Blackwell in der Cloud: GeForce NOW Ultimate ausprobiert

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Wie auf der gamescom angekündigt, wird NVIDIA seine Blackwell-Hardware zukünftig auch für den Cloud-Gaming-Dienst GeForce NOW verwenden. Wir hatten die Gelegenheit, uns in den vergangenen Tagen mit dem neuesten Update für den Ultimate-Tarif zu beschäftigen und einige Spiele über das Netz auszuprobieren. Wie spielbar sind die Spiele in der Cloud? Welche Vorteile bietet die neue Blackwell-Hardware an dieser Stelle und wer kann anstatt eines eigenen Gaming-Systems auf GeForce NOW zurückgreifen? All diese Fragen versuchen wir in diesem Artikel zu klären.
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Mir geben sie immer noch keine 5080, habe grade mal ein Spiel gestartet.

Vielmehr noch aber wichtig, ist die Leistungsaufnahme des gesamten Systems. Der Prozessor wird für das Decoding kaum mehr bis gar nicht belastet, denn diese Aufgabe übernimmt ja die Grafikkarte. Dementsprechend landen wir bei etwa 85 W.
Ist das dann nur der PC ohne Bildschirm? Weil 50 Watt nur die Grafikkarte ist schon sportlich, wenn sie nur encodieren soll.
 
Sind "optimal für Gelegenheitsspieler" und "21,99 Euro im Monat" nicht ein gewisser Widerspruch?
Angedacht ist es für den Beschäftigten Familien Vater, der mal im Urlaub besonders in den Wintermonaten für 2-3 Monate ein Abo abschließt und seine bekannten Perlen in neu Auflage mal wieder durchspielt.

Es ist nur ein Konsolen Ersatz, der aber Games hat die es nicht auf den Konsolen gibt oder dort schwierig zu spielen sind z. B Strategie Spiele.
 
Sind "optimal für Gelegenheitsspieler" und "21,99 Euro im Monat" nicht ein gewisser Widerspruch?
Du musst ja nicht unbedingt das Ultimate nehmen. Aktuell gilt bei mir das 100 Stunden Limit nicht, das kommt für mich dann erst im nächsten Jahr. Aber sobald es dann gilt, wollte ich auch weg von der Ultimate Mitgliedschaft. Lohnt dann einfach nicht mehr. Eventuell dann eins darunter für 10,99 oder was das ist, das würde ich mir bei 100 Stunden im Monat eher vorstellen können.
 
„Voraussetzung ist jedoch ein ausreichend schnelles Internet, idealerweise über WLAN mit mindestens 20 MBit/s“

Ziemlich monströse Anforderungen, dürfte knapp werden bei mir:
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Seit Jahren ficke ich schon zb Gigabit LAN mit W-Lan völlig weg und das extrem konstant und zuverlässig bei mir im gesamten Haus.

Im tiefsten Keller bin ich tatsächlich am langsamsten unterwegs mit ~ 400Mpbs, lässt sich aber gerade so aushalten 😏
 
„Voraussetzung ist jedoch ein ausreichend schnelles Internet, idealerweise über WLAN mit mindestens 20 MBit/s“

Ziemlich monströse Anforderungen, dürfte knapp werden bei mir:
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Seit Jahren ficke ich schon zb Gigabit LAN mit W-Lan völlig weg und das extrem konstant und zuverlässig bei mir im gesamten Haus.

Im tiefsten Keller bin ich tatsächlich am langsamsten unterwegs mit ~ 400Mpbs, lässt sich aber gerade so aushalten 😏
Viel relevanter ist das Peering deines Anschluss mit dem Service Anbieter.

Telekom ist teilweise der schlechteste Peering Partner auf dem Markt.
 
Telekom ist teilweise der schlechteste Peering Partner auf dem Markt.
Hast du absolut recht und technisch ist das definitiv so, Aber: Ich merke es einfach nicht, nicht beim zocken, nicht bei YouTube, nicht beim Seitenaufruf, nicht mal beim VR Gaming mit der Quest 3 über W-Lan, auch völlig egal zu welcher Uhrzeit.

