[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich würde bei der ersten Firma mit offenen Karten spielen. Motto: Du würdest es begrüßen schnellstmöglich die endgültige Zusage zu erhalten. Im Sinne der Transparenz möchtest Du sie daher informieren, dass Dir bereits ein unterschriftreifes Vertragsverhältnis mit Firma xy vorliegt. Du würdest es sehr bevorzugen Deine Arbeitskraft und Expertise bei ihnen einzubringen, da <Firmenkultur/Interessante Aufgaben/...>, aber du bist auch dafür verantwortlich Dich und Deine Familie finanziell abzusichern.


Alles bewusst offen und ungenau formuliert, damit sich keiner in die Ecke gedrängt fühlt, aber die Sachlage klar ist.

Ich verstehe jetzt noch nicht so ganz was mir oder der Firma das bringen sollte.

Die Entscheidung vom Vorstand (oder Betriebsrat.. bin gerade nicht ganz sicher) erhalte ich dann trotzdem erst nächsten Donnerstag.
 
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ich glaube kaum, dass Firma 2 instant eine Unterschrift erwartet. Sag denen du Prüfst den Vertrag und wartest den Donnerstag ab bis du den von Firma 1 bekommst und dann entscheidest du dich für einen der beiden.

ich mein...come on...das sind 4 Tage...eher 3, ich glaube nicht dass du direkt Montag den Vertrag von Firma 2 bekommst
 
Einfach erst am Montag/Dienstag sagen, dass man gerne den Vertrag hätte. Somit rückt der Donnerstag näher. Ablehnen kannst am Ende immernoch.
 
...Bei allen unseren AT Verträgen sind 20h pro Monat Überstunden inklusive. Allerdings wird jede Überstunde erfasst und kann innerhalb des Monats als Gleitzeit genommen werden. Alles was über die 20h hinaus geht, wird in den nächsten Monat übernommen und verfallen nicht mehr.

Beispiel: Man arbeitet 180h statt 160h – innerhalb des Monats könnte man die Stunden direkt wieder als Gleitzeit abbauen. Außerdem habe ich ende November so viele Überstunden, dass ich dadurch den ganzen Dezember frei habe – nach Absprache mit den Kollegen natürlich. Manche haben lieber andere Monate frei. Die Stunden müssen, ohne Ausnahme, bis zum 31.12. Verbraucht sein, notfalls mit Zwangsurlaub.

Ehrlich gesagt liebe ich diese Regelung. Ich arbeite gern und viel und habe so eine super Flexibilität.

Also liebst du eine Regelung geil, bei denen du bis zu 11 x 20 Stunden im Jahr deinem Arbeitgeber schenkst? Wirst du daheim von deiner Frau auch ausgepeitscht? ;-)

Wenn du also einen ganzen Dezember frei hast entspricht das bestimmt 15 Tage auf Überstunden + Urlaubstage + Feiertage. Also 15 x 8 Stunden sind 120 Überstunden, die du in den vorherigen 11 Monaten des Jahres aufgebaut hast. Da in jedem Monat die ersten 20 Stunden verfallen machst du also jeden Monat im Schnitt 31 Überstunden, also 7,5 Überstunden pro Arbeitswoche. Im Endeffekt jeden Tag im Jahr durchschnittlich knapp 1 1/2 Stunden länger arbeiten? Im Schnitt bekommst du also nur 1/3 der Überstunden tatsächlich angerechnet bzw. zum abfeiern.

Ich frag kurz - wirklich oder hast du dich bei den Zahlen vertan?

Meine Meinung: Jedes System, bei dem Überstunden kassiert werden ist Müll.
 
