ESX / ESXi - Hilfethread

Gea's napp-it nutzt dafür die "hot snap" Funktion von ESXi - per Script und SSH Einloggen, hot-snap, dann ZFS snap, dann ESXi hot-snap löschen.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Nutzt du selbst auch napp-it?
Wenn ich dich richtig verstehe, dann könnte ich die Hot-Snap Funktion von ESXi auch selbst per SSH nutzen und dann Snapshots so machen. Danke (y)
Die Frage ist nur, ob das überhaupt nötig ist oder ob ich auch ohne den "konsistenten" Datenbestand weitermachen kann?

Die napp-it SW werde ich mir mal die Tage ansehen, nutzen ja hier scheinbar Einige!
 
Wenn man das nicht macht, und auf einen früheren stand zurück geht, hat man quasi in dem Moment des snaps der VM den Stecker gezogen. Manche Systeme können das besser ab als andere.
 
Seit dem WE (Ohne das ich irgendwas am System geändert habe - aktuelle Uptime 180 Tage ESXi 6.7 U3 - tritt folgendes Phänomen bei neu erstellten VMs auf:
Anlegen einer neuen VM, CD-Hostgerät -> danach Einstellungen -> CD von Datenspeicher ISO -> booten -> Installation klappt, System läuft auch mit neustart, sofern die CD gemountet bleibt.
Entferne ich nun die CD, geht die VM aus und lässt sich nicht einschalten. Der Fehler hilft beim googlen leider garnix (müsst ich heute abend nochmal kopieren)
Wenn ich die VM jetzt aus der Bestandsliste entferne und neu dem Host hinzufüge, kann ich die VM auch wieder einschalten.
o.0
 
Ich hatte vor ca 2-3 Wochen auch Probleme mit dem CD Laufwerk - allerdings die ESXi 7.0u3 und betreffend den physisches CD Laufwerk. Nutze jetzt wieder separaten Rechner für CDs, daher nicht weiter verfolgt bisher.
 
Manche Systeme können das besser ab als andere.
Ok, dann hatte ich bisher wohl immer nur Glück! ;)

Wenn ich eigentlich nur konsistente Snapshots meiner VMs möchte, bin ich dann mit gettoVCB eigentlich besser und ressourcenschonender unterwegs als mit napp-it?
 
Wenn ich eigentlich nur konsistente Snapshots meiner VMs möchte, bin ich dann mit gettoVCB eigentlich besser und ressourcenschonender unterwegs als mit napp-it?

Es geht hier um mehrere Aspekte

ESXi Snapshots sind konsistent, können sogar dem RAM Zustand (laufende VM) enthalten.
Allerdings besteht ein ESXi Snapshot aus der VM Datei zum Moment des Snapshots + Delta Dateien mit den Änderungen. Diese Delta Datei wächst je länger man den Snap hält. Man sollte daher möglichst wenig ESXi Snaps halten und die nur relativ kurzzeitig.

Nutzt man ein Backup Programm für VMware so sorgt dieses für einen konsistenten Stand der VMs beim Wegsichern der VM. Mit Backups kann man Versionierungen erstellen, braucht aber ohne ZFS sehr viel Platz, Dedup oder sonstige Hilfsmittel zum Platz sparen. Ein Backup erstellen kann sehr zeitaufwendig sein da große Datenmengen umkopiert werden.

ZFS Snaps dagegen haben kein Mengenproblem. 10000 Snaps sind problemlos möglich. Ein ZFS Snap wird praktisch ohne Verzögerung erstellt und benötigt anfangs keinen Platz da lediglich ein früherer Stand eingefroren wird. Änderungen werden wg Copy on Write neu geschrieben. Allerdings ist ein ZFS Snap wie Stromstecker ziehen. Manche VMs und Datenbanken mögen das gar nicht.

Man kann jetzt die Vorteile beider Snaps kombinieren wenn man vor einem ZFS Snap einen ESXi Snap remote per ssh und esxcli anlegt. Den ESXi Snap löscht man nach dem ZFS Snap wieder. Ein ZFS Rollback stellt dann die VM mit ESXi Snap wieder her und man kann sicher darauf zurückgehen.

