Einigung im Urheberrecht: Autoren sollen Milliarden-Summe von KI-Unternehmen bekommen

[HWL News Bot]

Das US-amerikanische KI-Unternehmen Anthropic hat sich mit einer Gruppe von Autoren auf einen milliardenschweren Vergleich geeinigt. Hintergrund ist eine Klage wegen der Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke zum Training seiner Systeme. Das von ehemaligen OpenAI-Mitarbeitern gegründete Start-up und Anbieter des Chatbots Claude will mindestens 1,5 Milliarden US-Dollar bereitstellen, um den Streit beizulegen.
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[Ero Sennin]

Wenn die betroffenen Autoren zufrieden sind ist es letztendlich okay für den Preis. Aber das ist schon dreist.

 

[Holt]

Klar ist dies dreist, aber es reiht sich damit doch perfekt in das Vorgehen der ganzen Techunternehmen ein. UBER hat illegale Taxis auf die Straßen gebracht, denn fast überall auf der Welt gibt es Regelungen was Taxis angeht, so ist die Anzahl beschränkt, die Preise sind meist festgelegt, damit jeder Taxifahrer auch ein Auskommen erzielen kann und die Fahrzeuge und Fahrer werden streng überprüft. Über UBER durfte dann jeder Fahrer werden, entsprechend gab es dann auch Kriminelle die diese Chance genutzt haben und weil die Behörden geschlafen haben, konnte UBER am Ende vielerorts sein illegale Geschäft legalisieren und durchdrücken. Nun fahren viele in ihren eigenen Autos rum und verdienen bestenfalls einen Hungerlohn, genau wie die legalen Taxifahrer die unter dieser Konkurrenz leiden und UBER selbst verbrennt immer noch Geld, aber es ist ja das Geld der Investoren. So wie WeWork Milliarden an Investorenkohle verbraten hat und viele der AI Unternehmen am Ende auch nichts anderes als Geld von Investoren verbrannt haben werden.