Er wird AT bezahlt, da seh ich das als gängig an, und deshalb sind dort die Gehälter auch höher, da ist das sozusagen schon mit einkalkuliert, zumindest geh ich davon aus, dass jemand in der Gehaltsklasse intelligent genug ist, das vorher bei der Verhandlung mit ein zu rechnen
 
Also liebst du eine Regelung geil, bei denen du bis zu 11 x 20 Stunden im Jahr deinem Arbeitgeber schenkst? Wirst du daheim von deiner Frau auch ausgepeitscht? ;-)

Wenn du also einen ganzen Dezember frei hast entspricht das bestimmt 15 Tage auf Überstunden + Urlaubstage + Feiertage. Also 15 x 8 Stunden sind 120 Überstunden, die du in den vorherigen 11 Monaten des Jahres aufgebaut hast. Da in jedem Monat die ersten 20 Stunden verfallen machst du also jeden Monat im Schnitt 31 Überstunden, also 7,5 Überstunden pro Arbeitswoche. Im Endeffekt jeden Tag im Jahr durchschnittlich knapp 1 1/2 Stunden länger arbeiten? Im Schnitt bekommst du also nur 1/3 der Überstunden tatsächlich angerechnet bzw. zum abfeiern.

Ich frag kurz - wirklich oder hast du dich bei den Zahlen vertan?

Meine Meinung: Jedes System, bei dem Überstunden kassiert werden ist Müll.
Haben wir das jetzt nicht zur genüge diskutiert? Dies ist unternehmens- und positionsabhängig.
 
Also liebst du eine Regelung geil, bei denen du bis zu 11 x 20 Stunden im Jahr deinem Arbeitgeber schenkst?

Von schenken kann keine Rede sein. Das AT Gehalt ist in der niedrigsten Stufe mindestens 20% über dem höchsten Tarif. Ich arbeite mit +20h nur 12,5% mehr - und wie gesagt, das ist das kleinste AT Gehalt. Zusätzlich habe ich große Flexibilität. Es zwingt mich niemand zu Überstunden oder dazu sie nicht im laufenden Monat auszugleichen. Auch ohne das macht man bei entsprechender Leistung Karriere. Nur ich persönlich mag meine Arbeit sehr. Das Thema ist gleichzeitig auch mein Hobby, dem ich schon lange vorher nachging. Für mich ist es einfach perfekt.
 
Allerdings habe ich vor ein paar Tagen die Auskunft erhalten dass nächste Woche der Vorstand noch mal das letzte Wort hat, es könnte daher theoretisch sein, dass ich trotz Arbeitsvertrag dann doch nicht starten kann.

Ich verstehe nun die Logik zwar nicht ganz, wieso man mir da bereits einen Arbeitsvertrag schickt, wenn das ganze nun trotzdem noch nicht so ganz in trockenen Tüchern ist.. aber okay..
Ist der Vertrag also seitens der Firma noch nicht unterzeichnet?
 
Ich verstehe jetzt noch nicht so ganz was mir oder der Firma das bringen sollte.

Die Entscheidung vom Vorstand (oder Betriebsrat.. bin gerade nicht ganz sicher) erhalte ich dann trotzdem erst nächsten Donnerstag.

Wenn Du nicht gerade ins Top Management einsteigst, wird es der BR sein. Aber dann war es auch noch kein verbindliches Angebot.

Was Dir das bringt? Man sieht sich immer zweimal und gerade innerhalb einer Branche auch mal öfters. Transparenz und Ehrlichkeit zahlen sich langfristig aus.
 
Also du bist vielleicht mit deiner Arbeit verheiratet, aber das ist nicht jeder. Ich bin jetzt ca 20 Jahre im Berufsleben und hatte bisher keinerlei Überschneidungen oä.

Und ich lebe in Österreich, also einem kleineren Land

Man kann es mit den Sprichwörtern auch übertreiben.

Bin auch für Ehrlichkeit, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Die Firmen legen mir ihre Bewerbungsabläufe auch nicht offen
 
Die Firmen legen mir ihre Bewerbungsabläufe auch nicht offen
Naja wenn die Firma sagt, hier ist der Vertrag, vorbehaltlich der Zustimmung des BR, und das ist am kommenden Donnerstag, ist das durchaus transparent. IdR ist die Zustimmung des BR sowieso nur Formsache. Meistens wurde die Stelle dann vorher erfolglos intern ausgeschrieben.

Den Vorschlag von weiter oben, die zweite Firma erst am Dienstag um den Vertrag zu bitten, fand ich am besten. Wenn man dann ggf. freundlich absagt, ist das auch in Ordnung.
 
Die Entscheidung vom Vorstand (oder Betriebsrat.. bin gerade nicht ganz sicher)
Betriebsrat oder Vorstand?

Wenn BR, dann ist das mehr oder weniger ein Proforma-Ding. Mach Dir da keine Gedanken, der muss halt gehört werden und tagt idR 1x die Woche.
Muss auch jeden Piss, den ich für meine Leute ändern will da durchbringen, auch jede Neueinstellung.
Nur AT Zulagen verhandle ich mit HR alleine. Deswegen ist das viel leichter als eine höhere Eingruppierung -.-
 
Da scheint in der Firmenkultur aber schon was nicht zu passen, wenn MA sich - warum auch immer - mehr Stunden aufschreiben, als sie arbeiten...

Aber ja, ein paar wenige Ar?"§"%&"& zerpflücken das wieder für alle anderen...
Bei meinem vorherigen AG brauchte man ab dem 1. Tag ne Krankmeldung, weil das einfach zu viele Auffällig mal langes WE gemacht haben...

Solche Stundenschieber hat man in jeder Firma, das hat überhaupt nichts mit Firmenkultur zu tun, je größer die Firma desto mehr solcher Kollegen gibt es
Sowas ist schlichtweg Arbeitszeitbetrug und kann sogar mit einer fristlosen Kündigung geahndet werden... dafür braucht man nicht irgendwelche zusätzlichen Vereinbarungen oder Klauseln.
Alles andere ist das Gängeln von AN.
 
die frage ist:
warum haben das so viele MA dort gemacht? entweder man hat nur dullies eingestellt oder die Arbeitsbedingungen waren so mies, dass die MA sich nicht anders zu helfen wussten.

durch die vertrauensarbeitszeit gibts keine Erfassung.

das ist mir zu heiß. einmal verbrennen reicht :d
 
Kennst du den Spruch mit der Mücke und dem Elefanten? 😂
 
die frage ist:
warum haben das so viele MA dort gemacht? entweder man hat nur dullies eingestellt oder die Arbeitsbedingungen waren so mies, dass die MA sich nicht anders zu helfen wussten.

durch die vertrauensarbeitszeit gibts keine Erfassung.

das ist mir zu heiß. einmal verbrennen reicht :d
könnte man von dir ja auch behaupten. wie lange warst du beim aktuellen ag?
lebenslauf wie ein schweizer käse und erzählt was von dullies

auch mit zeiterfassung kannst du deinen ag im ho bescheissen
leute nutzen es aus weil sie es können - so einfach ist das
 
auf das niveau lass ich mich nicht herab. du hast keine ahnung wie mein lebenslauf zustande kam.

außerdem hat das überhaupt nichts mit meinem aktuellen AG zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
erzählt was von niveau :d

du ziehst doch grundsätzlich jedes angebot, unabhängig der bedingungen, in den dreck

lag es denn an dullies oder miesen arbeitsbedingungen? oder ist das nur spekulation und "du hast keine ahnung wie das zustande kam"?
 
lass es einfach. ich hatte 2 angebote. eins davon hat mir im gesamtpaket einfach am ende nicht zugesagt und das zweite kam 2 tage bevor ich mich entscheiden bzgl Kündigungsfrist muss mit den Klauseln.
soviel zu "jedes"

was willst du nun von mir?

du kennst weder den AG, noch meinen Hintergrund.

Es gibt keinen Grund ausfallend zu werden.
 
dich natürlich bei den jobangeboten unterstützen
aber du hast ja bereits gesagt, dass der cloud ag nicht in frage kommt

wie jemand anderes zuvor empfohlen hat: igm
da musst du dich nicht weiterentwickeln, hast ne klare stellenbeschreibung, zeiterfassung und ein hohes gehalt
je größer das unternehmen desto mehr kannst rumpimmeln
 
genau, jetzt hab ich kein bock zu arbeiten. ich habe bei meinen beiden Stellen nach der Ausbildung mehr als genug zu tun gehabt und das hat ne Menge Spaß gemacht

Aktuell habe ich tatsächlich wenig zu tun und das stört mich durchaus ob du es glaubst oder nicht.

Die Rahmenbedingungen waren nicht der Grund warum ich die IGM stelle abgesagt habe. Das waren andere.

Ich trete doch hier nicht alles Breit und zieh mich aus. Tritt doch mal auf die Bremse

Ich bin nicht auf der Flucht und mein aktueller AG ist soweit mehr als in Ordnung. Deshalb brauche ich nichts annehmen, was mir nicht passt. Ich stehe nicht wirklich unter Druck
 
Das wollte ich damit nicht Aussagen. Du nimmst das ja echt persönlich...
Dennoch denke ich, dass ein tariflicher Arbeitgeber am besten zu dir passt.
Dort ist alles und von Anfang an klar geregelt. Auch da gibt es genug Arbeit wenn man danach sucht, aber du kommst als Faulenzer auch gut über die Runden.

Vielleicht solltest du dich darauf fokusieren
 
Als highperformer der sich ständig weiter entwickeln will ist ein Bude mit Tarif wahrscheinlich nicht so gut geeignet auf Grund der eher strengen Stellenbeschreibung (ähnlich dem ÖD).

Wenn man allerdings mit seiner Stelle zufrieden ist und einfach nur seine Arbeit machen will ist eine strenge Stellenbeschreibung natürlich von Vorteil
 
Nehmen wir die 4 Monate Fehlgriff aus dem letzten Jahr raus, sind die bei beiden Stellen, also die von jetzt und die davor beide AT und es war bzw ist auch jetzt alles gut.

Es hat aktuell nicht wirklich was mit tarif oder nicht tarif zu tun.

natürlich gehe ich mit, dass eine Tarifstelle "geregelter" ist
 
Müssen nicht eh Ende Juli alle Arbeitsverträge erneuert werden dank der geänderten Gesetzgebung genauer des Nachweisgesetzaktualisierung

Die müssen dann genau die Stunden angeben, für was das ist, wann du die Arbeit beginnst und beendest, wann du deine Pausen machst/ zu machen hast.
Den Arbeitsort, deine Funktion dort.

Gehalt ebenso, Zuschläge, Anspruch auf Bahnkarten, steuerfreie Vergünstigungen.

Gerade Überstunden sind dann übersichtlicher geregelt.
Und vieles mehr, wo sich der AG dann nicjtmehr herausreden kann.


Einem Kollegen wurde bereits von seiner beauftragten Kanzlei mitgeteilt, dass das ansonsten für ihn mit 70 Angestellten teuer werden kann, da hier bis 2000 Euro pro Vertrag drohen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müssen nicht eh Ende Juli alle Arbeitsverträge erneuert werden dank der geänderten Gesetzgebung genauer des Nachweisgesetzaktualisierung

Müssen jetzt alle Arbeitsverträge geändert werden?
Neue Arbeitsverträge sollten nach der Verabschiedung des Gesetzes überprüft und angepasst werden.
Altverträge müssen nicht geändert werden. Geplant ist aber, dass auf Verlangen des Arbeitsnehmers dessen Arbeitsverhältnis bereits vor dem 1. August 2022 bestanden hat, er ebenfalls über alle neu hinzugekommenen Informationen unterrichtet werden muss.

Welche Auswirkungen haben die geplanten Änderungen nun für Arbeitgeber?
Bestehende Musterarbeitsverträge sind spätestens ab 01.08.2022 zu überarbeiten. Ansonsten droht ein Bußgeld.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Einem Kollegen wurde bereits von seiner beauftragten Kanzlei mitgeteilt, dass das ansonsten für ihn mit 70 Angestellten teuer werden kann, da hier bis 2000 Euro pro Vertrag drohen.
Das hat irgendwer auf Tiktok oder YT behauptet, das ist aber inkorrekt.
 
Ich nutze kein TikTok und nein auf YT nicht gesehen, habs durch die Newsletter von Verdi , der IHK und eben besagtem Kollegen, der wiederum wurde eben von einer Kanzlei informiert wirde (hier betrifft es aber eben nur seine bestehenden Verträge).

Damit wären aber viele Probleme und offene Fragen zu Verträgen, welche die letzten Wochen immer mal wieder genannt wurden hinfällig.

Der AN hat die besten Optionen und sollte diese auch nutzen, jedoch sollte dieser auch noch genauer lesen was er unterschreibt, da hier später weniger Optionen zu einseitigen Änderungen bestehen.
 
von Verdi , der IHK

Ok.


Quelle IHK https://www.ihk.de/darmstadt/produk...neues-nachweisgesetz-ab-1-august-2022-5579618

Was ändert sich darüber hinaus?​

  • Die neuen Pflichten gelten bei Neueinstellungen ab dem 1. August. Im Gegensatz zur früheren Regelung muss aber bereits am ersten Arbeitstag dem Arbeitnehmer die Niederschrift mit den Informationen über den Namen und die Anschrift der Vertragsparteien, das Arbeitsentgelt und seine Zusammensetzung sowie über die Arbeitszeit vorliegen. Die weiteren Nachweise müssen spätestens in sieben Kalendertagen nachgereicht werden.
  • Beschäftigte, die vor dem 1. August eingestellt wurden, müssen nur dann schriftlich über ihre wesentlichen Arbeitsbedingungen unterrichtet werden, wenn sie den Arbeitgeber dazu auffordern. Dann gilt eine Frist von sieben Tagen. Informationen über den Urlaub, die betriebliche Altersversorgung, die Pflichtfortbildung, das Kündigungsverfahren und geltende Kollektivvereinbarungen müssen spätestens innerhalb eines Monats bereitgestellt werden.


Quelle IHK https://www.ihk.de/regensburg/haupt...neues-nachweisgesetz-ab-1-august-2022-5571728
Die neuen Pflichten gelten bei Neueinstellungen ab dem 1. August 2022. Im Gegensatz zur früheren Regelung muss aber bereits am ersten Arbeitstag dem Arbeitnehmer die Niederschrift mit den Informationen über den Namen und die Anschrift der Vertragsparteien, das Arbeitsentgelt und seine Zusammensetzung sowie über die Arbeitszeit vorliegen. Die weiteren Nachweise müssen spätestens in sieben Kalendertagen nachgereicht werden.

Beschäftigte, die vor dem 1. August 2022 eingestellt wurden, müssen nur schriftlich über ihre wesentlichen Arbeitsbedingungen unterrichtet werden, wenn sie den Arbeitgeber dazu auffordern. Dann gilt eine Frist von sieben Tagen. Informationen über den Urlaub, die betriebliche Altersversorgung, die Pflichtfortbildung, das Kündigungsverfahren und geltende Kollektivvereinbarungen müssen spätestens innerhalb eines Monats bereitgestellt werden.




Quelle Verdi https://www.wbs-law.de/arbeitsrecht...so-muessen-arbeitgeber-jetzt-reagieren-61147/
Für Arbeitnehmer, die bereits vor dem 1. August 2022 in einem Unternehmen beschäftigt waren, gilt jedoch etwas anderes. Nur, wenn sie ihren Arbeitgeber dazu explizit auffordern, muss dieser ihnen binnen einer Woche schriftlich die wesentlichen Arbeitsbedingungen mitteilen. Sollten sich jedoch wesentliche Arbeitsbedingungen ändern, bleibt der Arbeitgeber dazu verpflichtet, dem Arbeitnehmer am Tag der Änderung schriftlich davon zu unterrichten.
 
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