Einsatzzweck Repeater... Denkfehler?!?

DrecksAzubi

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Hallo zusammen,

ich bin mir nicht ganz sicher ob ich nicht hier irgendwo einen Denkfehler eingebaut habe, daher frage ich einfach mal nach eurer Meinung.

Ich bewohne eine Wohnung mit ca. 110m² Wohnfläche. Der Router welcher im Arbeitszimmer steht, schafft es rund 30-40% der Wohnung mit einer Sendeleistung von min. 30% zu versorgen.
Das Wohnzimmer, die Bäder, Wintergarten etc. bekommen jedoch nichts mehr ab.

Meine Idee ist folgende.

Via Powerlan habe ich im Wohnzimmer für TV Gerät, PS3, mini PC Internet zur Verfügung gestellt.
An den Powerlan Adapter würde ich wahlweise einen Router oder eben einen günstigen Repeater anschließen.

Nun zu meinem Problem.
Das WLAN Signal ist so schwach, dass es keine dauerhafte Verbindung zum Router/Repeater aufbauen kann. Somit bin ich auf den Powerlan Adapter als Quelle angewiesen. Das WLAN welches ich dort jedoch aufbauen würde, wäre (wenn ich nicht falsch liege) ein Eigenständiges und kein Erweitertes des Routers aus dem Arbeitszimmer.

Soll heißen:
Ich verlasse mit meinem Handy mein Büro und habe Kontakt zu Router 1, gehe ins Wohnzimmer und müsste dort das Netzwerk von Hand wechseln oder hoffen, dass die Verbindung abreißt und sich das Handy am stärksten verfügbaren Spot anmeldet (in diesem Fall der Repeater).

Passt das soweit?
Denkfehler eingebaut?
Andere Ideen?
 
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Vergiss den Repeater und besorge Dir fürs Wohnzimmer einen zweiten WLAN-Router. Den verbindest Du per PowerLAN mit dem ersten Router und konfigurierst ihn dann als zusätzlichen Access Point (gleiche SSID und Passphrase wie Dein erstes WLAN). Ob sich die Sendebereiche der beiden Router überschneiden oder nicht ist dabei egal, Deine WLAN-Clients suchen sich den stärksten verfügbaren Access Point automatisch.

Repeater ist immer die schlechtere Alternative als ein Access Point weil ein Repeater die verfügbare Bandbreite halbiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich klinke mich mal kurz ein. ;)
Was wäre denn ein guter, günstiger WLAN-Router? Ich habe eine Fritzbox als Basis und eine Easybox, die ich als Repeater nutzen wollte. Allerdings habe ich gelesen, dass die beiden nur mit einer WEP-Verschlüsselung zusammenarbeiten können. Und das ist ja nicht zu empfehlen, oder?

Gruß

Gidian
 
Nimm den FRITZ!WLAN Repeater 300E, unten lan vom powerlan rein, per browser ins repeater menü, konfigurieren, fertig. Ich bin begeistert von dem teil.
Überdecke mit der lütten kiste gut und gerne 600m², dass teil hat wesentlich mehr power wie die Fritzbox 7390.
 
Danke. Mit 70 Euro leider teurer als erhofft, aber wenn sonst nichts hilft, muss das wohl sein. Meine Fritzbox schafft es nicht einmal bis zur Terrasse - und das sind vielleicht 10 Meter Luftlinie.
 
Ich würd mir einfach nen günstigen AccessPoint kaufen.
Den über's PowerLAN mit dem Rest vom LAN vernetzen, gleiche SSID und gleiches Kennwort, anderer Kanal und fertig ist das große WLAN.

Vorteil: du brauchst keinen Funkkontakt zwischen den beiden WLAN Basen und die Bandbreite im Funknetz wird insgesamt gesehen auch noch erhöht.
Das Roaming funktioniert im Normalfall tadellos.
 
Bei mir hat der Übergang bei gleicher SSID und gleicher Passphrase nicht immer reibungslos funktioinert. und auch mit zwei verschiedenen Repeatern konnte ich nie ein zufriedenstellendes Ergebnis erreichen.
Mit einem Laptop mag es gehen, aber wenn dann noch Android-Geräte usw ins Spiel kommen ist immer irgend ein Gerät dabei was aus der Reihe tanzt, weil bestimmte Wlan-Chipsätze dann nicht mitarbeiten wollen etc.

