[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wie läuft das im Falle einer Kündigung?
Dann müsste man ja erst mal alle Überstunden abbauen, also würde man sich quasi in's Sabbatical kündigen.
Plus den verbliebenen Jahresurlaub.
 
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Die meisten werden halt drauf spekulieren früher in Rente zu gehen.
 
Wie läuft das im Falle einer Kündigung?
Dann müsste man ja erst mal alle Überstunden abbauen, also würde man sich quasi in's Sabbatical kündigen.
Ja und nein. War halt 4 Wochen auf Überstunden raus, der Rest wurde ausgezahlt
 
Ist bei uns nicht anders. Einige haben sogar eine vierstellige Anzahl an Stunden. Abfeiern geht allerdings auch nicht, da bekommt unser Teamleiter direkt einen Nervenzusammenbruch, wenn man das Thema anspricht.
Klingt nach einem Fehler im System. 😡

Evtl macht ihr Mal einen Betriebsausflug zu Herr Martin Seiler. 🤭

Das Thema Missmanagement und Führungsversagen ist noch viel zu wenig Thema in der Öffentlichkeit.
 
Der denkt schon an die nächsten Streiks und hat keine Zeit für sowas ^^
 
Evtl weiß ja hier jemand bescheid...

Möchte bei uns die Steuerklassen ändern. Beide in 4 mit Faktor.

Voraussichtlicher Jahresbruttoarbeitslohn:

Was gebe ich da bei meiner Frau ein die aktuell in Elternzeit ist? Ihr ehemaliger Jahresbruttoarbeitslohn?
 
Voraussichtlicher Jahresbruttoarbeitslohn:

Was gebe ich da bei meiner Frau ein die aktuell in Elternzeit ist? Ihr ehemaliger Jahresbruttoarbeitslohn?
Nein, natürlich den voraussichtlichen Bruttoarbeitslohn im entsprechenden Jahr. Das heißt bei Elternzeit eben die Monate nehmen, in denen gearbeitet wird.
Elterngeld ist ja steuerfrei.
 
Sorry, aber wenn man 25 Wochen (fünfundzwanzig Wochen!!!) an Überstunden offen hat bzw. offen lässt, dann ist man nicht mehr ganz glatt in der Birne.
Das Problem bei uns ist, man macht offiziell erst Überstunden, wenn die JAZ voll ist. Dazu haben wir noch ein paar Beamte, bei denen die Auszahlung eh nicht vorgesehen ist. Die mit den enorm vielen Überstunden, packen die inzwischen in ein Langzeitkonto und hören dann vor der Rente/Pension entsprechend früher auf.
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Evtl macht ihr Mal einen Betriebsausflug zu Herr Martin Seiler. 🤭

Das Thema Missmanagement und Führungsversagen ist noch viel zu wenig Thema in der Öffentlichkeit.
Den juckt das doch nicht, solange die Karren fahren. Der alte Post Betriebsratler bzw Ver.di Gewerkschafter, hat doch keine Ahnung wie es bei uns aussieht.
 
LAK? gibts bei uns auch. also für die beamten^^

mein chef chef hat so viele stunden dass er seit nam halben jahr nur noch 3-4 mal im monat da ist, und das geht noch bis juli, dann isser fertig^^
 
Ein Kollege hat es so gemacht, er hätte noch bis August gemusst und hat am 28.12. seine letzte Schicht gemacht. Der war auch froh, nach 45 Jahren endlich erlöst zu werden. Das BEV sieht bei Beamten ja keine Auszahlung der Stunden vor und abfeiern geht ja regulär kaum, bis gar nicht. Ich hab aktuell auch knappe 300 Stunden.
 
Dann wäre das quasi 0? Kann ich keine Wunschzahl reinschreiben damit mit der Faktor passt?
Aber für dieses Jahr wäre 0 doch richtig? (aber Achtung, Elterngeld wird auch als Einkommen angerechnet).
Für nächstes Jahr kannst du den Faktor ja wieder ändern, der ist nicht für immer fix.

*edit*
Ich glaube du kannst da schon ne Wunschzahl reinschreiben, führt dann halt dazu dass du tendenziell nachzahlen musst oder jetzt nicht gleich alles rausbekommst was es eigentlich zu holen gibt.
 
Neuen AG suchen als Lösung? :d
Ganz langsam.

Ja, es ärgert mich das in den letzten Monaten Annehmlichkeiten die ICH persönlich sogar als Firmen Benefit empfand wegfallen.
Ich brauch keinen Obstkorb, ich will kein Job Rad. Flache Hierarchien sind für mich ein Synonym von "niemand fühlt sich zuständig".