Das kann man mit napp-it und autosnap erledigen.
Resourcen ist dabei nicht das Thema. Bei ESXi muss man lediglich ssh aktivieren. OmniOS mit napp-it ist so ziemlich die resourcenschonendste Art ZFS und iSCSI/NFS/SMB Storage für ESXi, als Filer oder S3 Cloud bereitzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man mit napp-it und autosnap erledigen.
Also ich habe jetzt lange versucht ghettoVCB auch ESXi 7u2 lauffähig zu bekommen. Entweder ich bin zu blöd oder es ist irgendwas anderes faul.
Also werde ich es ggf. doch mal mit napp-it versuchen.
Gibt es hier einen bereits vorhanden Hilfethread wie man napp-it am besten aufsetzt?

Wäre es ggf. auch eine gangbare Lösung regelmäßig je VM die Dateien .vmx, .nvram, .vmsd und .vmdk zu sichern und dann manuell von allen VMs einen Snapshot zu erstellen (zuvor alle alten Snaps gelöscht) und jetzt noch die xxxxx-flat.vmdk zu sichern?
 
Also ich habe jetzt lange versucht ghettoVCB auch ESXi 7u2 lauffähig zu bekommen. Entweder ich bin zu blöd oder es ist irgendwas anderes faul.
Also werde ich es ggf. doch mal mit napp-it versuchen.
Gibt es hier einen bereits vorhanden Hilfethread wie man napp-it am besten aufsetzt?


Wäre es ggf. auch eine gangbare Lösung regelmäßig je VM die Dateien .vmx, .nvram, .vmsd und .vmdk zu sichern und dann manuell von allen VMs einen Snapshot zu erstellen (zuvor alle alten Snaps gelöscht) und jetzt noch die xxxxx-flat.vmdk zu sichern?

Solange die VM läuft kann man sie nicht wegsichern (offene Dateien). Wenn man die VM herunterfährt ist die einfachste Option ein Template zu erstellen. Das läßt sich einfach und schnell wiederherstellen.

ZFS umgeht das Problem mit seinen Snapshots. Die lassen sich auch bei weiter laufender VM sichern (mit oder ohne ESXi Hotsnap) - im Zweifel auch manuell per NFS Datastore und SMB Share
 
Wenn man die VM herunterfährt ist die einfachste Option ein Template zu erstellen.
Kann das sein, dass diese Funktion wieder nur in der Vollversion von ESXi verfügbar ist?
Ich finde bei mir leider keine Funktion Template erstellen ... :(
Vielleicht kann mir jemand dazu einen Tipp geben. ;)
 
Templates (Vorlagen) funktionieren nur im vCenter, im ESXi direkt gibt es keine Möglichkeiten, so etwas anzulegen, auch klonen lassen sich VMs nur im vCenter.

Wenn es "nur" um eine Datensicherung geht, was spricht z.B. gegen Veeam Backup&Replication Community Edition? Damit können bis zu 10 "Workloads" (VMs) gesichert werden.
 
Iperius Backup wäre auch noch eine Option, diese Software nutzen wir. Zu beachten ist allerdings das die Lizenz mit dem Blech verknüpft wird. Bei Problemen oder Server tausch reagiert der Support aber schnell und Kundenfreundlich.

PS: Kann man auch ruhig kaufen da sie nicht viel kostet in der Vollversion und lebenslangen Support bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Templates (Vorlagen) funktionieren nur im vCenter, im ESXi direkt gibt es keine Möglichkeiten, so etwas anzulegen, auch klonen lassen sich VMs nur im vCenter.

Wenn es "nur" um eine Datensicherung geht, was spricht z.B. gegen Veeam Backup&Replication Community Edition? Damit können bis zu 10 "Workloads" (VMs) gesichert werden.

Warum sollte VM > Export aus ESXi free nicht funktionieren?

Ich mache meine Templates aber mit den ovftools weil ich da das ganze Template in einer .ova Datei habe.
z.B. via ovftool vi://@172.19.20.5/vm1 c:\ablage\vm1.ova

l#

Das komplett konfigurierte .ova Tenplate läßt sich einfach und schnell importieren/bereitstellen - direkt im ESXi (free) Webinterface
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte VM > Export aus ESXi free nicht funktionieren?
Danke, das funktioniert. Habe nur nach Template oder Vorlage gesucht und folglich nicht gefunden.

