[Sammelthread] Elektroautos

Akku CATL 55kWh (etwa 55% DC & 45% AC)
Vor allem das ist ein sehr wichtiger Punkt für die Zukunft der E-Mobilität.
Einfach laden wo und wie es gerade passt.

Mein Highland hat nach 32.000 Km und 14 Monaten noch 97% laut "Tessie".
Bin gespannt wie der Verlauf weitergeht.
 
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Mein AC Anteil wäre ohne die Möglichkeit die ersten ~1 1/2 Jahre bei den Discountern gratis zu laden sicherlich deutlich höher und ich habe auch viele Frei-Kilometer am Super-Charger durch einige Referrals und die jährliche THG Quote. "Normal" ist wohl eher 20% DC zu 80% AC oder 1/3 zu 2/3 wenn man am Stellplatz laden kann. Aber scheint dem Akku wenig auszumachen. Ein gutes BMS regelt das so, dass es den Akku möglichst wenig schädigt unter Berücksichtigung der Temperatur und Leistung beim Laden und Entladen. :)
 
Bei solchen Berichten rollen sich mir immer die Fußnägel auf. Man merkt, dass der Autor einfach Null in der Materie ist und so wie der Text geschrieben ist, würde es mich total abschrecken.

Würde mir wünschen, dass in solchen Artikeln mehr Normalität gezeigt wird. Artikel dieser Art lesen sich sehr antiquiert und wirken als wären sie 5-6 Jahre alt, als solche Fahrten wirklich noch „Abenteuer“ waren.

 
Trotzdem ermahnen die EnBW und der ADAC Autofahrende, die Reichweiten realistisch einzuschätzen und bei der Planung des nächsten Ladestopps immer eine Restkapazität von 10 bis 20 Prozent einzuplanen. Das sei sonst schlecht für die Batterie, erklärt die ADAC-Sprecherin.

Wie kommt man auf solche Aussagen? Wenn jemand dazu nur mit 80% auf Langstrecke losfährt, wegen der Batterie, ist die Enttäuschung über die Reichweite natürlich enorm.

Aber die Medien sind generell sehr stark gegen Elektromobilität oder stellen solche Reisen als Herausforderung dar.

In Wahrheit fahren E-Auto Besitzer mehr Kilometer pro Jahr als Verbrenner...
 
Wollte eigentlich nur kurz drüber lesen, ab ist das ist ja echt absurd. 😂

Wie lange es dauert, bis ein E-Auto vollständig geladen ist, unterscheidet sich je nach Modell und Ladeleistung der Ladesäule. Eine EnBW-Sprecherin rechnet an einem Beispiel:
Natürlich, einfach die richtige Säule nehmen. Das ist der entscheidende Punkt. 😬

Als hätte jemand bei EnBW, dem größten Blockierer der Elektromobilität, und dem ADAC Zitate gesammelt. Und dann immer „heißt es“, „sagen die“, als wäre es per unglaubwürdig und die Interviewten so darstellen als wären sie schmerzresistent.
 
Also so falsch finde ich den Artikel nicht. 10% Restkapazität plane ich z.B. auch ein. Letztes Jahr auf der Fahrt nach Hamburg war der geplante Ladestop am Rastplatz nicht möglich weil zwei Säulen nicht gingen, dann von der Autobahn runter zu einem Lader, der ging auch nicht, und demnach noch weiter bis um nächsten Rastplatz.
Die Argumentation den Akku damit zu schonen muss man gerade bei Urlaubsreisen natürlich raushalten, da fährt man mit 100% los und eben auch ziemlich weit runter. Im Alltag dann eben wieder die üblichen 20-80 und der Akku hat ein langes Leben vor sich :)
Den Teil mit den verschiedenen Anschlüssen und Ladetechniken hätte es auch nicht gebraucht, auf Langstrecke interessiert doch eh nur DC.

Insgesamt habe ich da aber schon seeeehr viel schlechtere Artikel gelesen.
 
Bei Tesla versuche ich immer auf 1-3% runter zu fahren, da weiß ich aber natürlich auch, wie viele Landepunkte voraussichtlich bei Ankunft verfügbar sind und die Standorte haben immer mindestens acht Säulen.

Bei Ionity und EnBW ist das tatsächlich etwas schwieriger, da sind je nach Strecke auch mal sehr kleine Standorte dabei und es gibt keine Vorausschau. Zudem scheint die Aktualisierung nicht immer zeitgerecht zu erfolgen.

Mit unserem iX1 war die Suche nach der passenden Lademöglichkeit auf der Route entsprechend etwas Zeit aufwändiger.

Die Lösung aller Probleme auf Langstrecke wäre natürlich die Abschaffung der einzelnen Abos und analog zu Tankstellen eine freie Auswahl der Anbieter zu vernünftigen Preisen.
 
Bekomme jetzt schon graue Haare, wenn ich mir vorstelle, dass ich mich irgendwann selbst um die Ladeplanung kümmern muss. Also falls wir keinen Tesla mehr fahren sollten 🙈
 
@scrollt
Andere Fahrzeuge besitzen auch eine Ladeplanung
Wahrscheinlich weniger gut wie die Tesla eigene, aber sie funktionieren 😉
 
Das weiß ich doch. 😅
Aber dann muss ich mich kümmern. Anbieter, Abos, Navi konfigurieren, filtern… klar hat das Tesla System auch Nachteile, aber ich muss halt keine Energie drauf verschwenden 😊
 
Bei BMW gibt es nur noch Ladeplanung mit Ionity, alle anderen Anbieter muss man manuell suchen.
Da sind die Apps aber schneller und einfacher als das Navi System.
 
Im Auto selber derzeit nicht mehr, in der App geht es.
Allerdings nutzt er, selbst wenn man die App Route ans Auto sendet, direkt wieder andere Anbieter oder halt nur Ionity (BMW Charging).
Extrem nervig!
 
Also so falsch finde ich den Artikel nicht. 10% Restkapazität plane ich z.B. auch ein. Letztes Jahr auf der Fahrt nach Hamburg war der geplante Ladestop am Rastplatz nicht möglich weil zwei Säulen nicht gingen, dann von der Autobahn runter zu einem Lader, der ging auch nicht, und demnach noch weiter bis um nächsten Rastplatz.
Die Argumentation den Akku damit zu schonen muss man gerade bei Urlaubsreisen natürlich raushalten, da fährt man mit 100% los und eben auch ziemlich weit runter. Im Alltag dann eben wieder die üblichen 20-80 und der Akku hat ein langes Leben vor sich :)
Den Teil mit den verschiedenen Anschlüssen und Ladetechniken hätte es auch nicht gebraucht, auf Langstrecke interessiert doch eh nur DC.

Insgesamt habe ich da aber schon seeeehr viel schlechtere Artikel gelesen.
Inhaltlich vllt noch vertretbar. Aber wie oben bereits angemerkt, die sprachliche Ausformung im Subtext ist alles andere als Vorteilhaft. Ich unterstelle dem Autor mal wohlwollende völlige Unwissenheit als böse Absicht. Aber dennoch. Alles andere als optimal und in der Form klingt es mehr als abschreckend und e-Autos seien nur was für schmerzresistente Spinner …
 
An der Gründung beteiligten sich die BMW Group die Daimler AG, die Ford Motor Company sowie der Volkswagen-Konzern mit den Marken Audi und Porsche. Dazu stieß im September 2019 die Hyundai Motor Group.
Halt ganz nach dem Vorbild Tesla, nur sind die inzwischen den anderen Weg gegangen.
 
Die sind alle auf so einem Holzweg, ob nun Autohersteller oder Ladeanbieter.