Es will sich einfach nicht bemerkbar machen, habe alles probiert, was könnte ich noch probieren? 🤔
 
Ich verstehe zwar euren Test, aber was ist das für ein Absatz über den Stromverbrauch? Zum einen fehlt da der Monitor und die Internetinfrastruktur und bei Nvidia im Rechenzentrum werden die "Pods" mit Luft und viel Liebe betrieben oder wie? Und die Daten kommen ja auch einfach so aus der Wand.

Mir ist klar, dass ihr das mit einem Desktop vergleichen wollt, aber ehrlich wäre dann doch bitte auch noch die gesamt Bilanz dazuzuschreiben oder zu recherchieren.
 
Sind "optimal für Gelegenheitsspieler" und "21,99 Euro im Monat" nicht ein gewisser Widerspruch?
Irgendwie ja und nein. Ich tu mich auch schwer mit der Aussage, weil subjektiv mal 22 Euro nicht wenig sind. Aber dann wiederum muss man sich mal vor Augen führen, was entsprechende Spiele-Hardware kostet (meinetwegen kann man auch die Differenz der Stromkosten dazu addieren) und schon relativiert sich da vieles dieser Summe.

Aber davon ab, kenne ich bislang nur eine Art Typus, der GeForce Now nutzt: Diejenigen, die beruflich viel in Hotels sitzen. Bei unseren Service-Technikern ist der Dienst gar nicht mal so unverbreitet und ich kann es nachvollziehen. Die sind wochen- oder monatelang an Orten, wo man jetzt abseits der Arbeit nicht allzu viele Dinge tun kann. Entsprechende Gaming-Laptops sind brutal teuer und kommen mit weiteren Nachteilen daher. GeForce Now ist dann gar keine üble Option.
 
Aber davon ab, kenne ich bislang nur eine Art Typus, der GeForce Now nutzt: Diejenigen, die beruflich viel in Hotels sitzen. Bei unseren Service-Technikern ist der Dienst gar nicht mal so unverbreitet und ich kann es nachvollziehen. Die sind wochen- oder monatelang an Orten, wo man jetzt abseits der Arbeit nicht allzu viele Dinge tun kann. Entsprechende Gaming-Laptops sind brutal teuer und kommen mit weiteren Nachteilen daher. GeForce Now ist dann gar keine üble Option.
Ich höre und lese auch immer wieder von Mac Usern, dass sie das gerne nutzen und auch anderen empfehlen. Wir gehören nicht dazu da noch Windows Gaming PCs vorhanden sind und für die paar Tage im Jahr wo man unterwegs ist tut es auch mal das Macbook zum Zocken... es ist nicht so dass nix drauf läuft aber die Auswahl ist eingeschränkter und auch die Leistung.
 
Viel relevanter ist das Peering deines Anschluss mit dem Service Anbieter.

Telekom ist teilweise der schlechteste Peering Partner auf dem Markt.
Ich glaube aus teilweise kannst du gerne der schlechteste machen.
Es gibt unheimlich viele Probleme, speziell im Peering zu EA Server, Cloudflare wie auch Discord und sicherlich noch viele mehr.
Es gibt Abende da bin ich sofort mit Discord verbunden und manchmal dauert es einfach 1-3 Stunden. Leider bin ich aktuell gezwungen bei der Telekom zu sein.

Keine Besserung in Sicht und irgendwie auch kein Bock für einen VPN zu zahlen, sobald dieser aktiv ist funktioniert alles einwandfrei.
 
Ich glaube aus teilweise kannst du gerne der schlechteste machen.
Es gibt unheimlich viele Probleme, speziell im Peering zu EA Server, Cloudflare wie auch Discord und sicherlich noch viele mehr.
Es gibt Abende da bin ich sofort mit Discord verbunden und manchmal dauert es einfach 1-3 Stunden. Leider bin ich aktuell gezwungen bei der Telekom zu sein.

Keine Besserung in Sicht und irgendwie auch kein Bock für einen VPN zu zahlen, sobald dieser aktiv ist funktioniert alles einwandfrei.
Das wird auch so bleiben, den die Telekom wird sich auch bei Glasfaser das Monopoly in vielen Regionen sichern. Ich hab auch schon gehört das die Telekom "Anschlüsse" Blockiert, auf anfragen von anderen Wettbewerbern bekommt man die Antwort wir können nicht zu ihnen Wechseln weil es keine freien Ports mehr gibt.
 