Ist diese Lösung zum manuellen Backup jetzt der Königsweg, also sichern der Dateien .ovf, .mf und .vmdk?
Oder ist es sinnvoller die Dateien .vmx, .nvram, .vmsd und .vmdk manuell zu sichern durch "Anhalten" der VM mit einen Snapshot?
 
Der entscheidende Unterschied ist dass zum Kopieren/Sichern die VM aus sein muss. VM down + ESXi Snaps bringt keinen nennenswerten Vorteil. Veeam etc geht auch wenn die VM läuft genau wie NFS mit ZFS Snaps. Bei letzterem bringt der integrierte ESXi Snap aber einen echten Mehrwert da dieser dann konsistent ist (was der ZFS Snap nicht ist)
 
Bei letzterem bringt der integrierte ESXi Snap aber einen echten Mehrwert da dieser dann konsistent ist (was der ZFS Snap nicht ist)
Das stimmt, danke. Das werde ich jetzt übergangsweise so mal machen!
Die Frage ist nur, wie ich dann am besten den Snapshot dazu finde am Ende, wenn ich alle Stunden einen periodischen mache?
Oder ich muss den Snapshot am Ende vielleicht am besten manuell triggern, dann geht das auch ....! :)
 
Das stimmt, danke. Das werde ich jetzt übergangsweise so mal machen!
Die Frage ist nur, wie ich dann am besten den Snapshot dazu finde am Ende, wenn ich alle Stunden einen periodischen mache?
In dem Fall muss man das automatisieren indem man grundsätzlich für jeden ZFS Snap folgendes macht
1. ESXi Snap anlegen
2. ZFS Snap machen
3. ESXi Snap löschen.

Dann hat man in jedem ZFS Snap einen konsistenten ESXi Snap.
At Home/Lab genügt es aber sicher wenn man das nur nach VM Änderungen manuell macht.
 
Neues update (3c):
2022-01-27 (Update 3c) Imageprofile ESXi-7.0U3c-19193900-standard (Build 19193900) includes the following updated VIBs:
Release notes:
IMPORTANT: VMware removed ESXi 7.0 Update 3, 7.0 Update 3a and 7.0 Update 3b from all sites on November 19, 2021 due to an upgrade-impacting issue. Build 19193900 for ESXi 7.0 Update 3c ISO replaces build 18644231, 18825058, and 18905247 for ESXi 7.0 Update 3, 7.0 Update 3a, and 7.0 Update 3b respectively. To make sure you run a smooth upgrade to vSphere 7.0 Update 3c, see VMware knowledge base articles 86447 and 87327.
Ergänzung:
Beim ersten Aufruf von "esxcli software profile update -p ESXi-7.0U3c-19193900-standard -d https://hostupdate.vmware.com/software/VUM/PRODUCTION/main/vmw-depot-index.xml" gab es eine Fehlermeldung, beim zweiten Aufruf hatte das update nichts zu ergänzen und nach reboot scheint es jetzt auf dem neuen build zu laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lief bei mir gerade ohne Probleme durch, server an, update, server aus.
Keine Fehlermeldung.
 
ESXi - Dell T30 - NVMe Probleme

Ich habe gerade eine kleine NVMe (Samsung PM991 256GB) über einen PCIe Adapter in meinem Dell T30 verbaut und wollte mein ESXi+datastore darauf umziehen.

Im Dell T30 stecken:
- Dell HBA 330 im 16x slot
- Intel NIC (T350-2) im 4x slot
- PCIe-nvme-Adapter im 4x slot

1. Neu-Installation auf NVMe hat geklappt.
2. Booten von ESXi von NVMe klappt.
3. Wenn ich meine bestehende OmniOS-VM (32GB vmdsk) auf den NVMe-Datenstore kopiere oder hochlade, gibt es einen error, die CPU-Last bleibt dauerhaft bei 50% und der NVMe-Datenstore ist nicht mehr ansprechbar(!).

Woran kann das liegen?
- NVMe defekt?
- NVMe wird zu heiß?
- Problem von ESXi?
- stört die Einrichtung des swap auf der NVMe?

Ich wäre eigentlich gerne weg vom "booten per USB-Stick".
 
