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Was haltet ihr eigentlich von Großraumbüros? Hab gerade wieder eine Stellenanzeige gelesen und als ich Großraumbüro gelesen habe war’s bei mir sofort vorbei.
Kommt drauf an was man macht. In den großen Tech Firmen wirst du nichts anderes finden. Ich finde kleinere Büros für mich als eher introvertierte Person auch besser, aber realistischerweise muss ich halt auch sagen, dass wenn ich im Büro bin es schon Sinn macht mit meinem Team zusammenzusitzen und das sind dann halt schon 10 Leute. Wenn die anderen Teams dann in der Nähe sitzen mit denen man sonst noch zusammenarbeitet ist das irgendwo doch sinnvoll. Wenn ich meine Ruhe / focus brauche arbeite ich halt remote (was eh die meiste Zeit so ist).
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Ist wohl eher so, dass das Trinkgeldkonzept ein Überbleibsel alter Zeiten ist und eigentlich außerhalb der der Gastronomie nichts verloren hat, dort ist es ja mehr oder weniger entstanden, weil das Personal halt kein Gehalt bekommen hat und so wirklich darauf angewiesen war.
Ich gebe auch im Restaurant die 10%, weil man das halt so macht, aber eigentlich ist das (in Deutschland) völlig bescheuert, wenn man drüber nachdenkt. Als Kellner bekommst mittlerweile häufig 16-20€, da muss ich ja eher an der Supermarktkasse Trinkgeld geben... Wenn du in einer guten Kneipe arbeitest gehst mit 100-200 je abend raus, steuerfrei (und nicht in München). Weiß nicht wo da die Verhältnismäßigkeit ist.
Der Text macht mich irgendwie traurig. Trinkgeld ist eine Wertschätzung bzw. eine Geste der Zufriedenheit. Bei mir bekommt jeder, der eine Dienstleistung für mich erbringt Trinkgeld. Das sollte selbstverständlich sein. Mal davon abgesehen dass man mit besagten 16€ Stundenlohn auf ne 40h Woche gerade mal 2560€ Brutto bekommt. Die meisten in der Gastro werden sogar mit 2000€ Brutto ohne Überstundenvergütung abgespeist.
Sitze in nem Großraumbüro mit 21 Leuten, wobei wir ne 6er Gruppe sind und dann kommen Trennwände, also hab auch niemand im Rücken sitzen und dazu nen Fensterplatz…
Finde ich absolut angenehm wobei ich mich mit den Kollegen auch sehr gut verstehe und wenns doch mal zu laut wird Spotify und ANC Headset…
Allein schon die frotzeleien möcht ich da nicht missen 😅
Hätte jetzt die Möglichkeit gehabt in ein 3er Büro zu wechseln innerhalb des Gebäudes neben der Werkstatt, aber never…
Der Text macht mich irgendwie traurig. Trinkgeld ist eine Wertschätzung bzw. eine Geste der Zufriedenheit. Bei mir bekommt jeder, der eine Dienstleistung für mich erbringt Trinkgeld.
Ich persönlich mag das Trinkgeldkonzept überhaupt nicht - die Mitarbeiter sollen von ihrem normalen Lohn überleben können und nicht auf die gönnerhaften Almosen (Achtung: extra überspitzt formuliert!) angewiesen sein.
Es führt ja an anderer Stelle zu großen Problemen: (Corona) Kurzarbeit - Trinkgeld fällt weg. Rente, ebenso. Daran denkt nur keiner. Warum haben viele dem Gastrogewerbe den Rücken gekehrt und werden vermutlich nicht mehr zurückkommen? Weil ohne das Trinkgeld und mit reduziertem Gehalt kein Auskommen mehr möglich war.
Außerdem mag ich diese Erwartungshaltung ans Trinkgeld nicht - wie viel gibt man, was macht man wenn man doch nicht zufrieden war? Ich gebe aber normalerweise ein Trinkgeld, und das normalerweise auch mehr als genug (nicht nur aufgerundet). Trotzdem gefällt mir das asiatische Konzept besser - die kennen kein Trinkgeld.
