[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

haste deinem vermieter gesagt dass du mehr bekommst? :d
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Direkt das Mieterhöhungsverlangen vom Vermieter 🤐
Ist das n privater Fuzzi? Schnapp ihn dir doch mal und signalisier ihm dass du damit nicht einverstanden bist. Ob er wirklich euer verhaeltnis wegen ein paar euros belasten will und ggf. das Risiko eingehen will einen neuen Mieter suchen zu muessen…
 
Also sich über die lächerlichen 0,25% mehr für die PV aufzuregen (bei scheinbar 100k im Jahr) ist schon echt irgendwie witzig. Und ja, ich zahle diese auch, da kinderlos. Aber für mich gibt's da weit andere Steuerausgaben über die man diskutieren/ändern sollte....

Nebenbei, auch im Ausland ist nicht immer alles toll und besser nur weil man vielleicht mehr netto vom brutto hat (nicht falsch verstehen, ich finde auch, dass hierzulande einiges reformiert werden müsste).

Btw, seit paar Monaten 3000 Euro netto und was kam diese Woche? Direkt das Mieterhöhungsverlangen vom Vermieter 🤐
Schade dass du auch nach zwei ausführlichen Erklärungen nicht verstanden hast das es nicht um die 0,25% geht....
 
Ist das n privater Fuzzi? Schnapp ihn dir doch mal und signalisier ihm dass du damit nicht einverstanden bist. Ob er wirklich euer verhaeltnis wegen ein paar euros belasten will und ggf. das Risiko eingehen will einen neuen Mieter suchen zu muessen…
Nope, großer Vermieter. Und ist auch kein Ding, ich zahle ziemlich wenig (die Erhöhung sind nur knappe 40 Euro) ;) eine neue Wohnung würde mich erheblich mehr kosten (und ich glaub die würden sich freuen, weil die dann weit mehr verlangen würden).

@DiePike ich hab das schon verstanden, aber dein Eingangspost bezog sich eben auf die PV für Kinderlose. Wie hier schon erwähnt wurde, es ist eine Solidaritätsgemeinschaft. Klar, da kann man einiges dran verbessern, aber grundsätzlich ist das eine gute Sache. Denn nicht jeder ist ein "Luxx-100k-Highflyer". ;) und sind wir ehrlich, wenn ich im Jahr meinetwegen tatsächlich 100k verdiene, stört es mich finanziell wirklich, wenn im Jahr zB 300 mehr weg sind? Oder ist das eher so eine Kopfsache weil die 300 auch bloß irgendwo schimmeln würden und sich vermehren (und eben nicht gebraucht würden). Nicht falsch verstehen, ich würde mich auch ärgern, aber wenn ich ehrlich bin, ich bräuchte sie nicht. Und wenn sie der Solidargemeinschaft zugute kommen bzw dort wo es ankommen soll, macht es eben mehr Sinn. Aber ja, an dem Punkt kann man ewig diskutieren, die Verteilung ist auch meiner Meinung aktuell ziemlich falsch bzw einiges verbesserungswürdig.
Aber gerade die Pflichtangaben haben m.M.n. sehr viel Sinn. Klar, die meisten hier würden es cleverer anlegen, aber stell dir vor es gäbe diese Abgaben nicht. Ich will nicht wissen wie viele im Alter dann quasi 0 hätten. Sieht man ja bei einigen Selbsttätigen ganz gut, die die Kohle raus hauen wenn sie da ist und im Alter dann große Augen bekommen.
Aber lassen wir das, wir driften ab :)
Wie gesagt, auch in anderen Ländern ist nicht alles Gold was glänzt ✌️
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem könnte eine Mieterbundprüfung diese Mieterhöhung um weitere Jahre wegen nicht vorhandener Begründung/Grundlagen verzögern.
 
Rechtmäßig wäre meine letzte Erhöhung auch gewesen, der MV hat trotzdem irgendwie geschafft, dass sie nicht angewendet wurde. ;)
 
Joar aber man muss es sich auch nicht auf Krampf mit seinem Vermieter verscherzen wegen 40€ Erhöhung, vor allem nicht wenn er wirklich wenig Miete zahlt.
 