Swap? - für Host oder die VM?
Swap ist in der virtualisierungsumgebung ggf. der Tot! - ich hab keine VM die swapspace konfiguriert hat - wenn nen System mehr RAM braucht, ist das i.d.R. das kleinere Problem.
 
Ich hätte eine Frage zur Einschränkung der NFS-Freigabe auf eine IP (EXSI-Host).
Selbst wenn ich bei "Authorized Networks" und "Authorized Hosts and IP adresses" nur eine IP eintrage, kann ich mich trotzdem von anderen IPs in meinem Netzwerk mit der NFS-Freigabe verbinden.
NFS.JPG


Hintergrund wäre, dass ich aus Sicherheitsgründen gerne hätte, dass sich nur der ESXi Host mit der Freigabe verbinden kann.
Mache ich hier etwas falsch oder geht das mit NFSv3 nicht?
 
Das ist doch keine Frage von ESXi, sondern des freigebenden NFS Systems. Dazu machst Du keine Angaben und bist wohl auch im falschen thread.

That being said, dürfte der Fehler in der Netzmaske liegen: "/24" schaltet doch das ganze subnet .1-.254 frei? Da müsste /32 stehen für nur genau die IP.

PS und so wie es aussieht musst Du noch auf ADD klicken?
 
Zuletzt bearbeitet:
@eehm:
Du hast bei Authorized Networks noch die IP drin stehen, zusammen mit der /24er Subnetzmaske.
Dadurch wird dein gesamtes .178.er Netz erlaubt.
Wenn du nur die .100 erlauben willst, dann nehm das Authorized Network raus oder grenze wenigstens die Subnetzmaske auf /31 ein.

//Edith:
Ich sollte mir angewöhnen, den Thread bis zum Ende zu lesen...
Sry @asche77 ... =)
 
Wenn du nur die .100 erlauben willst, dann nehm das Authorized Network raus oder grenze wenigstens die Subnetzmaske auf /31 ein.
Ich habe es jetzt mit der Subnetzmaske /32 gemacht. Geht und nur die eine IP hat noch Zugriff.
Ich denke, dass die /31 wohl auch gehen sollte, aber probiert habe ich es nicht, weil die /32 gut funktioniert! :)
 
Da auf meinem Board die iGPU der Intel E3-1245v5 nicht funktioniert suche ich ggf. nach einer Grafikkarte für die VMs.
Die Karte sollte unter ESXi 7 Passthrough unterstützen. Von der Leistung her dürften alle Karten reichen (eigentlich nur Videos decodieren).
Interessant scheinen die folgenden Modelle:
  1. PNY Quadro K600
  2. PNY Quadro P400
  3. PNY Quadro P600
Vor allem die erste und zum Teil auch die zweite sind auf dem Gebrauchtmarkt recht günstig.
Hat jemand von euch eine K600 oder P400 im Einsatz unter ESXi 7 und kann mir zu einer der Karten raten?
 
Ich hab unter ESX 6.5 eine 8400 im Passthroug zu einer VM im Serverraum als "lokaler Client" laufen - die zeigt da auch nochmal das Monitoring an ;)
ansonsten hatte ich mit der P400 das auch mal für meine Werkstatt gemacht, sprich keinen eigenen PC, sondern aus dem Technikraum daneben einfach nur ein Monitorkabel rübergelegt.

Ich schau heut abend mal, wo meine Reste aus diesen Tests rumliegen, dann schreib ich dir ne PM, wenn da was zum testen passendes dabei ist.
 
@eehm: Da Du ein eigenes Thema aufgemacht hast, wäre mein Vorschlag als nicht-Mod, Deinen direkten Fall bitte nicht in zwei Threads parallel zu diskutieren; das wird unpraktisch+unübersichtlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Du ein eigenes Thema aufgemacht hast, wäre mein Vorschlag als nicht-Mod, Deinen direkten Fall bitte nicht in zwei Threads parallel zu diskutieren; das wird unpraktisch+unübersichtlich.
Ja, hast du schon irgendwie recht. Dachte nur, dass die allgemeine Frage hier besser rein passt. Das mit dem Board ist ja irgendwo so mein persönliches Schicksal! :(
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh