[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

If you pay peanuts you get apes.

Kann man auch mit:
Wer Peanuts bezahlt bekommt Affen übersetzen.

😂
 
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If you pay peanuts, you get monkeys.
 
Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.

Wenn ich nur der Clown bin, suche ich mir einen anderen Zirkus.
 
Von der Bude, bei der ich mich vor 5 Wochen beworben habe, kam gerade eine Absage - nachdem es ja nicht einmal eine Eingangsbestätigung gab. Wahrscheinlich lag ich mit meiner Gehaltsspanne zu hoch, auch wenn ich mir die Gehälter bei Kununu so angucke.

Wäre ja toll, wenn Firmen in Deutschland Gehaltsspannen in den Anzeigen nennen oder nennen müssten - würde beiden Seiten oft viel Arbeit ersparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nachdem wie groß die Firma ist, ist Glassdoor häufig besser.
Immerhin haben sie dich nicht eingeladen nur um dir nachher ein -30% Angebot zu machen :fresse:
 
Stimmt, da könnte ich auch mal wieder schauen. Mir soll es Recht sein, der Job klang interessant aber die Bewertungen bei Kununu aus den letzten Jahren waren quasi alle negativ.
 
Wahrscheinlich lag ich meiner Gehaltsspanne zu hoch
Buhuhu Fachkräftemangel!
Buhuhu keiner will mehr arbeiten!
😭😭😭

Glassdoor will einen Login. Dann halt nicht.
🥱
 
Von der Bude, bei der ich mich vor 5 Wochen beworben habe, kam gerade eine Absage - nachdem es ja nicht einmal eine Eingangsbestätigung gab. Wahrscheinlich lag ich meiner Gehaltsspanne zu hoch, auch wenn ich mir die Gehälter bei Kununu so angucke.

Wäre ja toll, wenn Firmen in Deutschland Gehaltsspannen in den Anzeigen nennen oder nennen müssten - würde beiden Seiten oft viel Arbeit ersparen.
tatsächlich tut das z.B. Bosch in meiner Region aktuell, hält mich aber eher davon ab mich dort zu bewerben weil die IMO zu niedrig sind...
 
Nö, kann ich nicht bestätigen.

Buhuhu Fachkräftemangel!
Buhuhu keiner will mehr arbeiten!
😭😭😭

Ja, ist wie die Geschichte mit dem 911 Porsche für 10.000€ - ich finde einfach keinen..
 
Arbeiten sollen andere. Hier im Luxx ist es schöner.
Falls der an mich ging:
Gestern war Projekt milestone.
Kunde happy, hat nix zum bemängeln gefunden.
Heute mach ich kurz und ruhig, Montag wieder normal.

Normales Projektgeschäft, klotzen wenn klotzen angesagt ist, aber nach dem milestone auch Mal das Wochenende inoffiziell verlängern.
Ich arbeite ja nicht Akkord.
 
Das kommt wohl auf den Standpunkt an. Manche wollen ja auch Projektmanager für 19€/h. Dann würde ich auch von Gehaltspanne sprechen.
 
Zum Thema hab ich was mitbekommen:
Person ist als Sachbearbeiter eingruppiert. Also Dinge bearbeiten, auf Vorlage, alles abnicken lassen usw.

Tätigkeiten sind inzwischen selbstständige Erarbeitung von Kriterien, Auswahl und Vertragsverhandlungen mit Dienstleistern und Lieferanten, sowie Unterschriftsvollmacht im Bereich.

Nach Tarif und Niveaubeispiel sind das Mal eben 4 Gehaltsgruppen Unterschied.

Thema Gehaltsanpassung könnte lustig werden.
🍿🧂
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso ist in einigen Berufsbezeichnungen Projektmanager enthalten? 0815 Jobs wat soll das, ist das ein neuer Trend?
 
Projektmanager ist doch eigentlich nen halbwegs definierter Standard was man da macht?
 
Zum Thema hab ich was mitbekommen:
Person ist als Sachbearbeiter eingruppiert. Also Dinge bearbeiten, auf Vorlage, alles abnicken lassen usw.

Tätigkeiten sind inzwischen selbstständige Erarbeitung von Kriterien, Auswahl und Vertragsverhandlungen mit Dienstleistern und Lieferanten, sowie Unterschriftsvollmacht im Bereich.

Nach Tarif und Niveaubeispiel sind das Mal eben 4 Gehaltsgruppen Unterschied.

Thema Gehaltsanpassung könnte lustig werden.
🍿🧂
Über den BR reklamieren und dann muss die Paritätische Kommission entscheiden.
 
Projektmanager ist doch eigentlich nen halbwegs definierter Standard was man da macht?
Bei Zertifizierungen würde ich dir Recht geben. Bei den Stellenausschreibungen oder wie Unternehmen das sehen würde ich klar sagen: Nein. Ich hab ja einige Stellenanzeigen durch, das variiert meiner Meinung stark. Einige Firmen denken auch, sie können mit einem PM zwei Stellen ausfüllen.
 
Meine erste Woche im neuen Job ist nun rum und ich bin total platt, aber positiv angetan.
Alle Unterlagen und Programme/Seiten auf englisch ist eine gehörige Umstellung, aber eine gute und notwendige. So bin ich endlich gezwungen mein Englisch aufzupolieren.
Dazu ist das OnBoarding wirklich gut, da es für mein Jobprofil eigene Trainings gibt und generelle für alle new hires.

Ich muss auch erst einmal durch den „Jungle of benefits“ durchfinden.
Wir haben die Chance Aktien zum Vorzugspreis zu kaufen, jedoch liegt das Depot in Amerika. Die ganzen steuerlichen Themen bei Verkauf muss ich erstmal durchleuchten.
Dazu die Wahl auf Unterstützungskasse oder Direktversicherung für die Altersvorsorge.
Gerade der BU-Bestandteil könnte interessant werden, wenn ich meine aktuelle damit kündigen kann und man dort vereinfachte Fragen hat.
 
Hi,

ich tue mich gerade sehr schwer mit dem ersten Job nach dem Studium (Bsc. Wi.-Ing. Wald&Wiesen HS) und würde mal eure Meinung hinzuziehen wollen. Abschlussarbeit schreibe ich derzeit noch in einer Sparte einer großen AG im Ländle, die als sehr sozialer AG bekannt ist (kein Automotiv). Arbeit ist mehr als genug da und das Thema mit der Abgabe der Arbeit nicht im Ansatz beendet, das wird noch einige Jahre zur Realisierung brauchen. Problem ist, dass ein anderer Standort schon seit Jahren an einer Lösung arbeitet, die allerdings zahlreiche fachliche Mängel enthält. Mein Vorgesetzter teilt diese Meinung und ist mit meiner Lösung bisher sehr zufrieden und hat mir wiederholt gesagt, dass er mich gerne halten würde. Allerdings sieht der personalverantwortliche Vorgesetzte meines Chefs die Notwendigkeit nicht, da die Lösung des anderen Standortes existiert und er sich weigert die potentiellen Schwächen zu erkennen.

Ich könnte nahtlos unbefristet bei einem KMU (~200 MA) für 48K und 40H anfangen, allerdings ist der AV ziemlich hanebüchen (Vertragsstrafe i.H.v. Jahresgehalt zzgl. Provisionen (?) und Schadenersatz bei Abwanderung zu Konkurrenz, Ausschluss 616 BGB, Zustimmung der kompletten Überwachung aller Online-Aktivitäten und Speicherung über mehrere Monate, keine Vergütung von Überstunden, kein Urlaubs/Weihnachtsgeld oder Zielvereinbarungen, Rückerstattung sämtlicher Fortbildungskosten sofern zwischen Austritt und Fortbildung weniger als 24 Monate liegen).

Die zweite Option wäre, darauf zu pokern, dass die demnächst anstehenden Workshops in der AG unter Beteiligung des personalverantwortlichen Vorgesetzten so schlecht verlaufen, dass die Notwendigkeit einer neuen Stelle anders bewertet wird (die Kollegen, welche das Standardisierung Projekt aktuell betreuen sitzen im Ausland und fokussieren sehr stark auf deren lokale Bedürfnisse). Mein Vorgesetzter bot mir dahingehend an, mich bis Auslaufen des Studentenstatus als Werkstudent zu halten, sodass ich dann positioniert werden könnte.

Die Konditionen wären um ein vielfaches besser, nicht ausschließlich hinsichtlich Vergütung, aber auch in Aspekten wie Erfassung und Bezahlung von Überstunden, Gewährung von Urlaubs & Weihnachtsgeld und Erfolgsprämie usw... Allerdings liegt von der AG halt kein Arbeitsvertrag vor und es wäre eine ziemliche Pokerrunde. Chancen auf Erfolg sehe ich persönlich bei 40% / 60%.

Wem würdet ihr den Vorzug geben, festvertrag im KMU mit unbezahlten Überstunden, oder dem hoffen auf eine Chance in der AG?
Update von mir:

Ich habe die oben beschriebene Stelle damals angenommen. Zur Auffrischung, die Rahmenparameter:
  • Irgendwas mit IT :d
  • 48.000€ p.A., 40 H
  • kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld
  • Keine Erfassung von Überstunden, kein Ausgleich (weder zeitlich, noch finanziell)
  • Auf Wunsch 100% HO
Das Team vor Ort ist sehr nett und man ist mit meinen Leistungen sehr zufrieden. Daher gab es zu Beginn von 2023 einen Sprung auf 53.000€ p.a., bei sonst gleichen Parametern.

Da sich im Alltag gezeigt hat, dass oft ein Einsatz von 10+ Stunden gefordert/erwartet wurde, habe ich mich parallel auf andere Stellen beworben. Mit Erfolg. Seit kurzem habe ich den neuen Arbeitsvertrag in den Händen, mit Start in Q4 2023. Es handelt sich um einen großen Betrieb mit Tarifvertrag. Tätigkeitsfeld ist ein komplett anderes, weg von der IT, hin zu eher klassischen Aufgaben eines Wi.-Ing, als Junior Projektleiter in der Fertigung (Ramp-Up von neuen Prozessen/Produkten, Reporting/Analyse/Optimierung).

Das Gesamtpaket ist deutlich attraktiver und spielt in einer völlig anderen Liga. Unter Einbeziehung der zahlreichen Zulagen (Urlaubs-, und Weihnachtsgeld + weiteres) komme ich auf folgendes Ergebnis:
  • 35 Stunden pro Woche
  • Erfassung der Arbeitszeit, Freizeitausgleich
  • 70.000€ p.a (exklusive Gewinnbeteiligung)
  • min. 2 Tage pro Woche im Büro, Rest auf Wunsch in HO
Abgesehen von dem deutlich attraktiveren Gehalt freue ich mich v.a. auf die grundlegend andere Tätigkeit. 24/7 an Datenbanken u.ä. zu fummeln ist einfach nicht meins (und auch nicht das, weshalb ich mich ursprünglich einmal beworben hatte, die Stellenbeschreibung versprach mal etwas anderes...). Kommende Woche werde ich dann das Gespräch mit meinem noch AG suchen müssen, der weiß von seinem "Glück" noch nichts.

Eine Frage habe ich dahingehend: Zählt das reine anlernen als Fortbildung, die ich laut dem Knebelvertrag meinem - noch - AG anteilig erstatten muss? Ich würde vermuten, dass das nicht der Fall ist, da ich keine Fortbildung im Sinne einer externen Schulung o.ä. wahrgenommen habe, sondern ausschließlich intern durch Kollegen angelernt worden bin. ich würde mich aber über eure Erfahrung/Einschätzung freuen.
 
Eine Frage habe ich dahingehend: Zählt das reine anlernen als Fortbildung, die ich laut dem Knebelvertrag meinem - noch - AG anteilig erstatten muss? Ich würde vermuten, dass das nicht der Fall ist, da ich keine Fortbildung im Sinne einer externen Schulung o.ä. wahrgenommen habe, sondern ausschließlich intern durch Kollegen angelernt worden bin. ich würde mich aber über eure Erfahrung/Einschätzung freuen.
Für Österreich kann ich das mit einem klaren Nein beantworten, zählt nicht als Fortbildung im Sinne einer Rückzahlungsvereinbarung (die müsste in AT auch vor einer Schulung mit Kosten und Daher der Rückzahlung nochmal unterzeichnet werden.)

Meines Wissens sollte das auch in DE ein Nein sein, aber mein letzter Kontakt mit DE Arbeitsrecht ist schon etwas her. Bei meinem Studium damals wäre klar o. Vertrag geregelt was über welchen Zeitraum zurückgezahlt werden müsste.
 
Mit Erfolg. Seit kurzem habe ich den neuen Arbeitsvertrag in den Händen,
Glückwunsch, richtige Entscheidung das Problem gleich anzugehen. Und wenn ich dein altes Zitat anschaue, du hast jetzt also quasi mit 1 Jahr Erfahrung gewechselt und bekommst 70k? Nicht schlecht.

Eine Frage habe ich dahingehend: Zählt das reine anlernen als Fortbildung, die ich laut dem Knebelvertrag meinem - noch - AG anteilig erstatten muss?
Das wäre ja der feuchte Traum eines jeden Arbeitgebers, einfach das Gehalt der Probezeit zurückerstatten lassen :d
Ich hatte sowas auch mal im Vertrag stehen (komischerweise bei meinem ersten AG der sowieso schon absolut mies bezahlt hat und ich massiv Überstunden machen musste, der hatte dann wohl auch noch Angst dass ich was lerne und dann gehe) und als ich mich damals informiert hatte war es so, dass die Hürden dafür sehr hoch sind. D.h. wenn du ne Weiterbildung machst die eh nur dem AG nutzt (z.B. sehr spezialisiert ne Zertifizierung für irgend ne Maschine / Software mit der du beim AG arbeitest dann wird er das kaum durchsetzen können, anders sieht es aus, wenn er dir über 2 Jahre nen MBA finanziert der für dich persönlich ne massive Weiterbildung ist.

Mach dir da also keinen Kopf und sollte der AG mit irgend ner abstrusen Forderung gegen Dich kommen, lass den Fall individuell vom Anwalt prüfen, da wirste dann wohl nicht dran vorbei kommen. Ich behaupte aber mal, da wird gar nichts passieren.
 
  • 35 Stunden pro Woche
  • Erfassung der Arbeitszeit, Freizeitausgleich
  • 70.000€ p.a (exklusive Gewinnbeteiligung)
  • min. 2 Tage pro Woche im Büro, Rest auf Wunsch in HO
Klingt ganz stark nach einem IGMetall Konzern / Firma.

Glückwunsch!
Wie sagt man so schön, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied? (y)
 
Wirklich nette Rahmenbedingungen. Glückwunsch!
 
unbezahlte bzw nichtmal aufgezeichnete überstunden in dem aktuellen betrieb? ist das überhaupt rechtens? afaik nicht oder?
 
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