Dass HP dem Privatkunden minderwertigere Produkte unter der gleichen Bezeichnung verkauft, als Unternehmenskunden, glaube ich kaum, da sie wohl kaum im Werk (und auch bei Lieferung an den Distributor) wissen, ob dann am Ende ein Jahr VOS oder 3 Jahre zu leisten sind (vielleicht sitzt da auch jemand im Werk mit der Kristallkugel, oder wie stellst du dir das vor

).
Leider hast du auch übersehen, dass die meisten Office-PCs preisoptimiert sind, d.h. leider sind dort nur sehr wenige Komponenten mit 3-5 Jahren Garantie versehen – betrachten wir doch mal deine Zusammenstellung:
- SSD muss man sowieso kaufen → Garantie auch im HP
- CPU: Ausfall eher unwahrscheinlich :/
- RAM: Ausfall unwahrscheinlich nicht unmöglich, klarer Pluspunkt
- das billige Asrock-Board: Geizhals meint:
zwei Jahre (Abwicklung nur über Händler) ok, du musst also zuerst den PC auseinanderbauen und darfst dich dann mit Mindfactory streiten – nochmal: ok...
- Laufwerk: was Bulk-Ware heißt, ist dir bewusst?
- Gehäuse: kann man wohl nur grob fahrlässig zerstören, wenn es mal 1 Jahr überlebt hat (außerdem: Zalman war fast pleite, was macht man eigentlich in dem Fall mit der Garantie?)
- Netzteil: oh, Qualität von beQuiet, da muss es jetzt die 5 Jahre Garantie geben – aber da steht ja:
"System Power Netzteile sind ausschließlich für Systembuilder konzipiert", mal sehen was die Website sagt: 3a "Die Garantieabwicklung ist ausschließlich über den Händler durchzuführen." (das Streiten mit Mindfactory bist du ja inzwischen gewöhnt, auch die Tatsache einfach ein Ersatzteil zu bestellen, bis du nach 3 Monaten final Bescheid über die Garantieabwicklung hast)
Beim nächsten mal solltest du dich vielleicht ein bisschen über deine Aussagen informieren, bevor du hier FUD verbreitest: bei HP zahlst du zwar für tatsächliche 3 Jahre Garantie in Summe etwa 20€ mehr, hast aber dann auch wirklich erheblich mehr als 10 unterschiedliche Garantieansprüche (von 2-10a) gegen einen Händler... ansonsten eben 1 Jahr ordentlich Garantie anstelle von Stückwerk! (und ja, mir ist klar, dass man, sobald man einen Spiele-/Home-Workstation-Rechner bauen will, meist bessere Teile und auch insgesamt bessere P/L erhält, als mit Rechnern von der Stange, am unteren Ende (sprich Office-Rechner ohne Aufrüstungsambition (sry, aber was wollt ihr (außer einfacher GPU GTX750Ti) da noch einbauen - das sind im wesentlichen die billigsten Komponenten, die man als Endverbraucher bekommt)) ist aber m.M. nach der OEM-Markt einfach zu gut aufgestellt, um ihn zu ignorieren)