[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Gehalt seit 2023 unverändert aber dafür gibt es bei Übernahme als Interner mehr Verantwortung und ca. 10% weniger Gehalt. Ich freue mich schon auf das Gespräch. :LOL: Gucke mich weiter um.
 
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Durch meinen längeren Anfahrtsweg sitze ich effektiv täglich rund 60% weniger im Auto (nur noch 2-3Std/Tag statt 6-8Std/Tag). Fahrzeugkosten bleiben selbstverständlich bei 0€.
Es ist nicht alles so schwarz-weiß, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Kann dir irgendwie nicht folgen...
 
@Martin Preiß, he Martin, ich frag nochmal lieb: was machst du eigentlich beruflich? Echt jetzt, hätte mich interessiert. Man kann es ja nochmal versuchen. :)
Also dann, freue mich wieder von dir zu lesen, egal was kommt. :d
 
Also macht er jetzt Rolladenbau im HO? 😅 Ich tippe auch mal: @Cherio fährt länger in den Betrieb aber der Kundenumkreis ist näher, daher mehr Zeit bei der „echten“ Arbeit statt Stunden in der Anfahrt zum Kunden zu verbringen.
 
Also macht er jetzt Rolladenbau im HO? 😅 Ich tippe auch mal: @Cherio fährt länger in den Betrieb aber der Kundenumkreis ist näher, daher mehr Zeit bei der „echten“ Arbeit statt Stunden in der Anfahrt zum Kunden zu verbringen.
Oh, ja, dass könnte natürlich auch sein. 😂 Aufklärung folgt..
 
Dann werfe ich meinen Hut hier auch mal in die Runde und nenne ein paar Daten vom bisherigen Job und vom neuen Job:
Tätigkeit bisher: Kundendienst in einem Fensterbau. Heißt so viel wie in ganz Süddeutschland (BaWü+BY) rumfahren und Reparaturen an Fenstern, Haustüren, Rolläden und Jalousien/Raffstoren ausführen, Scheiben tauschen und die "Mängel" der Monteure ausbessern (alles, was verbockt wurde neu machen).
Tägliche Zeit im Fahrzeug: 3-8 Stunden
Arbeitsbeginn: sobald ich die Haustüre abgeschlossen habe
Anstellung: 50% effektiv 75%
Jahresbrutto auf 100% hochgerechnet inkl. Nettozahlungen wie Spesen, Erschwerniszulage und 13. Jahreslohn (Weihnachts- und Urlaubsgeld brutto): rund 58.000€ brutto.
Urlaubsanspruch: 28 Tage (bei 100%).

Tätigkeit ab Februar: überwiegend Montage von Rolläden und richtigen Sonnenschutzlösungen hauptsächlich im Neubau, sowie zwischendurch Reparaturen und Montageunterstützung bei großen Sonnenschutzlösungen im näheren Umkreis.
Arbeitsbeginn und -ende sind in der Firma mit rund 26km Fahrtweg (einfach).
Anstellung auf 60% (entspricht inkl. Fahrtwegen den 75% von oben)
Jahresbrutto bleibt das erste halbe Jahr gleich, nur eben ohne die Massen an Überstunden. Lohnerhöhungen um 13% innerhalb eines Jahres sind vertraglich festgehalten. Auch hier werden Spesen, Urlaubs- und Weihnachtsgeld bezahlt. Zusätzlich kommt noch eine Betriebsrente hinzu.
Unterm Strich bleiben sogar monatlich 50€ mehr hängen.
Urlaubsanspruch erhöht sich auf 30 Tage (auf 100% gerechnet).
Arbeitskleidung gibt es auf die Bedürfnisse vor Ort angepasst (sogar eine Heizweste!). Aktuell bekomme ich nur noch Zeltplanen statt passender T-Shirts.
Fahrzeug verkleinert sich von einem großen IVECO zu einem zu Sonnenschutz passendem Kastenwagen ähnlich einem Vito.
Ich werde hauptsächlich alleine unterwegs sein und brauche mir deshalb den Blödsinn meiner Kollegen nicht mehr antun und die Minderleistung der Kollegen ausgleichen (Mann geht mir denen ihr Gejammer auf den Zeiger).
Weitere Vorteile sind:
- keine Bereitschaft mehr zwischen den Jahren
- zur Fasnet hat der Betrieb generell geschlossen
- Kollegium sitzt auch mal auf ein Bier zusammen

Der Überstundenzuschlag von 25% bleibt bestehen.

Sollte die Formatierung nicht passen oder es etwas durcheinander sein - ich habe es am Handy geschrieben, während ich mich als oberschwäbische Mutter um kranke Kinder kümmere.
 
Hört sich gut an, viel Erfolg. Aber ich hab schon genau identifziert warum du wirklich wechselst :d
- zur Fasnet hat der Betrieb generell geschlossen
Hört sich für mich so an als wäre Neubau deutlich unstressiger bzw. planbarer als Kundendienst wo man in der Weltgeschichte rumfährt.
 
Ich hab nur ein Mal versucht an der Fasnet zu arbeiten, weil ich vergessen habe, Urlaub einzutragen. 1. Lehrjahr. Unterwegs zum Bahnhof musste ich schon ein paar Schnäpsle zwitschern. :lol:
Neubau ist wesentlich planbarer. Hat aber auch den Vorteil, dass ich körperlich fit bleibe. Da ist es normal, ca. 10km pro Tag zu Fuß zurück zu legen. Außerdem ist es egal, ob die Baustelle einen Tag früher oder später fertig wird. So kann ich auch mal früher los, sollte etwas mit den Kids sein.
 
Dienstbeginn in der Firma ist einfach richtiger Schmutz, hab ich mittlerweile null Verständnis mehr für.

Damals als ich noch Montage/Inbetriebnahme gemacht hab war Dienstbeginn auf dem Firmenwagen. Wenn ich da noch jeden Tag von Reutlingen nach Weilimdorf in die Firma hätte fahren müssen wär ich kaum überhaupt zum Arbeiten gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab einen Arbeitsweg von einfach 68km. Überwiegend Autobahn, weshalb ich bis zu der Stadt, wo meine Arbeit ist auch "nur" 30 Minuten brauche, aber die letzten 8km über die Landstraße bringen das dann auf ~43 Minuten :fresse:
 
Hab einen Arbeitsweg von einfach 68km. Überwiegend Autobahn, weshalb ich bis zu der Stadt, wo meine Arbeit ist auch "nur" 30 Minuten brauche, aber die letzten 8km über die Landstraße bringen das dann auf ~43 Minuten :fresse:

Sehr ähnlich bei mir, knapp 70km von mir zur Arbeit - primär Autobahn und zum Schluss noch eine Handvoll KM Landstraße wo sich dann aber alle treffen die dorthin wollen.

mein Problem ist eher, dass ich auf Grund der Kinder erst zur Rush Hour auf die Autobahn komme und dann kann es auch mal 1,5h sein wegen Stau und Verkehr :( Aktuell fahre ich aber nicht öfter als 1x pro Woche ins Office zum Glück (mal schauen ob es dabei bleibt :fresse: )
 
Bin froh, dass ich inzwischen meinen Weg auch von 43km und ~40 Minuten auf 12km und ~15 Minuten verkürzen konnte. Da kann man dann auch spontaner zwischen den Meetings einmal heimfahren, und auf dem Weg auch noch schnell einkaufen gehen. Und man ist auch weniger genervt, weil man sich nicht ganz so lange im Straßenverkehr aufregen muss. Gegen einen dritten Homeoffice-Tag hätte ich natürlich trotzdem nichts, aber die Hoffnung hab ich schon aufgegeben, das wird unter der aktuellen Führung nichts mehr.
Die Strecke wäre auch mit dem Bus gut zu bewältigen, muss mir nur irgendwann einmal das Jahresticket besorgen. Langfristiges Ziel wäre ja, dass wir mit einem Auto auskommen, und da sind die ~500€ für das Jahresticket dann gleich wieder drinnen.
 
Ja, das Arbeitsweg-Thema hat es in sich: Ich finde die 10 m aus dem Schlafzimmer ins Büro manchmal schon sehr „belastend und zeitaufwändig“. Aber notfalls kann ich Bett-Office machen – bin ein max. flexibler Cheffe. :d
 
Fahrt ihr denn alle mit dem PKW zur Arbeit? So ist ja der allgemeine Tenor.
Mir ist klar, dass der Großteil der Pendler mit dem Auto fährt, aber hier ist die Quote ja bei nahezu 100%.

Ich habe rd. 43 KM zur Arbeit (58332 Schwelm bis 44137 Dortmund).
Mit dem Auto benötige ich - je nach Uhrzeit - zwischen 30-45 Minuten.

Ich fahre aber zu 98% mit dem Regionalexpress, der fährt Netto 34 Minuten nach Dortmund.
Plus Fußweg (jeweils 6-7 Minuten) von Zuhause zum Bahnhof und vom Dortmund Hbf zur Arbeitsstelle.

Fahre aber nur 1-2x pro Woche ins Büro, der Rest im Home Office.