So dinge wie, Urlaub konnte bisher auch super kurzfristig genommen werden. Jahrs Planung war nicht nötig. DAS war für mich ein Benefit.
Angeordnete üStunden "sammeln" und dann mal eine Woche "extra-Urlaub" nehmen. DAS war für mich ein Benefit

Ist nun alles weggefallen. Aber deswegen Wechsel ich doch nicht gleich den Arbeitsgeber.
Und wer weiß. Vielleicht wechselt ja mein AG mich in nem Jahr aus. Wenn sie merken was alles nicht mehr erledigt wird. Da ich nun deutlich weniger Nacht und Wochenende arbeiten übernehmen werde. 🤷‍♂️
 
hat aber keinen Lösungsvorschlag, außer...
Lasst es im Zweifel drauf ankommen wenn es euch wichtig ist, sprich baut beide Überstunden für ein paar Tage über der Maximalgrenze auf und feiert die beide an den letzten Arbeitstagen des Monat ab.
Dann muss er entweder für ne Lösung sorgen, die Abteilung unbesetzt lassen oder euch den Abbau verweigern. Falls letzteres passiert geht ihr zu HR und sprecht das als Problem an, dass man Überstunden verlangt und euch defacto verwehrt die abzubauen.
Keine Ahnung wie die bei euch so ticken, ihr könnt dabei gewinnen oder seid danach als Querulanten unten durch.

Elterngeld ist ja steuerfrei.
Das kann man jetzt sehen wie man will. Nominell ist es steuerfrei aber pratisch irgendwie nicht weil sich durch das Elterngeld der Steuersatz auf das "normale" Einkommen erhöht.
 
@Blutschlumpf
Ich verstehe deine Sichtweise, die auch stimmt. Faktisch bekommst du das Elterngeld eben ohne Lohnsteuerabzug :)

@SlapAHo
Was willst du denn sonst eintragen, wenn kein Arbeitslohn erzielt wird? Von daher kannst du da beruhigt 0 eintragen. Zur Not wird das mit der Jahreserklärung korrigiert bzw. kannst du vorgehen wie @Tundor es beschrieben hat.
 
Für 2022 muss ich 1700€ nachzahlen. Für 2023 sagt Aldi Steuer 3000€ nachzahlen. Hab 23 aber noch nicht eingereicht.

Wenn wir jetzt in 4/4 gehen, zahle ich im Jahr 7.000€ mehr Lohnsteuer. Würde dann bestimmt eine Rückzahlung bekommen. Diese beiden "extrem" Fälle möchte ich einfach mit dem Faktor entgegenwirken. Es gibt ja online Rechner die man einstellen kann. Danach müsste ich bei meiner Frau einfach 15.000€ jahresbrutto reinschreiben und schwubbs, müsste ich nur 3.000€ mehr Lohnsteuer zahlen. So würde ich einer fetten nachzahlung entgegen wirken und hätte monatlich nicht zuviel "miese". Ja am Ende vom Jahr hat man sowieso das gleiche netto.

So wäre mein Wunsch denken
 
@SlapAHo
Kannst du natürlich wie gesagt auch so machen.

Edit: Bei solchen Nachzahlungen wird es vermutlich passieren, dass Vorauszahlungen (die du im Übrigen mit Antrag der Höhe nach anpassen kannst) festgesetzt werden. Insofern könntest du dann beim Arbeitslohn wieder 0 eintragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls letzteres passiert geht ihr zu HR und sprecht das als Problem an, dass man Überstunden verlangt und euch defacto verwehrt die abzubauen.
Keine Ahnung wie die bei euch so ticken, ihr könnt dabei gewinnen oder seid danach als Querulanten unten durch.
HR sind 2 Damen in Halbtag. Die eine ist fast länger in der Firma, als ich auf der Welt und ich werde heuer 40. Die Andere hat vor Jahren zum Scannen von Dokumenten hier angefangen und ist dann IRGENDWIE HR geworden.
Die haben 0 Ausbildung/Schulung in rechtlichen Sachen, dass sind eher Sachbearbeiter. Die würden mich damit wieder zum Inhaber schicken. Wo wir dann wieder bei dem Mann ohne Lösung wären :fresse:
 
Das hört sich echt richtig schrecklich an, mein Beileid :oops:
 
klingt nach einer bastelbude wie meine erste ausbildungsfirma
 
Und ich vermute, die Damen selbst können nur bedingt etwas für die Situation, die werden schon so eingestellt worden sein.

Wenn für das Unternehmen das Thema HR mit dem halbwegs funktionierenden Ein und Austritt getan ist, was soll man erwarten.