Dazu solltest du beim Range-Extender wissen, dass die Leistung halbiert wird.

Daher bin ich persönlich von solchen Lösungen immer etwas abgeschreckt und bevorzuge einen Router.

Wenn der Router aus dem Arbeitszimmer nicht die ganze Wohnung erreicht, wäre es nicht möglich den Router an einem zentralen Ort aufzustellen, so dass die gesamte Wohnung abgedeckt ist?
Über Power-Lan kannst du günstig eine LAN-Verbindung von Steckdose zu Steckdose einrichten (bitte beachten, wenn eure Stromversorgung mehrphasig ist, dass alle auf einer Phase liegen) und dort einfach einen Router als Wlan-Bridge einrichten?

Der eigentliche Router ist dann halt nur noch für die Verbindung ins Internet zuständig.

Dann hast du im besten Fall ein Wlan und musst dich nicht mit einer kompromisslösung rumschlagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir wissen ja nichtmal was es für ein router ist^^.
Ich habe hier 3 ipads im wlan + 1 s3 und 2 s4, also gemixte ios und android geräte.
Solang man nicht versucht mit einem ipad auf das 5ghz band zu gehen, klappt das. Samssung S3 kann eh nur das 2.4ghz band, S4 weiß ich grad nicht.
Dann gibt es noch nette apps wie den wifi analyser, der kostenlos ist. Damit schau ich z.b. mit dem S3 welche kanäle sind belegt, was eigentlich ne fritzbox automatisch machen sollte.
Wie weit hab ich brauchbaren empfang mit 30mbit+. Was bringt mir eine um positionierung des routers bzw. des repeaters. Aber definitiv würde ich nichtmehr auf müll router setzen wie Netgear, Dlink.
Ich hatte nur streß mit dem mist.
 
Den WLAN Router zentral zu positionieren klappt leider aus mehreren Gründen nicht.
Zum einen dient er als Modem und der Anschluss liegt im Arbeitszimmer.
Dazu sind einige Geräte direkt am Router angeschlossen. Somit müsste ich auch hier wieder zwingend ein Switch o.Ä. einsetzen.

Aktuell sind im Arbeitszimmer 2 PC`s, Drucker, NAS und Powerlan angeschlossen.
Im Wohnzimmer kommt das TV Gerät, PS3 und Media PC dazu
Via WLAN 3 Handys & 1 Tablett und 1-2x im Monat ein Notebook dazu.

Einige Geräte könnte man sicher per WLAN ansteuern, das hat aber in der Vergangenheit nicht gut funktioniert (das TV Gerät, PS3 und Media PC haben bei voller Signalstärke mit max 1,3MB/s aufs NAS zugegriffen)
 
ditto bei mir, 12 geräte am router oder über switch oder über wlan angebunden.
Ich frag nochmal, was für ein router?
 
Das Unitymedia Modell von Technicolour TC2700
Daran habe ich echt wenig Freude...WLAN geht, jedoch entweder 2,4Ghz oder 5Ghz. Parallel gehts nicht.

Ich hab noch ne Fritzbox 7390 aber die will ich weder als "Repeater" noch als einfacher WLAN Adapter hinter dem Router nutzen. Das ist mir in beiden Fällen zu viel des Guten.
Dann lieber noch 120€ dafür bekommen :)
 
Bei mir sieht´s aktuell so aus:

Im Arbeitszimmer:
WLAN-Router/Modem (Fritzbox 7240), daran angeschlossen:
- GB-Switch
--> PC
--> Kabel ins Wohnzimmer

Im Wohnzimmer:
- GB-Switch mit Verbindung zum Arbeitszimmer
--> TV
--> BD-Player
--> AVR
--> ATV3

Im WLAN:
- iPhone
- iPad
- S3 Mini
- WLAN-Drucker


Zwei Switches brauche ich, weil die Fritbox 7240 kein GB-LAN beherrscht und ich eine ordentliche Verbindung zwischen PC und TV brauche.
Vielleicht versuche ich einfach mal, das WLAN im Wohnzimmer von der Easybox aufbauen zu lassen und schalte das der Fritzbox aus. Aber wie gesagt, neulich hatte ich die Easybox schon als WLAN-Router genutzt (WLAN der Fritzbox lief parallel) und irgendwann kam ich nicht mehr in Netz.

Gruß

Gidian
 
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