[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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24h hoeren sich nach nem Traeumchen an ! Glueckwunsch zur Work-Life-Balance!
 
Wie alt du bist weiß ich doch auch nicht 😂
Mein Alter ist nicht repräsentativ. Ich habe den Standardweg über das Abitur und darauf direkt den Bachelor und Master nicht hingelegt. In meinem Masterstudiengang war ich bereits ca. 12 Jahre älter als die anderen.
 
Bin auch fernab der IT. Ausbildung zum Elektroniker, dann Techniker gemacht. Arbeite in einer Firma die Bahnautomatisierung herstellt.

Aktuell 4500€ brutto bei 35h.
Hm dann muss ich mit meinem Fachwirt, 39 Stunden und 4600 brutto Mal gucken. 🤔
 
Bin auch kein ITler. Grundgehalt sind 3000 € brutto bei 24h.
Steigen die Ausgaben bei so viel Freizeit nicht etwas an?
Mein Alter ist nicht repräsentativ. Ich habe den Standardweg über das Abitur und darauf direkt den Bachelor und Master nicht hingelegt. In meinem Masterstudiengang war ich bereits ca. 12 Jahre älter als die anderen.
Okay dann besser so: Ich weiß nicht wie lange du schon an der Promotion dran bist ;)
 
Steigen die Ausgaben bei so viel Freizeit nicht etwas an?

Okay dann besser so: Ich weiß nicht wie lange du schon an der Promotion dran bist ;)

3k müssten ja ca. 2k netto sein. wenn die wohnung preiswert ist oder man sich sogar teilt dann hat man wenn man es nicht übertreibt nach allen fixkosten 1300-1400 über. ich finde damit lässt sich einigermaßen gut leben. auch ein auto sollte drin sein.

allerdings, sind die 24h auf 3x8 aufgeteilt oder weiterhin 5 tage dafür aber kurz? letzteres fänd ich z.b. irgendwie blöd :d
 
ich denke da muss man wirklich schauen wie er wohnt. wenn er hier auch nochmal guten schnapper gemacht hat oder vll sogar ne wohnung im elternhaus hat, sollten 2k netto defintiv ausreichen um auch mal geld zu verschießen. er hat auf jedenfall etwas, was nur sehr wenige haben.
 
Ein Auge lacht, eins weint bei mir.

Habe 2 unterschriebene Briefe vor mir liegen die ich gleich noch versenden muss.
Dann ist alles final besiegelt :d
 
Meinen Glückwunsch.

Lass knacken. Neue Herausforderungen sind immer gut. Stay hungry.
 
Du hast auf mich halt den Eindruck gemacht :d
Ok. Ich bin froh dass ich das normale Studium hinter mir habe. Was dort vermittelt wurde war verglichen zu den Anforderungen der Praxis wirklich nicht einmal im Ansatz ausreichend. Das einzig wirklich coole im Studium war dass ich die Möglichkeit hatte menschliche Gehirne, Köpfe (z.B. halb/sagittal aufgeschnitten sodass man seitlich reinschauen kann), und andere Körperteile einmal selbst in den Händen zu halten und live zu begutachten. :d
 
Jeder der >3K unter <40h/woche hat und nicht gerade in Berlin, Hamburg, Köln oder Frankfurt etc. pp. Mieten muss (oder gar aus dem Elternhaus schon das gewisse Polster Mitbekommen hat) hats doch schon viel einfacher wie ca. ~50% aller Deutschen :LOL: 8-)

P.S. Schöne Feiertage :xmas:
 
Das einzig wirklich coole im Studium war dass ich die Möglichkeit hatte menschliche Gehirne, Köpfe (z.B. halb/sagittal aufgeschnitten sodass man seitlich reinschauen kann), und andere Körperteile einmal selbst in den Händen zu halten und live zu begutachten. :d
Wir haben definitiv andere Ansichten was cool ist:geek:

Mein Studium werde ich für den Beruf aber definitiv nicht brauchen, aber vielleicht später mal :)
 
Steigen die Ausgaben bei so viel Freizeit nicht etwas an?
Ehrlich gesagt habe ich noch nie Vollzeit gearbeitet. Im Vergleich zum Studium lebe ich wie ein König und kann 500 € im Monat sparen. Die Freizeitausgaben sind jedenfalls geringer als im Studium. Ich habe ehrlich gesagt alle Sachen die ich brauche. Weiß nicht wie die Ausgaben steigen sollten. Wenn ich mir am Black Friday was gönnen will, dann finde ich nichts.
3k müssten ja ca. 2k netto sein. wenn die wohnung preiswert ist oder man sich sogar teilt dann hat man wenn man es nicht übertreibt nach allen fixkosten 1300-1400 über. ich finde damit lässt sich einigermaßen gut leben. auch ein auto sollte drin sein.

allerdings, sind die 24h auf 3x8 aufgeteilt oder weiterhin 5 tage dafür aber kurz? letzteres fänd ich z.b. irgendwie blöd :d

Es sind 3*8h. Ich wohne recht teuer und zentral in einer teuren Großstadt. Da wir uns die Miete teilen, passt es aber. Können durch die Lage aufs Auto verzichten. Wenn ich die zwei notwendigen Autos auf dem Land gegen rechne, dann rentiert es sich nicht außerhalb zu wohnen.
Die 3k sind aber auch nur das Grundgehalt. Da kommt noch eine Umsatzbeteiligung oben drauf (bin Rechtsanwalt).
Mittelfristig werde ich aber auf 32h erhöhen, also 4 Tage. 5 Tage will und werde ich mir nicht geben.
 
Ich gehe ab Januar auf 35h runter bei normalem Weiterarbeiten und dann tageweise FZA (ergo etwa 1 Monat zusätzlich frei), durch Stufenanpassung und Anpassung der Bereitschaftsvergütung bin ich ab März wieder etwa beim selben Brutto wie aktuell mit 40h. Tatsächlich nutze ich den FZA aber vorgeplant, da ich mich entschlossen habe, berufsbegleitend noch einen Master zu machen, der im Januar endlich startet.

Ich muss noch ergänzen: aktuell 40h, effektiv sind es aber über 50h, mit 35h tatsächlich werde ich Mal unter die 50 kommen (Bereitschaft sei Dank...)
 
Wenn ich die zwei notwendigen Autos auf dem Land gegen rechne, dann rentiert es sich nicht außerhalb zu wohnen.
Die Rechnung (Mieten in der City oder Wohnen außerhalb) geht immer so aus, dass pendeln sich nicht lohnt.
Die Sau wird doch einmal pro Jahr durchs Dorf getrieben (zumindest hier, Rheinische Post).
Das liegt aber schlichtweg daran, dass immer die Ausgangsbedingungen der Stadt (70 m² Wohnung) zugrunde gelegt werden und nicht das was die Leute wirklich dazu bewegt außerhalb zu wohnen (150m² EFH mit Keller + Garage + Wintergarten + Garten).
 
'Pendeln lohnt nicht' ist zu unkonkret.
Wird nur das Monetaere betrachtet? Dann kann es sich durchaus lohnen.
Zahlen aktuell ca 650€ warm fuer unsere Bude mit TG.
Vergleichbares kostet in Stadtnaehe sicher ~2000€.
 
Geht uns genauso. Sofern wir tatsaechlich umziehen muessen wird mir das sehr sehr leid tun das Laendliche aufzugeben.
 
@p4n0: Die RP bezieht sich halt auf die Gegend hier und berechnet dann z.B. ob bzw. nach wie vielen Jahren (beim Kauf) es sich lohnt von Düsseldorf aus auf die umliegenden Gemeinden zu ziehen.
Je größer die Differenz Stand zu Umland ist, desto eher rechnet sich natürlich das Umland.
Mag sein, dass das Gefälle in Stuttgart schlichtweg viel höher ist bzw. man da nicht so weit penden muss bis man preistechnisch "außerhalb" wohnt.
Aber auch 1350 Euro Differenz kann man durchaus durch das Pendeln schnell vernichten (speziell dann wenn 2 Leute fahren und wenn man die Fahrzeit als Kosten mit reinrechnet).
Die TG würde hier auch rausfallen weil die dann natürlich ohne Autos rechnen. ;)
 
Ein Rechtsanwalt der noch nie Vollzeit gearbeitet hat? Krass
Ich sehe das differenzierter.
Jemand der was materielles "schafft" kann außerhalb seiner Arbeitsstätte eigentlich kaum was machen. Der Bandarbeiter der nur 20 Stunden macht, wird zuhause absolut keine Arbeit erledigen.
Ein RA oder jeder andere, der beruflich eher mit dem Kopf arbeitet kann auch in seiner Freizeit über Fälle und Probleme von der Arbeit nachdenken und Lösungen erarbeiten. Insofern ist das nicht klar abgegrenzt.

Ich habe auch einen Mitarbeiter der als Ingenieur nur Teilzeit macht, aber einzelne Problemfälle intensiv bearbeitet und unbedingt lösen will - der kommt nach seinem freien Tag häufig mit der Lösung um die Ecke weil er sich zuhause dann inhaltlich doch mit dem Problem auseinandergesetzt hat. Auf dem Papier macht er nur 30h aber faktisch leistet er Vollzeit.

Um das vll noch klarzustellen: ich halte absolut garnix von Stunden. Die gehen beim Arbeiten am Band oder einfachsten Tätigkeiten die sich nach Zeit simpel erfassen und abrechnen lassen, aber alles andere sollte nach der tatsächlichen Leistung erfolgen.
 
Um das vll noch klarzustellen: ich halte absolut garnix von Stunden. Die gehen beim Arbeiten am Band oder einfachsten Tätigkeiten die sich nach Zeit simpel erfassen und abrechnen lassen, aber alles andere sollte nach der tatsächlichen Leistung erfolgen.
Ich sehe die Intention, aber ich halte das doch für recht schwer machbar.
Wir haben doch eben den Anwalt, hat der jetzt eine gute Leistung abgeliefert wenn er den Fall gewonnen hat?
Oder wie viel er beim Strafmaß rausholt?
 
Pendeln ist halt auch relativ. Meine Frau tut das jeden Tag, 45min one-way. Ihre Kolleginnen die nicht pendeln und kein ganzes Nettogehalt für eine Wohnung in Fußläufiger Distanz haben fahren innerhalb der selben Stadt schon länger mit den Öffis.

Ich bin vor 10-11 Jahren mit 3,2k€ als Ingenieur eingestiegen, was aber nach der Probezeit schnell nach oben angepasst wurde. Die Einstiegsgehälter sind heute dank Inflation und Mietpreisen deutlich höher. Auf der anderen Seite hatte ich damals ein WG-Zimmer was mich keine 300€/Monat warm incl. Strom gekostet hat.
Kaffee, Kantine plus Einkäufe lagen damals unter 150€/Monat. Da bleiben einem halt mal 75% vom Netto übrig.

Das etwas traurige ist gerade, dass wenn ich mittlerweile auf die Abrechnung schaue ich mich wie „Sponsor der BRD“ fühle. Irgendwie habe ich permanent das Gefühl, dass die „Elterngeneration“ mit deutlich weniger Einkommen deutlich größere Sprünge machen kann. Es ist gefühlt deutlich schwerer geworden, Besitz bzw. „Vermögen“ aufzubauen.
 
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