Ursprung war PV und ich habe dann die Schere etwas weiter geöffnet um festzustellen, dass diverse andere Dinge ebenfalls steigen. Ich werde in Summe jedenfalls einiges mehr als die 30€ / Monat netto(!) weniger haben. Warum mich das aufregt s.o.
Sorry, für die späte Rückmeldung.
Musste leider einen schönen sonnigen Nachmittag mit der kurzen verbringen.
Wie bereits erwähnt, war der erste Stein des Anstoßes der Aufschlag der PV.
Wenn der Gaspreis anzieht, bliebe ja der Wechsel der Heizform und ggf. ein günstiger E-Firmenwagen um der Preiserhöhung des DE-Tickets entgegen zu steuern.
Kreativität ist Trumpf ✌️
Aber die Reise geht ja eh in eine andere Richtung 👋

Ich weiß zwar nicht was die persönlichen Angriffe jetzt sollen aber das lässt du in Zukunft besser sein
Was soll denn die Drohung?
"...das lässt du in Zukunft besser sein"
 
Letzte Woche meinen Chef informiert und Kündigung eingereicht. Bin gespannt wann und wie man bzgl. Übergabe auf mich zukommt und wie sich die Nachfolge gestaltet. Vermutlich wird das Team in einen anderen Bereich integriert, bin schon im Austausch mit der zukünftigen Bereichsleiterin.
 
Meine interne Forderung soll wohl auch im Bereich des möglichen sein. Man muss noch ein bisschen was im Hintergrund klären, aber grundsätzlich schaut es nicht schlecht aus, dass die ca. 16% Erhöhung nächstes Jahr durchgehen, und der Entwicklungsplan für die Architect-Beförderung aufgestellt wird. Von der anderen Firma sollen diese Woche noch auch weitere Details kommen. Wenn alle Zahlen vorliegen, muss ich mich dann also so langsam entscheiden, wo die Richtung hingehen soll.
Man hat im Gespräch schon gemerkt, dass sie ein bisschen schwitzen und nicht wollen, dass ich gehe. Man ist viel eher auf mich eingegangen als sonst. Die Chefin der Personalabteilung hat sich auch für meine Aufarbeitung der Zahlen bedankt und gemeint, dass ich auch gerne auch zu ihr in die HR kommen kann, wenn ich das immer so gut mache :d
 
Hab am Sonntag mit einer ehemaligen Kollegin gesprochen, die wechselt auch innerhalb des Konzern in den Bereich für den ich mich beworben habe. Sie erzählte dann auch, dass aus unserer Bumsbude noch weitere 7 Leute weg sind :LOL: Auf LinkedIn gab es heute diverse Postings von neuen Positionen🍿Bald sind nur noch die langjährigen Lieblinge vom Chef da.
 
Meine interne Forderung soll wohl auch im Bereich des möglichen sein. Man muss noch ein bisschen was im Hintergrund klären, aber grundsätzlich schaut es nicht schlecht aus, dass die ca. 16% Erhöhung nächstes Jahr durchgehen, und der Entwicklungsplan für die Architect-Beförderung aufgestellt wird. Von der anderen Firma sollen diese Woche noch auch weitere Details kommen. Wenn alle Zahlen vorliegen, muss ich mich dann also so langsam entscheiden, wo die Richtung hingehen soll.
Man hat im Gespräch schon gemerkt, dass sie ein bisschen schwitzen und nicht wollen, dass ich gehe. Man ist viel eher auf mich eingegangen als sonst. Die Chefin der Personalabteilung hat sich auch für meine Aufarbeitung der Zahlen bedankt und gemeint, dass ich auch gerne auch zu ihr in die HR kommen kann, wenn ich das immer so gut mache :d
Das ist das exakte Gegenteil wie Personalentwicklung bei meinem aktuelle AG läuft.
 
Meine interne Forderung soll wohl auch im Bereich des möglichen sein. Man muss noch ein bisschen was im Hintergrund klären, aber grundsätzlich schaut es nicht schlecht aus, dass die ca. 16% Erhöhung nächstes Jahr durchgehen, und der Entwicklungsplan für die Architect-Beförderung aufgestellt wird. Von der anderen Firma sollen diese Woche noch auch weitere Details kommen. Wenn alle Zahlen vorliegen, muss ich mich dann also so langsam entscheiden, wo die Richtung hingehen soll.
Man hat im Gespräch schon gemerkt, dass sie ein bisschen schwitzen und nicht wollen, dass ich gehe. Man ist viel eher auf mich eingegangen als sonst. Die Chefin der Personalabteilung hat sich auch für meine Aufarbeitung der Zahlen bedankt und gemeint, dass ich auch gerne auch zu ihr in die HR kommen kann, wenn ich das immer so gut mache :d
klingt ja an sich ganz gut aber leider eben auch nur auf implizite Drohung zu wechseln, oder? das muss man durchaus berücksichtigen. Wenn das alles schwarz auf weiß auch mal sauber definiert wird, kann es sein dass man sich daran hält. Falls nicht, besteht auch die Gefahr dass dein Weiterentwicklungsplan mal in Vergessenheit gerät oder bei einem Manager-Wechsel auch entfällt :(
 
Also wenn ein Plan erstellt wurde der mit HR und Manager schriftlich festgehalten wird dann gibt es ja immerhin ne Dokumentation. Ne Garantie ist das natürlich auch nicht, aber deutlich besser als zwischen vier Augen irgendwas mit dem Vorgesetzten besprochen und der haut dann morgen ab.

*edit*
Als ich so ca. 2 Jahre in der Firma war und gemerkt habe, dass ich unterbezahlt bin hatte mir mein Vorgesetzter ne 10% Gehaltserhöhung versprochen, allerdings erst auf Januar im Folgejahr (war zu dem Zeitpunkt mitte des Jahres). Ich habe dann zum Glück drauf bestanden, dass ich das schriftlich bekommen und ne Lohnmitteilung von HR bekommen auf dieses Datum. 2 Monate später gab es ne Umstrukturierung und mein Vorgesetzter hat was anderes gemacht. Wie das ausgegangen wäre kann sich ja sicher jeder denken :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja @P4LL3R das ist immer bissl die Gefahr.
Die riechen jetzt, dass du die atomare Option hast (Kündigung), aber die hat ein Ablaufdatum. Lass dich dahin nicht zu unverbindlich über die Zeit führen.

Es ist leider immer wieder so, dass man nur mit nem Gegenangebot ernst genommen wird. Ich hab vor gut 2 Jahren meiner damaligen Firma gekündigt, nachdem ich dort seit Einstellung 2017 weder Beförderung, noch Gehaltserhöhung bekommen hab, nachdem ich intern gewechselt bin und auch eine anderes Team übernommen hab. Der Chef war dort dann ein Maximalidiot, mit dem ich irgendwann garnicht mehr kommuniziert hab, sondern nur noch mit seiner Art Stellvertretung.
In der Situation war ich offen für den Markt, hab was interessantes an Land gezogen, hat sich gut 4 Monate gezogen und als ich das Angebot der neuen Firma auf dem Tisch hatte, bin ich zu dem dann neuen Chef (der alte Stellv.) hab ihm gesagt, dass ich ein Angebot hab und vermutlich morgen die Kündigung mitbringe. Puh, was da dann plötzlich alles möglich gewesen wäre. Die Gehaltserhöhung war verwaltungstechnisch in den letzten Schritten, die Beförderung wurde auch "Anfang nächsten Jahres" beschworen, inhatlich dann plötzlich wieder die tollsten Dinge und explizit kein Kontakt mehr zu dem vorherigen Chef. Aber, wenn ich einmal das Mindset zum Wechsel hab, dann jucken mich alle Versprechungen nicht mehr, denn die hätte man ja bereits längst realisieren können.
Und es ist nicht so, dass ich da vorher mit beiden Kerlen nicht auch regelmäßig gefragt hätte, was sich bei Gehalt und Posten tut. Aber ohne atomare Option keine notwendigkeit sich zu bewegen.
Mittlerweile hat mein damaliges Team vollständig die Firma verlassen.

Mir tun in solchen Situationen die ehrlichen HR-ler irgendwo leid - ja, die gibts auch. Denen man normal keine Beschwerden vorbringt, weil man ja eh weis, dass die nchts machen können. Und die dann aber aus allen Wolken fallen, wenn man ihnen die Kündigung übergibt und dann sagen, "hätest du doch mal was gesagt". Ich denk, realitische HR muss selber ein Gefühl dafür haben, wie die Stimmung ist. Sich nur drauf verlassen, wie das Selbstbild und Bericht evon den Oberen, das hat keinen Wert, da ist wie bei des Kaisers neue Kleider - solang schön, bis einem jemand nen Spiegel vorhält.
 
@P4LL3R

Du warst noch etwas junger, oder? Mittlerweile wirkt es als Außenstehender doch so, als wärst du die Fahne im Wind.

Ich meine dir kann niemand vorschreiben, was du beruflich zu tun und zu lassen hast. Trotzdem kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass alles mit der Brechstange erzwungene selten von langer Dauer ist. Geld stinkt nicht, definitiv. Hab aber gegebenenfalls die Eier und gib etwas Neuem eine Chance. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Handeln mit Kündigung im Hintergrund langfristig nie die für beiderseits erstrebenswerte Lösung ist. Und spätestens auf der Arbeitgeberseite ist man final dann doch am längeren Hebel. Und ob du dann schlussendlich zufrieden bist, steht auf einem anderen Blatt. Die Kohle kannst du auch woanders verdienen. Nur als Gedankenanstoß.
 
Bis jetzt habe ich da nur den Punkt mit dem Geld gelesen, welcher nun ja geklärt wird (durch den Entwicklungsplan sogar zukünftig).
Wenn ansonsten alles weitere passt, würde ich da ebenfalls ins Grübeln kommen.
Definitiv keine leichte Wahl @P4LL3R.

Einerseits die Sicherheit und das gewohnte Umfeld beim aktuellen Arbeitgeber und auf der anderen Seite der Job im Consulting, wo man sicher noch mehr mitnehmen kann für die Zukunft (Wissen).
Gerade weil du noch so jung bist, ist der Weg nach intern zurück in den nächsten 5-15 Jahren natürlich nicht unrealistisch (gerade mit dem breiteren Wissen aus dem Consulting).
Andererseits dann natürlich die Frage ob dir im Moment etwas fehlt (außer das Commitment bzgl. Gehaltserhöhung).
 
Es ist ja nicht nur Geld. Er möchte auch mehr gefordert werden. Und das ist in meinen Augen schon ein essentieller Wunsch. Das kann Geld alleine auf Dauer nicht ausbügeln.

 
Du warst noch etwas junger, oder? Mittlerweile wirkt es als Außenstehender doch so, als wärst du die Fahne im Wind.
Bin jetzt 27, also ja, ich hab normalerweise noch viele Jahre vor mir. Und ja, es ist keine ganz so leichte Entscheidung und ich schwanke immer wieder von der einen Möglichkeit zur anderen. Liegt unter anderem auch daran, dass noch kein konkretes Angebot am Tisch liegt. Wenn ich dann wirklich ein Angebot mit den Zahlen vor mir liegen habe, die ich mir vorstelle, also die 105k + Firmenauto + evtl. Bonus, und das bei 100% Homeoffice, dann werde ich die Herausforderung wohl annehmen, denn sonst lande ich mit Rufbereitschaft, Bonus usw. zwar am Ende auch bei 105-110k, aber ein Firmenauto macht viel aus, ich muss jedes zweite Wochenende erreichbar sein und trotzdem noch 3x die Woche ins Büro fahren. Alleine durch 100% Homeoffice statt 2 Tage pro Woche spare ich mir ca. 4 Stunden pro Woche, die ich sonst sinnlos durch die Gegend fahre. Aber wenn ich jetzt nicht so unzufrieden gewesen wäre, um mich wirklich einmal konkret am Markt umzusehen, wäre ich wohl auch nie zu der Position gekommen, intern solche Forderungen zu stellen. Am Ende kann ich nur gewinnen.

Aber es stimmt schon, ich möchte mich zumindest auch weiterentwickeln. Wenn das intern mit dem Entwicklungsplan auch umsetzbar ist, ist das für mich auch in Ordnung, aber eine neue Stelle im schnelllebigen Consulting bietet auf alle Fälle ganz andere Möglichkeiten, und auch die Entwicklungsmöglichkeiten beim Gehalt sind dort ganz anders, weil man keine "Kostenstelle" ist, die Geld kostet, sondern der Bude Geld einbringt.
 
Ich reflektiere mich einfach nur selbst. Der Wechsel von meiner ersten Stelle auf die Zweite war der schwierigste. Komfortzone, Unbekanntes, viele Faktoren. Rückblickend ist alleine der Zuwachs an Erfahrung mit keinem Geld aufzuwiegen, wenn auch sehr gerne im HR Gespräch anzuführen. Daher versuche ich der, zugegebenermaßen verlockenden, Bequemlichkeit einfach etwas entgegen zu setzen und zumindest mal zum Nachdenken anzuregen.

Und Thema Auto. Das ist schon ein Mehrwert. Wie schon vorher erwähnt, das wäre für mich auch komplettes NoGo Argument gewesen, hätte ich kein Auto gehabt. Mobilität wird immer teurer und geht von meinem versteuerten Netto ab. Da zahle ich dann gerne für den Firmenwagen all In und bin aus der Preisspirale raus. Eine Säule von vielen. Aber die nimmt man auch gerne mit, falls möglich.
 
Ganz große Töne für so einen jungspund^^
Wieso nicht, wenn es der Markt hergibt 🤷‍♂️
Ich reflektiere mich einfach nur selbst.
Und dafür bin ich dir auch sehr dankbar! Wie du sagst, es fällt einfach ein bisschen schwer, den ersten Arbeitgeber mit gewohntem Umfeld zu verlassen, und es liegt auch immer ein bisschen Unsicherheit im Raum, ob man den Wechsel nicht vielleicht bereut, weil die Arbeit doch nicht so ist, wie man sie sich vorgestellt hat. Aber zumindest das einstündige Gespräch mit dem Teamchef diese Woche hat mir schon sehr viel Angst genommen.
 
Ich hatte mittlerweile mehrere Arbeitgeber und kann dir sagen, zumindest ist selbst bei mir heute immer noch ein bisschen diese Aufbruchsstimmung. Ist aber glaub ich normal. Plakativ abgedroschen, aber wahr. Ärgerlich sind die Chancen, die man hat liegen lassen. So oder so, ich drücke dir die Daumen. Du bist reflektierter, als ich es in deinem Alter war. Wird schon ;)
 
[..] Aber es stimmt schon, ich möchte mich zumindest auch weiterentwickeln. Wenn das intern mit dem Entwicklungsplan auch umsetzbar ist, ist das für mich auch in Ordnung, aber eine neue Stelle im schnelllebigen Consulting bietet auf alle Fälle ganz andere Möglichkeiten, und auch die Entwicklungsmöglichkeiten beim Gehalt sind dort ganz anders, weil man keine "Kostenstelle" ist, die Geld kostet, sondern der Bude Geld einbringt.
Freut mich für Dich! Was gibt es besseres, als aus 2 akzeptablen Angeboten (auch wenn mit Nachdruck) das passende auswählen zu können.