Der Text macht mich irgendwie traurig. Trinkgeld ist eine Wertschätzung bzw. eine Geste der Zufriedenheit. Bei mir bekommt jeder, der eine Dienstleistung für mich erbringt Trinkgeld. Das sollte selbstverständlich sein. Mal davon abgesehen dass man mit besagten 16€ Stundenlohn auf ne 40h Woche gerade mal 2560€ Brutto bekommt. Die meisten in der Gastro werden sogar mit 2000€ Brutto ohne Überstundenvergütung abgespeist.
Gleich vorneweg, ich gebe auch Trinkgeld, sofern ich zB nett bedient wurde, aber grundsätzlich finde ich Trinkgeld auch nicht wirklich sinnvoll.
Mir kommt da aber eine Frage auf: gibst du zB auch dem DHL Fahrer Trinkgeld? Oder dem Mitarbeiter im Baumarkt, der dich beraten hat? Oder dem Winterdienst der Wohnung? Hausmeister? Da fängt es nämlich meist schon an im Bezug auf Wertschätzung. Man schätzt die alle Wert, keine Frage, aber Trinkgeld bekommen eben nur die "Üblichen"
Bin auch der Meinung dass hier das Konzept des Trinkgeldes etwas fehl am Platz ist - auch wenn ich meist Trinkgeld gebe (außer der Service ist echt miserabel..)
Aber mMn kann es doch nicht sein das Jobs darauf abzielen das geringe Gehalt dann via Trinkgeld der Kunden wieder auszugleichen?
Dann sollen halt Kellner anständig verdienen und das Schnitzel 5€ mehr kosten... und wenn es sich nicht mehr rentiert muss man halt das Gesamtkonzept überdenken, wenn ich als Firma nicht wirtschaftlich arbeiten kann muss ich halt was ändern oder zu machen 🤷♀️
Gastro kämpft eh schon seit geraumer Zeit mit Personalmangel....
Hatt erst die Tage mit der Freundin ein Gespräch darüber dass wir als Kinder damals mit den Eltern beim Skifahren zB nirgend eingekehrt sind, konnten wir uns schlicht nicht leisten. Heute würde uns im Traum nicht einfallen was zu trinken/essen mitzunehmen und im Kofferraum zu pausieren. Langsam geht es aber wieder in diese Richtung, weil die Preise einfach unverschämt teuer werden.
Oft denk ich mir einfach, wir sind einfach verwöhnt das wir immer alles sofort und jetzt haben und leisten wollen...
Der Text macht mich irgendwie traurig. Trinkgeld ist eine Wertschätzung bzw. eine Geste der Zufriedenheit. Bei mir bekommt jeder, der eine Dienstleistung für mich erbringt Trinkgeld. Das sollte selbstverständlich sein.
Wie ja auch schon geschrieben wurde? Du verteilst also den ganzen Tag Trinkgeld? Morgens dem Müllmann, dann bekommt der Bäcker was, der Kassierer beim Einkaufen, den Straßenkehrern auf dem Heimweg, dann jedem der was am Haus richtet? Dem Tankwart, den Mechanikern in der Werkstatt, dem Autohändler? Man kann ja endlos weitermachen, wo ziehst du da die Grenze?
Wenn jemand zu wenig verdient ist das erstmal ein Problem zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, im zweiten Schritt der Politik.
@Nubert
Wirst du nach Tarif bezahlt? Interessant ist für mich die Frage ob du dann entsprechend eine Höhergruppierung beantragst oder eine Pauschale? Oder Stufung/Gruppierung?!
aber ich hab heute eine sehr gute Bewerbung rein bekomme, da werden wir jetzt nen Termin suchen und die Person einladen, bin selber schon ganz gespannt.
Viel Erfolg! Hast du eigentlich ein bestimmtes Budget für die Stelle und deckt sich das mit dem was die Bewerber angeben (nehme jetzt einfach an, dass ihr direkt in der Bewerbung schon nach der Vorstellung fragt)? Leider ist das ja häufig der Blocker Nummer 1 wenn Kandidat sehr gut passt wollen sie halt meistens auch die Kohle dafür.
Gibt es denn aktuell überhaupt noch Discounts? Ich dachte das ist jetzt die Strategie in der Knappheit einfach keine Discounts mehr zu gewähren weil eh alle Preise gezahlt werden im Autosektor.
Gibt es denn aktuell überhaupt noch Discounts? Ich dachte das ist jetzt die Strategie in der Knappheit einfach keine Discounts mehr zu gewähren weil eh alle Preise gezahlt werden im Autosektor.
klar gibt es noch rabatt, weil händler a angst hat, das er dann bei b bestellt. online anbieter wie APL und co sind zudem big in busi, weil da die preise noch immer so hart kalkuliert sind, das es nur über die masse geht. am ende steckt irgendein normaler händler dahinter (APL reicht die aufträge dann weiter/ zwischenverkauf), der die aufträge im dutzend billiger reingeflattert bekommt, dafür aber pro einheit deutlich weniger verdient. masse statt klasse und der händler spart werbung und andere kosten.
versteuert wird natürlich immer der listenpreis, wenn man auf 1% fährt.
Hallo zusammen, ich möchte mich in den kommenden Monaten nach einem neuen Arbeitgeber umschauen. Wo ist man da aktuell eher am puls der Zeit? Vitamin B? Linked in und Konsorten oder klassisch über step stone und was weiss ich? Bin voll raus aus dem game und suche daher mal Hinweise wie ihr so an eure Stellen gekommen seid...
Ändert für den arbeitgeber eher wenig, die Schaltungen sind eigentlich nicht an irgendwelche Erfolgsprämien gebunden... da zahlt man halt für X Schaltungen usw...
Ändert für den arbeitgeber eher wenig, die Schaltungen sind eigentlich nicht an irgendwelche Erfolgsprämien gebunden... da zahlt man halt für X Schaltungen usw...
Dazu passend, wo find ich explizit nur 100% Remote-Jobs (gerne auch US Firmen). Bei LinkedIn ist es häufig (obwohl "Remote" dransteht) doch ein Hybrid-Modell oder ein 1 Tag pro Woche. XING brauchen wir garnicht anfangen.
Wie ja auch schon geschrieben wurde? Du verteilst also den ganzen Tag Trinkgeld? Morgens dem Müllmann, dann bekommt der Bäcker was, der Kassierer beim Einkaufen, den Straßenkehrern auf dem Heimweg, dann jedem der was am Haus richtet? Dem Tankwart, den Mechanikern in der Werkstatt, dem Autohändler? Man kann ja endlos weitermachen, wo ziehst du da die Grenze?
Wenn jemand zu wenig verdient ist das erstmal ein Problem zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, im zweiten Schritt der Politik.
Klar, ich verstehe was du meinst. Die Grenze kann ich dir aber sehr präzise nennen: Ich gebe jedem Trinkgeld, der für mich eine Dienstleistung erbringt und mit dem ich halt vertraut bin bzw. öfter sehe, weil ich Stammkunde bin.
Soll heißen: Gas/Wasser Installateur, Frisör, Öllieferant und Lieferservice. Dem Briefträger geb ich immer zu Weihnachten etwas.
Klar, ich verstehe was du meinst. Die Grenze kann ich dir aber sehr präzise nennen: Ich gebe jedem Trinkgeld, der für mich eine Dienstleistung erbringt und mit dem ich halt vertraut bin bzw. öfter sehe, weil ich Stammkunde bin.
