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Eingangsstrom Netzteile

mrapper

Neuling
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17.09.2007
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5
Hallo liebes Forum,

bei meiner zukünftigen Workstation soll das Enermax Galaxy 1000W -
Netzteil verbaut werden.
Laut dem technischen Datenblatt benötigt es einen Eingangsstrom von
bis zu max. 15 Ampere.
Da ja die normale Haus-Sicherung "nur" bis zu 16A geht, was bei mir
auch der Fall ist, habe ich nun die Frage, ob jemand Erfahrung hat,
wann diese 15A angefordert werden können. Sind es äußerst seltene
Leistungsspitzen, z.B. beim Einschalten des Netzteils, oder langt die
Voll-Last des PC-Systems möglicherweise bereits dafür aus, dass so
viel Strom benötigt wird?
Ich dachte zuerst an eine einfache Rechnung, also Leistungsspitze des
Netzteils (in dem Fall 1100W) geteilt durch 220 V = 5 Ampere.
Aber auch bei schwächeren Netzteilen haut diese Rechnung nicht hin.

Da ich bei mir im Zimmer ja auch noch andere Geräte habe, die in Summe
sicher über 1A verbrauchen, wäre es für mich vor dem Kauf eines 1000W-
Netzteils wichtig zu wissen, welche Leistungsaufnahme während des
Betriebs zu erwarten ist.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

MfG
Michael
 
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Was willst du denn in der WS für Komponenten verbauen? Ist ein 1000W Nt überhaupt nötig?
 
wäre es für mich vor dem Kauf eines 1000W-
Netzteils wichtig zu wissen, welche Leistungsaufnahme während des
Betriebs zu erwarten ist.
Über wie viel Leistung dein Netzteil verfügen sollte, hängt vor allem davon ab, was du an Hardware daran betreibst/betreiben wirst. Wenn du ein solches hoffnungslos überdimensioniertes Netzteil kaufst, so verbraucht es dennoch nicht mehr als dein System von ihm fordert plus einem gewissen Mehrverbrauch durch den Wirkungsgrad - das werden aber in den meisten Fällen deutlich weniger als 500W sein.
 
Hallo,

in der Workstation werden u.a. 2 Quad-Core-Xeon CPUs & mehrere 15K-Festplatten eingesetzt. Außerdem soll die WS skalierbar und ausbaufähig sein, deshalb ist das Galaxy 1000 auf keinen Fall überdimensioniert.
Mir geht es aber nicht um die gezogende Leistung der Komponenten am Netzteil, sondern um die geforderte Leistung aus der Steckdose!
Der Wirkungsgrad ist laut Herstellerangabe 82%; die Leistungsspitze des Netzteils 1100W. Für mich ergibt es die Rechnung 1100W/220Volt = 5 Ampere. Plus evtl. 20% Verlustleistung, entspricht etwa 1A. In Summe also maximal 6 Ampere, die maximal gezogen werden können, auch bei Volllast.
Nun werden aber laut dem Datenblatt bis zu 15A benötigt...deshalb meine Frage wann diese 15A gefordert werden könnten bzw. wie Enermax auf diesen Wert kommt??
Danke für Eure Tipps.

Gruß
Michael
 
Evtl kann das NT kurzzeitig (µs Bereich) auch mehr Energie abgeben (beim Anschalten oder so). Falls diese maximale Spitzenenergieabgabe irgendwo angegeben ist? Da sollte man dann mit nem Wirkungsgrade deutlich kleiner als die 82% rechnen - evtl kommt man so Richtung 15A?
 
Hi,
Danke für die Antwort.
Leider ist in den technischen Spezifikationen keine höhere Leistungsspitze (eben z.B. beim Einschalten) als die 1100W im Volllast-Betrieb angegeben. Dass bei einer geringeren Effizienz des NTs sicher mehr Strom benötigt wird, ist zwar logisch, aber gleich statt 6 volle 15A - das ist merkwürdig.

Andere Idee von mir - wäre dies möglich?: Da die Eingangsspannung bei diesem NT bereits bei 90V beginnt, und 1100W/90V + 20% Verlustleistung etwa 14,7 Ampere ergeben - ist das eine logische Erklärung?
 
Ja klaro - wenn das Netzteil auch mit anderen Eingangsspannungen arbeitet als 230V ist das verständlich.

Du hast Recht, würde man es zB in einem Land mit 90V Stromnetz betreiben, würde es natürlich auch deutlich mehr Strom benötigen, um die geforderten 1100 Watt zu liefern.

Aber wir wohnen ja in Gegenden, wo 230V eher normal sind.
 
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