte aber deren Nachfrage als Industriemetall nicht gerade fördern und Platinmetallen kommt dazu, dass diese vor allem für die Kats in Autos mit Verbrennungsmotoren gebraucht werden, wenn der Umstieg auf eAutos so erfolgt wie von der Politik gewünscht, dann wird diese Nachfrage fallen und zugleich das Angebot durch das Recycling alter Kats steigen. Nur wenn sich Wasserstoff stärker durchsetzt als es bisher aussieht, dann wäre es anderes, wobei aber auch da abshbar ist, dass eine Brennstoffzelle wohl nicht mehr Patin als ein Kat benötigen wird, womit jedes Wasserstoffauto welches anstelle eines Verbrenners produziert wird, die Nachfrage trotzdem nicht steigern wird. Da Platin bei der Münz- und Schmuckbereich auch nicht die Rolle wie bei Gold spielt, würde ich langfristig eher keine rosige Zukunft erwarten.
Die Delta Variante betrifft auch Geimpfte, jedenfalls wird diese Sau medial durchs Dorf getrieben. Abwarten. Jedenfalls dürfte die Sperre von chinesischen Häfen weltrealwirtschaftlich schwer deflationär wirken - falls das länger anhält. Auch hier abwarten.Das Problem der Konsumentenumsätze ist der Mangel, ob im Bau, wo sich der Mangel an Holz und anderen Baustoffen bemerkbar macht oder bei Elektronik oder Autos, wo der Chipmangel zuschlägt, dass Angebot ist derzeit vielerorts einfach nicht in der Lage die Nachrfrage zu bedienen und dies bremst die Konsumentenumsätze natürlich. Wenn ich etwas kaufen will, es aber nicht bekommen, dann muss ich den Kauf eben verschieben bis es wieder verfügbar ist. Die Pandemie in die damit verbundenen Massnahmen haben das Verhältnis von Angebot und Nachfrage gestört und stören es zum Teil immer noch, die Auswirkungen davon werden noch eine Weile anhalten. In den USA könnte es wegen der Impfskepsis auch noch länger dauern, denn die Delta Variante scheint auch dort eine neue Welle auszulösen und selbst wenn es deswegen keine Lockdowns geben wird, so können schwer Erkrankte eben nicht arbeiten und bei der Delta Variante erkranken (und sterben) auch jüngere Leute häufiger als dies bisher bei COVID-19 der Fall war.
Die letzten Arbeitsmarktzahlen haben doch eher enttäuscht und der Markt hat entsprechend reagiert. Bei den Stundenlöhnen muss man während der gesamten Pandemie bedenken, dass es eine Umlagerung von Dienstleistung zu Industrie und vor allem Handwerk gab. Frage: Wo verdienen denn die Leute mehr und wie wirkt sich das dann auf die durchschnittlichen Löhne aus? Aber es kommt eben auch dazu, dass in aufsperrenden Dienstleistungsberufen diese Leute fehlen, dazu nach wie vor viele besseralimentiert zu hause sitzen und wiederum andere Probleme mit der Kinderbetreuung haben. Viele Leute sind ja auch umgezogen und die Leute fehlen dann vor Ort und wenn es nur die nebenberuflich tätigen Angehörigen sind. All das sorgt für Verwerfungen, sektoralen Arbeitskräftemangel, regional unterschiedlich (somit schwer zu messen und zu kumulieren) und Arbeitgeber versuchen das notfalls, aber eher nicht leichtfertig, durch höhere Löhne zu kompensieren.Die letzten US Arbeitsmarktdaten sehe ich nicht als schlecht an:
Die Zahl der neuen Stellen ist volkswirtschaftlich weniger relevant als die Arbeitslosenquote und das Lohnvolumen und wenn die Stundenlöhne deutlich gestiegen sind, dann haben einerseits die Leute mehr Geld und weniger werden sich einen (Zweit- oder Dritt-) Job suchen, wenn sie bzw. die Familie mit dem Einkommen über die Runden kommt. Die Arbeitslosenquote in den USA war vor der Pandemie auf dem tiefsten Stand seit Jahrzehnten und mit 5,8% wirklich nicht beunruhigend hoch bzw. eher beunrihigend niedrig, wenn man bedenkt das einige Branchen Arbeitskräfte bräuchten um die Produktion der Nachfrage anpassen zu können.
Bei Asien weiß ich nicht, aber in Lateinamerika spielen eAutos praktisch keine Rolle und auch in Deutschland möchte ich nicht wissen wie man den Laternenparkern diese schmackhaft machen möchte, über subventionierte Wallboxen wird dies definitiv nicht gehen. Die werden dann den OPNV nehmen oder nachts aufstehen und eine Stunden an der öffentlichen Ladesäule ihre Karre aufladen müssen. Aber das Ziel der grünen Poltik ist ja die Armut der Menschen und ein Ende des Wirtschaftswachstums um den CO2 Ausstoß zu mindern, wer mit Fahrrad und Zelt am Baggersee Urlaub machen muss, kann nicht nach Malle fliegen und hinterlässt damit automatisch einen kleineren Fußabdruck. Ihre sowieso meist überdurchschnittlich wohlhabenden Wähler, nicht selten Leute die nur an der Wahlurne ihr schlechtes Umweltgewissen erleichtern wollen, wird dies weniger betreffen und freuen sich über dann die leereren Straßen und Flieger. Ich wünschte mit eine Volkabstimmung wie in der Schweiz, dann wäre der Spuk auch hier schnell wieder vorbei, aber genau deswegen wird es ja wohl leider keine geben und kleine, schwedische Mädchen die von nichts eine Ahnung haben, können die Politik weiter vor sich hertreiben und anderen Jungendliche unbegründete Ängste vor der Zukunft einreden.In Asien und Indien werden die Verbrenner noch eine ganze Weile länger bestehen bleiben und auch bei uns ist vermutlich/hoffentlich nicht ganz so schnell Ende wie viele Grüne sich das wünschen.
Erstens sehe ich keine deflationären Szenarien und zweitens dürfte die Nachfrage nach Bickel selbst dann noch weiter steigen, da man eben für Akkus Nickel braucht und das Volumen der gebauten Akkus auch dann steigen dürfte, wenn der gesamte Fahrzeugmarkt schrumpfen sollte.Und wie ich im oberen Post bereits schrieb, Palladium funktioniert auch in leicht-deflationären Szenarien, in denen weniger Nickel verbraucht wird
In den Medien, gerade auch in den sozialen Medien, wird sehr viel Mist verbreitet. Man muss schon sehr genau hinschauen von wem die Nachrichten da jeweils sind um die selbst einordnen zu können, blind darf man da gar nichts mehr konsumieren. Die Wirksamkeit der Impfungen ist bei der Delta Variante geringer als z.B. bei der Alpha (B 1.1.17), wie die Daten aus UK zeigen, wo ja nun die Delta Variante über 90% der neuen Fälle ausmacht. In den USA ist der Anteil im 14 Tage Zeitraum bis zum 5.06. auf fast 10% gestiegen, nach 2,7% in den 14 Tagen davor, auch da dürfte die Delta Variante eine neue Welle auslösen.Die Delta Variante betrifft auch Geimpfte, jedenfalls wird diese Sau medial durchs Dorf getrieben.
Man bekommt vielleicht eine Infektion mit leichten Synthomen wie Kopfschwerzen und Fieber, aber fängt man sich sowas nicht sowieso jedes Jahr mal ein? Entscheidend ist doch, dass die Krankenhäuser nicht überlastet werden und nicht haufenweise Leute daran sterben, ein paar Zehntausend sterben ja auch jedes Jahr normal an der Grippe, ohne dass deswegen die Wirtschaft und das öffentliche Leben lahmgelegt werden, vielmehr gibt es jedes Jahr eine Impfung mit der die besonders gefährdeten hoffentlich vor einem schweren Krankheitsverlauf geschützt werden. Genauso wird es künftig mit COVID sein und auch sein müssen, da man dieses Virus wohl nicht mehr ausgerottet bekommen wird.
Was für eine Sperre? Ich habe nur vom "Rekordstau an Containerschiffen", vor allem solchen mit Waren aus China, gelesen, die teils auch Folge des Unglücks im Suezkanal sind. Das in China Container knapp sind/waren, konnte man ja schon seit einiger Zeit lesen, eben weil die Wirtschaft dort früher wieder in Gang gekommen ist.Jedenfalls dürfte die Sperre von chinesischen Häfen
Nur weil Analysten mit mehr neuen Stellen gerechnet hatten? Das die Arbeitslosenquote den Erwartungen entsprach, zeigt doch das weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen als angenommen und dies sieht man ebenso an gestiegenen Stundenlöhnen. Wenn die Leute fehlen um die Stellen zu besetzen, dann werden auch weniger neue Arbeitsplätze geschaffen. Die FED hat sich von den Zahlen jedenfalls nicht abhalten lassen die Märkte schon mal langsam auf ein Ende des Taperings einzustimmen, hat die Zahlen also sicher nicht als enttäuschend bewertet.Die letzten Arbeitsmarktzahlen haben doch eher enttäuscht
Eben und diese Leute fehlen im Niedriglohnsektor und daher steigen auch dort die Löhne, die Arbeitgeber müssen mehr Lohn bieten um überhaupt Leute zu bekommen und dies ist generell erstmal eine positive und inflationäre Entwicklung.Bei den Stundenlöhnen muss man während der gesamten Pandemie bedenken, dass es eine Umlagerung von Dienstleistung zu Industrie und vor allem Handwerk gab. Frage: Wo verdienen denn die Leute mehr
Also ich kann keine Andeutung von Deflation in den Daten erkennen.Aber mal paar deutlich deflations-andeutende Daten
Weil es eben in nicht wenigen Bereichen einfach am Angebot mangelt, die steigenden Preise zeigen dies ja. Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise, denn die Nachfrage das Angebot übersteigt, dann steigen die Preise und wenn zugleich der Umsatz trotzdem gefallen ist, dann haben die höheren Preise offenbar die Nachfrage nach diesen Produkten entsprechend stark gedämpft, sind als überschwungen und dürften daher bald wieder etwas fallen, sollte sich das Angebot nicht noch weiter verknappen.Gerade letzteres ist im Grunde erschreckend deflationär, wenn du mal drüber nachdenkst. 0,8% PPI Preisanstieg Monat-zu-Monat, aber 1,3% Retail Sales Umsatzrückgang. Übersetzt: alles wird teurer aber wir verkaufen noch weniger davon als es teurer wird.
Erstens spielt neben der Geldmenge auch die Umlaufgeschwindigkeit eine Rolle, gibt man das Geld den Reichen die es nur anlegen, führt dies zu gestiegenen Asset Preisen, aber nichts sonst. Gibt man es den Armen die es sofort ausgeben, führt es zu höheren Preisen bei allem was sie sich damit kaufen, was in den USA z.B. gerade deutlich bei Gebrauchtwagen zu sehen ist, auch wenn die Schecks der Regierung nur zur Anzahlung reichen. Während der Pandemie ist die Umlaufgeschwindigkeit gefallen, was man ja auch den hohen Sparquoten z.B. in den USA oder auch in Deutschland gesehen hat, es gab eben auch weniger Möglichkeit für den Konsum. Diesen wollen viele nun nachholen und damit wird die Umlaufgeschwindigkeit wieder steigen und dies wirkt erstmal inflationär.Inflation ist es jedenfalls definitiv keine, denn in echter Inflation würden Preise aufgrund gestiegener Geldmenge und damit verbundener erhöhter Nachfrage steigen und nicht aufgrund von Mangel.
Nachhaltig dürften die höheren Löhne sein, wobei die Frage ist wie viel die Inflation die nun kommt, ja zum Teil schon da ist, von dieser Steigerung der Stundenlöhne am Ende an Kaufkraft übriglassen wird. Die erhöhte Nachfrage aufgrund des Konsumstaus wird aber ebenso wie das Geld in den Händen derer die es während der Pandemie nicht ausgeben konnten, nur vorübergehend sein.Mal sehen ob das ganze anhaltend ist, wie gesagt derzeit kann sich alles schnell ändern.
Was für deflationären Zeiten? Die Inflation ist zuletzt fast überall gestiegen und daher auch die Sorge vor Zinsanstiegen, wobei die FED ja schon Zinssteigerungen angedeutet hat:Und in leicht-deflationären Zeiten, in denen zusätzlich noch hawkish dahergequatscht wird, also temporär die Erwartung auf Zinsanstiege herrscht
Keine Ahnung wo Du da deflationären Zeiten sieht, die Zentralbanken haben schon vor der Pandemie alles getan um Deflation zu verhindern, die Bank of Japan hat mit massivem QE, welches auch Aktienkäufe im ganz großen Umfang ("In Japan ist die Notenbank der größte Aktionär") beinhaltet, die Deflation nach Jahrzehnten endlich besiegen können. Wir werden jetzt eher wieder mehr Inflation sehen und Zentralbanken die sich nicht besonders anstrengen werden diese zu bekämpfen, da es den Schuldnern und damit vor allem auch den durch die Pandemie noch höher verschuldeten Staaten hilft ihre Schuldenlast abzubauen.
Richtig, aber dies wird inflationär und nicht deflationär wirken!Ich bin mir aber relativ sicher, dass der Markt das realisiert, dass die zentralbankliche Zinswende und das Tapering eben doch noch sehr lange auf sich warten lassen.
Diese Sperren.Was für eine Sperre?
Ich mag den Thread nicht weiter zerfleddern und kaputt machen. Ich habe einige Daten genannt, die stand jetzt eine recht eindeutige Sprache sprechen. Und deswegen fiel zuletzt der Dow und stieg der Nasdaq. Kann sich natürlich ändern sobald andere Daten kommen. Mag jeder selber seine eigenen Schlüsse ziehen.Also ich kann keine Andeutung von Deflation in den Daten erkennen.
"So gefährdet ein neuer Corona-Ausbruch in einem Hafen in China die globalen Lieferketten" Das sind aber auch nur vorübergehende Probleme, die Pandemie ist eben noch nicht vorbei.Diese Sperren.
Die mich aber alle nicht von einer deflationären Tendenz überzeugen. Vielmehr sehe ich auch weiterhin eine mittelfristig höhere Inflation kommen und die FED ganz offenbar auch.Ich habe einige Daten genannt
Eben, die Bröse lebt davon, dass bei jedem Trade Leute zusammengeführt werden, die unterschiedlicher Ansicht sind, sonst würde ja nicht der einen verkaufen wollen, was der andere kaufen möchte.Mag jeder selber seine eigenen Schlüsse ziehen.
Wenn da eine Gruppe wie die von Reddit hinter steckt, dann vergiss nicht, dass deren Spielchen als Pump&Dump bezeichnet werden und nicht Pump_to_the_moon!AMD to the moon
Was ist denn bei AMD passiert, dass ein solcher Anstieg weit über dem Markt (aka der Nasdaq) gerechtfertigt ist? Welche News gab es von AMD um dies zu rechtfertigen. Wir reden ja nicht von einem kleinen Unterschied, wie es bei den Einzelwerten im Vergleich zum Index normal ist, sondern schon von dem Vielfachen.Gibt tatsächlich auch noch werte, die normal steigen können, weil irgendetwas passiert ist.
Deswegen schreibe ich bei allem auch dazu, dass man die jeweiligen Entwicklungen weiter beobachten muß."So gefährdet ein neuer Corona-Ausbruch in einem Hafen in China die globalen Lieferketten" Das sind aber auch nur vorübergehende Probleme, die Pandemie ist eben noch nicht vorbei.
Die mich aber alle nicht von einer deflationären Tendenz überzeugen. Vielmehr sehe ich auch weiterhin eine mittelfristig höhere Inflation kommen und die FED ganz offenbar auch.
Eben, die Bröse lebt davon, dass bei jedem Trade Leute zusammengeführt werden, die unterschiedlicher Ansicht sind, sonst würde ja nicht der einen verkaufen wollen, was der andere kaufen möchte.
Vielleicht solltest Du aber mal weniger auf Graphen schauen und mehr auf die Entwicklung in der Welt selbst.Deswegen schreibe ich bei allem auch dazu, dass man die jeweiligen Entwicklungen weiter beobachten muß.
Das die Bäume nicht in den Himmel wachsen, sollte jedem klar sein.Der wichtige Punkt ist zu erkennen, dass die Bäume zukünftig vermutlich doch nicht in den Himmel wachsen.
Ebenso sollte jeder wissen, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird.An der Börse wird eben eher die erste Ableitung des Wachstums gehandelt als das Wachstum selber.
Man sollte sich aber die Ursache dafür anschauen, sonst interpretiert man die Daten falsch bzw. wird dann von der weiteren Entwicklung überrascht.Und die ist nunmal bei allen genannten Daten negativ. Bei den Retail Sales wie gesagt, dann aber auch das Wachstum selber.
Die Graphen repräsentieren das was der Markt aus den Informationen macht. Und wie du an all den Posts siehst, versuche ich mir ein Bild von der Entwicklung zu machen, was da draussen passiert. In diesem Fall bestätigt der Chart genau das was ich aus den Entwicklungen heraus interpretiere. Reopening nicht so stark wie manche denken, tw deflatorische Anzeichen, trotzdem Teuerung die aber in Teilbereichen bereits nachläßt. Und deswegen schwenkt der Markt DERZEIT(!!!) wieder von Value zugunsten von Growth. Muss das so bleiben? Nein kann sich nächste Woche ändern. Kann sich das verstärken? Ja kann genauso passieren.Vielleicht solltest Du aber mal weniger auf Graphen schauen und mehr auf die Entwicklung in der Welt selbst.
Versuchen wir doch alle die ganze Zeit. Und wie oft denn noch: Ich schreibe hier permanent und x-fach wiedeholt, dass man sich das alles weiter anschauen muss, flexibal bleiben sollte und diesbezüglich keine vorgefertigte Meinung haben sollte. Wieso also dieser Strohmann? Ich habe nie etwas anderes gesagt.Man sollte sich aber die Ursache dafür anschauen, sonst interpretiert man die Daten falsch bzw. wird dann von der weiteren Entwicklung überrascht.
Es ist ja auch noch nicht vorbei und noch sind nicht alle Einschränkungen gefallen. Die Delta Variante ist auch in den USA auf dem Vormarsch, ebenso wie in Deutschland und wer gesehen hat was in England passiert ist, weiß was dies bedeuten dürfte.Reopening nicht so stark wie manche denken
Du weißt es nicht, aber die Preise steigen und dies teils massiv, z.B. bei Bauholz und deshalb schlage die FED und die EZB auch hawkishe Töne an, eben weil sie zu viel Inflation, aber ganz sicher keine Deflation befürchten.Ob da draussen wirklich Infla oder Defla ist und wieviel. Wir wissen es alle nicht.
Die letzten Tage macht es sogar wieder Spaß dem stinklangweiligen FTSE All World Portfolio beim wachsen zuzuschauen.
Edit: Falls es wen betrifft/interessiert - dieses Quartal gibt's beim A1JX52 wieder ca. 0,50€ Dividende.
A1JX52 schüttet aus:
0,58 USD pro Share.
Katsching! Yummy!![]()
Das glaube ich kaum das ein Shortseller einen großen Index wie den DAX derart beeinflussen kann. Die Stimmung hängt im Moment wohl eher von den Erwartungen an die Zenisentwicklung ab, die Konjunkturerwartungen dürften positiv sein, alleine schon wegen des Nachholbedarfs nach der Pandemie und weil im letzten Jahr die Sparquote in den USA und auch in Deutschland sehr hoch war. Es ist also Geld vorhanden, welches ausgegeben werden will. Dazu könnte die Delta Variante Sorgen bereiten, die ist ja sowohl in den USA als auch in Deutschland schon angekommen und inzwischen auch so weit verbreitet, USA nach den letzten Zahlen 9,9% und in Deutschlad auch schon üer 6%, dass man sie nicht mehr ausrotten können wird. Da braucht man nur nach England schauen, wo sie 99% ausmacht, die vierte Welle anschiebt und weitere Lockerungen erstmal verzögert hat. Die Pandemie ist eben noch nicht vorbei.Erklärt so bisschen die verkaterte Stimmung an der deutschen Börse seit Freitag.