Soll heißen: Gas/Wasser Installateur, Frisör, Öllieferant und Lieferservice. Dem Briefträger geb ich immer zu Weihnachten etwas.
ich habe früher sehr oft und viel trinkgeld gegeben. heute ist das deutlich weniger geworden. hat weniger was mit der situation zu tun, sondern eher damit, das trinkgeld nichts alltägliches sein sollte, sondern etwas für eine "bessere leistung". wenn es draußen plötzlich schneit oder regnet wie bekloppt und ich habe echt kein bock mehr rauszugehen und ich bestelle dann was, dann gibts auf jeden fall auch ein vernünftiges trinkgeld. wenn ich aber 2 döner bestelle und die kosten inkl. lieferung 17€, dann ist nix mehr mit trinkgeld. dadurch das man in der app zahlen kann, gibt es auch kein handling mit geld beim entgegennehmen, so das die "hemmschwelle" für kein trinkgeld deutlich höher ist.
im restaurant gebe ich deutlich öfter trinkgeld, weil ich auch eher die läden besuche, wo ich schon weis, das es gut sein wird.
dadurch das man in der app zahlen kann, gibt es auch kein handling mit geld beim entgegennehmen, so das die "hemmschwelle" für kein trinkgeld deutlich höher ist.
Ich gebe relativ häufig Trinkgeld, gerade wenn ich superfaul bin und Essen bestellte drücke ich dem Fahrer immer 1-2€ in die Hand, bei schlechtem Wetter auch mal mehr. Bei DHL / UPS etc. gebe ich Trinkgeld wenn das Paket besonders nervig war im Handling (schwer, riesig) etc.. und der Fahrer trotzdem kam anstatt zu behaupten, dass ich nicht zuhause bin Wenn ich Services aus reiner Bequemlichkeit nutze und ich weiß dass ich damit prekäre Beschäftigungsverhältnisse unterstütze (Gorillas, Wolt, Uber Eats etc.) fühle ich mich aus meiner Einkommensposition schon fast moralisch verpflichtet mehr zu geben.
Ich finde das System aber eigentlich auch absurd, dass bestimmte Jobs sich quasi ohne Trinkgeld nicht lohnen. Das ganze ist hier natürlich bei weitem nicht so schlimm wie in den USA aber gerade als Lieferfahrer oder in der Gastro ist Trinkgeld ja schon ein signifikanter Boost auf den Stundenlohn.
Als ich vor ein paar Jahren auf einer Japanreise war fand ich das dort sehr angenehm, dass Trinkgeld quasi nicht gegeben wird bzw. sogar verpönt ist. Der Service ist halt mit dem was abgerechnet wird bezahlt und die Leute (hoffentlich) anständig vergütet.
*edit*
Vor kurzem hab ich sogar mal 30€ Trinkgeld gegeben als die armen Herren von Hermes Zweimannhandling mein Gästebett (Schrankbett das an die Wand montiert wird) aufbauen mussten und dafür zu zweit 3h gebraucht haben Ich gehe davon aus, dass diese Zeit so nicht einkalkuliert war für die 160€ Aufbaupauschale
Das kommt schon an, wird dann aber halt steuerpflichtig für den Mitarbeiter. Was du wahrscheinlich meinst sind die Fälle wo das Trinkgeld ans Restaurant geht statt an den Fahrer (wenn z.B. das Restaurant bei Lieferando mit eigenen Fahrern liefert)? Da sollte man es vermutlich wirklich nicht nutzen über die App.
Ich seh das eh etwas anders, weil ich selbst ja sehr viel Trinkgeld habe. Dem Mädel, das mir die Haare schneidet, gebe ich immer 5€ Trinkgeld. Als die Frisöre nach der Corona-Zwangsschließung wieder geöffnet haben, hab ich ihr 20€ in die Hand gedrückt. Juckt halt nicht, wenn man selbst viel Geld geschenkt bekommt.
Der Lohn-boost ist wirklich beachtlich. So werden aus 2700€ Netto halt mal schnell 3100/3200€ Netto
Na so funktioniert das System, die Menschen in der Dienstleistungsbranche schieben sich das Trinkgeld hin und her, da bleibt es gleichmäßig verteilt
Wie an Weihnachten und Geburtstagen.