Ich denke wichtig zu verstehen ist, das beide Angebote einfach nur weitere Chancen sind. Die eine vielleicht mit mehr Gewissheit und Sicherheit, die andere dafür ggf. mit mehr Impulsen aber auch Risiko. Keine Entscheidung ist per se richtig oder falsch, vor allem da Du weder in der aktuellen noch in der neuen Firma auf der Stelle trittst. Auch wenn ich persönlich (mit 5-6 Arbeitsjahren mehr und 2 Wechseln) @UsAs Kommentaren ausnahmslos zustimmen kann, mag deine Risikoaffinität, aktuelle Lebenssituation oder langfristige Planung eine ganz andere sein - und das ist ok.
 
Wie du sagst, es fällt einfach ein bisschen schwer, den ersten Arbeitgeber mit gewohntem Umfeld zu verlassen, und es liegt auch immer ein bisschen Unsicherheit im Raum
Du ich hab ja mit dem Job jetzt auch das erste Mal den AG gewechselt nach 8 Jahren im ersten Job mit 29. Aber einfach mal was Anderes sehen bringt dich weiter. So verlockend das gemachte Nest beim bestehenden AG auch ist so wichtig sind auch mal andere Perspektiven.
 
Du ich hab ja mit dem Job jetzt auch das erste Mal den AG gewechselt nach 8 Jahren im ersten Job mit 29. Aber einfach mal was Anderes sehen bringt dich weiter. So verlockend das gemachte Nest beim bestehenden AG auch ist so wichtig sind auch mal andere Perspektiven.
This. Kann ich auch nur unterschreiben nach jetzt 2 Wechseln. Die Rahmenbedingungen, Personen, Hierarchien, Aufgabengebiete usw. sind immer anders - und wenn auch nur minimal, fordern und fördern sie dennoch einen anderen/neuen Blickwinkel. Aus meiner Sicht kann man daran nur wachsen und an Erfahrung gewinnen. Auch wenn es vielleicht mal eine negative ist oder sich nicht wie erwartet herausstellt, kann man immer etwas fürs Leben mitnehmen.
 
Aber es stimmt schon, ich möchte mich zumindest auch weiterentwickeln. Wenn das intern mit dem Entwicklungsplan auch umsetzbar ist, ist das für mich auch in Ordnung, aber eine neue Stelle im schnelllebigen Consulting bietet auf alle Fälle ganz andere Möglichkeiten, und auch die Entwicklungsmöglichkeiten beim Gehalt sind dort ganz anders, weil man keine "Kostenstelle" ist, die Geld kostet, sondern der Bude Geld einbringt.
Bitte dabei nicht vergessen, dass deshalb der Druck im Consulting ganz anders ist. Hängt natürlich auch von der Branche ab, aber im Endeffekt hat man zwei Kontrollorgane über sich, den Vorgesetzten und die externe Firma.
Ich bin aktuell im Consulting und im Vergleich zur normalen Festanstellung (egal ob es Startup, ÖD, Großkonzern oder Mittelstand war) hat man so gut wie keine "freien" Minuten. Auf Firmenzeit mal was anderes machen geht überhaupt nicht mehr und auch für normale Recherche muss man sich ggf. rechtfertigen (du brauchst dafür zu lange, du sollst 75% der Zeit auf extern buchen).
Ich muss mir auch die Zeit für Weiterbildungen ziemlich aus den Rippen schneiden.
Bisher waren auch alle meine Projekte erfolgreich, aber ich habe keine Ahnung was als Consultant los ist, wenn man die Aufgabe nicht erfüllt. :wink:
 
Ahnung was als Consultant los ist, wenn man die Aufgabe nicht erfüllt
Ziemlich einfach Bonus wird minimalst bis nicht mehr vorhanden sein da es nunmal die KPI schlechthin im Consulting ist, auch wenn man das in Frage stellen kann (je nach AG). Passiert dir das einmal bekommst ggf. "nur" die Aufgabe einen Plan auszuarbeiten wie du das nächstes Mal verhinderst. Beim zweitem Mal wird wohl die Frage kommen ob du nicht Lust auf was Anderes (außerhalb der Firma) hättest ;)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh