[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Na da hab ich ja was los getreten :d
Aber da ich einfach nur ehrlich bin, hab ich auch keine Skrupel noch Öl ins Feuer zu kippen :coolblue:

Das @DiePike meine Einstellung "abstoßend" findet, verstehe ich zwar nicht, kann sie aber akzeptieren.
Ich verstehe z.b. auch keine Menschen die nach 3 Wochen Urlaub wieder ins Büro kommen und Sätze bringen wie "endlich wieder Arbeiten, mir ist Zuhause schon die Decke auf den Kopf gefallen". Ich könnte 3 Jahre Urlaub machen und mir wär nicht langweilig :d

Ich und mein Kollege machen halt die komplette IT in dem Betrieb, also vom 1st Level Support bis 3rd Level Infrastruktur, inkl. Beschaffung, Projektierung, Lizenzen und Dokumentation.
Wir sind absolut gleich gestellt, es gibt keinen "IT-Leiter". Nur uns als "Team" und unseren Vorgesetzen, der die Kaufmännische Entscheidung (Geld) trifft.
Wenn gerade kein Projekt ansteht (das nächste sind neue Firewalls, aber erst ab Juni), besteht meine Arbeit halt aus Support und dem Rest. Wenn nichts kaputt ist, muss ich nix supporten.
Ich könnte Dokumentieren, mich fortbilden oder halt sonst was verbessern und das mach ich eben eher nicht.

Das mein Gehalt, aufgrund meiner Einstellung "für immer bei 4k bleiben wird" ist für mich doch ok. Wie ich bereits geschrieben hatte, wär ich auch mit weniger OK, für weniger Arbeitszeit.
Da mein Arbeitgeber in den letzten 4 Jahren mein Gehalt um 500€ Brutto (jaja Inflationsausgleich), von sich aus erhöht hat, spricht wohl dafür das zumindest der mit meiner Leistung zufrieden ist :d

Ich weiß von einigen Kollegen in der Firma das die IT früher hier eher ein Schrotthaufen war. Ausfall der kompletten Server-Struktur für n halben Tag, kam nahezu wöchentlich vor.
Das hatte ich auch selber in meiner Anfangszeit noch mitbekommen, hab ganz schnell die Infrastruktur auf Links gedreht und im ersten Jahr gleich mal 200k€ in Server und Switche gesteckt.
Seit dem war da kein nennenswerter Ausfall mehr.

Aber ja ich bin schon sehr faul und hab auch schon so manch kompletten Tag im Büro damit verbracht mein SmartHome zu pflegen, oder mit Kumpels im Discord zu schreiben. Oder wenn am Freitag um 13:00 Uhr noch ne Störung reinkommt (Feierabend 16:00 Uhr), wäge ich schon ab (wer der Melder war und die Art der Störung), ob ich die jetzt noch angehe, oder erst am Montag :coffee:

Kurzfassung, ich suche mir keine Arbeit/Aufgaben. Ich mache nur das was mir angeschafft wird und komm damit gut klar.
War schon als Kind/Schüler jemand der "Arbeit nicht gesehen hat". Hat man mir nicht gesagt "mach das", hab ich das gar nicht gesehen, dass man das machen könnte. Das hat sich nie geändert. 🤷‍♂️
 
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Ich kann das absolut nachvollziehen, gibt eben solche und solche. Wer damit zufrieden ist, why not
 
Na da hab ich ja was los getreten :d
Aber da ich einfach nur ehrlich bin, hab ich auch keine Skrupel noch Öl ins Feuer zu kippen :coolblue:
Soll halt jeder machen was er will. Mir doch latte.

Ich habe allerdings schon das Gefühl dass die heutige Generation, also die Jungs und Mädels die jetzt ins Arbeitsleben nachrücken, eher eine "kein Bock auf Arbeit" Mentalität entwickelt hat als frühere Generationen. Vielleicht täusche ich mich aber auch?
 
Soll halt jeder machen was er will. Mir doch latte.

Ich habe allerdings schon das Gefühl dass die heutige Generation, also die Jungs und Mädels die jetzt ins Arbeitsleben nachrücken, eher eine "kein Bock auf Arbeit" Mentalität entwickelt hat als frühere Generationen. Vielleicht täusche ich mich aber auch?

Das ist auch das was man so von Personalern hört...
 
Vielleicht täusche ich mich aber auch?
Nope...

Am liebsten gar nicht arbeiten und dafür volles Gehalt.
 
Ich habe allerdings schon das Gefühl dass die heutige Generation, also die Jungs und Mädels die jetzt ins Arbeitsleben nachrücken, eher eine "kein Bock auf Arbeit" Mentalität entwickelt hat als frühere Generationen. Vielleicht täusche ich mich aber auch?

Ah die aktuelle Generation nutzt den Arbeitnehmermarkt aus, interessiert sich mehr für die eigene Lebensqualität und lässt sich nicht mehr behandeln wie Sklaven? Müssen alles faule Hunde sein.. /Sarkasmus

Soll doch jeder seine Prios setzen wie er mag, meine stehen auch eindeutig auf Lebensqualität/Freizeit > Geld/Macht.
 
Ah die aktuelle Generation nutzt den Arbeitnehmermarkt aus, interessiert sich mehr für die eigene Lebensqualität und lässt sich nicht mehr behandeln wie Sklaven? Müssen alles faule Hunde sein.. /Sarkasmus

Soll doch jeder seine Prios setzen wie er mag, meine stehen auch eindeutig auf Lebensqualität/Freizeit > Geld/Macht.

Sich nicht behandeln lassen wie ein Sklave ist eins. Aber wenn in einem Vorstellungsgespräch nur nach Benefits (am besten 97 Tage Urlaub, 14 Jahre Sabbatical usw.) und nach einem Gehalt jenseits von jeglicher Realität gefragt wird ohne sich auch nur im Ansatz für den Job zu interessieren wird es halt komisch.
 
Aber man muss flexibel und mobil sein und da hin ziehen, wo die Arbeit ist.
Sorry, bei aller Liebe und Hingabe zum Job. Wenn man Familie und Kinder hat, was wohl auf die meisten in den 30ern zutrifft, ist das Thema durch.
Die Frauen die das mitmachen sind eher rar und die wenigsten Kinder hellauf begeistert.
 
Sich nicht behandeln lassen wie ein Sklave ist eins. Aber wenn in einem Vorstellungsgespräch nur nach Benefits (am besten 97 Tage Urlaub, 14 Jahre Sabbatical usw.) und nach einem Gehalt jenseits von jeglicher Realität gefragt wird ohne sich auch nur im Ansatz für den Job zu interessieren wird es halt komisch.
Wenn Firmen mit minimalen Einsatz maximalen Gewinn wollen ist das gute Betriebswirtschaft und wenn der AN das macht ist es eine verzogene Generation?

Wir sind hier nicht im Sozialismus, wenn etwas durchsetzbar ist, dann macht man das und wenn die Firma damit keinen Gewinn macht, dann macht sie es nicht.
Da die Arbeitslosenzahlen jetzt nicht massiv steigen scheint es ja zu funktionieren.
 
Wenn Firmen mit minimalen Einsatz maximalen Gewinn wollen ist das gute Betriebswirtschaft und wenn der AN das macht ist es eine verzogene Generation?

Wir sind hier nicht im Sozialismus, wenn etwas durchsetzbar ist, dann macht man das und wenn die Firma damit keinen Gewinn macht, dann macht sie es nicht.
Da die Arbeitslosenzahlen jetzt nicht massiv steigen scheint es ja zu funktionieren.

Problem ist das solche Menschen häufig dann auch im Beruf nicht den Arsch hochkriegen. Ich sehe es ja an unseren Azubis einfach eine Katastrophe. :)
 
Na dann halt nicht übernehmen und fertig.
Wird sich bestimmt jemand ausrechnen ob die mehr einbringen als sie kosten. So what?
 
Problem ist das solche Menschen häufig dann auch im Beruf nicht den Arsch hochkriegen. Ich sehe es ja an unseren Azubis einfach eine Katastrophe. :)
Ja, nur war das auch vor 5, 10 und 20 Jahren genau so. Hat absolut nichts mit irgendeiner Generation zu tun. Sondern die einen sind so und die anderen so. Dass du hier der absolute und einzige Highperformer bist haben wir ja verstanden. Scheint sich für dich ausgezahlt zu haben - Glückwunsch.
 
Ja, nur war das auch vor 5, 10 und 20 Jahren genau so. Hat absolut nichts mit irgendeiner Generation zu tun. Sondern die einen sind so und die anderen so. Dass du hier der absolute und einzige Highperformer bist haben wir ja verstanden. Scheint sich für dich ausgezahlt zu haben - Glückwunsch.
Schön, dass man mit dir eine so sachliche Diskussion führen kann. :-*

Ich habe nie gesagt, dass ich "Highperformer" bin. Ich habe nur angemerkt, dass ich es nicht in Ordnung finde auf der Arbeit zu chillen und nicht zu arbeiten. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
 
Meine Fresse was hier wieder los ist. Man kann auch echt alles falsch verstehen wenn man will. Verstehe auch nicht wieso alle DiePike so angehen und ihm Dinge unterstellen die er gar nicht geschrieben hat, ich habe jedenfalls verstanden was er ein oder zwei Seiten zuvor sagen wollte.
 
Schön, dass man mit dir eine so sachliche Diskussion führen kann. :-*

Ich habe nie gesagt, dass ich "Highperformer" bin. Ich habe nur angemerkt, dass ich es nicht in Ordnung finde auf der Arbeit zu chillen und nicht zu arbeiten. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Kann man schon. Aber jemand anderen als abstoßend bzw. dessen Einstellung zur Arbeit entsprechend zu bezeichnen ist einfach fehl am Platz. Ich sehe auch das Problem an seiner Einstellung nicht. Ist auch nicht meins, aber ich habe auch schon genug Leute kennengelernt, die sich jetzt nicht um arbeit reißen bzw. sich diese selbst suchen. So wie ich ihn verstanden habe, erledigt er die Aufgaben die ihm gegeben werden bzw. die zum Tagesgeschäft gehören zur vollsten Zufriedenheit und siehe Beispiel Infrastruktur anscheinend auch erfolgreich. Dass er sich darüber hinaus nicht initiativ um weitere Aufgaben reißt sehe ich nicht als Problem. Würden seine Vorgesetzten das anders sehen, würden sie ihm ja weitere Aufgaben geben und/oder das Gespräch suchen.
Da ist aus meiner Sicht absolut nichts verwerfliches dran - auch wenn ich das für mich(!) absolut anders sehe und es auch anders handhabe.
Er setzt sich schließlich da nicht hin und schiebt alles weg zu seinem Kollegen um dann bisschen Solitär spielen zu können.

Meine Fresse was hier wieder los ist. Man kann auch echt alles falsch verstehen wenn man will. Verstehe auch nicht wieso alle DiePike so angehen und ihm Dinge unterstellen die er gar nicht geschrieben hat, ich habe jedenfalls verstanden was er ein oder zwei Seiten zuvor sagen wollte.
Der Ton macht einfach die Musik. Dieses gehabe von oben herab muss einfach nicht sein. Nicht jeder macht eben mehr als er muss.
 
Soll halt jeder machen was er will. Mir doch latte.

Ich habe allerdings schon das Gefühl dass die heutige Generation, also die Jungs und Mädels die jetzt ins Arbeitsleben nachrücken, eher eine "kein Bock auf Arbeit" Mentalität entwickelt hat als frühere Generationen. Vielleicht täusche ich mich aber auch?

Bin seit fast 30 Jahren im Arbeitsleben und diese Mentalität habe ich schon min. genau so lange. Liegt also nicht nur an den jüngeren
 
Vorschlag der Schlichter im Tarifstreit öD.

Zitat:
Die Schlichtungskommission im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat in ihrem Schiedsspruch einen Mindestbetrag von 200 Euro und eine anschließende Erhöhung um 5,5 Prozent vorgeschlagen. Das teilten die Tarifparteien am Samstag mit. Soweit dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht werde, werde der betreffende Betrag auf 340 Euro gesetzt. Die Laufzeit der Vereinbarung soll laut Schlichterspruch 24 Monate betragen mit Geltung ab Januar 2023. Außerdem empfahl die Kommission einen Inflationsausgleich in Höhe von insgesamt 3.000 Euro. Für Studierende, Auszubildende sowie Praktikantinnen und Praktikanten sollen abweichende Regeln gelten. Sie sollen zunächst einen Inflationsausgleich in Höhe von 620 Euro und ab Juli 2023 monatlich 110 Euro erhalten. Gewerkschaften und Arbeitgeber beraten nun einzeln über die Empfehlung und wollen dann am kommenden Samstag erneut zu Verhandlungen zusammenkommen.
Zitat Ende.

Das ist weniger als gefordert und weniger als angeboten wurde. Hoffe nicht das dies von Arbeitnehmerseite angenommen wird. Ist einfach ein Witz.
 
Bin seit fast 30 Jahren im Arbeitsleben und diese Mentalität habe ich schon min. genau so lange
Geht mir ganz genauso - beim Eintritt in die "ernsthafte" Arbeitswelt (bei den Studijobs war ich noch relativ motiviert 😅) hatte ich Null Bock darauf und war sehr lange professioneller Arbeitsvermeider, der nur das Nötigste gemacht hat. Nie zu viel, aber auch nicht zu wenig.

Als ich dann nach vielen Irrungen und Wirrungen (zig Jobs und Wechsel - ähnlich wie @VorauseilenderGehorsam neulich aufgelistet hatte) eher zufällig in die Selbstständigkeit geraten bin, hatte ich ein paar hochmotivierte Jahre mit 12-14h Tagen, bis das Business richtig lief. Das war aber auch schon so ziemlich die einzige Phase in meinem Leben, als Arbeit irgendwie Spaß gemacht hatte und wirklich spannend war 🙃

Danach hat sich meine ausgeprägte Faulheit & Lebensfreude wieder durchgesetzt und ich habe nur noch darauf hin gesteuert, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel zu verdienen. Hat supi geklappt, hab seit Jahren nur noch ne 20h Woche und ein Nettoeinkommen (gehöre zu den 2% der Top-Steuerzahler 🤑), um das mich die allermeisten beneiden würden. Hab ich letztlich alles nur meiner Faulheit und Arbeitsvermeidungsmentalität zu verdanken - Management-Schwafelbacken würden es wahrscheinlich "performanceoptimierte Effizienz" nennen. Ich kann die aktuell junge Generation als inzwischen "alter Sack" sehr gut verstehen 🤣

Ich ziehe meinen Lebenssinn auf jeden Fall nicht aus Arbeit - das ist nur ein notwendiges Übel, um mir das Leben so leisten zu können, wie ich es schön finde. Daher werde ich auch deutlich vor 60 mit dem Käse aufhören und das Business verkaufen. Stehen schon mehrere übernahmewillige Nachfolger im Freundeskreis in den Startlöchern ...
So, die Empörungswelle "begeisterter Arbeitstiere" kann reinschwappen :popcorn:
 
@AK0511 Warum ein Witz? Wenn ich es nicht komplett falsch verstehe, heißt das bei mir (EG 9c Stufe 5): ~4500 Euro + 200 Euro (entspricht 4,4%) und dann nochmal 5,5% (ich vermute einfach Mal ab 01.01.2024). Macht in Summe also 9,9%. Und vor allem ab 01.01. und nicht erst Monde später. Ich finde es ganz gut

Edit: muss mich korrigieren, ich hab vorhin 01.03.2023 gelesen. Der Vorschlag sieht die Erhöhung aber wohl ab 2024 vor. Das ist dann natürlich schwach.
 
Zuletzt bearbeitet:
@AK0511 Warum ein Witz? Wenn ich es nicht komplett falsch verstehe, heißt das bei mir (EG 9c Stufe 5): ~4500 Euro + 200 Euro (entspricht 4,4%) und dann nochmal 5,5% (ich vermute einfach Mal ab 01.01.2024). Macht in Summe also 9,9%. Und vor allem ab 01.01. und nicht erst Monde später. Ich finde es ganz gut
Die Rechnung ist ja so ok. Nur das die 9,9% die du ausgerechnet hast sind nicht auf die gesamte Laufzeit bezogen. Waren nicht bereits 8% über die gesamte Laufzeit ab dem 1.1 angeboten worden oder liege ich da falsch ? Mir geht es um die Splittung mal wieder und der langen Laufzeit. Da hinken wir immer hinterher.
 
Soweit mir bekannt, war das alte Angebot auch auf 2x gesplittet (begann nur sogar weit später). Die Laufzeit finde ich in Ordnung. Unter 24 Monate hatten wir nie und finde ich auch Quark (kannste nach dem Ergebnis ja direkt wieder mit verhandeln anfangen). Wie gesagt, ich finde das Ergebnis gut, könnte ich absolut mit leben.

Mal ehrlich, es wird doch wohl niemand wirklich erwartet haben, dass es 10% für ein Jahr gibt?!
 
Soweit mir bekannt, war das alte Angebot auch auf 2x gesplittet (begann nur sogar weit später). Die Laufzeit finde ich in Ordnung. Unter 24 Monate hatten wir nie und finde ich auch Quark (kannste nach dem Ergebnis ja direkt wieder mit verhandeln anfangen). Wie gesagt, ich finde das Ergebnis gut, könnte ich absolut mit leben.

Mal ehrlich, es wird doch wohl niemand wirklich erwartet haben, dass es 10% für ein Jahr gibt?!
Können eh nur abwarten was bei rauskommt. Hoffe das die Damen und Herren dann auch daran denken das der Inflationsausgleich pfändungsfrei ist weil sonst der Zweck bei Menschen in der Insolvenz verfehlt wird.
 
Außerdem kommen ja noch die 3000€ drauf?
Wenn bei der Bahn was ähnliches ausgehandelt wird kann man zufrieden sein denke ich.
 
Wenn der Schiedsspruch von der Verdi angenommen wird, verliert sie ihre Glaubwürdigkeit bei den Mitgliedern. Der größte Witz ist, zum 1.März 24 die erste Erhöhung und Laufzeit von 24 Monaten.
 
Wenn der Schiedsspruch von der Verdi angenommen wird, verliert sie ihre Glaubwürdigkeit bei den Mitgliedern. Der größte Witz ist, zum 1.März 24 die erste Erhöhung und Laufzeit von 24 Monaten.
Das stellt sich jetzt ganz anders da als was ich vorher gefunden und gepostet hatte.

"Demnach sollen die rund 2,5 Millionen Beschäftigten in einem ersten Schritt ein in mehreren Raten bis Februar 2024 ausgezahltes steuerfreies Inflationsausgleichsgeld von insgesamt 3000 Euro erhalten.
Vom 1. März 2024 an würden die Tarifgehälter dann in einem zweiten Schritt zunächst um einen Sockelbetrag von 200 Euro angehoben und dann um 5,5 Prozent erhöht. Der Erhöhungsbetrag solle mindestens 340 Euro erreichen. Die Laufzeit solle 24 Monate betragen."

Sprich es sieht danach so aus das die 3000€ ,die mal als Einmalzahlung im Gespräch waren, bis Februar 2024 monatlich ausgezahlt werden. Erst danach ab März 2024 kommt der Sockelbetrag von 200€ und dann erst die 5,5%.
 
Ich finde den Schiedsspruch an sich schon frech, er geht komplett an den Forderungen vorbei und eine wirkliche Entlastung bzw. ein wirkliches Lohnplus gibt es auch nicht. Ok keiner von uns kennt jetzt die anderen Forderungen, welche in einem Tarifkonflikt mitverhandelt werden und was da angeboten wird.
 
Bei der Schiedsstelle muss man schon hinterfragen, ob die tatsächlich so neutral sind. Bei dem was da vorgeschlagen worden ist habe ich da meine leisen Zweifel, denn den Mitarbeitern hilft es in der aktuellen Situation herzlich wenig.

Bzgl. der Diskussion auf der Arbeit „rumpimmeln“. Jeder der seine ihm aufgetragenen Arbeiten vernünftig erledigt, hat auch das Recht dazu sich dann mal Auszeiten zu gönnen wenn nichts zu tun ist bzw. alle arbeiten erledigt sind. Möchte die Firma das nicht, muss sie Anreize setzen oder halt für ausreichend Arbeit sorgen.

Meins ist das persönlich auch nicht, ich brauche etwas zu tun und suche mir Arbeit oder bilde mich dann in der Arbeitszeit weiter (nutzen für beide Seiten) wenn Ebbe ist.

Was halt gar nicht geht sind die Kollegen die ihrer Arbeit nicht nachkommen. Darum ging es hier aber ja nicht.
 
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