Die Stelle ist besetzt, alles notwendige getan
 
@KannsteKnicken

Bei einem Bekannten in der Firma war es ähnlich. Später wurde für die IT-Abteilung eine Regelung geschaffen.

Keine anständige Überstundenregelung oder Wochenend-Arbeitszeit und es soll ein Aufbau von Überstunden vermieden werden. Außerdem keine Bereitschaft am Wochenende etc.
Alles lief auf Goodwill der IT-Abteilungen. Das hört man in mittelständischen Unternehmen sehr sehr oft. Das Verständnis ist oft für den Laien nicht nachvollziehbar.

Da hilft dann für 6 Monate nur die harte Tour:

- Patchdays für einzelne Systeme für einen Freitag ankündigen und die Software offline nehmen für Wartungsarbeiten
- Störungen, die am Wochende auftreten erst am nächsten Arbeitstag zum Arbeitsbeginn beheben. Bis dahin kann dann eben keiner arbeiten
- Überstunden/Arbeit außerhalb des Tagesgeschäfts vom Chef/Inhaber anordnen oder freigeben lassen

Das hat mehrere positive Effekte:
1. die IT wird mal wahrgenommen das sie auch was tun außer dem üblichen Kleinkram
2. Wenn 15 (oder mehr) Leute nicht arbeiten können und Däumchen drehen weil 1 Mitarbeiter die Updates nicht mehr außerhalb des Tagesgeschäfts macht (Was Dein gutes Recht ist), wird der Inhaber schnell hellhörig und es wird doch eine Ausnahmeregelung geschaffen.

[Bitte mit dem Inhaber vorher abstimmen :) ] Eventuell reicht die Erklärung der o.g. Punkte schon nicht harte Kante zu zeigen. Bock hat man auf sowas auch nicht wirklich.

Wenn die Telefonanlage mal einen halben Tag nicht läuft, kann das je nach Branche schon richtig weh tun.

Vielleicht mal einen Update-Plan für die nächsten 3 Monate vorlegen welche Systeme wann gewartet werden müssen. Möglicherweise geht ihm dann ein Licht auf, dass die Überstunden einer Person die Arbeitsfähigkeit von vielen sichert. Ich glaube die Ersparnis kann er sich selbst ausrechnen.

Jeder müsste dann auch verstehen, dass gewissen Arbeiten eben nicht tagsüber gemacht werden können. Sonst können sich ja spaßeshalber die Überstunden-Sammler mal von 18-22 Uhr hinsetzen und Updates machen und schwitzend die Daumen drücken, dass auch alles passt um nicht noch länger dranzusitzen. Da haben die meisten Sesselpupser nämlich gar keinen Bock drauf. Da fällt der Stift minutiös zum Feierabend.
 
Man muss die Kirche jetzt aber auch im Dorf lassen. Es geht ja darum, das jetzt alles über 15 Überstunden ausbezahlt wird.

Im Endeffekt bleiben da nur 2 Möglichkeiten:

- viele Überstunden direkt nach entstehen abfeiern
- keine Überstunden mehr machen

Möglichkeit 1 ist halt doof, weil man keine ganze Woche mehr am Stück freimachen kann und sich das Benefit aus Sicht von @KannsteKnicken in Luft auflöst.
Möglichkeit 2 ist auch doof, weil Stresspotential mit dem Chef, wenn der Tagesbetrieb zum Erliegen kommt wegen Wartungsarbeiten.

Da muss man für sich überlegen, welchen Weg man beschreiten möchte.
Die Aussage vom Chef mit „ihr habt es ja immer irgendwie geschafft“ wäre für mich die Initialzündung für Wartungsarbeiten im Tagesbetrieb (rechtzeitig angekündigt, wenn möglich), weil „irgendwie schafft man es ja“.
 
Witzig, ich hab jetzt bis zur Einführung von Gleitzeit jeden Freitag nur von 6:45 bis 9:00 (statt 7 bis 10) Dienst :d

In Anbetracht der Bahnverbindungen bin ich so Freitags über 2h früher zu Hause.
 
Was schafft man denn in diesen 2h außer Frühstücken :fresse:
 
Ab Grenze ausbezahlen ist ja noch gut.
Ich habe +/- 16 Stunden im Vertrag stehen.
Unter minus 16 wird die Differenz vom Gehalt abgezogen und alles was über die plus 16 Stunden im Monat rausgeht verfällt ohne Unterschrift vom Vorgesetzten wenns nicht anders ging.
Ich bewege mich also immer in dem Korridor (Tendenz eher im negativen Bereich).
 
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