[Sammelthread] Elektroautos

Für Elektro braucht man geschultes Personal, gebraucht kauft sie keiner und bis auf alle zwei Jahre bei der Inspektion kann man die Kunden auch nicht abzocken.
Logisch, dass die Händler keine Lust drauf haben.
Naja, Reparaturen gibt es auch dort, wo die Bauteile zum ICE identisch sind. Fahrwerk, Bremsen, Ausstattung, Bordsystem, Lenkung, Klima, etc.
Glaubst du, die hätten beim BEV bessere Qualität verbaut als beim ICE?
Meine Scheibenwaschdüsen waren am siffen, Undichtigkeit, die in den Frunk gedrückt hat.
Gab es nicht einzeln, musste der ganze Strang mit Leitung, Haltern und 2 Waschdüsen sein, 150€ weg, zum glück noch auf Garantie vom Gebrauchtwagenhändler.

Muss Personal nicht immer geschult sein?
Sollte, sonst gibt es ggf Ärger, aber die Realität sieht oft anders aus. Gilt aber in jeder Firma und privat. Der eine hat das Wissen noch, der andere nur das Papier.
Die bösen Chinesen und ihre Elektroautos, machen alles in DE kaputt. :stupid:
Jein, ja, nein.
Also dass der deutsche Markt nicht von den Chinesen überrannt wird, das sieht man ja in den zulassungszahlen , wo VAG mit seinen Marken mit 70-80% dominiert.
Aber wenn man auf die deutschen Autobauer und deren verkaufsmärkte schaut, ja, da haben die chinesen schon eine kleine Schneise reingeschnitten.

logisch:
Die Chinesischen Marketing Leute wissen auch, wie sie in die Märkte reingehen.
Da ist D in der EU keine Prio, eher andere Länder, die keine so starke Markenaffinität und HomeBIAS zum Auto haben.
Frankreich wird auch eher gemieden, Italien auch. Man geht erst einmal dort hin, wo nicht mit dem Bauch, sondern mit den Kopf gekauft wird.
Wo mehr auf P/L oder sogar rein nach dem Preis geschaut wird.

In Ländern , wo viele Autos gebaut werden, ist man wesentlich sensibler im Markt, was chin. Autos angeht.
Auch die Asiaten aus Japan und Korea haben sich über Jahrzente in Europa, auch und vorallem in D schwer getan.
Heute haben sie nen anderes Standing. Vor allem Toyota, Hyundai und KIA haben sich ordentlich gemacht seit den 90ern.
Einige sind vom Markt oder insgesamt verschwunden, andere bleiben als Nische oder mit im Verbund.
Daewoo (verschwunden) später noch bei GM und Chevrolet weiter gebaut
Susuki (Nische)
Honda (Nische)
Daihatsu (EU Markt aufgegeben)
Subaru (Nische)


So wird es ggf einigen chin. Marken und Herstellern ergehen.
Mal sehen, wer überhaupt bleibt, wer Nische bleibt, wer sich etabliert und richtig gut wird.
 
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Die Mechatroniker brauchen eine spezielle HV Zusatz Qualifikation, dass kostet natürlich Zeit und Geld.

Ansonsten war mein Beitrag natürlich nicht ganz ernst gemeint…
Naja, aber geschult werden muss das Personal sowieso, an der Elektromobilität führt ja langfristig kein weg vorbei.

Ich kann über die Autohäuser in meiner Umgebung kein schlechtes Wort verlieren, ich war allerdings auch nur wegen Inspektionen/Rückruf/Glasschaden dort. Renault/Dacia, Mercedes, BMW, Opel. Alle sehr freundlich und kundenorientiert. Auch über das Tesla Service Center in Regensburg inkl. dem Ranger, der bei mir einmal vor Ort war, kann ich nur Gutes sagen.


Mit meiner Fahrzeugentscheidung bin ich irgendwie noch nicht weiter. Zunächst hatte ich ja den Ioniq Classic im Auge, dann das Model 3.

Dann bin ich auf ein Gewerbeleasing-Angebot für einen Opel Grandland Electric gestoßen, für ~150€ netto inkl. Überführung. Aber bei Leasing habe ich etwas Bauchscherzen, wenn meine Frau fährt "erscheinen" immer irgendwelche Schäden, die sie natürlich nicht mitbekommen hat. Delle hier, Schramme da.. 🙈

Jetzt bin ich wieder beim Ioniq Classic angelangt. Bei mir in der Nähe steht einer für Netto 12t€, mit 50tkm und Batteriezertifikat mit 98%. 75% Sonderabschreibung gibt es ja aktuell auch. Kann man ja eigentlich nichts falsch machen? Im Winter reicht er uns eigentlich als Zweitwagen, auch ohne Wärmepumpe, für längere Strecken können wir ja den Tesla nehmen.
Und dann schau ich mir in 2-3 Jahren nochmal den Gebrauchtmarkt an, so viel Wertverlust kann der Ioniq ja nicht mehr haben.
 
Die Stories, dass die Autohäuser keinen Bock haben zu verkaufen hört man ja immer wieder. Bekannter von mir wollte nen ID4 gebraucht kaufen in Berlin und erst im 3. Autohaus wurde er als Kunde wirklich bedient. Die anderen waren alle so "jaja steht da drüben, Schlüssel weiß ich grad nicht wo der ist, schauen sie halt von außen an". Denen scheint es immer noch zu gut zu gehen.
 
Naja, Reparaturen gibt es auch dort, wo die Bauteile zum ICE identisch sind. Fahrwerk, Bremsen, Ausstattung, Bordsystem, Lenkung, Klima, etc.
Glaubst du, die hätten beim BEV bessere Qualität verbaut als beim ICE?
Natürlich nicht, aber die Wartungskosten sind trotzdem 35% weniger und das trotz der absolut horrenden Preise.
Also dass der deutsche Markt nicht von den Chinesen überrannt wird, das sieht man ja in den zulassungszahlen , wo VAG mit seinen Marken mit 70-80% dominiert.
Auf dem Papier ist dem so, aber das war’s auch. Nicht ohne Grund pausieren drei BEV Werke für einen Tag pro Woche.
Mal sehen, wer überhaupt bleibt, wer Nische bleibt, wer sich etabliert und richtig gut wird.
Das ist die Frage aller Fragen, es sind jetzt schon sehr viele Marken praktisch Pleite/ Insolvent ohne enorme Investoren / Subventionen. (z.B. NIO, Polestar, Lucid, Rivian etc.)
Naja, aber geschult werden muss das Personal sowieso, an der Elektromobilität führt ja langfristig kein weg vorbei.
Muss es ja, aber in welchem Zeitraum? Wenn selbst die großen Hersteller noch am Verbrenner festhalten wollen.
 
Die Stories, dass die Autohäuser keinen Bock haben zu verkaufen hört man ja immer wieder. Bekannter von mir wollte nen ID4 gebraucht kaufen in Berlin und erst im 3. Autohaus wurde er als Kunde wirklich bedient. Die anderen waren alle so "jaja steht da drüben, Schlüssel weiß ich grad nicht wo der ist, schauen sie halt von außen an". Denen scheint es immer noch zu gut zu gehen.
Kann ich mich einreihen. Wollte ja vor ein paar Wochen einen iX1 oder iX2 zur Probe fahren - hatten keinen da bzw. der iX1 wurde am Tag das Anrufs verkauft (was ein Zufall). Hatte gesagt, dass mich evtl. auch der Neue Klasse iX3 interessiert, man wollte mich auf eine Liste setzen und dann melden. Nie wieder etwas gehört. Ich glaube die meisten Autohäuser konzentrieren sich primär auf Gewerbeleasing und haben das Privatkundengeschäft nicht bis wenig nötig.

Wagen oder Mitarbeiterwagen wird also voraussichtlich wieder über meinen Schrauber gekauft. Der hat vielleicht nicht einen so schönen Glaspalast, aber ich kriege immer einen Rückruf und man wird als Kunde Ernst genommen.
 
Mir hat der letzte Verkäufer davon erzählt, warum er gerade KEIN Elektroauto mehr fährt. Also genau das was man als potentieller Käufer eines hochpreisigen Autos hören möchte.

Hat mich dann zum Auto anschauen an den Azubi verwiesen.
War seltsam, aber mit dem hat es Spaß gemacht. Der hatte mehr Ahnung von den BEV die dort standen, als der Verkaufsleiter.

Der hat seine Erfahrungen übrigens mit den alten etron gemacht. Die Dinger ohne Reichweite. Gut, kann ich dann verstehen dass man über Reichweite lästert, aber das kann doch nicht der Grund sein potentiellen Käufern quasi von den eigenen Produkten abzuraten. Seitdem hat sich schon einiges getan.
 
Privat, nur zum Urlaub. Und gerade da wäre es wichtig.
Ja schneller laden wäre auch schon ein Pluspunkt. Aber 400km am Stück sollte wenigstens machbar sein. Mit dem Diesel kann ich einfach alles, warum sollte ich dann auf Elektro umsteigen?
Ja, das ist alles eine Frage der Perspektive. Ich denke mir immer warum ich mir einen Verbrenner "antun" sollte, nur weil ich auf einer Urlaubsfahrt vielleicht 20-30 Minuten länger brauche.
Aber es gibt ja für jedes Bedürfnis das passende Auto.
 
Ja klar, es ist immer eine Frage der Bedürfnisse. Aber ich habe hier ja keine Vorteile durch den E-Motor, oder habe ich etwas übersehen?
Er ist leiser, hat nur 1% so viele Teile (geht weniger kaputt. Ist uns im letzten Urlaub grad passiert...) und im Regelfall mehr Leistung als das Verbrenner-Pendant.

Ich antworte nur auf die Frage, die Entscheidung liegt bei jedem selbst. ;)
 
Aber ich habe hier ja keine Vorteile durch den E-Motor, oder habe ich etwas übersehen?
Keine Vorteile gegenüber einem Diesel?
Mal von der Reichweite abgesehen fällt mir kein Grund ein Diesel zu fahren. Und irgendwann wird sich das ja auch von ganz alleine erledigen. In deinem Fall eventuell unwichtig, bin mir recht sicher, dass die meisten hier noch einfach so lange Verbrenner weiter fahren können wie sie möchten.
Aber frag mich mal, keine Ahnung wieso man 1000km Reichweite braucht. Finde ich komplett irrelevant. 300-400km bei 10-80% wären ein Träumchen mit starker Ladeleistung. Aber es geht auch jetzt schon, jedenfalls würde ich nie wieder zurück wollen, zu einem Diesel schon mal gar nicht.
 
Welche man allerdings nicht abrufen kann, da dann der Akku sofort leer geht.
Ich rufe die andauernd ab und komme trotzdem weit. Und amüsiere mich zudem viel mehr als es in einem normalen Diesel jemals möglich wäre. Das einzige was den Akku im Zeitraffer leert sind 220km/h oder was weiß ich dauerhaft.
Auch das Thema Brennstoffzelle könnte wieder aufpoppen.
Das hatten wir ja lange nicht hat mehr

😂😂😂
 
Ja die Technologie ist einfacher, weniger Einzelkomponenten. Aber in der Gesamtbetrachtung von Service-Kosten nimmt es sich nicht viel. Die Batterie ist irgendwann hin, dafür ansonsten weniger Verschleiss.
Die Batterielebensdauer wird für die meisten keine Rolle spielen, in der Regel werden sehr hohe Laufleistungen erreicht und die Batterien können in der Regel auch repariert werden. Die Komponenten die in der typischen Laufleistung einer BEV-Batterie an einem Diesel kaputt gehen können sind auch nicht günstig.
Beim Diesel kann man viel selbst machen oder in der freien Werkstatt. Man kann auf hochwertige Motoren zurückgreifen, die über 15 Jahren oder mehr laufen.
Bei einem Elektroauto kannst du doch auch alles selber machen? Abgesehen von Batterie und Motor, die in der Regel wartungsfrei sind, sind es ganz normale Autos. Du musst einfach weniger machen. Keine Ölwechsel, keine Zündkerzen, kein Zahnriemen, kein Luftfilter, viel weniger Bremsenverschleiß. In meiner Diesel-Laufbahn hatte ich sonst AGR-Ventil, Turbolader, Hochdruckpumpe, Schläuche vom Ladeluftkühler, diverse Sensoren und Kleinzeug.
Welche man allerdings nicht abrufen kann, da dann der Akku sofort leer geht.
Das klingt jetzt wie Elektro-gebashe. Trifft nur auf der Autobahn zu, wenn man durchgehend Vollgas fährt. Ich drücke regelmäßig das Gaspedal voll durch, und komme so auf 20 kWh, mach das mal mit einem 500PS-Verbrenner-SUV.

Insgesamt glaube ich dass du einfach noch nicht für Elektromobilität geeignet bist.
 
Es gibt doch gar keine Gründe für die Brennstoffzelle.
 
Wenn man den richtigen Medien folgt, beziehungsweise zuhört, möchte man das vielleicht aber denken. Natürlich ist das kompletter Unsinn und völlig überholt, was den persönlichen Individualverkehr betrifft.
 
Darf ich fragen, welches Auto Du fährst? Das wäre tatsächlich spannend.
Die meisten Autos, die ich mir angesehen habe, hatten 500km Reichweite laut Hersteller. Und 50% davon realistische Reichweite bei 130kmh laut ADAC-Rechner.
Wir fahren ein Tesla Model Y Long Range. Also das Modell mit dem großen Akku und Allradantrieb. Allerdings noch den alten, nicht das Facelift.
Wie schön, dass Du das lustig findest. (y) Lachen ist gesund. :coolblue:
Ich find’s einfach lustig, dass es immer noch Leute gibt, die wirklich glauben, dass dieser Quatsch sich jemals durchsetzen wird. Es gibt eine Handvoll Wasserstoff Tankstellen und es wurde ein Vermögen kosten, welche zu bauen, aber an jeder zweiten Ecke steht ne Ladesäulen. Die Sache ist einfach erledigt. Der Wasserstoffantrieb ist was für andere Fahrzeuge, nicht unsere Autos
 
Den ADAC Rechner kann man komplett vergessen, der ist absolut irrelevant.

ABRP ist die einzige vernünftige Quelle für solche Berechnungen und da sind alle Elektroautos hinterlegt.

Ich nutze die 460PS meines P auch sehr gerne und im Schnitt komme ich trotzdem nur auf 20kWh. Autobahn Reichweite selbst mit 125er Schnitt! sind je nach Bedingungen ca. 250km. Das schafft man aber selten und ist halt auch ein Performance im „Insane“ Modus.

Bei niedrigen Temperaturen zieht der Modus schon viel Energie, schaltet man in Standard sind es daher locker 300km mit zügiger Fahrt.
 
Kann man lustig finden, aber so unrealistisch ist das gar nicht.
Doch. Has du mal geschaut was es kostet so eine Tankstelle zu bauen. Und wo soll der Wasserstoff überhaupt herkommen? Den Strom, den wir dafür brauchen, können wir einfach direkt in die Akkus laden. Wie gesagt, es ist völliger Unsinn.
Aber ich finde es persönlich (darf ja jeder anders sehen) einfach nicht nachvollziehbar so zu tun, als sei es die beste Technologie für jeden Anwender.
Ist es ja auch überhaupt nicht, sagt hier ja auch niemand. Aber vor allem privat, zum Reisen, wo man eh immer zu im Stau steht und sich mit anderen Dingen rum ärgert als 200 zu fahren, ist ein Elektroauto schon jetzt eine wundervolle Art zu reisen

Ich zum Beispiel hätte wenig Lust darauf, könnte ich nicht zu Hause laden. Müsste ich jeden Tag 800 km Autobahn damit fahren, Termine einhalten, und wäre im Stress, hätte ich da auch keine Lust drauf. Noch nicht, auch das wird sich ändern.
 
Noch dazu:
Ein Brennstoffzellenauto ist auch ein BEV. Da muss ein relativ großer Akku rein um die Leistung bereitstellen zu können. Denn Brennstoffzellen selbst können gar keine große Leistung bereitstellen.
Die Brennstoffzelle lädt dann kontinuierlich den Akku wieder auf.
Warum dann nicht direkt den Platz den die Zelle braucht für Akkus verwenden und gut ist? Ist viel effektiver.

Die Wasserstofftankstellen können bisher auch nicht die notwendige Menge an Wasserstoff bereitstellen, die man bräuchte für einen echten "Tankstellenbetrieb".

Also habe ich keinen Vorteil, aber nur Nachteile durch Brennstoffzellen.
Ergo: Braucht kein Mensch. Lasst es gut sein.
 
Wenn du sehr viel und oft Autobahn fährst, kann sich ein Diesel ja lohnen. Da sagt ja keiner was dagegen. Und pauschal sage ich auch nicht dass Elektromobilität immer besser ist. Meine Eltern z.B. haben sich gestern einen Opel Combo Life Diesel neu für 26k€ gekauft, die fahren regelmäßig längere Strecken damit. Da gibt's tatsächlich nichts vergleichbares in der Preisklasse, das wird auch noch einige Jahre dauern.

Ich fahre mit meinem Model Y nur ca. 27 tkm im Jahr, da ist das ganze Ladethema für mich als Heimlader vollkommen irrelevant. Ich spar mir das Tanken und freu mich drüber.
Bis vor kurzem habe ich nur an der Haushaltssteckdose geladen, 1-2 mal pro Woche über Nacht anstecken reicht bei dieser Laufleistung vollkommen.

Sonst, wie ich schon mal sagte, fühlte ich mich bisher nur in Polen etwas eingeschränkt, weil es dort kaum Tesla Supercharger gibt und ich ungerne das Tesla Ökosystem verlasse. Italien, Niederlande, Kroatien, Österreich, Slowenien, Schweiz etc. alles stressfrei bisher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tipp. Kannte ich noch nicht!


Wie gesagt 125kmh Reisetempo ist im Ruhrgebiet sicher ok, aber da wo frei ist, würde ich gerne mehr fahren.
Gerne, die Seite gibt es auch als App und man kann sämtliche Zusatzinfos wie Gewicht, Wetter etc. zur Berechnung eingeben.

Schnitt 125 km/h ist nur mit hohem Tempo und ordentlich Beschleunigung in den Abschnitten möglich, also wirklich wie einen Verbrenner gefahren.

Probier am Besten mal einen Wagen zum Testen für ein Wochenende zu bekommen, dann kannst du deine eigenen Erfahrungen machen. Danach kann man das viel besser einschätzen.
 
Nur um es mal wieder zu sagen: Diesel gehören auf den Acker.
 
Die arbeiten nur an der Brennstoffzelle, weil das noch gefördert wird. Man sollte die endlich mal all ihre Kapazitäten auf die eine offensichtliche Lösung ausrichten lassen. Die können das schon.

Dieses Hin- und Her schwächt unsere Industrie langfristig. Wasserstoff ist nicht die Alternative, das erkennt jeder der sich etwas mit der Thematik beschäftigt. Und gerade wenn es um Unabhängigkeit geht brauchen wir Solar-/Windstrom + Batterien.

Für so etwas reichen "einfache" Natrium-Ionen-Batterien. Diese stationäre Batteriespeicher brauchen kein Lithium oder ähnliches. Das notwendige Salz gibt es überall.

So kann man echte Unabhängigkeit erreichen. Nicht über Brennstoffzellen.
 
Welche man allerdings nicht abrufen kann, da dann der Akku sofort leer geht.

Für den Diesel sprechen die höhere Reichweite und kurzen Ladezyklen. Und tanken kann man überall. Auch in Ost- und Südeuropa.

Mal sehen. Der E-Motor ist noch jung. Wird sich noch einiges tun in dem Bereich. Auch das Thema Brennstoffzelle könnte wieder aufpoppen.
2010 hat angerufen und will seine Argumente zurück haben :ROFLMAO:

Selten so viel Schublade und Mythos statt Fakten gelesen ...

und nochmal explizit.

Und tanken kann man überall. Auch in Ost- und Südeuropa.

Da lachen ja die Hühner!
Die haben durchaus besser durchdachte Infrastruktur als wir in Deutschland und was Schnelladen angeht, vorallem für LKW (also die ganz große Herausforderung) da kannst du dir gerne mal die Videos vom Elektrotrucker geben auf seiner Tour in die Türkei.
 
Unabhängigkeit von China ist ein völlig absurder Gedanke. Wir sind in nahezu allen Branchen absolut abhängig, da führt kein Weg dran vorbei.

Auch wenn hier noch viel Know-How vorhanden ist und Technologien entwickelt werden, das ganze in die Produktion zu bringen, da hat uns China sowas von abgehängt.
Selbst wenn wir die Rohstoffe hätten, wir sind zu langsam, zu teuer und werden durch Bürokratie ausgebremst.

Also wenn uns China den Hahn zu drehen will, sind Elektroautos unsere geringste Sorge.
 
Flatterstrom ist jetzt aber kein Argument, eher Stammtisch… 🤷‍♂️

Warum sollte es, wie genauer beschrieben, nicht die Lösung sein? Weiterhin Dino-Blut zu verbrennen auf Kosten aller, soll das die einzige Alternative sein?
 
Wind- und Solarstrom sind in Verbindung mit Speichern die einzige und mit Abstand sinnvollste Lösung! Wir in DE beschränken uns nur mal wieder künstlich wegen Bürokratie und Lobbyismus.

Jedes Elektroauto mit 50-100kWh könnte als Speicher für die überschüssige Energie genutzt werden und anschließend in den Abend und Morgenstunden den Strom abgeben.
In Norwegen wird es genau so gehandhabt und alle profitieren.

Zudem ist die verfügbare Fläche gerade einmal zu 1% genutzt. Jedes Dach, egal ob privat oder öffentlich oder gewerblich kann und muss genutzt werden. So reduziert man den notwendigen Verbrauch im Netz und hat immer einen Verwendungszweck für alte Batterien, so wie es etwa Ajax Amsterdam in seinem Stadion handhabt.
 
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