Ich finde das super spannend, gerade auf Deck oder Ally mal zu testen was geht - da kommt man leistungsmäßig ja schnell an Grenzen. Latenz ist natürlich immer ein Thema, fürs Simracing komme ich um eine lokale GPU nicht herum. Oder auch um am LG TV direkt zu streamen. Mal schauen, wie gut sich die Lösung im Heimnetz schlägt.
 
Ich streame mir (bei Bedarf) direkt vom Gaming PC via Steamlink auf den Handheld in maximalster Quali .
Das ist so immerhin nahezu Latenzfrei, jedenfalls merkt man hierbei keine wirklichen Verzögerungen. Funktioniert zufriedenstellend halt nur im heimischen Netz (da auch im WLAN)...

Alle Cloudbasierten Game-Streamingdienste sind latenztechnisch eine Vollkatastrophe. Prinzipiell ist Cloudgaming/streaming in meinen Augen ausschließlich für Spiele zu gebrauchen, die (teil)rundenbasiert verlaufen. Oder Point-n-Klick. RTS ginge auch noch, dann aber muss ein externer Monitor ran. Auf so nem Handhelddisplay, egal wie groß, ist das nämlich nichts...

Bei rundenbasiert, RTS, und Point-n-Klicks stellt sich dann wiederum die Frage nach der Sinnhaftigkeit der hier verwendeten / angebotenen Cloud-Hardware.
Fazit: Kann theoretisch weg.

Ultimativer Test für Latenzen ist im übrigen (so lustig das auch klingen mag) Pinball FX.
Wenn es da nicht haargenau verläuft, wird man keinen Spaß am flippern haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich streame mir (bei Bedarf) direkt vom Gaming PC via Steamlink auf den Handheld in maximalster Quali .
Das ist so immerhin nahezu Latenzfrei, jedenfalls merkt man hierbei keine wirklichen Verzögerungen. Funktioniert zufriedenstellend halt nur im heimischen Netz (da auch im WLAN)...

Alle Cloudbasierten Game-Streamingdienste sind latenztechnisch eine Vollkatastrophe. Prinzipiell ist Cloudgaming/streaming in meinen Augen ausschließlich für Spiele zu gebrauchen, die (teil)rundenbasiert verlaufen. Oder Point-n-Klick. RTS ginge auch noch, dann aber muss ein externer Monitor ran. Auf so nem Handhelddisplay, egal wie groß, ist das nämlich nichts...

Bei rundenbasiert, RTS, und Point-n-Klicks stellt sich dann wiederum die Frage nach der Sinnhaftigkeit der hier verwendeten / angebotenen Cloud-Hardware.
Fazit: Kann theoretisch weg.

Ultimativer Test für Latenzen ist im übrigen (so lustig das auch klingen mag) Pinball FX.
Wenn es da nicht haargenau verläuft, wird man keinen Spaß am flippern haben...
Ich hatte auch mal Apollo und Moonlight probiert und hatte bis zumindest 4K 60FPS null Ruckler oder irgendwelche Verzögerungen gemerkt bei einem top Bild. Das ist schon nice. Bei ner PS5 Zuhause kann man von der z.B. aber auch aufs Steamdeck streamen.

Ich denke auch Geforce Now wäre für mich etwas, was ich nutze was ich wegfahre und mir da z.B. das 11€ Abo hole. Allemal besser, als ggf. mehrere 1000(!) Euro in ein Gaming Notebook zu investieren.
 
Ich habe letzten Monat die Holzklassenversion (Pervormance) getestet, zu 11€ glaube ich.
In der Formulierung steckt auch schon der Kern meiner Aussage :d
100/38 sind nicht ausreichend für nVs Dienste.
Daran wird sich auch mit der Ultimate nichts ändern und einer vorgegaukelten RTX 5080.
Stabiles Glasfaser benötigt es wohl.
1&1 mit ihrer instabilen Leitung Deutschlandweit (TK) sei dank, gerät man zu schnell in die Opferrolle und sollte (da ja Internet noch immer Neuland in DE) Abstand nehmen.
Cloudgaming auf meiner SX läuft hingegen wesentlich besser.
 
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