Und ich befürchte die kommen da nicht raus, außer wenn jemand von außen etwas vorgibt. Dabei wäre es so einfach.
 
benutze die Ladeplanung eh nicht. Entweder fahre ich los und schaue wenn es soweit ist im navi was ne gute Option nahe der Route ist oder ich schau auf langen Strecken vorher bei ABPR nach weil ich dann eh ne Pause mit nem passenden Restaurant priorisiere.
 
Aber dann muss ich mich kümmern. Anbieter, Abos, Navi konfigurieren, filtern… klar hat das Tesla System auch Nachteile, aber ich muss halt keine Energie drauf verschwenden 😊
Also du kannst zum Beispiel die EnBW App auch auf CarPlay benutzen, das funktioniert schon ganz gut, aber der hat halt keinen Zugriff auf deinen Live Verbrauch.
Wird hoffentlich noch kommen.
 
Ach. Wird sicher jeden Moment so weit sein 🤪

Wann wurde das angekündigt? Man, das würde tatsächlich so viele Probleme lösen.
 
Im Auto selber derzeit nicht mehr, in der App geht es.
Allerdings nutzt er, selbst wenn man die App Route ans Auto sendet, direkt wieder andere Anbieter oder halt nur Ionity (BMW Charging).
Extrem nervig!
Also bei mir nicht. Ich habe Favoriten hinterlegt, die gewünschten Akkukapazitäten und auf Basis dessen plant er die Route.
Passt mir eine Ladestation nicht, plane ich manuell um. Im Auto und der App.
 
Ach. Wird sicher jeden Moment so weit sein 🤪

Wann wurde das angekündigt? Man, das würde tatsächlich so viele Probleme lösen.
Wird wahrscheinlich nie kommen bei den meisten Herstellern.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also bei mir nicht. Ich habe Favoriten hinterlegt, die gewünschten Akkukapazitäten und auf Basis dessen plant er die Route.
Passt mir eine Ladestation nicht, plane ich manuell um. Im Auto und der App.
Das ist ja ein anderes Vorgehen als einfach im Navi ein Ziel einzugeben und dem Navi die Ladestopps zu überlassen.
 
Also bei mir nicht. Ich habe Favoriten hinterlegt, die gewünschten Akkukapazitäten und auf Basis dessen plant er die Route.
Passt mir eine Ladestation nicht, plane ich manuell um. Im Auto und der App.
Genau was ich sage. Das Gegenteil von Hirnlos im Tesla wo das halt einfach funktioniert

Also natürlich nur mit Superchargern. Will man woanders laden wird es natürlich total ätzend
 
Aber das woanders Laden mit Tesla funktioniert doch auch ohne Probleme mittlerweile?
Du kannst das in deiner Route berücksichtigen und entsprechend manuell einplanen.

Leider nicht von vorneherein nach Anbieter filtern.

Tesla hat ja natürlich ein reges Interesse daran, das eigene Charger Netzwerk zu nutzen
Weil Geld :d
 
Es gibt halt aktuell auch wenig Anreiz nicht bei Tesla zu laden, es sei denn man will (aus Gründen) nicht. Preislich sind die Super-Charger im Moment gut aufgestellt, die Alternative ist meist deutlich teurer oder man benötigt ein extra Abo welches man als Tesla Fahrer bei Tesla nicht benötigt. Die Standorte sind meist auch ausrechend mit Stationen versorgt und man hat im Fahrzeug auch schnell einen Einblick über die Auslastung.

Edit: Das kann sich aber auch mal schnell ändern, gab ja schon Zeiten da ist Tesla auch auf 70cent pro kWh hoch. Von daher ganz gut wenn man auch mal nach links und rechts schaut. :)
 
Oder Du willst halt wo lang fahren wo kein SC ist.
 
Korrekt und zudem habe ich durch die 444kWh THG Quote für 2024 den Wert auf fast 200€ anheben können.
 
Dieses abtrennen der Systeme voneinander bringt allen fast nur Nachteile.

@THG: Ich glaub ursprünglich hatte ich gedacht, dass es da so 300€ pro Jahr geben würde. Hab nichtmal 100 bekommen. 🤣
 
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