@Topic: ab 01.01.2025 habe ich eine 4-Tage-Woche (Freitags Frei), bin mal gespannt was dann unterm Strich rauskommt (kann man ja nicht pauschal -20% rechnen, wegen Steuern, Sozialabgaben etc).
Gebe dann aber gern nochmal ein Update :)
 
Ja, das Arbeitsweg-Thema hat es in sich: Ich finde die 10 m aus dem Schlafzimmer ins Büro manchmal schon sehr „belastend und zeitaufwändig“. Aber notfalls kann ich Bett-Office machen – bin ein max. flexibler Cheffe. :d
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Fahrt ihr denn alle mit dem PKW zur Arbeit? So ist ja der allgemeine Tenor.
Mir ist klar, dass der Großteil der Pendler mit dem Auto fährt, aber hier ist die Quote ja bei nahezu 100%.
Hab ich schon mal hier geschrieben, ich kann nur per PKW fahren.
Sind mit dem PKW 38km, aber 50-60 Minuten. Sind halt nur Landstraße, durch 8 Dörfer,

Mit ÖPNV hatte ich mal rausgesucht, 16 Stunden einfacher Arbeitsweg :ROFLMAO: . Ich müsste heute Abend um 18:00 Uhr los und wäre dann um 20:00 Uhr vor Ort, nur fang ich erst morgen um 08:00 an zu arbeiten. Ankunft bis 08:00 Uhr gibt Fahrplan nicht her.
 
Ich fahre auch immer mit dem Auto,
während der 9€-Ticket Zeiten, habe ich testweise mal ausprobiert mit dem Zug zu fahren. Ging gut, dauerte nur länger (ca. 1std vs. 35min).
Für die (bisher) 1x pro Woche ins Büro, lohnt sich das mit dem Zug aber nicht, denn das Tagesticket ist fast so teuer wie mit dem Auto.
Daher: Auto.
 
Ich hab 14 KM einfache Strecke und fahre super gerne Öffis. Die brauchen gleich lang wie das Auto auf der Strecke. Sind halt zuverläßig, fahren nach Plan und kennen keinen Stau.
Für mich überwiegen die Vorteile ;)
 
Bin auch mit dem Zug unterwegs. Auto nach Frankfurt ist mir zu stressig (und in meinem Fall auch finanziell völlig unattraktiv). Genieße die halbe Stunde Zeit zum lesen oder Surfen. Zeitunterschied zur HVZ ist gering zum Auto, aber wir haben den Wohnort auch gezielt nach ÖPNV-Anbindung ausgewählt.
 
Beim letzten Arbeitgeber bin ich oft Bahn gefahren, war aber auch eine gute Verbindung. Jeweils ca. 5 min zu Fuß Wohnung-Bhf/Bhf-Büro und direkte Bahnverbindung ohne umsteigen.
Jetzt beim neuen Arbeitgeber bin ich quasi im Außendienst, also aufs Auto angewiesen.
 
Fahrt ihr denn alle mit dem PKW zur Arbeit?
Fahre mit dem Rad 2x die Woche zur Arbeit, ca. 17 Minuten. Selten mal mit dem Auto, dann brauch ich aber eher 20-25min da ich typischerweise dann zur schlimmsten Zeit unterwegs bin.
Obwohl ich sehr viel Öffi Auswahl habe, ist es für mich leider wegen Umsteigen etc gerade der Arbeitsweg die schlimmste Option, da brauche ich Tür zu Tür mindestens 35min und dann ist es auch noch sau teuer. In Berlin soll jetzt die einfache Fahrt ab nächstes Jahr 4€ kosten :stupid:
 
Öffis sind imho nur praktisch wenn man max. ein mal umsteigen muss.
Alles andere machts zu unzuverlässig und schlecht planbar.
Zumindest mit Regios im Großraum Stuttgart.

Ich pendel 5 Min. mit dem Fahrrad oder 5 Min mit dem Fahrrad, 15min Bahn und nochmal 7-10 min. zu Fuß je nachdem wohin ich muss.
Tbh, das Pendeln geht mir so arg auf den Geist, dass ich erwäge wieder was lokales ohne zweiten Standort zu suchen.
Es sind zwar nur 30min einfach, aber ne Stunde am Tag für nichts verschwenden ist mir zu viel.

Wenigstens haben sich dank Deutschladticket die Fahrtkosten halbiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich außerhalb arbeite, bleibt nur das Auto. Montag damit hin, Freitag wieder zurück. Dafür hab ich meine Übernachtungsmöglichkeit so gewählt, dass ich den Rest zu Fuß erledigen kann. Aktuell eine Strecke 1,5km in unter 20min bei Wind und Wetter. Klar würd auch das mit dem Auto schneller gehen, aber ein Spaziergang am Morgen macht mich als "Kaffeeverächter" mindestens genauso munter wie die Kaffeekonsumenten.
 
Fahre ~60km Auto pro Strecke, 40min hin, 50min zurück.
Bahn wären 35min + ca. 4km Fußweg und leider nur stündlich zu mir unpassenden Zeiten, aber als Alternative falls mal üble Straßenverhältnisse herrschen wohl im Notfall möglich
Hab mir das so hingelegt als ich mich beworben hatte, dass ich mir vom Lohn her quasi die Fahrzeit bezahlen lasse, funktioniert im Kopf immer noch ganz okayish ;-)
 
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